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Thor

Anfänger

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1

Samstag, 27. Januar 2007, 21:17

Kann mich nicht entscheiden

Heisann,

ich bin neu hier im Forum und möchte mich kurz vorstellen. Ich bin der Dirk und wohne mit meiner Frau und Hund seit fast einem Jahr in Norwegen.

Heute haben wir eine Probefahrt mir einem Forester 2.0X67 gemacht.
Die Modellbezeichnung wird wohl etwas anders sein als in Deutschland.
Zur Fahrt: Wir sind begeistert. Nach einer ausgedehnten Fahrt auf Schnee, Eis und am Berg muss ich sagen....top. Absolut keine Probleme, auch ohne Piggs in den Winterreifen.
Wir haben jetzt die Wahl zwischen Automat und Handschalter. Die Probefahrt konnten wir "leider" nur mit einem Legacy Automaten machen.
Jetzt meine Frage. Gibt es zur Legacy Automatic (war nicht schlecht) große Unterschiede zur Forester Automatic.

Gruss Dirk

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drischnie

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2

Sonntag, 28. Januar 2007, 01:15

Herzlich Willkommen im Forum!

Zu deiner Frage wäre es noch wichtig zu wissen welches Legacy Modell du gefahren bist, da gibt es auch Unterschiede bei den Automatik-Getrieben...

Thor

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3

Sonntag, 28. Januar 2007, 11:48

Hallo
4-trins elektronisk styrt automatisk girkasse med SPORTSHIFT* for 2,0R

also es sollte die 4Gang mit Sportshift gewesen sein. Es war eine 2.0 Version.. Baujahr 06

Der Forester würde auch eine 4Gang bekommen, aber ohne Sportshift

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vögi

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4

Sonntag, 28. Januar 2007, 12:05

Herzlich Willkommen Thor!

Nachdem was Forester Fahrer hier im Forum schreiben, soll auch das Automatik Getriebe gut zum Forester passen. Vielleicht (sicher :rolleyes: ) ist der Forry mit Handschaltung etwas sportlicher und schneller unterwegs. Darum würde ich mich für den Handschalter entscheiden. Der Forester 2.0X67 hat auch das "5-trinns manuell med reduksjonsgir"? Wenn ja, ein weiterer Vorteil. Thor, lass es donnern und blitzen! :D

Grüsse aus der Schweiz nach Norwegen! 8)
vögi

Thor

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5

Sonntag, 28. Januar 2007, 14:30

Hallo Schweiz, hallo Vögi,

die Reduktion hat der 67er auch, auch schon getestet. Zusätzlich würden wir noch Schiebedach und Navi bekommen. Ist momentan im Angebot hier für 6000Kr, also ungefähr 750Eur. Da sag ich natürlich gerne ja zu. Auch anderes Zubehör bekommen wir "so" dazu.

Wegen der Schnelligkeit habe ich weniger bedenken. Ich sag nur 50,80,90. Alles andere wird verdammt teuer. :schock:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Thor« (28. Januar 2007, 14:37)


TBR

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6

Sonntag, 28. Januar 2007, 20:35

Hallo Thor,

unsere Subarus haben auch schon norwegischen Boden unter den Rädern gehabt. :) Zu Deiner Frage:

Zwischen Schalt- und Automatikgetriebe bestehen beim Forester neben den generell üblichen Unterschieden drei prinzipielle Besonderheiten:

1. Automatik hat statt 5 Gängen nur 4
2. Automatik hat keine Untersetzung
3. Automatik hat keinen permanenten Allradantrieb mit Zentraldifferential, sondern ein mittels elektronisch gesteuerter Lamellenkupplung automatisch zuschaltendes Allradsystem mit im Normalfall stark frontlastiger Kraftverteilung.


Wie wirkt sich das aus?

zu 1.: Beim Schalten sind bei der Automatik die Drehzahlsprünge größer, die Motordrehzahl fällt also weiter ab, was zu einer verminderten Leistungsfähigkeit führt. Gerade der 2.0R-Motor (im Gegensatz zum 2.5 oder den Turbomodellen) braucht recht hohe Drehzahlen, um seine Leistung abzugeben, und die macht die Automatik nur unvollkommen möglich. Im Normalbetrieb fällt das wenig ins Gewicht, die Beschleunigung ist halt etwas betulicher, das ist alles. Aber bei starken Steigungen, möglicherweise noch mit viel Zuladung und Anhänger, kann das zum Problem werden. Der Motor "verhungert" dann regelrecht, weil er im tieferen Gang an den Begrenzer läuft, im nächsthöheren aber so niedrig dreht, dass sein Drehmoment nicht ausreicht. Notfalls ist dann also Höchsttempo 55 angesagt, was der Motor im ersten Gang erreicht (alles schon erlebt).

zu 2.: Die Untersetzung bietet zwei Funkionen: Erstens reduziert sie die Gesamtübersetzung des Getriebes, so dass man bei schweren Bedingungen einen quasi noch niedrigeren Gang als den normalen ersten Gang hat. Und zweitens bieten sich in Kombination mit der Standardübersetzung insgesamt 10 Vorwärtsgänge, womit man bei entsprechender wechselseitiger Schaltung feinere Gangstufen realisieren kann, was den umgekehrten Effekt des unter 1. beschriebenen Problems hat. Man kann den Motor also besser im optimalen Drehzahlbereich halten, falls nötig. Statt vom ersten in den zweiten Gang schaltet man in den 2. plus Untersetzung und hat damit eine Art 1,5. Gang. ;)

zu 3.: Im Normalfall merkst Du davon nichts. Aber es gibt Situationen, in denen das Zuschaltsystem von Nachteil ist. Beim Permanentsystem werden grundsätzlich alle 4 Räder gleich angetrieben, also bekommt jedes Rad 25% des Motordrehmoments. Entsprechend spät dreht ein Rad durch. Beim Zuschaltsystem bekommen die Vorderräder zusammen etwa 90% (die offiziellen Angaben variieren), die Hinterräder entsprechend 10%. Jedes Vorderrad hat also 45% der Kraft zu übertragen, es dreht also eher durch als beim Permanentsystem. Erst wenn das Durchdrehen vom System erkannt (oder beim sehr starken Beschleunigen bereits im Voraus erwartet) wird, werden die Hinterräder stärker beteiligt.

Im Extremfall kann sich das Problem ergeben, dass beispielsweise auf Schnee die Vorderräder kurz durchdrehen, sich infolgedessen darunter Eis bildet und das Auto auch mit Allradantrieb nicht mehr loskommt. Aber das ist eher theoretischer Natur, denn meist reicht es so weit, dass die Vorderräder ein Stück vorrollen können, wo dann wieder normaler Schnee ist. Ich bin jedenfalls wegen dieses Effekts noch nie hängengeblieben.

Und dann verursacht das System ein recht unberechenbares Fahrverhalten. Prinzipiell verhält sich das Auto wie ein Fronttriebler, schiebt also bei zu hoher Kurvengeschwindigkeit einfach über die Vorderräder geradeaus. Das ist auch bei Schnee und Eis so, wenn man beispielsweise an einer Kreuzung abbiegt und beim Losfahren etwas zu viel Gas gibt. Da dabei aber die Vorderräder durchdrehen, leitet das System mit einiger Verzögerung Kraft zu den Hinterrädern, wodurch sich das Untersteuern (Schieben über die Vorderräder) urplötzlich in ein Ausbrechen des Hecks (Übersteuern) verwandelt. Den Zeitpunkt, wann das passiert, kann man nicht vorhersehen, das ist je nach Rahmenbedingungen unterschiedlich. Beim Permanentsystem passiert das nicht, da die Hinterräder immer die gleiche Kraft wie die Vorderräder bekommen. Das Auto ist damit sehr gut kontrollierbar, auch im Drift.

Du siehst, bei relativ anspruchsloser Nutzung reicht das Automatikgetriebe völlig aus. Wenn es Dir vom Schaltverhalten her gefällt und die Fahrleistungen reichen, kannst Du es nehmen. Zwischen Legacy und Forester bestehen in der Beziehung keine prinzipiellen Unterschiede. Bei besonderen Ansprüchen ist jedoch das Schaltgetriebe die bessere Wahl.

Einen sehr großen Vorteil hat das Automatikgetriebe noch: Wenn Du viel mit Anhänger unterwegs bist und viel rangieren musst, hilft der Drehmomentwandler anstelle der Kupplung unheimlich, weil man ohne Stress gefühlvoll manövrieren kann. Das erleichtert zwar beim Schaltgetriebe die Untersetzung, weil der erste Gang damit kürzer übersetzt wird und der Unterschied zwischen Motor- und Raddrehzahl kleiner wird, den Wandler des Automatikgetriebes kann das aber nicht ersetzen.

Zu guter letzt musst Du beim Automatikgetriebe mit etwa (knapp) 1 Liter mehr Verbrauch rechnen, je nach Fahrgewohnheiten.

Ich hoffe, Dich nicht zu sehr verwirrt, sondern ein bisschen weitergeholfen zu haben. Grüße

Thomas

kaigue

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7

Donnerstag, 13. März 2008, 18:09

Sehr gut geschrieben @ TBR.

Eine Sache moechte ich aufgreifen (und ich hoffe, ihr verzeiht mir, dass ich diesen alten Treade wieder aufnehme):

Zitat

zu 2.: Die Untersetzung bietet zwei Funkionen: Erstens reduziert sie die Gesamtübersetzung des Getriebes, so dass man bei schweren Bedingungen einen quasi noch niedrigeren Gang als den normalen ersten Gang hat. Und zweitens bieten sich in Kombination mit der Standardübersetzung insgesamt 10 Vorwärtsgänge, womit man bei entsprechender wechselseitiger Schaltung feinere Gangstufen realisieren kann, was den umgekehrten Effekt des unter 1. beschriebenen Problems hat. Man kann den Motor also besser im optimalen Drehzahlbereich halten, falls nötig. Statt vom ersten in den zweiten Gang schaltet man in den 2. plus Untersetzung und hat damit eine Art 1,5. Gang.


Kann man mit dem Untersetzungsgetriebe wirklich so spielen, als haette man 10 Gaenge zur Verfuegung?
Ich dachte, dass man das nur bei grossen Steigungen oder im Haengerbetrieb nutzen sollte (So steht es auch in den tollen bunten Brochueren).
Du beschreibst das aber so, als koenne man da feucht froehlich hin- und herwechseln. Geht das auf Dauer gut?

Gruss
K

Slowmotion

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8

Donnerstag, 13. März 2008, 22:39

Zitat

Original von TBR
... automatisch zuschaltendes Allradsystem mit im Normalfall stark frontlastiger Kraftverteilung.


...bis er dann von hinten "tritt"!!


Zitat

Beim Schalten sind bei der Automatik die Drehzahlsprünge größer, die Motordrehzahl fällt also weiter ab, was zu einer verminderten Leistungsfähigkeit führt. .... die Beschleunigung ist halt etwas betulicher, das ist alles. Aber bei starken Steigungen, möglicherweise noch mit viel Zuladung und Anhänger, kann das zum Problem werden. Der Motor "verhungert" dann regelrecht, weil er im tieferen Gang an den Begrenzer läuft, im nächsthöheren aber so niedrig dreht, dass sein Drehmoment nicht ausreicht. ...


Im "Power"-Modus zieht er aber wie ein Wolf -da is Schluss mit "betulich", glaub´s mir!!


Zitat

zu 3.: ...Im Normalfall merkst Du davon nichts. Aber es gibt Situationen, in denen das Zuschaltsystem von Nachteil ist.
Stimmt! Aber es gibt auch Situationen, wo der Schalter im Nachteil ist: Z.B. im Stau! =)


Zitat

Du siehst, bei relativ anspruchsloser Nutzung reicht das Automatikgetriebe völlig aus. Wenn es Dir vom Schaltverhalten her gefällt und die Fahrleistungen reichen, kannst Du es nehmen. Zwischen Legacy und Forester bestehen in der Beziehung keine prinzipiellen Unterschiede. Bei besonderen Ansprüchen ist jedoch das Schaltgetriebe die bessere Wahl.

Das erste stimmt! Ob aber AT oder MT ist eine Frage der Lebensphilosophie..

Zitat


Einen sehr großen Vorteil hat das Automatikgetriebe noch: Wenn Du viel mit Anhänger unterwegs bist und viel rangieren musst, hilft der Drehmomentwandler anstelle der Kupplung unheimlich, weil man ohne Stress gefühlvoll manövrieren kann. Das erleichtert zwar beim Schaltgetriebe die Untersetzung, weil der erste Gang damit kürzer übersetzt wird und der Unterschied zwischen Motor- und Raddrehzahl kleiner wird, den Wandler des Automatikgetriebes kann das aber nicht ersetzen.

Zu guter letzt musst Du beim Automatikgetriebe mit etwa (knapp) 1 Liter mehr Verbrauch rechnen, je nach Fahrgewohnheiten.

Ich hoffe, Dich nicht zu sehr verwirrt, sondern ein bisschen weitergeholfen zu haben. Grüße

Thomas


Danke, Thomas! Mein erster Forry war ein Schalter -jetzt fahre ich AT und bin sehr zufrieden! Die oft geäußerten Vorbehalte gegenüber der Automatik stimmen höchstens in Extremfällen. Da das Automatikgetriebe über Gaspedalstellung oder Programmierung gesteuert wird, muss man halt beim Fahren in schwierigen Situationen mehr überlegen, wie die Automatik eine bestimmte Fahrweise wohl bewertet...
Ich, jedenfalls, kenne beides und bleibe bei der Automatik!

Gruß,
Slow

p.hase

Fortgeschrittener

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9

Mittwoch, 6. Januar 2010, 21:56

vorhin bin ich mit unserem 2003er forester xt 2.0 automatik mit kind und kegel den skilift in laichingen hochgefahren! also links davon, dieselbe steigung. war praktisch wie im oman in den dünen.

weshalb die so blöd geglotzt haben auf ihren brettern? ca. 50m nur, war langweilig, weil keine probleme. winterreifen michelin pilot alpin pa2 225/55 R16 auf outback felgen.

habs nochmals rückwärts probiert, ging etwas besser sogar.

:D

jgooss

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10

Freitag, 8. Januar 2010, 17:14

RE: Kann mich nicht entscheiden

Hallo Thor,

ich fahre einen Forester 2.o Automatik. Über die Wirkungsweise des Getriebe hat sich TBR ja schon ausführlich eingelassen. Allerdings möchte ich anmerken, daß das mit dem 'Tritt', den die Fuhre trifft, so eine Sache ist. Wird der Forester 'artgerecht' bewegt, ereilt dich dieser 'Schlag' nie. Vielleicht wenn Du deinen Forester tiefer legst, mit Breitreifen/Spurverbreiterungen und sonstigem Zubehör als einen X5 Ersatz auf die Straße stellst, natürlich nur mit entsprechender Fahrweise. Das geht natürlich, weil ja in dem Kürzel SUV der Begriff 'Sport' vorkommt.

Mein Forester hat jetzt etwas über ein Jahr unter mir gelitten, dabei waren diverse zweitausender Pässe, mit diversen Untergründen.
Im Gegensatz zu den 'Allradversionen' anderer Anbieter auf dem deutschen Markt, wie Skoda, VW und so weiter, ist der Kraftschluß zwischen den Achsen permanent gegeben (siehe TBR 90% vorn/10% hinten), sodaß keine Gedenksekunde seitens des Antriebs eingelegt wird: dreht ein Rad vorn durch, oder hängt es gar in der Luft?
Der Antrieb hat immer Vortrieb. Und ob es so viel besser ist, einen festen Kraftschluß mit 50/50 zu Vorder-/Hinterachse zu haben, bleibt in meinen Augen Rallyfahrern überlassen.
Bei angepaßter Fahrweise habe ich kein Hakenschlagen oder sonstige 'Ausrutscher', die man von Ford Caprifahrern oder BMW-Fahrern schon mal zu hören bekommt (bekommen hat), erlebt. Und wenn ich ehrlich bin, will das auch nicht.

Wie Du aus meinem Text erkennen kannst, vote ich eindeutig zum Automatik.
Da zudem eine LPG Anlage eingebaut ist, konnte ich in den ersten Monaten einen Verbrauch von unter 10 Litern bewerkstelligen; bei beiden Brennstoffen.

hoffentlich bin ich jetzt keinem zu nahe getreten

ein angenehmes Wochenende

jgooss

thias

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11

Freitag, 8. Januar 2010, 20:01

Hallo Thor,

ich habe seit Juni diesen Jahres einen 07 Impreza 2.0R Automatik. (Impreza, Legacy, Forester haben alle das selbe AT.) Momentan haben wir Schnee und nicht gerade wenig. Ich komme aus dem Schwarzwald und habe seit 13 fast Jahren nur Allrad Autos gehabt. Vom Audi Quattro über BMW 330xi bis hin zu Subarus. Probleme mit Subaru Allrad hatte ich eh noch nie im Gegensatz zu den anderen beiden Marken.

Der Impreza Automatik hat mich aber echt am meisten von allen Subarus überrascht. Das Teil fährt einfach überall hoch. Ohne Witz. So einen guten Allradler hatte ich noch nie. Im Power Modus ist eigentlich immer der richtige Gang vorhanden. TBR hat damit Recht, dass die Gangabstufung etwas zu groß ausfällt. Wenn Du aber keine Beschleunigungsrennen mit Deinem SUBARU machen möchtest ist das eigentlich egal. Ich fahre den Impreza mit 9 Liter Super und 10 - 11 Liter LPG.

Fazit: Das Subaru Automatik Getriebe überrascht positiv. Der Allrad ist Top, genauso gut, wenn nicht sogar besser wie beim MT. Sportlichkeit bleibt auf der Strecke.

Vielleicht habe ich Dir etwas geholfen.

Gruß

Thias

sixstar

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12

Freitag, 8. Januar 2010, 21:01

Hallo Thor,

auch ich fahre einen Forester 2,0X Automatik und kann nur positive Dinge über das Auto berichten.
Im Vergleich zur manuellen Schaltung fällt die fehlende fünfte Stufe nicht auf - es sei denn, Du möchtest
in GT oder WRX Manie über norwegische Straßen heizen.
Der Drehmonentwandler ist für den Boxer großzügig dimensioniert und bringt eine moderate Drehmomentverstärkung (auf dem Prüfstand bei meinem Forri Faktor 1,33) mit Serienstahlfelgen
und AT-Reifen 205/70R15 und zum Prüfzeitpunkt 49427 km Laufleistung.
Die Untersetzung der handgeschalteten Brüder habe ich nie vermisst. Vergleichsfahrzeuge aus der Gelände-Holzklasse (Suzuki, Daihatsu, Landrover, Mahindra, M1009......) hatte ich selbst bereits viele Jahre als Vergleich in Gebrauch.
Der Schaltautomat ermöglicht ruckfreie und zügige Fortbewegung, auch feinfühliges Rangieren am Hang oder in einer engen Tiefgaragenzufahrt ist drin. Keine Unterbrechung des Kraftflusses an der Kupplung und keine extremen Drehzahlen.
Die Schaltpunkte liegen genau da, wo der durchnittliche europäische Subaristi sie erwartet.
An die lang ausgelegte erste Fahrstufe gewöhnt man sich bereits nach wenigen hundert Kilometern.

Für mehr Bums lässt sich der kleine Betriebsartenschalter auf POWER stellen. Da gehts dann auch zügig ans Ziel, dezenter Mehrverbrauch inklusive.
Die Stellung *HOLD schaltet für den Winterbetrieb die erste Stufe ab, der Forri fährt in der zweiten an, mit vollem Drehmoment aber weniger Reduktion durch den Automaten - die Räder drehen nicht durch.

Ich kann nur zur Automatik raten.
Auch wenn Spötter die Wandlerautomatik für überholt halten und als antiquiert bezeichnen, die sehr geringen Ausfallquoten und die Langlebigkeit sprechen eine ganz andere Sprache.

Stefan
Stefan

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13

Freitag, 8. Januar 2010, 21:16

Moin moin,

ich hab auch den Benziner/LPG´ler mit Automatik.
Ich bin von der entspannten Fahrweise und der Leistungsentfaltung begeistert.

Und
"Notfalls ist dann also Höchsttempo 55 angesagt, was der Motor im ersten Gang erreicht "
hab ich noch nicht erlebt. Ich bin mit 2,3to am Haken (ja ich weiß, mit Automatik sind nur 1,5to erlaubt) über die BAB geglitten - locker mit 80 km/h

Ich würde es wieder so machen. (LPG und Automat)

Gruß Siegfried

Baumschubser

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14

Freitag, 8. Januar 2010, 21:26

@ sixstar, thias und jgoss: Ihr habt schon gelesen wann sich Thor nicht entscheiden konnte ;)

Vor fast genau 3 Jahren :crazy: :nixwieweg:

Also Eure Ratschläge in allen Ehren, ich glaube da könnte inzwischen Thor seine eigenen Erfahrungen posten.

Gruß,
Stephan

sixstar

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15

Freitag, 8. Januar 2010, 21:31

=) =) :) =) =)

it´s cool man 8)
Stefan

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