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vavrath

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1

Montag, 16. April 2007, 11:25

Starke Abnutzung der Reifenflanken

Hallo

Hab gerade von Winter- auf Sommerreifen umgesteckt und dabei folgende Beobachtung gemacht:

Bei meinen Sommerreifen "Michelin 4 x 4 Synchrone (205/70 R15)" sind die Profilränder nach einem Jahr deutlich stärker abgenutzt als die Profilmitte. Dies ist auf allen 4 Rädern zu sehen.
Normalerweise würde ich sagen, daß der Druck nicht stimmt (zu nieder). Doch ich prüf' ihn regelmäßig und hab im unbeladenen Zustand immer 2.1 Bar drin. Gewuchtet wurden sie auch.
Die Winterreifen zeigen dieses Verhalten nicht, bei fast identer Kilometerleistung, daher glaub ich nicht, daß es mit Spur oder Sturz was zu tun hat.

Hat das schon jemand bei seinen Reifen beobachtet? Welchen Druck habt ihr in euren Reifen??

Schöne Grüße aus dem sonnigen Wien

Thomas

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »vögi« (26. April 2007, 14:08)


2

Montag, 16. April 2007, 11:32

Hast schon mal versucht nicht so um die Kurven zu heizen ? :D Vielleicht isses dann ja weg ! ?(

Schöne Grüße aus dem sonnigen Bayern zurück !
Sven

Plejades

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3

Montag, 16. April 2007, 11:43

Ein ähnliches Verhalten der Reifen hab ich bei meinen Goodyear UG7 Winterreifen auch festgestellt. Die waren jetzt den zweiten Winter drauf und haben im Bereich der Schulterblöcke (innen und aussen) einen deutlich höheren Verschleiß als in der Mitte. Der Witz an der Sache, ich fahr eigentlich immer mit 0,1 bis 0,2 Bar mehr Luftdruck. Da sollte man eigentlich einen umgekehrten Verschleiß feststellen, mehr Abnutzung in der Mitte und weniger an der Schulter.
Meine Theorie ist jetzt folgende: Die Reifenhersteller gehen möglicherweise in der Entwicklung schon davon aus, dass der Kunde mit mehr Druck in den Reifen fährt und erhöhen die Profiltiefe im mittleren Bereich des Reifens. Daher bleibt dann mehr Profil in der Mitte übrig, auch bei gleichmäßiger Abnutzung.
Kann ja sein, dass ich damit falsch liege, aber wundern tuts mich auch. Werd jedenfalls beim nächsten Neureifen mal genau nachmessen.
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Muss mir diesen Winter eh wieder einen Satz neue holen, da ich in zwei Reifen Einschnürungen im Bereich der Schulter/Flanke festgestellt habe. Schade eigentlich, die wären noch für nen dritten Winter gut gewesen.

vavrath

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4

Montag, 16. April 2007, 12:09

Danke $ven! aber ich hab nur den 2.0Liter Sauger, damit heizt's sich nicht besonders wild... und ich fahr' eher wie ein Großvater...

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5

Montag, 16. April 2007, 12:54

Hallo Vavrath,

ich hatte dieses Phänomen auch schon einmal beim Goodyear Eagle F1 auf unserem Legacy 2,5 GX Automatik. Bei dem sind die Schultern innen wie außen trotz 0,3 Bar Überdruck abgefahren worden, während innen noch genug Profil für einen Sommer übrig war. Allerdings bin ich auch eher ein Kurvenheizer. =)
Doch das Problem trat beim Vredestein Snowtrac im Winter nicht auf, und im Winter heize ich eigentlich genauso, wenn nicht gerade Schnee liegt.

Obwohl ich von dem Eagle F1 überzeugt war, habe ich dann auf Empfehlung meines Händlers beim Forri auf den Billigreifen GT Radial Champiro HPZ gesetzt, der das Problem tatsächlich nicht zeigte. Dafür hat's im letzten Winter beim Nokian WR auch die Schultern verstärkt abgefahren.

Für den Sommer ist jetzt der Nachfolger vom HPZ im Einsatz: Champiro 328 RF mit höherer Traglast (95W statt 91W beim HPZ). Das soll auch zu weniger Walkarbeit in Kurven und damit weniger Verschleiß der Schultern führen. Mal sehen, was sich ergibt ...

6

Montag, 16. April 2007, 13:34

Hallo vavrath,
wenn du die Foren durschaust, wirst du lesen, dass einige das Problem mit abgefahrenen Reifenschulten hatten, das zieht sich durch alle Modelle und Reifentypen...
Ich hatte es auch mit dem vorgeschriebenen Luftdruck und habe die gleich Lösung wie viele andere mit Erfolg probiert:
Luftdruck erhöhen!
Bei mir waren das 0,4 Bar über der Angabe, fahre jetzt statt 2,2 2,6 Bar, und das Problem ist erledigt.
Grüße
Chris

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »BajaGermany« (16. April 2007, 13:35)


vavrath

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7

Montag, 16. April 2007, 14:23

Danke! Werde das mit der Druckerhöhung probieren. Schon seltsam, daß die doch nicht wirklich billigen Michelin-pneus so weiche Reifenflanken haben..

8

Montag, 16. April 2007, 14:41

Hat IMHO nichts mit "weichen Reifenschultern" zu tun (tritt ja bei verschiedenen Reifen und herstellern auf) , sondern wohl mit der Fahrwerkscharakteristik der Subis...

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9

Montag, 16. April 2007, 14:47

Hallo BajaGermany,

dass es beim gleichen Fahrzeug mit verschiedenen Drücken (habe auch bis zu 3 Bar probiert) und verschiedenen Reifentypen mal auftrat und mal nicht, hast Du aber aus meinem Beitrag rauslesen können, oder?

Und ich hatte es beim Forester und auch beim Legacy, ja nach Reifenmodell, aber nicht abhängig von Winter- oder Sommerreifen.

Höherer Reifendruck hat bei mir wie auch bei Vavrath nicht geholfen.

Da bleibt tatsächlich nur noch die Traglast, die sich im Wesentlichen aus stärkeren Flanken ergibt.

10

Montag, 16. April 2007, 16:53

Huhu,

Zitat

Original von sunfreak:
dass es beim gleichen Fahrzeug mit verschiedenen Drücken (habe auch bis zu 3 Bar probiert) und verschiedenen Reifentypen mal auftrat und mal nicht, hast Du aber aus meinem Beitrag rauslesen können, oder?

Ja, das habe ich so verstanden. Dass es aber mit der Traglast (und damit den Reifenflanken) zu tun haben könnte, habe ich allerdings nicht bedacht, danke für den Hinweis. Da nützt höherer Druck natürlich nix...

Zitat

Original von sunfreak:
Höherer Reifendruck hat bei mir wie auch bei Vavrath nicht geholfen.

Aber mit höherem Reifendruck hatte er es auch noch nicht probiert:

Zitat

Original von vavrath:
Danke! Werde das mit der Druckerhöhung probieren.

Er führ ja bisher den vorgegeben "Mindestreifendruck":

Zitat

Original von vavrath:
Doch ich prüf' ihn regelmäßig und hab im unbeladenen Zustand immer 2.1 Bar drin.

Dann schaun wir mal, ob eine Erhöhung des Reifendruckes reicht, oder?
:)
Grüße
Chris

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »BajaGermany« (16. April 2007, 16:53)


Chris.Fuchs

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11

Montag, 16. April 2007, 18:36

@ vavrath
Druck in den Reifen ist bei uns immer so um die 2,5 bar drinn. Das ist zwar vlt ein bisschen unkompfortabler, dafür haben wir weniger Rollwiderstand der Reifen und somit nen geringeren Kraftstoffverbrauch. Die Angaben sind doch eh nie korrekt, sondern nur für die Ölindustrie gemacht, damit die was verdienen!

Strexe

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12

Montag, 16. April 2007, 19:52

Moin,

Ich fahre die Winterreifen mit 2,5 Bar und die Sommerreifen mit 2,7 Bar.

Für die Harztour werd ich sogar kurzfristig auf 2,8 hochgehen.

Auch der angegebne Druck von Subaru für die Serienreifen erschien mir viel zu niedrig. Daher hab ich den Wert genommen, der für vollbeladen steht.

Ich hab die Erfahrung gemacht, daß ein 98Y-Reifen sehr standfeste Flanken hat.


@ Vavrath

Ich würde Dir 2,5 Bar empfehlen

Gruß
Strexe

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13

Montag, 16. April 2007, 23:38

Zitat


Zitat

Original von sunfreak:
Höherer Reifendruck hat bei mir wie auch bei Vavrath nicht geholfen.

Aber mit höherem Reifendruck hatte er es auch noch nicht probiert:

Zitat

Original von vavrath:
Danke! Werde das mit der Druckerhöhung probieren.


Stimmt, das war Plejades, der das schon probiert hatte und bei dem es nix gebracht hat.
Sorry. :anbet:

Dann gucken wir mal, was Vavrath so rausbekommt.

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14

Montag, 16. April 2007, 23:49

Fakt ist: Die Werksangaben zum Luftdruck kann man getrost vergessen.

Was optimal ist muss man am Besten selbst rausfinden, da können auch wir als Mechaniker in der Werkstatt nicht viel ausrichten; dafür sind Reifeneigenschaften und Fahrstile zu vielfältig.

Gilt für Originalbereifung:

15" Forester kann man pauschal sagen ca. 2,3 Bar (Bridgestone Dueller 205/70 R 15), bei 16" so ca. 2,5 Bar (Yokohama Geolandar, der schlechteste Reifen, den man auf dem Fori haben kann; mir ist immer noch ein Rätsel, warum der da immer noch als Serienreifen genommen wird).

Gruß Chris

vögi

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15

Dienstag, 17. April 2007, 12:23

Zitat

Original von Chris 2.0 GX
Fakt ist: Die Werksangaben zum Luftdruck kann man getrost vergessen.

Was optimal ist muss man am Besten selbst rausfinden, da können auch wir als Mechaniker in der Werkstatt nicht viel ausrichten; dafür sind Reifeneigenschaften und Fahrstile zu vielfältig.


Das kann ich nur bestätigen. Wichtig ist, dass man nicht nur den Luftdruck ab und zu kontrolliert, sondern auch schaut wie sich der Reifen abnützt. Messgeräte hierfür mit Millimeterangabe sind gratis beim Reifenfachhandel erhältlich. Oder, eine Münze hat jeder in der Tasche ;) . Es könnte ja auch mal so sein, dass die Spur nicht richtig eingestellt ist und sich deswegen ein Reifen viel früher verabschiedet, als einem das lieb ist. Zudem habe ich festgestellt, dass Reifen von verschiedenen Herstellern trotz gleichen Dimensionen, sich unterschiedlich abnützen. So erlebe ich das gerade mit meinen Bridgestone, die gegenüber meinen alten Michelin 0.3 bar mehr Luft brauchen, damit sie regelmässig ablaufen.

Gruss
vögi

Chris.Fuchs

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16

Dienstag, 17. April 2007, 16:15

Bei guten Reifen gibts ja auch die Markierung! die TSI oder wie des Ding heißt. Keine Ahnung. An dem kann man ja auch die Profiltiefe erkennen.

vögi

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17

Dienstag, 17. April 2007, 17:23

Zitat

Original von Chris.Fuchs
Bei guten Reifen gibts ja auch die Markierung! die TSI oder wie des Ding heißt. Keine Ahnung. An dem kann man ja auch die Profiltiefe erkennen.


@Chris
Du meinst TWI (Treadwear Indicator). Diese Verschleissanzeiger in Form von kleinen Querbalken die in den Längsrillen sitzen, zeigen das Minimum von 1.6 mm an. Dann ist es eh zu spät. Abgesehen davon, unter 3 mm wird es bei Nässe gefährlich. Die TWIs kann man bei einem neuen Reifen mit ca. 7 mm Profil gar nicht sehen, man kann sie grade mal ertasten. Ich meinte, dass es sinnvoll ist häufig zu messen, weil so kleine Abweichungen auf der Lauffläche der Reifen mit mehr oder weniger Luftdruck entgegen gewirkt werden kann (mehr Druck = Reifen läuft mehr in der Mitte ab, weniger Druck = Reifen läuft mehr aussen ab).

Gruss
vögi

Chris.Fuchs

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18

Dienstag, 17. April 2007, 20:03

@ vögi
genau TWI, lag ich gar ned so falsch, hab ich mal gelernt, im ersten Lehrjahr. Schon lange her (1 Jahr). Ist mir nur spontan ned eingefallen. Wie das Laufbild eines Reifens bei verschiedenen Luftdruck ist, da bin ich mir im klaren. Mach ja ned umsonst Ausbildung zum KFZ Mechatroniker :D

Liebe Grüße aus München,
Chris

Ikromek

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19

Dienstag, 17. April 2007, 20:48

Geolandar G900

Ich hab auf meinem neuen Forester auch den Serienreifen Geolandar G900 drauf.
Was ist am diesem Reifen so schlecht?

Durch welchen Reifen 215/60R16 sollte man ihn eventuell ersetzen?
Ich benötige einen Reifen für schnelle Autobahnfahrt und häufigeren Einsatz auf Feld- und Waldwegen?
Oder ist das eine Frage nach der "eierlegenden Wollmilchsau"?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Ikromek« (17. April 2007, 20:50)


  • »Chris 2.0 GX« wurde gesperrt

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20

Dienstag, 17. April 2007, 20:56

Der Geolandar ist viel zu weich und instabil. Er fängt schon in der Kurve ab 70Km/h an, zu heulen und bei halbwegs flotter Fahrweise knackt man mit diesen Dingern nicht mal die 10.000 km-Marke. Ist wohl auch dadurch bedingt, dass die Lauffläche viel zu schmal ist; es steht zwar 215/60 R 16 drauf, die Lauffläche ist aber höchstens die eines 195ers...

Einige unserer Kunden sind auf Michelin Pilot Primacy umgestiegen und sind seitdem sehr zufrieden mit den Reifen.

Gruß Chris