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Erfahrungen mit Forester SJ 2.0X Platinum Lineartonic EyeSight

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drkingschultz

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261

Montag, 17. April 2023, 10:24

Fahrweise hin oder her, der Forester ist ja kein besonders sportliches Auto. Den so zu bewegen, dass in so kurzer Zeit die Bremsen runter sind, stell ich mir schwierig vor, wenn man es nicht mutwillig macht.

Und Scheiben auch gleich? Meist kann man pro Scheibe doch zwei Satz Bremsklötze abfahren oder ist das heutzutage anders?

DieterK

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262

Montag, 17. April 2023, 12:03

Nee, also ich fahre definitiv nicht "sportlich", eher gemütlich.

Saarland ist relativ hügelig, aber trotzdem finde ich dies schon heftig.


Habe eben die Rechnung rausgesucht, war im September 2020 bei 39.928 Kilometer.
Neue Scheiben und Beläge vorn, Kostenpunkt rd. 400 Euronen.

Zwei Sätze Bremsbeläge und einmal Scheiben war einmal. Bei meinem vorigen Forester, sowie dem Outback, den ich vorher hatte, war das auch nicht mehr so.
Kommentar von Subaru war, die Beläge wäre heut härter, da asbestfrei, dadurch fahren sich die Scheiben mehr ab.

Gruß
Dieter

drkingschultz

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263

Montag, 17. April 2023, 12:43

Joa, da müßte ja jemand im Alpenraum, wo es wirklich bergig ist, nach 20tkm wechseln....

Also zumindest nur vorn? Klang erst so, als wenn es rundum fällig war.

Finde 40tkm sind bei einem langsamen Fahrzeug wie dem Forester dennoch viel zu früh.

Offroadeule

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264

Montag, 17. April 2023, 14:54

bei meinem XV waren Scheiben und Beläge auch nach 40tkm hinüber (hier ist es hügelig, aber nicht bergig). Dann getauscht, 5tkm später wegen permanenten Quietschen und Fading auf Kulanz neu, 5tkm später gleiches Problem (subaru verweigert Kulanz), schlussendlich selbst komplett auf Brembo scheiben und Beläge umgerüstet. Seitdem Ruhe + super Bremsleistung.
Mein Fazit: SUbaru verbaut da qualitativen Müll.

F4r3l

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265

Montag, 17. April 2023, 18:57

Ich musste meine Belege und Scheiben rundum erneuern bei meinem XV nach 53tkm. Wir haben hier im Sauerland zwar viele Berge, aber das ist ein NoGo gewesen.

DieterK

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266

Dienstag, 18. April 2023, 07:06

Zitat von »drkingschultz«



Also zumindest nur vorn? Klang erst so, als wenn es rundum fällig war.

Finde 40tkm sind bei einem langsamen Fahrzeug wie dem Forester dennoch viel zu früh.


Nee, war nur vorn.
Bei meinem Outback vorher waren es 6oTKm, war aber kein Automat, aber ein Diesel.
Bei meine Forri vor dem Outback waren es 80TKm.

Ich fahre wirklich verhalten. Wenn ich einmal die Woche zu meinen Kids fahre, die beide ca. 50 Km von uns weg wohnen, gehts mit 100 Tempomat über die BAB. Dann fahre ich die Kiste mit unter 7 Liter.
Zuhause halt viele Kurzstrecken.

Gruß
Dieter

Frenchy

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267

Dienstag, 18. April 2023, 09:22

Guten Morgen & ein freundliches Hallo an alle!


Bei meinem XV (2), Baujahr 2017, 2,0l waren die Scheiben (Tragbild) und Beläge (Verschleißgrenze) bei 60.000km rundum (!) fällig.
Das fand ich auch erstaunlich früh, da bei meinen ehemaligen Fahrzeugen (auch teilweise SUV-like) die Wechselgrenze erst bei
ca. 90.000 bis 120.000km erreicht wurde. Ich fahre beruflich bedingt immer viel Autobahn und im Jahr ca. 25.000km.

Mir ist aufgefallen, dass bei keinem anderen Kfz. im Familienbestand die Bremsscheiben bei Standzeiten von ein paar Tagen so schnell
rosten, wie bei dem XV!
Das "Freifahren" der Beläge und Scheiben ist immer sehr geräuschvoll, und resultiert bestimmt im mutmaßlich hohen Verschleiß.

Viele Grüße

Ralf

Turbo only

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268

Dienstag, 18. April 2023, 09:44

bei meinem Levorg waren auch bei 58.000 km Scheiben und Beläge vorne fällig ;( . Habe kein Eyesight, wohne aber in den Bergen und sonderlich sportlich fahre ich auch nicht (liegt aber mehr am Auto, im Vergleich zu meinem früheren WRX 8) ).
Kann dir unbedingt den Wechsel auf Brembo-Scheiben mit entsprechenden Belägen empfehlen, greifen wesentlich besser und kosten nicht viel mehr, als die Originalen. Bisher schon über 10.000 km sehr gute Erfahrungen damit.

merant

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269

Mittwoch, 19. April 2023, 10:47

Die neueren Subarus scheinen offenbar wahre Bremsenfresser zu sein - oder die verbaute OEM-Qualität der Bremsen hat dermassen abgenommen. Bei meinem vorherigen Legacy musste ich alles erstmals nach 12 Jahren und 120 tkm wechseln. Ich fahre zwar eher defensiv, aber bin sehr oft in bergigen Regionen unterwegs.

DieterK

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270

Mittwoch, 26. April 2023, 09:35

War gestern zum Reifenwechsel. Brauchte neue Sommerreifen.
Ich hatte letztes Jahr die Winterpneus drauf gelassen und bis Herbst runter gefahren. Dann kamen neue drauf. Jetzt hatte ich die Yokohama drauf gemacht, die wollte ich noch dieses Jahr fahren.

Bei der ersten BAB-Fahrt mit rd. 100 Km/h dachte ich, ich bin in einer Spurrille eines LKW, es fühlte und hörte sich an, als wenn ich auf Rasengittersteinen fahre. So ungefähr, wie auf dem Standstreifen mit dem Hinweis "Rüttelstreifen".
War dann mal wieder weg, mal wieder da, schätze mal 30-40 % der Fahrstrecke (50 Kilometer) waren so.
Zuhause im Ortsverkehr ist nix.

Habe dann neue bestellt, Hankook wie bei den Winterreifen.
Der Reifenhändler meinte, die Scheiben vorn und Beläge wären fertig, hinten würde er nur die Beläge wechseln.
Die Kiste hat jetzt rd. 74.000 Kilometer. Wären dann vorn schon, wie oben geschrieben, der zweite Wechsel.

drkingschultz

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271

Freitag, 28. April 2023, 21:45

Sind das noch die Yokohama, die bei Auslieferung des Fahrzeugs drauf waren? Die sind wirklich Mist. Hatte noch nie so schlechte Reifen.

Nach 74tkm zweiter Wechsel der Bremse ist echt eine Ansage. Schaffen sonst nur Sportwagenfahrer :D

DieterK

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272

Samstag, 29. April 2023, 08:35

Ja, waren noch die Original-Reifen.

Hatte Falken Winterreifen drauf bis im Herbst, die waren dann auch fertig.
Fahren jetzt Sommer wie Winter Hankook.

Ärgere mich nur über mich selbst wegen den Bremsen, da der Reifenhändler mir die auch, bestimmt um einiges günstiger, gewechselt hätte.
Aber bis zum Termin in der Subaru-Werke zwecks Wartung hätte er das nicht geschafft, da Bestellware.

drkingschultz

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273

Samstag, 29. April 2023, 13:23

Ich warte auch nur drauf, dass die Erstausrüster-Yokohama endlich abgefahren sind. Habe jetzt nach 50tkm noch 5mm Profil vorne, hinten etwas mehr.

Nächstes Jahr werde ich aber wechseln. Dann sind sie 7 Jahre alt und da ich sie auch im Winter fahre, wird es mir dann mit dem Profil zu eng. Hoffe, dass die Reifendrucksensoren solange durchalten, dann lass ich die gleich mit wechseln, die werden dann auch am Ende ihrer Lebensdauer angekommen sein.,

Alter Schwede

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274

Samstag, 29. April 2023, 14:48

@drkingschultz: wenn Du nicht grad zum TÜV musst ist es doch egal ob die Sensoren durchhalten.
Ich bin auch ca. 5 Monate mit der Anzeige gefahren. Habe dann die Sensoren beim nächsten Wechsel erneuert.
Bei regelmäßiger Reifendruckkontrolle sollte es doch gehen.

kofel

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275

Samstag, 29. April 2023, 15:36

Da bin ich froh, dass ich die originalen Sommerreifen bei meinem Händler auf Michelin Crossclimate um 570,- wechseln konnte.
Da hatten die ausgelieferten aber schon 3k drauf, weil die Michelin bei Übergabe nicht lieferbar waren.

Für mich einer der besten Reifen. Und als GJR habe ich praktisch immer die richtigen drauf.

Alter Schwede

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276

Samstag, 29. April 2023, 16:11

@kofel: den Gedanken sich für einen Ganzjahresreife zu entscheiden hatte ich auch schon mal. Wie sind denn Deine Erfahrungen bei starken winterlichen Bedingunen in den Bergen?
Wir sind zwar meist im Schwarzwald unterwegs, aber in den Ferien auch in den Alpen und Dolomiten.
Klar, wir haben ja Allrad, aber dennoch bin ich noch etwas unentschlossen.

Uwe_66

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277

Samstag, 29. April 2023, 17:03

@alter Schwede
Wir haben auf unserem SJ gleich beim Kauf vom Händler die originale Bereifung gegen Ganzjahresreifen Goodyear Vector 4 Seasons Gen3 tauschen lassen.
Bin im Winter jetzt nicht so extrem in den Bergen unterwegs,normal eher Rheinebene, ansonsten begrenzt es sich auf mal Schauinsland bzw. Feldberg hoch.

Da hatte ich bis jetzt wirklich gute Erfahrungen gemacht. Und auch im Sommer bietet der Goodyear sehr gute Laufeigenschaften (sehr ruhig bei längeren Autobahn fahrten).
Kann GJR somit beim Forester empfehlen, zumindest bei meiner Nutzungsart.

Gruß Uwe

Alter Schwede

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278

Samstag, 29. April 2023, 17:12

@Uwe_66:
Hallo Uwe,

vielen Dank für die schnelle Antwort. Klar, wir müssen ja auch nicht immer über den Stohren fahren, um nach oben zu gegangen (falls Du die Strecke kennst?)
Aber wir haben oben auch schon extreme Winter erlebt. Und wie geschrieben sind wir im Winter auch in den Alpen und Dolomiten unterwegs.
Aber dennoch herzlichen Dank fürs mitteilen Deiner Erfahrungen.

Gruss
Sven

drkingschultz

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279

Samstag, 29. April 2023, 19:59

@Alter Schwede: Ja, theoretisch wäre es egal, wenn die Sensoren nicht mehr funktionieren, TÜV ist er 2024 wieder dran.

Aber ich glaube, es würde mich tierisch nerven, wenn da ständig eine Warnlampe leuchtet, auch wenn ich weiß, was die Ursache ist.

kofel

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280

Samstag, 29. April 2023, 20:27

@Alter Schwede: ich kann leider nichts aus eigener Erfahrung dazu sagen, wie die Michelin bei extremen Winterbedingungen sind, weil ich in Wien Umgebung wohne und dort die Winter praktisch fast schneefrei sind.

Nur soviel: der Michelin Crossclimate (2) basiert auf einem Sommerreifen. Dh: er ist gerade im Sommer ein (sehr) guter Sommerreifen und ist auch als echter Winterreifen zugelassen.

Dh: mMn. ist er im Winter so gut wie ein guter Mittelklasse Winterreifen. In der Übergangszeit jedenfalls zumindest so gut wie die Spezialisten.

Da ich nur rd. 10k pro Jahr fahre, ist es für mich besser, alle 5 Jahre einen neuen Reifensatz zu kaufen, als 6-8 Jahre mit dann ausgehärteten Sommer-/Winterreifen herum zu gurken.

Würde ich allerdings im alpinen Bereich wohnen oder ständig dort hin fahren, hätte ich wahrscheinlich den Crossclimate als Sommer-/ÜBergangsreifen und einen Michelin Alpin A6 als Winterreifen von November-Ende März.

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