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bin auch sauer, da im September 17 auf neuen Diesel umgestiegen. Kaum hatte ich ihn, wurde der Produktionsstopp bekannt. Bin neugierig, was ich am Ende der Leasinperiode an Verlust habe ( 2022)
Hab das jetzt erst gesehen. Toller Bericht, kanns nur vollinhaltlich bestätigen. Mein persönlicher Zusatz: Nach 7 Monaten möchte man innerorts nie mehr was anderes fahren. Aber auf Autobahnen einfach zum vergessen.Hallo !
Durch meine Rückrufaktion an meinem Legacy war ich einen Tag lang mit einem Forester Diesel mit CVT als Ersatzwagen unterwegs. Ich wollte eigentlich einen XT,aber leider war gerade keiner da,also wurde es der Diesel.
Da ich ja eingefleischter Selbstschalter bin,war ich etwas skeptisch,ob mir die CVT Geschichte wirklich zusagt. Ich bin zwar mal eine halbe Stunde einen Levorg probegefahren und einen XV mit CVT hatte ich auch mal ne Stunde,aber mal einen ganzen Tag lang die üblichen Wege mit dem CVT Getriebe abzufahren,..das war erstmal komplett neu.
Dazu kam das ich mir den Forester an sich sehr gut als nächstes Auto vorstellen könnte,somit war ich natürlich sehr gespannt wie mir das so gefällt.
Schon auf den ersten Kilometern ist mir aufgefallen,das sich das Getriebe gar nicht nach "Gummibandeffekt" anfühlt. Fährt sich wie eine ganz normale Automatik und man bekommt verschiedene "Schaltvorgänge" vorgegauckelt. Das fand ich recht angenehm. Ich habe immer mal zwischen manuellem und dem Automatikmodus gewechselt und auch das Selbstschalten ist ganz gut gelöst,wobei mir hier die Anordnung der Schaltwippen nicht so gefallen hat. Die müßten starr belieben und sich nicht mit dem Lenkrad mitdrehen. Ich denke mal wenn man etwas zügiger einen Alpenpass mit Serpentinen hochfahren möchte,kommt man mit dem Schalten ruck zuck durcheinander. Was ich sehr schön fand war, das man sich im D Modus auch per Wippen einmischen kann und hoch bzw. runterschalten kann. Irgendwo hier im Forum hatte ich gelesen das die Motorbremse mit CVt Getriebe ganz wenig bzw. fast nicht vorhanden ist. Beim Diesel zumindest hat das super funktioniert. Wenn man bergab nicht dauernd auf der Bremse stehen will,klickt man manuell ein zwei Gänge zurück und merkt die Motorbremse ziemlich deutlich.
Thema Bremse an sich,...da war ich echt enttäuscht. Ich empfand die Bremse vom diesem Forester als sehr schwach,mein Legacy packt da wesentlich besser zu. Der Forester war ein aktuelles Modell mit gerade einmal 1800km auf der Uhr,also an einer verschlissenen Bremse kann es nicht gelegen haben.
Und es stimmt wirklich, man muss sich beim CVT total umgewöhnen und den Gasfuß komplett neu anlernen. Ich hatte an einer Stelle mal versucht per "Kickdown" so schnell wie möglich loszufahen und die maximale Leistung abzurufen. Nach einer kleinen Gedenksekunde gings zwar vorwärts,aber irgendwie ziemlich...., naja,...schlapp ist das verkehrte Wort,...aber nicht so wie ich erwartet hätte. Die Drehzahl schnallte hoch auf 3500 t aber ich hatte so das Gefühl das er das gar nicht so mag und er da oben gar keine richtige Puste mehr hat. Wenn man das selbe aber mit halb-oder dreiviertels-durchgedrücktem Gaspedal macht, sucht das CVT beim Losfahren einen anderen,niedrigeren Drehzahlbereich und dann ging der Förster nach meinem Empfinden irgendwie spritziger vorwärts. Also das klassische "Vollgas" ist da irgendwie suboptimal. Das Getriebe hatte meiner Meinung nach 3 Drehzahlbereiche wo es mit arbeitet,bzw. bei denen es schaltet.
Beim normalen Cruisen pendelt sich die Drehzahl blitzschnell bei 1800 bis 2000 t ein und bleibt dort auch. Wenn man zügig überholen will und nur so halb bis dreiviertels druchdrückt, wählt das Getriebe den Bereich zwischen 2500 und ca. 2800. Da geht das Auto am besten vorwärts. Drückt man beim Überholen allerdings voll durch,schnellt die Drehzahl auf über 3000 und der Motor quält sich mehr,als das er volle Leistung abgibt. So zumindest mein Empfinden.
Alles in Allem fand ich den Forester gut, zwar gemessen am Legacy etwas klein vom Kofferraum, aber durchaus ein würdiger Nachfolger. Dann aber als XT. Den muss ich unbedingt auch nochmal probefahren. ( und den Outback,der wäre größentechnich vermutlich noch besser)
Fahrwerkstechnisch fand ich den Forester auch super,ich finde ihn weder zu hart und hoppelig oder sonstwas. Ein sehr leises und gutmütiges Fahrzeug mit guter Straßenlage. Ob ich mich dauerhaft mit dem CVT anfreunden kann weiß ich jetzt noch nicht,aber es hat schon recht Spaß gemacht. Wobei ich auch froh war,einen Tag später wieder meinen Legacy selber schalten zu dürfen.
Gruß Mario
Na ja, bis jetzt habe ich am Ende der Laufzeit den Restwert als Anzahlung für den nächsten Vertrag bekommen. Da kann sich natürlich viel ändern.....beim Leasing trägt den Verlust wohl der Händler.
Also bei uns heißt das Leasing: Anzahlung, 60 Raten, Schlusszahlung, dann gehört er mir. Da der Wert nach 5 Jahren immer höher war, als die Schlusszahlung, habe ich diese Differenz immer gleich in den nächsten Vertrag als Anzahlung einbezahlt.Du sprichst wohl eher von Schlußraten-Finanzierung, als von Leasing.
Und inwiefern als Anzahlung? Irgend etwas schmeisst Du -glaube ich- durcheinander.
Genau so fahre ich inzwischen mit meinem XV auch.Also nicht falsch verstehen. Ich liebe das CVT und sanftes dahingleiten ohne Schaltvorgänge in meinem Levorg. Das mit der so extremen Drehzahl passiert im Normalbetrieb nicht wenn die Strasse einigermassen gleichmässig ansteigend ist aber die erwähnte "Teststrecke" zeigt mir, dass so ein Verhalten durchaus auftreten kann. Eventuell muss ich mir mal einen Beifahrer schnappen um davon ein Video zu machen.
Ich persönlich fahre praktisch immer im I-Modus mit Tempomat und geniesse das dahingleiten. Beschleunigen tue ich eigentlich immer mit der + Taste am Tempomaten. Das Gaspedal brauche ich eher selten.
Die Tempomat-Regelung ist aber in einigen Situationen zumindest verbesserungswürdig. Die tatsächliche Geschwindigkeit eiert gerne mal etwas grosszügiger um die eingestellte Geschwindigkeit herum. Bei plötzlichen Steigungen fällt die Geschwindigkeit auch häufig deutlich unter die eingestellte und mein Levorg verfällt in eine Art "Panikreaktion". Beispielsweise wenn ich auf ebener Strecke in 80er Zone ausrollen lasse und dann am Ortseingang die Strecke leicht ansteigt. Dann drücke ich gerne einfach auf "Cancel" um den Tempomaten zu deaktivieren und drücke dann "Set" sobald die Geschwindigkeit auf ca. 53km/h gefallen ist. Aufgrund ansteigender Strecke und ausrollen fällt dann die Geschwindigkeit gerne mal auf 48km/h und da setzt beim Levorg dann die Panik ein. Will heissen er dreht auch bei moderater Steigung dann auf 2500rpm und zieht mit ordentlich Vortrieb los und endet dann nicht selten bei ~56km/h und pendelt sich danach langsam bei den eingestellten 53km/h ein.
Mein Mittel dagegen:
- Ausrollen lassen
- Bei erreichen von ca. 55km/h den Tempomaten einschalten
- Manuell 2 oder 3 mal auf - drücken (auf 52km/h herunterregeln)
Bis der Tempomat dann regelt hat der Levorg dann auch 52km/h erreicht und hält diese ohne Murren und ohne weitere Reaktionen mit ~1100rpm.
Wenn man sich dran gewöhnt hat wie die Regelung funktioniert geht das prima und fährt sich dann wie eine Sänfte (zwar eine mit bretthartem Fahrwerk, aber ohne Ruckler und Schüttelorgien).
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Snoopy242« (23. Oktober 2018, 20:45) aus folgendem Grund: Irgendwie verschwindet hier immer mein Text!
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Subaru93« (23. Oktober 2018, 23:17)
Ich kann hier nur für die CVT im Outback sprechen. Für mich das Beste, was ich bisher an Automatik hatte. Und wie ich bereits mehrfach erwähnt habe, gibt es Automatikautos seit Mitte der 70er Jahre bei uns zu Hause. Die letzte Wandlerautomatik hatte ich im 2006er Outback, danach nur immer kurz mal in Leihwagen. Was genau ist daran besser? Ich hoffe, es erklärt mir mal jemand.Workaround um die Problematik eines stufenlosen Getriebes.
Ich besaß 2 Fahrzeuge mit automatisiertem Getriebe, eins mit Multitronic und den Levorg bin ich auch 350 km gefahren. Meine gemachten Erfahrungen und was ich hier lese, bestätigen mich darin, daß richtige getan zu haben. Entweder selber schalten oder eine gute Wandlerautomatik. Der Rest inkl Direktschaltgetriebe kommt mir nicht ins Haus. Man kann es einfach nicht schönreden, so sehr sich der ein oder andere bemüht.... einfach nur gruselig, so ein CVT...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »diablo« (24. Oktober 2018, 01:36)
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