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601

Montag, 29. Juli 2019, 08:53

Ob die Klima an ist macht auch noch einen Unterscheid. Bei eingeschalteter Klimaanlage fühlt es sich fast an als fahre man im S-Mode.

Lars70

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602

Montag, 29. Juli 2019, 15:55

So, wie gestern gesagt, sind wir heute den 2.0X Probe gefahren. Auf gerader Strecke war das okay, wenn es einen Berg hinauf ging, ging dem Wagen wirklich die Puste aus. Da wir viel im Siegerland, Sauerland und am Westerwald unterwegs sind, kommt der Forester als Zweitwagen nicht in Frage - eben wegen der Schwäche am Berg. Dann zeigte uns der Chef des Autohauses einen 2.5er Outback und schlug meiner Frau vor, diesen doch mal zu testen. Nach anfänglicher Skepsis wegen den Dimensionen des Autos, ließ sie sich zu einer Probefahrt hinreißen. Am liebsten wäre sie gar nicht mehr ausgestiegen. Klar, im Vergleich zum XT Sport ist der Outback träge, aber eben doch irgendwie deutlich spritziger als der Forester 2.0. Die Kurvenlage ist absolut gelungen, das Fahrwerk ist klasse und die Ausstattung ein Traum. Leider war der Vorführwagen silber.
Wie der Zufall manchmal so spielt, stand der Outback Sport als Sondermodell "Sport X" in schwarz im Ausstellungsraum - und der sieht so richtig klasse aus. Er hat das, was mir beim XT fehlt, nämlich Eyesight.
Der alte Euro 4 Diesel Forri wird jetzt in Zahlung gegeben, und Ende der Woche zieht der neue Outback Sport X bei uns ein.

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603

Montag, 29. Juli 2019, 17:38

Da will ich mal in Teilen widersprechen:

1.) Da stimme ich zu, das macht einen Unterschied und soll auch so sein, allerdings wird die max. Drehzahl bei Vollgas in jedem Modus erreicht.

2.) Bei mir geht es vorher schon auf max. Drehzahl. Die 90 Grad erreiche ich auch z.B. im Winter bei gleichmäßiger Fahrt und wenig Last nicht unbedingt

3.) Habe ich noch nciht beobachtet udn würde für mich auch keinen Sinn ergeben.

4.) Kann ich nichts zu sagen, da Benziner ohne Turbo

5:) Wird bei Nicht-Turbo sicher keinen Untershcied machen.

Zum 150 PS Benziner: Der geht auch am Berg ganz gut voran, braucht allerdings ordentlich Drehzahl. Bedingt durch das CVT wird es dabei laut und subjektiv fühlt es sich an, als ginge es nicht vorwärts. Aber wenn man Drehzahl nicht scheut, kommt man durchaus gut voran. Aber ist gewöhnungsbedürftig.

Albjäger

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604

Montag, 29. Juli 2019, 19:25

Hallo,
ich fahre seit Ende April und mittlerweile 3500 km nen neuen XT Sport. Von dem CVT Getriebe bin ich total begeistert - mehr als ich erwartet hatte. Zu dem oben angesprochen Punkt bezüglich Unberechenbarkeit:
Das hat scheinbar mit mindestens fünf Dingen zu tun.
1. Der Modus (I, S, oder S#): Dieser Punkt ist selbsterklärend.
2. Mit der Öltemperatur: Erst ab 90 Grad wird maximale Drehzahl abgerufen. Habe die obere Anzeige immer so eingestellt, dass die Öltemperatur angezeigt wird, weil ich das beim Turbo für sehr wichtig halte.
3. Der Beladung des Fahrzeugs: Wenn drei Leute im Auto sitzen, wird beim vollen Beschleunigen weniger Drehzahl abgerufen - auch im S-Mode.
4. Außentemperatur: Das liegt nun wohl eher nicht am Getriebe sondern am Turbolader. Hohe Außentemperaturen machen sich beschleunigungstechnisch negativ bemerkbar.
5. Sprit: Der Unterschied zwischen Super 95 und Ultimate 102 ist fühlbar, hörbar und messbar - zumindest beim Turbo.

Zum 2.0X mit CVT Getriebe werde ich morgen etwas schreiben können. Den wollen wir Probe fahren. Meine Frau fährt bisher nen 2009er Forester 2.0D, und der soll ersetzt werden.


Dann nehme ich auch mal Stellung, mit exakt demselben Fahrzeug (Forester XT)
zu 1. - ist klar
zu 2. - ist bei mir nicht so, wo bei ich auch erst ab 80 Grad Öltemperatur den Motor fordere. Auf 90 Grad zu kommen ist im Winter "Dank" Wärmetauscher am Ölfilter teilweise echt schwierig !
zu 3. - habe ich so bisher (noch) nicht festgestellt.
zu 4. - kann ich bestätigen, wärmere Ansaugluft = weniger Sauerstoffgehalt. Letze Woche hat man es sehr gut feststellen können.
zu 5. - habe ich noch nicht ausprobiert - Was aber macht der Verbrauch ? Der musste theoretisch dann auch niedriger sein bei gleicher Fahrweise, falls der Motor die höhere Oktanzahl tatsächlich "verwenden" kann.

Lars70

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605

Montag, 29. Juli 2019, 21:31

Hallo

Drkingschultz

Keine Frage, der 2.0X ist ein schönes Auto. Ich habe halt den XT, an den ich mich schon gewöhnt habe. Damit hatte ich ne andere Ausgangsbasis.
Ja, der 2.0 geht den Berg hoch und braucht hohe Drehzahlen. Ausgangspunkt für meine Frau war nicht mal mein XT sondern ihr alter (2008) Forester Diesel. Auf gerader Strecke ist der Unterschied fast vernachlässigbar, am steilen Berg ist er sehr deutlich. Wir haben hier nen Berg - nicht so sehr hoch aber verdammt steil, den man jeden Tag ggf. mehrmals hoch muss. Mit dem XT schießt man hoch, mit dem Diesel schiebt man hoch, mit dem Outback zieht man hoch und mit dem Forri 2.0 schlieft man hoch. :-) Ich gebe natürlich zu, dass meine Wahrnehmung durch den XT etwas verschoben ist. Wäre ich von einem früheren Auto auf den 2.0 Forri umgestiegen, hätte ich das Fahrverhalten sicher ganz anders beurteilt. Ich tue dem Wagen wahrscheinlich unrecht.
Auf jeden Fall war der 2.0er Forri mit Abstand das beste Auto, was meine Frau und ich besichtigt hatten. Wenn man die Detailverliebtheit von Subaru kennt, kann man nicht mehr verstehen, welcher Unsinn an anderen Autos verbrochen wird. :-) Subaru hat einfach geniale Detaillösungen.
Albjäger
Zu 2: Ich auch! Erst ab 80 Grad. Habe festgestellt, dass er ab 90 Grad deutlich mehr Drehzahl bereit stellt. Im Winter habe ich das nicht getestet, da ich ihn erst im April gekauft habe. :-)
Zu 3: Beobachte es doch mal. Würde mich interessieren, was du feststellst. In meinen Augen ergibt es Sinn, dass bei zunehmendem Gesamtgewicht die Drehzahl reduziert wird.
Zu 5: Müsste eigentlich, ja. Den Verbrauch habe ich nicht überprüft, weil das schwierig ist. Ich fahre keine annähernd identischen Strecken. Da kann ich leider nicht vergleichen. Den Spurt von 0 auf 100 kann man natürlich unter gleichen Bedingungen testen - und da ist ein erkennbarer Unterschied.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lars70« (29. Juli 2019, 21:58)


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606

Montag, 29. Juli 2019, 21:36

Natürlich, wenn man vom XT kommt, ist das eine denkbar schlechte Basis für den ersten Eindruck. Ich kam vom Golf mit 102 PS, da stehe ich jetzt mit den 150 PS in etwa gleich gut (oder gleich schlecht) da, daher zufrieden.

zu 2: Ab 80 Grad gebe ich auch Vollgas, aber da dreht er bis an den roten Bereich. Bin mir sehr sicher, dass das auch ab 90 Grad nicht anders ist

zu 3: Wo soll da der Vorteil liegen? Soll es langsamer werden, wenn das Auto beladen ist?

zu 5: Da der XT für Super 95 ausgelegt ist, ist eine Leistungssteigerung ausgeschlossen, die Motorelektronik müßte die höhere Oktanzahl erkennen können, um sie zu nutzen, aber das wäre mir neu, dass der XT das kann.

Lars70

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607

Montag, 29. Juli 2019, 22:16

drkingschultz
Ich hatte meinenb Beitrag noch überarbeitet, bevor ich deine Antwort las.
Ich habe mich irgendwie langsam hochgearbeitet - von der Ent 1988 bis zum Xt. :-)
Zu 2: Kann sein. Ich bin mir sicher, es ist beim Xt ein Unterschied. Müsste man mal messen.
Zu 3: Ich denke, es ist ein Vorteil. Den Vorteil kann man sehen, wenn man in Extremen denkt. So ist das anschaulicher. Stellen wir uns vor, dass wir eine Forri mit 241 PS hätten, der nur 100 Kilo wöge (ist Quatsch, dient nur dem Vergleich). Er hätte also eine sehr geringe Masse. Es wäre keine Problem, wenn das CVT Getriebe ein hohes Drehmoment realisieren würde. Die Laschenkette würde keine Probleme haben. Stellen wor uns aber vpr, dass der Wagen 1000 KG wiegen würde. Das CVT Getriebe würde in dem Fall die selbe Drehzahl mobilisieren, aber die Masse des Fahrzeugs wäre zu träge. Also würde die Laschenkette rutschen oder es gäbe ein Notafllprogramm. Es wäre also folgerichtig, wenn bei zunemender Masse Drehmoment reduziert würde - wegen der Masseträgheit. Ergibt in meinen Augen absolut Sinn.
Zu 5: Weiß ich nicht, was da erkannt oder nicht erkannt wird. Ich kann lediglich den Unterschied zwischen 95 und 102 messen, wenn es um den Spurt geht - und da bin ich dankbar über Vergleiche. Sicher bin ich mir, dass es beim 2.0er absolut keinen Unterschied macht.

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608

Dienstag, 30. Juli 2019, 16:12

Ja, so wie du es beschreibst, macht das Sinn, aber dann müßte die Drehzahl auch beim Vollgasbeschleunigen am Berg niedriger sein oder wenn man einen Anhänger hinten dran hat.

Also für mich wäre es paradox, wenn man einen starken Motor anbietet, der abber genau dann Leistung wegnimmt, wenn sie benötigt wird (natürlich reicht die Leistung auch so locker aus).

Lars70

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609

Dienstag, 30. Juli 2019, 22:05

So ganz bin ich da auch nicht hinter gestiegen. Ich habe den Eindruck, dass das von mir beschriebene Zurücknehmen der Drehzahl beim Kick Down passiert - und das würde ja durchaus Sinn ergeben, oder was denkst du?

danielD

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610

Mittwoch, 31. Juli 2019, 13:28

Bin gespannt

Hallo Freunde,

@Albjäger:

Ich bin gespannt, was du berichten wirst - ich wollte eigentlich auch einen 2.0X mit CVT haben und hatte mir damals einen
vom Händler des Vertrauens ausgeliehen, um die täglichen Wege mal abzufahren. Der Weg zur Arbeit, welcher nun einmal
einen Großteil der zu fahrenden KM ausmacht, war eine Tortur. Die Drehzahlorgie die ich auf der AB erlebte war furchtbar,
die Verbrauchsanzeige nie wirklich einstellig. Ich war ziemlich enttäuscht, denn eigentlich wollte ich mal vernünftig sein und mal
nicht die 200PS Schallmauer durchbrechen............

Kurze Zeit später fuhr ich dann einen XT zur Probe und war begeistert, ich behaupte seit dem, der 2.0T ist die bessere Motorwahl.

Ich fahre den XT mit echten 9.2l, wenn ich will ( :D ), aber er kann auch mal zeigen wo der Hammer hängt, wenn es sein muss.

Gruß
Daniel

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611

Mittwoch, 31. Juli 2019, 16:04

Kickdown in dem Sinne wie bei einer Automatik mit Stufen gibt es ja beim CVT nicht. Wenn du das Pedal ganz durchtrittst, hast du keinen Kickdown-Druckpunkt. Wäre halt mal interessant, ob andere (XT) Fahrer das auch so bestätigen können.

@danielD:

Bei mir ists eher umgekehrt. Zweistellige Verbräuche habe ich nur bei extremer Kurzstrecke und Drehzahlorgien sind mir fremd. Klar, wenn man richtig beschleunigen will, braucht man Drehzahl aber dann ist das eben für einen Saugbenziner auch normal und nicht schädlich. Hast du ja bei einer Stufenautomatik auch, dass es bis an den roten Bereich geht und dann schaltet, wieder roter Bereich, usw. Hier ists eben durch die fehlenden Stufen etwas anders aber das Prinzip ist das gleiche.

Aber offenbar bin ich der einzige, der den Nicht-turbo als vollkommen ausreichend für den täglichen Gebrauch erachtet....

Der Verbrauch mag nicht so viel höher sein, aber der Aufschlag beim Kauf, den fand ich schon happig für den Turbo.

danielD

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612

Mittwoch, 31. Juli 2019, 16:28

Hallo Freunde,

@drkingschultz

1. Das mit dem kickdown probiere ich die Tage mal.
2. Wie gesagt, ich habe den Arbeitsweg als Test genommen. Die lange AB-Steigung hat da echt genervt.
klar hätte man da manuell eingreifen können, aber das kann es ja nicht sein. Das war ich auch von meinem Outback
anders gewöhnt.

Ich hatte die Wahl zwischen einem gebrauchten XT und einem relativ neuen X, also fast preisneutral.....

Gruß Daniel

wiz

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613

Mittwoch, 31. Juli 2019, 17:14

Hallo zusammen,

bisher habe ich hier immer nur mitgelesen, bin auch erst seit einigen Wochen angemeldet. Seit Mai habe ich erstmalig einen Subaru; einen (neuen) Forester, 2.0L Sauger.

Über mangelnde Performance beim Kickdown kann ich nicht meckern, unabhängig ob beladen oder mit Anhänger, wenn ich "sprinten" will gebe ich Vollgas und schalte über die Wippe so bei ca. 4000 bis 4500 U/min jeweils einen Gang hoch. Die gezeigte Beschleunigung ist für mich ok (und das obwohl ich durch meine letzten Wagen, einen Audi Diesel mit 3.0L, sehr verwöhnt bin).

Das CVT-Getriebe finde ich sehr gut, falls der Motor mal (gefühlt) etwas zu hoch dreht, nehme ich einfach kurz etwas Gas weg, dann schaltet das Getriebe automatisch hoch oder ich benutze die Schaltwippe - funktioniert bestens.

beste Grüße
Dirk

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614

Mittwoch, 31. Juli 2019, 19:10

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Die gezeigte Beschleunigung ist für mich ok (und das obwohl ich durch meine letzten Wagen, einen Audi Diesel mit 3.0L, sehr verwöhnt bin).



Entschuldige, da muss ich jetzt aber sehr schmunzeln. Ich kenne die 3.0 V6 TDI Quattro´s sehr gut. Der Vergleich wäre in etwa so: Audi = afrikanischer Kaffernbüffel und Subaru 2.0X = Shetlandpony.
Der 2.0X reicht sicher allemal für den Alltagsbetrieb, aber wer vorher einen 3.0 TDI hatte ... muss sich doch jetzt echt "kastriert" vorkommen :D Der V6 TDI zieht doch sicher selbst dem XT davon...

Sorry, das musste jetzt sein, bitte nicht persönlich nehmen :thumbsup:

vg, Tino

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615

Mittwoch, 31. Juli 2019, 20:10

Kickdown in dem Sinne wie bei einer Automatik mit Stufen gibt es ja beim CVT nicht. Wenn du das Pedal ganz durchtrittst, hast du keinen Kickdown-Druckpunkt. Wäre halt mal interessant, ob andere (XT) Fahrer das auch so bestätigen können.


Es gibt beim XT auch keinen Kick-Down Druckpunkt.

Dafür gibt es einen Unterschied im Verhalten beim schnellen "Kickdown" zwischen XT und Sauger ( hatte ich als Leihwagen) Beim Sauger geht die Drehzahl hoch und bleibt oben ! Beim XT geht die Drehzal zunächst auch hoch, dann aber "schaltet" das Auto die Gänge durch, egal ob in I, S oder S# Modus. Das finde ich schade, denn für mich fühlt sich das Schalten nach Leistungsverlust wie bei einer Zugunterbrechung an. die beim CVT eigentlich ja nicht gibt. Deshalb wäre es (für mich) besser, wenn der I-Modus das gleiche Verhalten zeigen würde als der Sauger, also Vollgas geben und die Drehzahlnadel bleibt oben stehen, während bei S und S# von mir aus diese (künstliche) Gangsimulation stattfinden würde.

Zwischenzeitlich habe ich für mich einen Work-Around gefunden. Anstatt das Gaspedal schnell durchzutreten und oben beschreibenes Schalten auszulösen, gebe ich zunächst etwas weniger aggressiv mehr Gas (ca. 1 Sekunde) und drücke dann schnell durch. Daduch steigt die Drehzahl zunächst langsam und dann schnell und bleibt, man glaubt es kaum, auch oben stehen.
Seltsame Programierung...

wiz

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616

Mittwoch, 31. Juli 2019, 23:51

@Harlekin256: hast schon recht Tino, der Vergleich Audi 3.0 zu Forester 2.0 ist wie Araberhengst zu Maultier.

...aber ich sag ja die Performance ist "ok" im Sinne von "ausreichend",

- und seit meiner Pensionierung brauche ich nicht mehr das tägliche Rennen auf der Autobahn, sondern nur noch die Fahrt zum nächsten Getränkemarkt und in´s Revier. Der Forester fährt sich so herrlich e_n_t_s_p_a_n_n_e_n_d !!!

nix für ungut

beste Grüße
Dirk

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617

Donnerstag, 1. August 2019, 17:48

@Harlekin256: hast schon recht Tino, der Vergleich Audi 3.0 zu Forester 2.0 ist wie Araberhengst zu Maultier.

...aber ich sag ja die Performance ist "ok" im Sinne von "ausreichend",

- und seit meiner Pensionierung brauche ich nicht mehr das tägliche Rennen auf der Autobahn, sondern nur noch die Fahrt zum nächsten Getränkemarkt und in´s Revier. Der Forester fährt sich so herrlich e_n_t_s_p_a_n_n_e_n_d !!!

nix für ungut

beste Grüße
Dirk

Ach kein Problem, ich bin 2012 auch von einem V6 TDI auf einen Forester Diesel umgestiegen. Es war ernüchternd (noch nicht mal der Durchzug, aber die Geräuschkulisse), wer jemals einen 6-Zylinder Diesel gefahren ist (egal, ob nun BMW, Audi/VW oder MB etc.) weiß, was ich meine. Mein damaliger SH Edition rasselte derart laut... aber ich wollte einen Wagen fahren, der einen bequemen Einstieg bietet und nicht an jeder Ecke steht. Das hat der damalige und jetzige Forester ganz gut gemacht. Leider werde ich mich wohl 2021 von Subaru verabschieden, da es keine Diesel mehr gibt... leider.

vg, Tino

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618

Donnerstag, 1. August 2019, 19:09

Ich wohne im Flachland, wirkliche Berge fahre ich selten und ein schwerer Anhänger ist auch eher selten dran. Wahrscheinlich reichen mir deswegen die 150PS des Benziners. Und natürlich, weil ich nicht mehr Leistung gewohnt bin.

Ich finds aber gut, wenn auch mal jemand sagt, ich bin vom Audi 3.0 TDI auf den Forester 2.0 Benziner umgestiegen und ich bin zufrieden. Das zeigt eben auch, dass eine ständige leistungssteigerung, wie die Autoindustire und gern weismachen will, nicht nötig ist, um zufrieden zu sein. Jedenfalls nicht zwingend für jeden. Aber natürlich soll jeder das kaufen und fahren können, was er/sie will und für sinnvoll erachtet und wer ein leistungsstarkes Auto fahren will, soll das auch dürfen.

Lars70

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619

Freitag, 2. August 2019, 23:10

@harlekin256
Ich hatte zwei Boxerdiesel gleichzeitig. Als ich sie bekam, waren das nagelnde Karren. Mit zweitakt Motoröl als Additiv änderten sich die Geräuschkulisse und die Leistung drastisch. Das selbe Additiv hat beim 2.0er TDI meiner Frau keinen nennesswerten Unterschied gemacht. Ich habe immer Ultimate Diesel getank und noch zweitakt Motoröl im Verhältnis 1:200 zugefüllt. Die Diesel klangen wie Benziner. Der Subaruhändler staunte, wie der Euro 4 Diesel lief, als ich ihn vorgestern in Zahlung gab.

Also ich bin den 2019er Fori 2.0x Probe gefahren. Der kam mir verdammt lahm vor. Dann habe ich mal in die Prospekte geschaut und gesehen: Der 2018er liegt bei 10,4 Sekunden von Null auf 100. Der 2019er bei 11,8! Kann das sein, dass die sich so unterscheiden?
Aber was das CVT abgeht, kapiere ich langsam nichts mehr. Wir haben gestern den neuen Outback gekauft. Ich bin echt begeistert. Aber der hat, und das ist klar zu spüren, sieben Schaltstufen einprogrammiert.
Meinen Forester XT habe ich Ende April auch neu gekauft. Der hat nur im S# Modus die acht programmierten Schaltstufen. Oder merkt man die Schaltstufen nur nicht so, weil der Power hat?
Das ist irgendwie sonderbar. Ich blicke nicht ganz durch.
Der 2.5er Motor im Outback ist jedenfalls wesentlich spritziger als ich dachte. Der klingt total sonderbar. Ich nahm heute nen Kollegen mit und der sagte: "Im unteren Drehzahlbereich klingt der, wie Mercedes eigentlich klingen sollte bzw. früher mal geklungen hat. Im oberen Drehzahlbereich klingt er, als hätte er nen Soundgenerator.
Stimmt, ist seltsam. Im oberen Drehzahlbereich klingt der 2.5er Outback wie ne Nähmaschine mit Turbo. Das Klangverhalten ändert sich ganz plötzlich, wenn man ihn dreht - ganz anders als beim XT, und ganz anders als beim 2.0X.
Jetzt stehen sie beide nebeineinander im Carport und ich muss sagen, dass ich vom Outback mehr begsiert bin als vom XT, auch wenn der XT wesentlich mehr Power hat. Hätte ich nicht gedacht.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lars70« (2. August 2019, 23:32)


Dimce

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620

Freitag, 2. August 2019, 23:38

Zwischen 3000 und 4000 recht kernig und schön. Darüber dann eher wie eine Blechtrommel auf Ecstasy. Das CVT nimmt mir irgendwie den direkten Kontakt. Das dauert ehe mein Gasfuss an den Rädern ankommt. Also gefühlsmäßig dann wieder wie eine Nähmaschine mit Fußsteuerung. :)

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