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Rommel

Anfänger

  • »Rommel« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 55

Registrierungsdatum: 28. Juli 2008

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1

Freitag, 10. November 2017, 10:22

Forester BJ 2008 Aussetzer Servolenkung - Sensor Lenkeinschlag angeblich defekt

Hallo,
bei meinem bisher fehlerfrei laufenden Forester Benziner mit Gas (85.500km) fiel gestern die Servolenkung aus. Nach einer Weile ging sie wieder wie gewohnt.
Ein Besuch beim freundlichen brachte als Resultat aus dem Fehlerspeicher: ein Defekt im Sensor Lenkeinschlag.

Leider soll der Sensor Euro 462,77 plus Einbau kosten.

Kennt jemand das Problem?

daddy

Fömi im Impreza GT Club

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2

Freitag, 10. November 2017, 17:37

Soweit ich den "Fortschritt der Technik" einigermaßen richtig im Kopf habe, funktioniert die Subaru-Servolenkung (zumindest bis ca. vor einem Jahrzehnt) rein mechanisch. Da treibt ein eigenständiges vom Motor angetriebenes
Aggregat einen Öl-Kreislauf an ( Dexxron II-AT Öl). Dies geschieht zwangsläufig, weil ein Drehen des Motors immer auch über den Zahnriemen die Servo-Pumpe "am Leben erhält". Ein mechanischer Ausfall wäre für mich nur dann denkbar, wenn kein oder zuwenig Öl im Kreislauf vorhanden ist ( wäre ja leicht nachsehbar im Vorratsbehälter) oder die Pumpe schlicht defekt ist oder aber der Zahnriemen rutscht oder gerissen ist und somit fehlen würde.

Andererseits hatte FIAT bereits ab mindestens 2004 (z.B. im Panda) eine elektrische Servo-Lenkung, die in meinem Falle mal ging und mal eben nicht, weil ziemlich im Dunkeln ein Elektrik-Teufelchen werkelte.

Aus diesem Grunde mache ich mal ein Fragezeichen, ob ein "Sensor" solch ein mechanisch angetriebenes Teil tot machen kann.

Nein, bei Subaru kenne ich das Problem -wie von Dir geschildert- nicht. Mal sehen und lesen, wie´s hier im Beitrag weitergeht.

3

Freitag, 10. November 2017, 18:00

Der Forester SH hat eine elektrisch unterstützte Servolenkung, es giebt keine Hydraulikölpumpe im Motorraum.
Einen Ausfall der Lenkung hatte ich noch nicht. Aber ich habe schon während einer längeren Fahrt bemerkt daß die Lenkung wenn viel gelenkt wird, sie also warm wird, sie um die Mittellage irgendwie eckig oder digital wird. Ich habe irgendwo gelesen das der "Hilfmotor" weniger oder später angesteuert wird. Man muss das Lenkrad dann immer ca. 2 fingerbreit bewegen bis sich was tut.Dadurch fährt man auf der AB mit Caravan ein wenig Schlangenlinie. :(
Gruß Elektronix

daddy

Fömi im Impreza GT Club

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4

Freitag, 10. November 2017, 18:37

Der Forester SH hat eine elektrisch unterstützte Servolenkung, es giebt keine Hydraulikölpumpe im Motorraum.


Wenn das denn -wovon ich dann auch jetzt als neue Erkenntnis ausgehe- so ist, dann stachelt es mich ungemein an, "verstehbarer und sehbarer " Mechanik gegenüber der "Black-Box Elektrik/Elektronik" den Vorzug zu geben. :zwinker:, zumal diese Technisierung ganz offenbar einen (horrenden) Preis mit sich bringt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Baumschubser« (10. November 2017, 19:48) aus folgendem Grund: Zitat repariert (Antwort herausgelöst)


Desmodromiker

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Beiträge: 4

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5

Sonntag, 21. Juli 2024, 13:41

Elektrische Lenkung

Hallo zusammen,
habt ihr eine Lösung für die Lenkungsdefekte gefunden?
Wir haben eine schwergänige, Subaru sagt neue Lenkung.
Gruß
Marc

6

Sonntag, 21. Juli 2024, 17:54

Geht die Lenkung immer schwer oder erst nach längerer Fahrt ?
Bei meinem Forester SH damals ist der Fehler (schwergängige Lenkung) während einer Reise von der Ostsee ins Weserbergland mit Caravan auf getreten. Ich habe später irgendwo gelesen dass die Lenkung einen Temperatursensor hat der das Teil vor Überlastung/Überhitzung schützen soll. Die Lenkung fühlte sich dabei so an als währe sie digital. Also bei gerader Stecke konnte ich die kleinen Lenkkorrekturen nur mit etwas mehr Kraft und irgendwie eckig ausführen. Weil der Wohnwagen mit 1500kg ja bei jeder Straßenunebenheit immerzu hinten rumzappelt muss man auch oft ein klein wenig korrigieren und so ist die Lenkung dauernd am arbeiten. Der Fehler ist später nie wieder aufgetreten.

Smitti

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7

Sonntag, 28. Juli 2024, 22:32

Hi,

ich hatte das auch bei meinem SH, zuletzt nachdem wir den Reschenpass bei ordentlichen Außentemeraturen runtergefahren sind. Vorher hatte ich es einmal als ich auf einem überfüllten Parkplatz viele Kurzen drehen musste. Die Erklärung mit der "Überhitzung" macht daher für mich Sinn.

Ich habe mich jetzt von ihm getrennt, auch weil andere kleine Macken aufgetreten sind, bzw. größere "Routinesachen" (Luftansaugklappe, Zahnriemen, Bremsen, Reifen, ...) anstehen.

Hatte erst mit dem Outback geliebäugelt, jetzt aber einen Neuen zur Probefahrt vom Freundlichen übers Wochenende vor der Tür stehen. Wir sind uns auch ganz gut näher gekommen. Das könnte was werden...

LG
Smitti