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  • »sunfreak« ist der Autor dieses Themas

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1

Montag, 10. Oktober 2005, 14:29

Mehr Power nach Stromausfall?

Hallo,

ich hatte heute morgen ein interessantes Phänomen mit meinem 2,0XT. Ich hatte bei Bastelarbeiten gestern wohl die Batterie angefressen (ladungsmäßig meine ich) und die Standheizung hat ihr heute Morgen den Rest gegeben. Folglich hat der Anlasser dann beim Starten die Spannung soweit heruntergerissen, dass sogar der Tripzähler wieder auf Null stand.
Nach Starthilfe mit dem Legacy bin ich dann los zur Arbeit und hatte den Eindruck, dass die Kiste wesentlich besser läuft, spontaner anspricht, mehr Kraft hat und auch bei weniger Gas schon zurückschaltet (Automatik), das alles auch im LPG-Betieb.

Hat jemand eine Erklärung dafür?

Ich hatte in den letzten Monaten seit der 60Tkm-Inspektion immer öfter den Eindruck, dass sich die Kraft des Forri mit gleichmäßigem und defensivem Fahren verliert, sodass ich, um Power zu bekommen bzw. die Automatik zum Zurückschalten zu bewegen, fast immer den Kickdown bemühen muss. Das hat sich im Lauf der Zeit immer weiter verstärkt.
Messungen via OBD-II-Gauge (Palm) für die Beschleunigung 0-100km/h bestätigten mit 9,5-11s (normal 8,7) den Leistungsverlust, auch im Benzinbetrieb.
Den LMM habe ich mal nachgesehen (wg. K&N-LuFi) und gesäubert, das hat aber nichts gebracht. Der LuFi ist auch gesäubert und sparsam wieder eingeölt. Ich habe dann noch die Lamdasonde im Verdacht ...

Aber jetzt sieht es so aus, als ob ich einfach nur mal die Batterie abklemmen muss, um die normale Leistung wieder zu beleben?!

Beste Grüße aus dem Bergischen Land
Jürgen
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geändert von: sunfreak on 10/10/2005 15:22:10

vonderAlb

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2

Montag, 10. Oktober 2005, 15:33

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>..immer öfter den Eindruck, dass sich die Kraft des Forri mit gleichmäßigem und defensivem Fahren verliert,<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Dein Eindruck hat dich nicht getäuscht.
Die ECU lernt aus der Fahrweise des Fahrers ob er mehr cruist oder rast. Die ECU stellt sich drauf ein und geht mehr in den Spritsparmodus als in den Powermodus.
Die Kennfelder werden darauf abgestimmt. Beim plötzlichen Wechsel von Spar auf Power geht das dann aber nicht so schnell das sich die ECU drauf einstellt und die Kennfelder sofort anpasst. Das ist mehr ein gleitender Prozess.

Durch den fehlenden Strom wurde die ECU automatisch resettet und hat dann sofort wieder die ursprüngliche Werkseinstellungen in dem Kennfeldspeicher. Somit hat dein Forri sofort wieder mehr Power.

Andreas
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paob

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3

Montag, 10. Oktober 2005, 16:27

Ich glaubte auch zu bemerken, dass nach mehrmaligem sehr "defensivem" Fahren der Forester gemütlicher wird. Wenn er aber wieder einige male gefordert wird, stellt er sich bald wieder darauf ein.

...tolle Sache sowas!!

Eine Frage stellt sich mir: welche Fahrweise wird "ihm" besser gefallen?

Beste Grüße,
paob



Justi

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4

Montag, 10. Oktober 2005, 20:23

@ all
was das alles gibt (Kopfschüttel)
Man lernt halt nie aus.
(Irgendwann kann mein Forri auch meine Wünsche von den Augen ablesen)Scherz!

fG Matthias


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5

Dienstag, 11. Oktober 2005, 07:49

Das heißt für mich, ich mach' mir 'nen Schalter in die Stromversorgung zur ECU, damit ich sie bei Bedarf resetten kann, oder geht das auch eleganter, evtl. auch während der Fahrt?


Beste Grüße aus dem Bergischen Land
Jürgen
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6

Dienstag, 11. Oktober 2005, 08:56

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote> oder geht das auch eleganter, evtl. auch während der Fahrt?<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
nein, da die ECU deine ganze Einspritzung, Fehlerdiagnose etc kontrolliert, würde ich das nicht während der fahrt machen!

Einfach batterie abhängen, etwas warten und gut ist


vonderAlb

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7

Dienstag, 11. Oktober 2005, 09:21

Das du überhaupt merkst, das dein Forri nach Batterieausfall plötzlich besser zieht, zeugt von einem sensiblen Hintern. Normalerweise merkt das ein Fahrer kaum, denn die ECU stellt die Kennfelder ja nicht schlagartig auf die momentane Fahrsituation ein, sondern eher langsam.
Genauso macht sie es dann auch umgekehrt. Langsam von "Sparmodus" auf "Sportmodus".

Ein Schalter ist nicht so ratsam und schon gar nicht während der Fahrt. Es kann passieren das sich das Auto dann ganz tot stellt oder ins Notprogramm umschaltet. Die ECU registriert, das der Motor läuft, das Fahrzeug in Bewegung ist und plötzlich fehlt die Stromversorgung. Was würdest du tun wenn du ECU wärst?
Erst mal auf Sicherheit gehen und die Leistung drastisch reduzieren. Notprogramm aktivieren.

Die ECU wird übrigens durch mehrere Adern mit Strom versorgt. Einige Bereiche sind unabhängig voneinander verdrahtet. Da müsstest du dann etliche Schalter einbauen.

Eleganter wäre eine Möglichkeit über die OBD-Schnittstelle deinen Fori zu resetten. Laptop oder PDA einstöpseln, Fehlerspeicher auslesen und zurücksetzen.
EcuTek hat dazu das Programm DeltaDash. Aber das ist zu teuer nur um eine ECU zurück zu setzen. Ausserdem hat sich EcuTek nur auf Turbofahrzeuge spezialisiert.

Die OBD-Schnittstelle ist genormt und es gibt einige Programme die diese Normschnittstelle verarbeiten können. Dazu gehört das auslesen von Standardfehlern und löschen der Fehler. Die ECU setzt dann auch gleichzeitig die Kennfelder auf Werkseinstellung zurück.

Schau mal hier rein: http://www.obd-2.de/

Andreas
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8

Dienstag, 11. Oktober 2005, 10:09

Während dem fahren reseten, hab ich bereits aus eigenem Leibe gespürt. Ich kann mir zwar noch nicht erklären wieso ich plötzlich einen Stromausfall hatte. Ich merkte, irgendwas ist nicht i.o. , dann ging es auf die Autobahn und beim beschleunigen kam die Ernüchterung. 0.5 spitze ist nicht gerade viel (Ladedruck) Wie komm ich jetzt aus dem Notprogramm Ich fand mich damit ab und tuckerte weiter. Ich schätze mal so 10min, siehe da plötzlich hatte ich wieder vollen Ladedruck und das fahren machte wieder Spass. Bis heute hatte ich nie wieder so ein Phänomen.



Gruss
Patrick

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9

Dienstag, 11. Oktober 2005, 10:31

Andreas, Du glaubst doch wohl nicht, dass ich die ECU während der Motor an ist stromlos geschaltet hätte?! Dann kann ich ja gleich mit dem Hammer auf die Platine kloppen!
Nee, ich dachte einfach, dass ich beim Abstellen des Wagens die ECU gleich komplett mit abschalte.
Der OBD2-Reset ist allerdings tatsächlich eleganter. Ich hab' ja schon ein OBD2-Interface zu meinem Palm und auf' dem 'ne Software OBD-Gauge, mit der ich auch die Fehler auslesen und resetten kann. Ich wusste nur nicht, dass die ECU dabei auch ihr angelerntes Kennfeld vergisst. Ich probier's mal aus.

Beste Grüße aus dem Bergischen Land
Jürgen
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vonderAlb

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10

Dienstag, 11. Oktober 2005, 12:50

Jürgen, du hast gefragt: "oder geht das auch eleganter, evtl. auch während der Fahrt?"
Machen kannst du alles. Es geht auch während der Fahrt. Aber ich hab dir nur die Konsequenzen aufgezählt. Ich hab dir nicht unterstellt, das du es gemacht hättest. Ausserdem interessiert es bestimmt auch andere die wissen wollen was passiert wenn man "den Stecker zieht".

Du hast ja alles um die ECU elegant zu resetten. Es wird bestimmt funktionieren, denn wenn die Fehlerlampe leuchtet, wird der Fehler gespeichert und damit man die Ursache evtl. noch finden könnte, werden keine ECU-Daten verändert.
Löscht man nun den Fehlerspeicher, muss die ECU unbedingt wieder mit der Werkseinstellung arbeiten um nicht sofort wieder den gleichen Fehler zu bekommen, falls an den angelernten Eigenschaften irgendwas nicht stimmen sollte.

Andreas
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11

Dienstag, 11. Oktober 2005, 13:21

Jou, stimmt auffallend .

Danke.

Beste Grüße aus dem Bergischen Land
Jürgen
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Mo

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12

Mittwoch, 12. Oktober 2005, 10:44

Interessant, dass mit der lernfähigen ECU...

Habe davon bisher lediglich im Zusammenhang mit dem Schaltmodus bei Automatikgertieben gehört. Aber generell?

Um die optimale Leistungsfähigkeit zu haben, muss ich mich also wohl von Zeit zu Zeit mal einer digitalen Fahrweise bedienen, und mich in die Schmauchzone (d. h. >5000 U/min ) begeben, oder regelmäßig durch Unterbrechung der Stromzufuhr "resetten". Ist das so?

Ist natürlich nicht gerade förderlich für enen günstigen Verbrauch (habe mich gerade bei ca. 10,5 l eingependelt)

Was mich noch interessieren würde: Haben moderne Saugmotoren generell (d. h. nicht nur bei Subaru) auch Steuereinheiten mit solchen variablen Kennfeldern, die sich der Fahrweise anpassen???


Gruß
mo


vonderAlb

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13

Mittwoch, 12. Oktober 2005, 11:30

Alle neuen Motorsteuergeräte optimieren die Kennfelder während der Fahrt. Bisher war es jedoch so, das nur die optimale Lambdaanpassung vorgenommen wurde um die Abgase und damit die Wirkungsweise der Katalysatoren zu verbessern, zu optimieren. Ob auch andere KFZ-Hersteller mittlerweile ihre Programme verbessert haben, weiß ich nicht.
Denn es ist alles eine Frage der Software. Die intelligenten ECU's bei den Subarumodellen können, dank ihrer Programmierung, die Kennfelder aufgrund der Fahrweise optimieren.

Dazu gehört z.B. nicht nur die gefahrene Drehzahl sondern auch die Geschwindigkeit mit der das Gaspedal getreten wird.
Um schnell wieder die Kennfelder auf Power zu trimmen sollte es genügen das Fahrzeug dreimal hintereinander aus dem Stand mit schlagartig runtergetretenem Gaspedal bis fast in den Begrenzer im 1. und 2. Gang zu beschleunigen. Der Rest folgt dann während er Fahrt, wenn man mit schnell getretenem Gaspedal die Geschwinsigkeit erhöht und öfters mal in höhere Drehzahlregionen fährt.

Bei einem Reset der ECU werden ja nur die Werkseinstellungen abgerufen. Die ECU optimiert dann diese Werte wieder aufgrund der Fahrweise die dann folgt.

Andreas
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vögi

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14

Donnerstag, 13. Oktober 2005, 00:25

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Bei einem Reset der ECU werden ja nur die Werkseinstellungen abgerufen. Die ECU optimiert dann diese Werte wieder aufgrund der Fahrweise die dann folgt.<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>

Stimmt genau. Und das heisst nicht, dass ein Reset der ECU automatisch zu besseren Fahrleistungen; zu mehr Power führt. Genau das Gegenteil kann auch der Fall sein.

Also ab und zu, etwas "Gas-oline" durch die Einspritzdüsen lassen.

Gruss
vögi


Sarkastix

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15

Freitag, 14. Oktober 2005, 02:35

Hi an alle... vielen Dank für die "Belehrung" - jetzt wird mir manches klarer.Und wieder die Gewißheit das richtige Forum gefunden zu haben.

Fanatischer Jünger der angewandten Fahrphysik

Mo

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16

Dienstag, 18. Oktober 2005, 13:40

@vonderAlb:

Vielen Dank für den Hinweis. Ist genauso wie du gesagt hat. Beeindruckt hat mich, welches Potential in dem Wagen steckt, nachdem ich das vorgeschlagene Prozedere vorgenommen hatte. Ein Kollege von mir, der hinter mir fuhr (BMW 328i), inspizierte nach dem Abstellen der Autos erstmal die Typenbezeichnung am Heck, und fragte dann wieviel PS mein Boxer (das wußte er!) den habe . Das fliegende Gartenhäuschen hatte ihn schon mächtig beeindruckt .

Jetzt denke ich an den 2,5er...

Gruß,

Mo


TBR

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17

Dienstag, 18. Oktober 2005, 16:34

Um mal von eurer interessanten Diskussion abzuweichen: Mir ist in Jürgens Schilderung aufgefallen, dass bei Stromausfall der Tageskilometerzähler auf Null geht?! Warum denn das? Bei meinem Daihatsu hatte ich für Installationsarbeiten kürzlich die Batterie abgeklemmt, vorsorglich den Kilometerstand natürlich aufgeschrieben. Als ich nach etwa einer halben Stunde alles wieder gerichtet hatte, zeigte der (elektronische) Zähler immer noch den ursprünglichen Wert. Nix mit Null. Warum bekommt Subaru das nicht hin? Mein Auto hat übrigens auch D4-Abgasnorm, also den ganzen Elektronik-Schnickschnack ebenfalls drin.

Grüße

Thomas


Nerventoeter

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18

Sonntag, 1. Januar 2006, 22:57

Ich bin erst neu in diesem Forum und hab auch erst seit Oktober einen Fori. In der "sehr umfangreichen" Bedienungsanleitung hab ich auch etwas von dem lernfähigen Chip gelesen und das er sich bei Stromausfall anschließend neu programmiert. Konnte ich mir nur nicht richtig vorstellen. Aber ich dachte mir, probierst mal aus was passiert wenn der Strom weg ist. Nur die richtige Zeit hatte ich noch nicht dazu gefunden.Vorgestern las ich nun den Artikel mit dem unbeabsichtigten Stromsauger.Ehrlich gesagt hab ich geschmunselt und gestaunt, dass das soviel ausmachen soll. Und der Zufall will es, weil ich meine Zusatzheizung an hatte, das ausgerechnet am darauf folgendem Tag die Batterie in die Knie ging.. . Den Rest könnt Ihr Euch ja denken !
Vor mir hatte ein älteres Ehepaar den Fori "eingefahren" und ich war schon etwas enttäuscht, dass 128 PS etwas träge reagierten. Da war ja mein 110-PS-Peugeot spurtfreudiger.Aber nun weiß ich wieder wo die 128 PSlein geblieben sind.
Ist ja geil. Über Nacht für "Nix" ein neues Auto bekommen.
Kennt jemand noch mehr gute Tips ?
Übrigens hab ich noch eine Frage: Mein Fori ,Baujahr 2002, hat 128 PS . Der "Neue" hat jetzt 153 PS. Haben die was neues am Motor gemacht oder haben sie einen Chiptuning durchgeführt? Weiß jemand bescheid ?
So, danke für die Gelegenheit was zu schreiben und die Zeit, die Ihr Euch genommen habt, diese Zeilen zu lesen. Schönes neues und Beulenfreies Jahr noch. Tschaui

Nerventoeter

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19

Montag, 2. Januar 2006, 12:31

Hi Nerventoeter (was für ein Name, hoffentlich machst Du ihm keine Ehre ),

Willkommen im Forum.

Der neue hat sogar 158PS, die wohl im Wesentlichen durch die variable Ventilsteuerung (AVCS) herausgekitzelt werden, wenn sie auch nur bei hoher Drehzahl zur Verfügung stehen.
Diese AVCS gab's bei den bisherigen Motoren nicht. Wurde bei SUbaru erstmalig mit der zweiten H6-Generation im Legacy/Outback eingeführt mit Leistungszuwachs von 209 auf 245PS.

Beste Grüße aus dem Bergischen Land
Jürgen
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vonderAlb

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20

Montag, 2. Januar 2006, 13:01

Motor: SUBARU BOXER 2.0-Liter-DOHC

Der neue Forester 2.0X verfügt über einen Boxermotor der neuen Generation. Der neue 2.0-Liter-Vierzylinder-Boxermotor leistet 116 kW (158 PS) bei 6.400/min. Sein maximales Drehmoment von 186 Nm liegt bei 3.200 Umdrehungen der Kurbelwelle an. Neben außerordentlicher Laufruhe überzeugt das Triebwerk mit einem kraftvollem Durchzugsvermögen und seidenweicher Kraftentfaltung über das komplette Drehzahlband hinweg. Darüber hinaus arbeitet der Motor sparsamer als seine Vorgänger und erfüllt die strenge Abgasnorm Euro 4.

Beim neuen Basisaggregat steuern je zwei (statt wie bisher eine) obenliegende Nockenwellen pro Zylinderbank je vier Ventile pro Zylinder. Das aktive System zur Regelung der Ventilsteuerzeiten (Active Valve Control System) und des Ventilhubs (AVLS) steigert das Leistungspotenzial des Motors und senkt gleichzeitig Emissionen und Verbrauch. Die elektronische Drosselklappe (ETCS) sorgt für eine feinere Dosierung und bessere Kontrolle der Gasbefehle und optimiert Ansprechverhalten und Verbrauch. Die Abgasanlage des Subaru Legacy wurde in modifizierter Form in beiden Versionen des neuen Forester übernommen. Charakteristisch sind die gleichlangen Krümmer, die Interferenzen eliminieren und für den bekannten satten Boxersound sorgen. Die Nennleistung von 116 kW (158 PS) bei 6.400/min liegt um 24 kW (33 PS) höher als beim 2.0-Liter-SOHC des Modelljahrs 2005.

Quelle:http://www.subaru-presse.de/index2.htm

Andreas
<u>WRX MY03 (302 PS) zu verkaufen</u>
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