Subaru Community

Danke für die schnelle Antwort und die Empfehlung.

Aber noch mal nachgefragt: "Tut's" dieser empfohlene Michelin Reifen auch einigermaßen im Gelände?

:hmm:Geolandar, wenn ich das schon hör

Der heult nicht nur bei 70 in der Kurve. Heute erst hat mir ein Opa nen Vogel gezeigt, weil auf dem Parkplatz vom Baumarkt beim Fahren durch die Parkfelder (90°-Kurven) die Reifen gequietscht haben. Und da waren es heut grad mal 20° und der Tacho war auch noch unter 20.

Luftdruck rundum 2.5 bar, 215/16" Standardgröße

Im Wald mit Schotter, Schlamm usw ist der Geolandar dagegen recht gut. Ob man mit dem Michelin auch so weit kommt? Ist ja eher ein Straßenreifen. Es ist halt das Problem die Mitte zu finden zwischen Straßen- und Geländetauglichkeit wenn man beides braucht.

@Ikromek,

ein Arbeitskollege hat den Michelin auf seinem 98er Forri in 205/70 R 15 und ist hochzufrieden.
Seine Nutzung sieht als Schafzüchter so aus, dass ich mich immer wieder wundere, wo er sich da immer wieder rauswühlt, d. h. nasse Wiesen, morastige Waldwege und andere schlimme Sachen, die seinen Förster bis zum Dach mit Schlamm einpacken.
Obwohl ich also keine eigenen Erfahrungen habe, würde ich behaupten, dass "der Schlappen" auch im Dreck funktioniert.

@ Wolfgang 2002

Auf welchen Michelin-Reifen beziehen sich die Erfahrungen deines Kollegen, auf den Michelin4x4Synchrone oder auf den Michelin Pilot Premacy?

Hallo Ikromek,

die Antwort findest Du in der Überschrift:

Michelin Synchrone

Hatte es vermutet; es war mir aber nicht mehr ganz klar, da ein anderer nachher über den Michelin Pilot Premacy berichtet hatte.

Danke!

Nun weiß ich, durch welche Reifen ich wohl die Geolandar ersetzen werde, wenn sie denn so schnell verschleißen, wie von einigen berichtet.
Im Gelände habe ich mit den Geolandar bis jetzt noch keine Probleme gehabt - bin allerdings abgesehen von ein paar taunassen Wiesen auch nur während der momentanen Trockenheit gefahren, was so gut wie gar keine Aussagekraft hat.

Hi all

hier im Forum wird ja des öfteren auf die Geolander "geschimpft".
Ich kann dies eigentlich nicht nachvollziehen. Vielleicht liegts an der Grösse.
Meine 215/55 x 17 haben sehr gut Grip - auch bei Nässe.
Fahre allerdings auch 2,9 bar. Das er zum Pfeifen neigt stört mich nicht.
Kurven werden immer sehr flott durchfahren. Über 20 tkm werde ich locker schaffen.

Zitat

Original von kalle 99:
Über 20 tkm werde ich locker schaffen.

äh, also meine Bridgestone Potenza habe ich gerade gewechselt nach 55 TKM mit noch 3 mm Restprofil...

war ja nur ne Schätzung, wenn ich 50 tkm schaffe freue ich mich auch -
glaub ich aber eher nicht.
Habs nur geschrieben weil manche meinen, damit nur 10 tkm weit zu kommen.
Im Umkehrschluss bedeuted das aber auch, das er saugut Gripp haben muss.
Und diesen Eindruck habe ich vom Geolander.

Hallo alle zusammen,

ich habe den Yoko nach nur 17000 km weggeworfen, nicht weil er mich bezüglich der Haftung (trocken, nass, leichtes Gelände) nicht überzeugt hätte, sondern weil er bei Regen und nur leichten Spurrillen nicht mehr fahrbar war.
Er hatte zuletzt in den tiefen umlaufenden Rillen noch ca 5,5 mm. Bei Regen hatte ich Probleme, mit einigen LKWs mitzuhalten und zweimal hatte ich definitiv vorne den Kontakt zur Fahrbahn verloren.
Also meiner Einschätzung nach sind für unsere klimatischen Verhältnisse die Wasserableitungsfähigkeiten nicht ausreichend.
Ach so, neu war die maximale Profiltiefe 6,5 mm, das Format, von dem ich spreche ist 215/60 R 16 95V.

Ich hab einen neuen Geolandar gebraucht, weil ich einen im Wald hingerichtet habe letztes Jahr. Preis Fragt lieber nicht. Selbst der Michelin Pilot Premacy ist billiger.

Wir haben als Sommerreifen die Dunlop Dueler drauf. Die hatten wir gleich von anfang an drauf, und wir sind sehr zufrieden mit denen. Kaum pfeifen bei Kurvenfahrten, außer man provoziert es. Die Laufruhe bei hohen geschwindigkeiten sind ebenso in Ordnung.
Na dann!
Chris

Hi Wolfgang,

da scheinen die Reifen doch unterschiedlich zu sein .
(Hatte so was schon mal bei einem Michelin-Reifen erlebt - gleiche Bezeichnung, aber unterschiedliches Profil und gemessene Breite)

Meine Geos 215/55 R 17 96 V haben an den Aussenkanten "auffallend" viele Lamellen.

Quietschen wie Sau, aber opti Grip - auch bei Nässe.

Hatte auf meinem vorigen CR-V Dueller, dann Quadraq 2 von Vredestein. Beide Reifen waren sch...lecht im Sommer, sch...lecht im Winter und absolut besch...schlecht bei Regen (Naja sind halt "nur" Ganzjahresreifen) .

Vielleicht bin ich auch deshalb von den Geos so begeistert.

Werde sie aber bei ca. 20 tkm abgehobelt haben und dann schaun mer mal - was danach kommt.

Zitat

Original von BajaGermany
Hat IMHO nichts mit "weichen Reifenschultern" zu tun (tritt ja bei verschiedenen Reifen und herstellern auf) , sondern wohl mit der Fahrwerkscharakteristik der Subis...

Ja. Denke ich auch (und mit der Fahrweise - hohe Kurvengeschwindigkeiten). Kenne das Phänomen von schwereren Frontrieblern: Mein Saab 900 I und mein Rover 75 hatten beide mit unterschiedlichen Reifen und trotz höherem Reifendruck permanent mit abgefahrenen Flanken zu kämpfen: lt.damaliger Aussage vom Reifenhändler eine normale Erscheinung - insbesondere bei schweren Fronttrieblern mit untersteuernder Fahrwerksabstimmung.

Bei meinem Forester XT kann ich stärker abgefahrene Reifen nur ganz eingeschränkt beobachten (fahre So wie Wi Michelin Alpin II, wollte Geld für zweiten Satz Felgen sparen....). da untersteuert ja eigentlich auch nix

Gruß

Mo

Zitat

Original von Mo

Zitat

Original von BajaGermany
Hat IMHO nichts mit "weichen Reifenschultern" zu tun (tritt ja bei verschiedenen Reifen und herstellern auf) , sondern wohl mit der Fahrwerkscharakteristik der Subis...

Das stimmt so nicht ganz. Der Grund für eine starke Abnützung der Reifenflanken kann ein zu tiefer Tragfähigkeitsindex LI sein. Ein hoher LI heisst nicht anderes, als dass die Flanken des Reifens stabiler gebaut sind und sich in Kurven weniger zusammendrücken lassen als bei einem Reifen mit tieferem LI. Habe ich selbst schon erlebt: Originalfahrwerk mit LI 94 = nach 6tKm Reifenflanken futsch, mit LI98 = gleichmässige Abnutzung 40tKm (beide 18").

Gruss
vögi

Danke, vögi, deshalb hatte ich mich danach auch bereits korrigiert:

Zitat

Original von mir selbst:
Dass es aber mit der Traglast (und damit den Reifenflanken) zu tun haben könnte, habe ich allerdings nicht bedacht, danke für den Hinweis. Da nützt höherer Druck natürlich nix...

Grüße
Chris

Moin, moin miteinander,
auch ich habe nach langer Zeit mal wieder den Weg hierher gefunden.
Nachdem bei meinem Förster das gleiche Phänomen auftrat und neue Puschen drauf mußten, habe ich meinen Bekannten der eine eigene Werkstatt besitz, gleich nach dem Reifenwechsel darum gebeten mal eine Computerachsvermessung zu machen.
Bei mir waren alle Reifen zwar auch auf den Außenflanken ABER alle unterschiedlich abgefahren und das machte auch ihn stutzig.
Wir waren doch beide sehr erstaunt das da garnichts mehr stimmte.
Und ich bin kein Bornsteinrempler und gnadenlos über Kanten und Hindernisse jager!!!
Seither ist es bei monatlicher Kontrolle auch nicht mehr so extrem.
Ich fahre jetzt auch einen höheren Luftdruck um 0.3 bar und er hat mir auch gesagt, ich solle beim nächsten Reifenkauf einen höheren Lastindex nehmen damit die Reifenflanken nicht so walken (oder wie man das nennt) können.
Außerdem soll ich endlich von diesen orginal Reifen weg und mir "richtige" Reifen kaufen. Aber erst beim nächsten mal :]!!!
Ansonsten bin ich immer noch glücklich und zufrieden mit meinem geliebten Förster
LG
Matten

Nach nunmehr 4700 Kilometern mit den Geolandar G 900 auf meinem Forester Mj 07 kann ich die abwertenden Kritiken über diesen Reifen nicht verstehen.

Sowohl auf Stadtstraßen und Landstraßen als auch bei Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn haben mich diese Reifen bis jetzt nie in irgendeine Verlegenheit gebracht.

Ich kann weder die hier kritisierte mangelnde Seitenführung bestätigen, noch habe ich auf der Autobahn bei starkem Regen Probleme mit Aquaplaning, insbesondere bei Spurrillen, feststellen können.

Auch auf allen Feld- und Waldwegen bei sehr schlammigen Verhältnissen zog der Forester mit den Geolandar bis jetzt überall durch, sogar im sehr zähen, thüringischen "Kleister"-Schlamm.

Ich fahre die Reifen seit Beginn mit 2,5 bis 2,6 bar, halte mich also nicht an die von Subaru empfohlenen niedrigeren Werte.

Zur Haltbarkeit der Geolandar kann ich natürlich nach 4700 Kilometern noch nichts sagen.

Ich hab auch noch mal ein wenig rumprobiert. Habe immer noch die 2.5 bar rundum auf den Geolandar und habe den Forri mal gut durch einige Kurven gejagt. Es quietscht wie die Hölle , aber den Grip verliert man nicht. Hab mich aufgrund des Quietschens nur immer nicht getraut schneller zu fahren, weil ich das so nicht kannte vom Impreza mit 215/40R17.

Bei Nässe allerdings machen mir die Geolandar Angst. Selbst unser Vito kommt sicherer durch die Kurven mit seinen C-Reifen und Frontantrieb.
Sobald die Straße nass ist, schiebt der Forri derb über die Vorderräder.

Aquaplaning konnte ich dagegen auch noch nicht beobachten.