Subaru Community

Wäre mir nicht bekannt, so eine Funktion. Bei meinem SJ aus 2017 gibt es das jedenfalls nicht.

Die Sensoren müssen angelernt werden. Das macht entweder die Werkstatt ode rman hat ein entsprechendes Gerät dafür. Ein Reifenhändler sollte es auch machen können.

Wäre aber auch möglich, dass die Batterie an einem oder mehreren Sensoren einfahc leer ist.

Die obige Anleitung bezieht sich aber auf das Modell SK oder?

Die Taste auf dem Bild unten hab ich auch. Damit schaltest du zwischen den Drücken leer->beladen->Anhänger durch. Die sind aber fest hinterlegt, da kannst nichts selber ändern oder anlernen. Das müßte beim Drücken im kleinen Display neben dem Tacho angezeigt werden.

Bei meinem Forester SJ muß ich nach jedem Radwechsel zum Reifenhändler. Der progammiert mir die jetzt anderen Reifendrucksensoren ins Fahrzeug. Dabei überprüft er auch gleich die Batterie in den Sensoren. Ich habe in beiden Reifensätzen Original Sensoren für Subaru die sind von Schrader.

Leider kommt auch noch eine Warnung im Mitteldisplay dazu. Nur mit der Lampe ist es nicht getan. Könnte man es deaktivieren, hätt eich es schon machen lassen. Allein weil die Sensoren nun auch nicht so günstig sind.

Aber ab Juli ist ein geschwindigkeitswarner Pflicht und der schlägt ab 1km/h zuviel Alarm (laut Tacho). Wer also mit Tacho 52 in den Ort fährt, hat Alarm. Ist zwar noch abschaltbar (immer nur bis zum neuen Motorstart) aber je nach Fahrzeug nur über irgendwelche Menus. Dagegen ist die Reifendruckkontrolle ja harmlos.

Ich fahre seit ein paar Jahren AT reifen,spare mir den Wechsel und diese nervigen elektrischen Spiele,kann ich jedem empfehlen!

Aktuell Generalt Grabber at3,es sind aber neue in 1-2 Jahren geplant,wahrscheinlich pirelli Skorpion auch AT reifen..

Beim SJ hast Du einen Druckknopf unten in der Mittelkonsole. Damit kannst du zwischen den verschiedenen Drücken Leer/Voll/Anhänger wechseln. Beim SJ gibt es keine Druckanzeige. Beim XV/Impreza ab 2017 (wenn ich das Datum richtig im Kopf habe) werden die Drücke der Reifen im Display vom Bordcomputer angezeigt.

Ich habe in den Winterreifen programmierbare Sensoren, die auf die Sommerreifensensoren geklont sind. Dadurch entfällt das Anlernen nachdem Wechsel zwischen Winter und Sommer

Zitat von »gschoen57«

Der SJ wurde im August 2018 erstmalig zugelassen (ist aber noch ein SJ).

Da bei mir die Reifendruckkontrolleuchte anfangs blinkt und dann leuchtet wollte ich das ganze
mal Resetten.

Hallo,
wie hier schon beschrieben wurde, Resettfunktion gibt es nicht.
Wenn das Fahrzeug von 2018 ist, gehe ich davon aus, dass die Sensoren gewechselt werden müssen, da die Batterie leer ist. War bei mir nach 6 Jahren bei den Winterreifen auch so. In der Werke wurden dann die Sensoren getauscht. Kostenpunkt waren so zwischen 200 und 250 Euronen. In den Sommerreifen sind noch die Originalsensoren, d.h. jetzt 7 Jahre alt. Bisher keine Probleme.

Am besten, wie hier schon einmal beschrieben wurde, die Sensoren in der Werke clonen lassen, dann ist Ruhe beim Wechsel. Ich habe meine Reifen in er Garage gelagert und führe den Reifenwechsel selbst durch. Keine Problem mit den Sensoren.

Apropos: wie wichtig das RDKS eigentlich ist, habe ich vor ca. zwei Wochen erfahren:

Meine Frau ist morgens an das Auto gekommen, weggefahren, da geht plötzlich eine Lampe an, sie natürlich keine Ahnung was diese Lampe bedeutet
Habe dann,nachdem sie zuhause war, eine Sichtkontrolle gemacht und konnte zuerst nix feststellen. Mittags sah man dann deutlich an einem Reifen weniger Luft. Habe dann den Kompressor angeschlossen um nachzufüllen bzw. zu überprüfen. Reifen hatte noch 1,4 bar.
Dann habe ich gesehen, es steckt ein Nagel in der Lauffläche. Beim Reifenhändler angerufen und direkt hingefahren. Er konnte den Reifen dann reparieren für kleines Geld.

Gruß
Dieter

Das Problem nach eigener Beschreibung letztendlich durch Sicht erkannt (wie man's die letzten 100 Jahre auch schon gemacht hat.
Dafür 250 Steine für Sensoren (im Wert von vielleicht 20 Euro) ausgeben, geschweige die Kosten für das elektronische System....
...tolle Wurst, mir fällt grad nicht ein was noch nutzloser wäre, obwohl, doch: Ein drittes Ohr...

Zitat von »retseroF«

Das Problem nach eigener Beschreibung letztendlich durch Sicht erkannt (wie man's die letzten 100 Jahre auch schon gemacht hat.
Dafür 250 Steine für Sensoren (im Wert von vielleicht 20 Euro) ausgeben, geschweige die Kosten für das elektronische System....
...tolle Wurst, mir fällt grad nicht ein was noch nutzloser wäre, obwohl, doch: Ein drittes Ohr...

Jedem das Seine, aber ich sehe das nicht so.

Nachdem meine Frau nach zwei Stunden heimgekommen ist, habe ich, wie oben beschrieben, eine Sichtkontrolle gemacht, aber nix gesehen.
Erst nachmittags sah man es dann. Die Werke hatte dann gerade noch offen und war in 10 Minuten erledigt.

Hätte ja auch sein können, dass ich nach der üblichen (wers glaubt wird seelig) Sichtkontrolle morgens weiter weggefahren wäre, z.B. in Urlaub.
Das Ganze dann nach 200 oder 300 Kilometer zu erkennen wenn man was weiss ich wo unterwegs ist, ist dann auch unschön.

Und zum Thema Sichtkontrolle: ich weiss nicht wieviel Leute jeden Tag um ihr Auto laufen um eine Sichtkontrolle der Reifen durchzuführen. Ich glaube, das liegt im Promillebereich, wenn überhaupt. Ich habs bisher bei Niemanden bewusst gesehen.
Ich habe vor bestimmt 25-30 Jahren schon mal so etwas gehabt ohne RDKS. Morgens auf die Arbeit gefahren, alles ok. Dann nachmittags im Parkhaus ins Auto gestiegen und heimgefahren. Auf der BAB fing die Karre an zu flattern. Konnte grad noch auf den Randstreifen fahren. Ursache war auch eine Schraube im Profil, sah man deutlich. Reifen war dann komplett im Eimer.

Ich bin froh damit und möchte dies nicht missen. Habe übrigens an meinem Wohnmobil (ohne serienmäßiges RDKS) eins nachgebaut. Die Teile werden auf die Ventile geschraubt. Am Armaturenbrett ist eine digitale Ableseeinheit, für jeden Reifen wird der Druck angezeigt mit einstellbarer Warnschwelle nach unten.

Aber kann ja jeder halten wie er will. 250 Euro, vielleicht mal alle 6-7 Jahre, bei einem Wagen, der mittlerweile jenseits der 40.000 Euro kostet ist mMn zu verschmerzen.
Wenn ich nur die "normalen" Wartungskosten sehe, fällt dies nicht sonderlich ins Gewicht.
Bei mir steht jetzt die 7-Jahres-Inspektion an mit TÜV/AU und, wie man mir mitgeteilt hat, Zündkerzenwechsel. Wenn man das extra erwähnt wirds wohl keine 20 Euro kosten. Vermutlich auch vorn die Bremsen komplett. Da bin ich dann gleich im vierstelligen Bereich.


Nur meine Meinung, sonst nix.

Gruß
Dieter

Es wäre schön, wenn sowas als Sonderausstattung angeboten wird. Wer es will, bezahlt es und fertig. Wer nicht, läßt es. Aber nicht als Pflicht. Und wenn Pflicht, dann hätte es auch ein passives System getan. Die ABS-Sensoren sind eh verbaut, ist dann nur eine Softwaresache.

Ich hatte mal schleichenden Druckverlust durch ein defektes Ventil. Fahre vorn normalerweise 2,5bar. 2,1bar ist Werksvorgabe. Ich habe dann mal händisch kontrolliert, weil ich das Gefühl hatte, das Auto läuft unsauber. Da waren noch 1,8bar drauf. Keine Meldung vom Sensor. Also man merkt es dann schob eher selber am Fahrverhalten, bevor der Alarm kommt.

Und wenn du eine längere Strecke fährst, kannst den Reifne auch unterwegs beschädigen. Dann stehst du auch 300km entfernt und hast dasselbe Problem.

Also ich bin gegen eine Pflicht, bzw. wenn dann nur für passive Systeme. Reifenplatzer bei PKW aufgrund zu wenig Reifendruck sind ziemlich selten. Das ist eher bei LKW der Fall. Daher sehe ich da bei den aktiven Systemen zuvorderst ein Geschenk an die Hersteller dieser Systeme und nicht ein Plus für mehr Verkehrssicherheit.

Da gebe ich Dir natürlich recht, als Sonderausstattung könnte es jeder wählen oder nicht wie er will. Es gibt mMn Sachen, die sind für mich persönlich wesentlich unwichtiger z.B. Keyless go.
Bei mir war der Druckverlust damals glaube ich hinten, daher hatte ich das beim wegfahren nicht gemerkt.

Beim Wohnmobil gibt es mittlerweile jede Menge, die so ein Teil nachgerüstet haben, da dort Drücke von bis 5,5 bar gefahren werden. Und wenn da, durch zur niedrigen Druck ein Reifen über den Jordan geht und es ist an der Hinterachse dann kann man froh sein, wenn nicht noch der Unterboden, Radkasten oder sonstge Teile das zeitliche Segnen. Habe da schon Bilder von Mobilisten gesehen, da wirds einem Angst und Bange.

Und es ist halt mal so, dass ein Reifen zu 99,9 % kaputt geht durch zu niedrigen Luftdruck und nicht durch zu hohen. Ich fahre auf meinem Forester auch 2,5 Bar.

Generell ist das System schon eine sehr gute Sache.
Also tatsächlich eine Sache in modernen Autos die ich begrüße (im Gegensatz zu x anderen sinnlosen Features) .

Kenne viele Fälle wo die Leute durch ne leuchtende Lampe aufmerksam wurden und die Werkstatt ansteuerten. Reifen konnten so noch günstig gerettet werden und die Leute blieben nicht irgendwo liegen.
Klar gibt auch ewig gestrige die alles neue ablehnen und auch welche die es am Fahrverhalten merken. Aber für min.90% ist das schon ne gute Sache. Und die Kosten sind eigentlich keine Diskussion wert........

Bevor ein PKW-Reifen wegen zu wenig Luft platzt, muß schon einiges zusammenkommen. Hohe Dauergeschwindigkeit, hohe Belastung. Bevor es soweit ist, hat eigentlich schon jeder gemerkt, dass was nicht stimmt, weil das Auto bei hoher Geschwindigkeit mit zu wenig Reifendruck fährt wie eine schwangere Seekuh.

Wer da einfach weiterfährt, dem ist eh nicht zu helfen. Der ignoriert auch eine Warnleuchte. Gibt imme rnoch genug Leute, die glauben, die rote Ölkanne bedeutet, dass bei Gelegenheit mal Öl nachgefüllt werden muss....

Früher hat man eben regelmäßig den Reifendruck kontrolliert. Wer das alle paar Wochen gemacht hat, hat auch schon gemerkt, wenn ein Reifen dann weniger Druck hatte, als die anderen, dass etwas nicht stimmt. Ja, muß man machen, aber inzwischen gibt es da für kleines Geld diese Minikompressoren mit integriertem Akku (z.B. Xiaomi, Bosch, usw.) Ich will da keine Werbung machen, aber ich kontrolliere damit zuhause öfter den Reifendruck. Ist schnell gemacht und man kann das Gerät für Schubkarre, Fahrrad, usw. auch nutzen.

Früher am Golf hatte ich einen Sensor fürs Kühlwasser. War der Ausdgleichsbehälter leer, kam eine Warnung. Leider bei Subaru nicht vorhanden. Das finde ich wichtiger. Denn auch wer regelmäßig kontrolliert, kann durch einen Marderbiss ganz schnell viel Kühlwasser verlieren und dann ist schnell die Kopfdichtung hinüber.

Ich kann auch nur empfehlen geklonte Sensoren zu verwenden, falls euer Subaru nicht mehr als vier Speicherslots für IDs besitzt. Bei Wenigfahrern ist es vermultich günstiger die Sensoren bei jedem Reifentausch gleich mit zu ersetzen, als sie 1 Jahr später, wenn sie nicht mehr wollen, zu ersetzen. (bei den heutigen Umsteckpreisen) Ein passives System würde mir auch besser gefallen, jedoch muss ich sagen, dass auch mich schon das Reifendrucksystem von einem schleichenden Platten gewarnt hat. Insgesamt eine doch sehr sinnvolle Erfindung. ... nur wenige kümmern sich wirklich um das, was beim Auto drum herum passiert. Hier darf man nicht von "uns" auf andere schließen.

Ein passives System würde auch vor einem schleichenden Plattfuß warnen.

Problematisch wäre es nur, wenn der Druck in allen Reifen gleichmäßig abfällt, aber das ist ja eher theoretisch und wird in der Praxis nie vorkommen.

...doch, gleichmäßiger Luftverlust, das ist sogar das wahrscheinlichste Szenario: Vier intakte Reifen und der technikunaffine Fahrer checkt den Luftdruck nie. Und mit GJR haben die Reifen dann von Inspektion zu Inspektion (am besten bei einem Nicht-Subi mit zwei oder drei Jahre Intervall) laaaange Zeit, um Luft zu verlieren.

Und bevor einer meint, das ist unrealistisch: Ich hab das in meinem näheren Umfeld genau das schon paarmal erlebt. Da wurde früher gefahren, bis einer was gesagt hat oder was kaputt ging, heute halt bis das RDKS mault.
Und genau diese Erlebnisse lassen mich diese Systeme, so nervig sie für einen wie uns (der sogar in einem Autoforum rumgeistert) auch sein mögen, gar nicht mehr so blöde erscheinen. Ich brauche mit den genannten Argumenten (regelmäßige Kontrolle und "das merkt man doch") selbst auch keins, da bin ich bei euch. Aber ich bin bei einem nennenswerten Anteil der mir im Verkehr Entgegenkommenden froh, dass DIE eins haben...