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podo1

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361

Samstag, 17. März 2018, 18:52

Forester SJ XT 1/2015 83 000 ohne Probleme.

Bracco

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362

Sonntag, 18. März 2018, 10:58

Mein vorheriger Forester SJ 2014-2017 mit CVT und 50.000 KM auch ohne Probleme !

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363

Montag, 19. März 2018, 09:55

Bussgeld in der Umweltzone

@Messier45:
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Es wird mir ein besonderes Vergnügen sein, mit meinem BD am ersten Maiwochenende durch HH zu cruisen. Im Ernst, wen juckts?
Meine alte Deutschlehrerin hätte gesagt: Thema verfehlt :prophezei:
Es ging mir nicht um Diejenigen, die einen Diesel fahren, sondern um Jene, die sich jetzt noch einen kaufen < E 6DTemp...

Und ganz nebenbei: das kleine Bundesland Bremen hat allein im letzten Jahr mit Verstössen (einfahren in Umweltzone ohne gültige Plakette) 680.000 Euronen eingenommen.
Du kannst davon ausgehen, dass wenn die blaue Plakette kommt, die Kommunen ganz schnell ihren Mitarbeiterstab aufstocken werden: das ist schnell und leicht verdientes Geld in einem Land vieler klammer Kommunen und einer Justiz, die Autofahrer generell kriminialisiert und ein nichtbezahltes Knöllchen mit Beugehaft quittiert aber nichts unternimmt und den Betrag als "uneinbringlich" ausbucht wenn Jemand z.b: seine Hundesteuer nicht zahlt.... :klatsch:

Ha.Ha.Ha.

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364

Montag, 19. März 2018, 16:04

ein nichtbezahltes Knöllchen mit Beugehaft quittiert aber nichts unternimmt und den Betrag als "uneinbringlich" ausbucht wenn Jemand z.b: seine Hundesteuer nicht zahlt....


Meine alte Deutschlehrerin hätte gesagt: Thema verfehlt :D :D :D :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Baumschubser« (5. April 2018, 23:37) aus folgendem Grund: Zitat als solches kenntlich gemacht


Spittek

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365

Mittwoch, 21. März 2018, 08:50

Um zum Thema zurück zu kommen:

Mein Forester ist derzeit zum Problem-Check in der Werkstatt, da ich mir nicht mehr vorstellen konnte, dass das alles normal sein soll. Ich habe deshalb einen identischen Leihwagen, auch einen Forester Diesel mit CVT, aber ein 3/4 jünger als meiner...

Tja, was soll ich sagen... Genau das gleiche Kaltlauf-Verhalten, wie bei meinem. Bei frostigen Aussentemperaturen will das Teil auch nicht zügig losfahren, weigert sich zu schalten und dreht einfach viel zu hoch. Eine Qual, zudem der sehr raue und unkultivierte Motorlauf des Diesels im kalten Zustand. Sobald der Motor/ das CVT warm ist, könnte man meinen, man hätte ein anderes Auto.

Ich habe in den letzten 10 Jahren neben meinen Subarus schon so viele Diesel gehabt, mit und ohne Automatik. Im Moment zusätzlich einen Caddy 1,6TDI 5Gang, bis vor kurzem einen Yeti 2,0TDI DSG, einen Ford C-Max 1,5TCDI 5-Gang, einen Golf Plus 2.0TDI DSG, davor einen Passat 3BG 2.0TDI 6 Gang sowie einen T4 Multivan 2,5TDI 5Gang. Bis auf den T4 alle mit DPF und Abgasreinigung. Keines, aber auch wirklich keines der Autos hat oder hatte so ein eigenartiges Verhalten bei kaltem Wetter an den Tag gelegt, wie der BD mit CVT. Alle liefen Diesel typisch etwas rauher, wenn es sehr kalt ist, aber ansonsten, einsteigen, anschnallen, losfahren...

Für jemanden, der jeden Morgen in der Früh raus muss, echt shice... Ich mag meinen Forester wirklich gerne, aber im Winter schon sehr grenzwertig. Ich kann doch nicht jeden Morgen erst mal den Motor 10 Minuten im Stand warm laufen lassen, wie lange soll das dauern, bin der DPF ruiniert ist? Und jetzt für über 2k ne Standheizung einbauen, damit das alles einigermaßen erträglich wird... ich weiß nicht...

Ich mag Subaru als Marke wirklich sehr und bin viele Jahre treuer Kunde, aber beim nächsten Auto in ca. 3-4 Jahren werde ich die rosa Brille absetzen und die Augen auch mal nach anderen Herstellern offenhalten. Mitsubishi, Toyota, Nissan, Hyundai & Co haben auch schöne SUVs. 5 Jahre Garantie sind kein Kaufkriterium mehr, bieten die anderen auch. Und Diesel... wer weiß? Außerdem Probefahrt nur noch im Winter und wenn ich das Auto mind. 1 Wochenende testen kann!

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366

Mittwoch, 21. März 2018, 08:54

OT: Bussgeld in der Umweltzone und dessen Beitreibung

@Ha.Ha.Ha:

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr

ohne das weiter diskutieren zu wollen:
Es wird mir ein besonderes Vergnügen sein, mit meinem BD am ersten Maiwochenende durch HH zu cruisen. Im Ernst, wen juckts?
ganz nebenbei: das kleine Bundesland Bremen hat allein im letzten Jahr mit Verstössen (einfahren in Umweltzone ohne gültige Plakette) 680.000 Euronen eingenommen.

Du kannst davon ausgehen, dass wenn die blaue Plakette kommt, die Kommunen ganz schnell ihren Mitarbeiterstab aufstocken werden: das ist schnell und leicht verdientes Geld in einem Land vieler klammer Kommunen und einer Justiz, die Autofahrer generell kriminialisiert und ein nichtbezahltes Knöllchen mit Beugehaft quittiert aber nichts unternimmt und den Betrag als "uneinbringlich" ausbucht wenn Jemand z.b: seine Hundesteuer nicht zahlt.... :klatsch:

Meine alte Deutschlehrerin hätte gesagt: Thema verfehlt :D :D :D :D
...nö :!: :frown:

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367

Mittwoch, 21. März 2018, 10:02

@Spittek:
Ich mag Subaru als Marke wirklich sehr und bin viele Jahre treuer Kunde, aber beim nächsten Auto in ca. 3-4 Jahren werde ich die rosa Brille absetzen und die Augen auch mal nach anderen Herstellern offenhalten. Mitsubishi, Toyota, Nissan, Hyundai & Co haben auch schöne SUVs. 5 Jahre Garantie sind kein Kaufkriterium mehr, bieten die anderen auch. Und Diesel... wer weiß? Außerdem Probefahrt nur noch im Winter und wenn ich das Auto mind. 1 Wochenende testen kann!
...mit "rosa Brille" hat das nicht wirklich etwas zu tun... Sich vor dem Kauf ausgiebig informieren und probefahren rate ich generell Jedem, aber wie stellte schon mal ein anderer Forist hier (oder war es auf einer anderen Plattform?) so treffend fest:

Zitat

Andere Töchter haben andere Krankheiten und die Famile lernst Du erst richtig kennen, nachdem Du geheiratet hast :P
Sprich: "irgendwas ist immer" und dafür sind die Kompromisse eben dann an anderer Stelle (früher oder später) zu finden. Und ob du mit denen dann leben möchtest, bzw. besser leben kannst, steht erstmal auf einem anderen Blatt.

Obacht bei der Garantie! Z.B. Bei KIA gibts sogar 7 Jahre - aber lies Dir mal die Bedingungen genau durch und dann wirst Du merken, warum sie die geben und unter welchen Bedingungen.... :whistling: Ganz abgesehen, dass die Fertigungsqualität immer noch deutlich unter der von Toyo oder Subaru liegt... und bei aktuellen Mazdas und Mitsus kannst Du gerade nach 3-4 Jahren sehr viel ungeahnten "Spass" haben... dann doch lieber mal bei Suzu gucken....

Diesel ist in fünf Jahren tot, zumindest für Leute, die das FZ nicht nur drei Jahre fahren wollen. Ich hoffe einfach, dass in fünf Jahren die Entwicklung mit H2 deutlich weiter gekommen ist - auch Subi macht da was...und sie werden auf jeden Fall bis dahin FZ mit HSD® haben.

merant

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Mittwoch, 21. März 2018, 10:14

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr

Zitat

und bei aktuellen Mazdas und Mitsus kannst Du gerade nach 3-4 Jahren sehr viel ungeahnten "Spass" haben
@SubiBear: Kannst du dies etwas ausführen? Gerade Mazda hatte ich immer als sehr zuverlässig auf dem Schirm. Und der 6er Kombi wäre durchaus in meinem Beuteschema (als Benziner selbstverständlich ;) )

gonyo

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Mittwoch, 21. März 2018, 10:17

Um mal wieder auf den Kern des Freds zurueckzukommen moechte ich ein paar meiner Erfahrungen mit dem CVT mit euch teilen.

Eigentlich wollte ich mir einen Diesel Handschalter kaufen, fuer die Probefahrt stand aber nur ein CVT zur Verfuegung. Fuer mich war dann
nach der Probefahrt klar ,dass es trotz des Mehrgewichts , der Mehrkosten und des leicht erhoehten Verbrauchs ein CVT wird.
Der Diesel wie auch der XT teilen sich das groessere CVT (bis 500Nm) , der 150PS Benziner hat das etwas kleinere CVT und (dadurch) interessanter Weise
sogar einen geringeren Spritverbrauch.
Die ersten 5000km hab ich jetzt runter und ich habe mich ueberzeugen lassen , dass das (grosse) CVT alles richtig macht was Verschleiss und Verbrauch betrifft.
Die erhoehte Drehzahl (bis 2500) bei niederen Temperaturen (unter -5C) halte ich fuer optimal um den Motor nicht mit niedrigen Drehzahlen und hohem Ladedruck zu belasten.
Gleichzeitig glaube ich nicht , dass sich der Schmierfilm unter Minus 5 C bei 3000 Kurzhuber U/min verabschiedet vorausgesetzt man hat das richtige Oel drin (0W30 beim Diesel).
Also mMn alles Panikmache.
Nachdem sich das Motoerchen aufgewaermt hat gibt er auch wieder die tiefen Drehzahlen (1600 und drunter) frei und laesst somit etwas mehr Okonomie einfliessen.
Der Drehzahlkeller sollte , wie ich persoenlich glaube, ohnehin nur mit Vorsicht genossen werden. Wenn beschleunigt wird oder wenn's steil aufwaerts geht schalte ich daher
manuell , der CVT Logik vorgreifend, einen bis zwei Gaenge hoeher. Was die Drehzahlen betrifft hab ich das so auch mit meinen Diesel-BMW's gehalten und bin damit
2x200000 km gut gefahren. Nie ein Motorproblem gehabt und nach 200000km liefen die Motoren wie am ersten Tag.
Just my 2 cents
Gruss
Peter

Thömu

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Mittwoch, 21. März 2018, 10:25

Um mal wieder auf den Kern des Freds zurueckzukommen moechte ich ein paar meiner Erfahrungen mit dem CVT mit euch teilen.

Eigentlich wollte ich mir einen Diesel Handschalter kaufen, fuer die Probefahrt stand aber nur ein CVT zur Verfuegung. Fuer mich war dann
nach der Probefahrt klar ,dass es trotz des Mehrgewichts , der Mehrkosten und des leicht erhoehten Verbrauchs ein CVT wird.
Der Diesel wie auch der XT teilen sich das groessere CVT (bis 500Nm) , der 150PS Benziner hat das etwas kleinere CVT und (dadurch) interessanter Weise
sogar einen geringeren Spritverbrauch.
Die ersten 5000km hab ich jetzt runter und ich habe mich ueberzeugen lassen , dass das (grosse) CVT alles richtig macht was Verschleiss und Verbrauch betrifft.
Die erhoehte Drehzahl (bis 2500) bei niederen Temperaturen (unter -5C) halte ich fuer optimal um den Motor nicht mit niedrigen Drehzahlen und hohem Ladedruck zu belasten.
Gleichzeitig glaube ich nicht , dass sich der Schmierfilm unter Minus 5 C bei 3000 Kurzhuber U/min verabschiedet vorausgesetzt man hat das richtige Oel drin (0W30 beim Diesel).
Also mMn alles Panikmache.
Nachdem sich das Motoerchen aufgewaermt hat gibt er auch wieder die tiefen Drehzahlen (1600 und drunter) frei und laesst somit etwas mehr Okonomie einfliessen.
Der Drehzahlkeller sollte , wie ich persoenlich glaube, ohnehin nur mit Vorsicht genossen werden. Wenn beschleunigt wird oder wenn's steil aufwaerts geht schalte ich daher
manuell , der CVT Logik vorgreifend, einen bis zwei Gaenge hoeher. Was die Drehzahlen betrifft hab ich das so auch mit meinen Diesel-BMW's gehalten und bin damit
2x200000 km gut gefahren. Nie ein Motorproblem gehabt und nach 200000km liefen die Motoren wie am ersten Tag.
Just my 2 cents
Gruss
Peter


So ist es. Die landläufige Meinung; kalter Motor, tiefe Drehzahl ist schlicht falsch

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Mittwoch, 21. März 2018, 17:12

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gonyo

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Mittwoch, 21. März 2018, 17:22

Vorgeschrieben nach Handbuch ist jedenfalls das 0W30 und für den Fall, dass kein 0W30 zur Verfügung steht kann auch das 5W30 verwendet werden.
Jedenfalls danke für deine Erfahrungswerte.

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Donnerstag, 22. März 2018, 09:20

Moin Zusammen

So ist es. Die landläufige Meinung; kalter Motor, tiefe Drehzahl ist schlicht falsch
...unter den Prämissen:
  • wirklich hochwertiges, vollsynth. Öl eingefüllt (5W30)
  • bei einem echten KALTstart die Maschine eine halbe Minute im LL drehen lassen, bevor der Fuss aufs Gaspedal kommt, um eine gute Durchölung zu erreichen
  • bis zum Erreichen der Öltemp. >80°C Drehzahlen bis 3.000 upM - nur im begründeten Ausnahmefall kurzfristig bis max 4.500 upM
@merant:
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Gerade Mazda 6 haben schon in jungen Jahren (3-5 Jahre) Probleme mit Rost an Falzen und Blechen, besonders am Unterboden - Probleme, die ich eigentlich seit Mitte der 1990er in diesem Ausmass bei anderem Herstellern als überwunden ansehe.

Weiterhin gibts immer mal wieder diverse Probleme mit den hochverdichtenden Skyactive-Motoren nach höherer Laufleistung
Die Verarbeitung von Karosserie und Interier ist in Teilen auch nicht so der Brüller, was sich bei FZ mit mehr km auf der Uhr dann auch gern akustisch bemerkbar macht
Was für mich das no-go ist, dass sich Leverkusen i.d.R. bei diesen Problemen einen schlanken Fuss macht und die Behebung der Mängel auf den Händler abschiebt; sprich: Garantieanträge ziehen sich über Monate und können ein sehr hartes Brot werden, öfter auch unter Einschaltung eines Fachanwaltes :cursing: - da läuft das z.B. bei Toyo und Subi oft deutlich lautloser
Dass Mazda besonders zuverlässig ist, ist eher ein Mythos vergangener Jahrzehnte - auch die nicht gerade geringe Rückrufquote bestätigt dieses nicht.


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Donnerstag, 22. März 2018, 09:48

bei einem echten KALTstart die Maschine eine halbe Minute im LL drehen lassen, bevor der Fuss aufs Gaspedal kommt, um eine gute Durchölung zu erreichen


Warum ist das so? Ich dachte bisher immer, dass man bei einem Kaltstart sofort losfahren soll, da der Verschleiß im Leerlauf immer am höchsten sei - wurde zumindest immer so von der "Fachpresse" propagiert.

Gruß, Tino

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375

Donnerstag, 22. März 2018, 11:00

Warum ist das so? Ich dachte bisher immer, dass man bei einem Kaltstart sofort losfahren soll, da der Verschleiß im Leerlauf immer am höchsten sei - wurde zumindest immer so von der "Fachpresse" propagiert.

Wenn Du Dir z.B. Handbücher von Toyota in der Europäischen und der "Original-Version" (übersetzt ins Englische) ansiehst, dann wirst Du feststellen, dass es wegen der gesetzlichen Vorgaben einen kleinen aber feinen Unterschied gibt, da laufenlassen von Verbrennungsmotoren im Stand bei uns bei Strafe :prophezei: verboten ist.
In der Originalversion wird gerade bei "low outdoor temperatures" dringend dazu geraten, die Maschine nach dem Start mindestens eine halbe (habe auch schon mal eine gelesen) Minute vor dem Losfahren laufen zu lassen.
Es geht einfach darum, dass es solange braucht, bis der Ölkreislauf geschlossen ist und jede Stelle stabil mit "frischem" Öl versorgt wird, um es allgemeinversändlich zu formulieren.
Bei einer Automatik mit Wandler hat dieses auch den Sinn, dass das Öl schon mal ein wenig "durchgerührt" ist und das Anspritzverhalten an der Turbine beim Losfahren dann deutlich besser ist.

Das der Verschleiss kalt höher ist, ist richtig, aber eine gute Durchölung ist erstmal die Basis für Verschleisschutz - daher sollte Mann das auch nach Möglichkeit nicht auf fünf Minuten ausdehnen sondern dann auch losfahren.

Hoffe, die Erklärung ist soweit verständlich und nachvollziehbar - ich mache das immer so wie beschrieben, selbst im Sommer wenn das FZ mal länger nicht bewegt wurde.

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376

Donnerstag, 22. März 2018, 14:33

Das Öl wird aber nur durchgerührt im Wandler, wenn während dieser gedenkminute der Wählhebel auf D oder R steht, oder? Im Leerlauf bringt die Minute für die Getriebeöltemperatur nichts, nehme ich an.

Bzgl. Motoröltemp. über 80 Grad: Nach meiner Erfahrung ist das gerade bei niedrigen Aussentemperaturen in Verbindung mit Überlandfahrten (kühlender Fahrwind und geringe Motorlast) schwer zu erreichen. Ich habe derzeit bspw. nach 15km Weg zur Arbeit gerade mal 70 Grad laut Anzeige und wenn man so weiterfährt, steigt sie auch nicht mehr großartig an. Nur wenn man im Stadtverkehr fährt, geht es höher.

fragnix

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Donnerstag, 22. März 2018, 15:32

Ist die CVT so schlau, den Motorbedarf an warmen Öl (ich glaube: ja) und den Getriebebedarf an Betriebstemperatur zu berücksichtigen? Nach meinem Verständnis ist das doch der Grund für höhere Drehzahlen im Winter.

Zudem sehe ich wenig Unterschied zwischen Standgas im Stand und Standgas beim Anfahren. Wer den Motor schonen will, soll einfach anfangs das Gaspedal entsprechend behandeln.

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Donnerstag, 22. März 2018, 17:13

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Donnerstag, 22. März 2018, 18:24

Warum ist das so? Ich dachte bisher immer, dass man bei einem Kaltstart sofort losfahren soll, da der Verschleiß im Leerlauf immer am höchsten sei - wurde zumindest immer so von der "Fachpresse" propagiert.

Wenn Du Dir z.B. Handbücher von Toyota in der Europäischen und der "Original-Version" (übersetzt ins Englische) ansiehst, dann wirst Du feststellen, dass es wegen der gesetzlichen Vorgaben einen kleinen aber feinen Unterschied gibt, da laufenlassen von Verbrennungsmotoren im Stand bei uns bei Strafe :prophezei: verboten ist.
In der Originalversion wird gerade bei "low outdoor temperatures" dringend dazu geraten, die Maschine nach dem Start mindestens eine halbe (habe auch schon mal eine gelesen) Minute vor dem Losfahren laufen zu lassen.
Es geht einfach darum, dass es solange braucht, bis der Ölkreislauf geschlossen ist und jede Stelle stabil mit "frischem" Öl versorgt wird, um es allgemeinversändlich zu formulieren.
Bei einer Automatik mit Wandler hat dieses auch den Sinn, dass das Öl schon mal ein wenig "durchgerührt" ist und das Anspritzverhalten an der Turbine beim Losfahren dann deutlich besser ist.

Das der Verschleiss kalt höher ist, ist richtig, aber eine gute Durchölung ist erstmal die Basis für Verschleisschutz - daher sollte Mann das auch nach Möglichkeit nicht auf fünf Minuten ausdehnen sondern dann auch losfahren.

Hoffe, die Erklärung ist soweit verständlich und nachvollziehbar - ich mache das immer so wie beschrieben, selbst im Sommer wenn das FZ mal länger nicht bewegt wurde.


Aha, wieder was gelernt. Dann werde ich das mal zukünftig beherzigen :thumbup:
Habe meinen Forester übrigens heute zur ersten Inspektion abgegeben.

Kurze Frage: sind (z.B.) Getriebesoftware-Updates seitens Subaru verpflichtend oder kann ich sowas auch ablehnen? Habe kürzlich hier gelesen, dass Subaru das CVT mit einem Update beglückt, um es vor zu hohen Drehmomenten zu schützen. Die Charakteristik soll danach deutlich "schwächer" ausfallen, wie vor dem Update.

Gruß, Tino

Spittek

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Freitag, 23. März 2018, 07:51

Kurze Frage: sind (z.B.) Getriebesoftware-Updates seitens Subaru verpflichtend oder kann ich sowas auch ablehnen? Habe kürzlich hier gelesen, dass Subaru das CVT mit einem Update beglückt, um es vor zu hohen Drehmomenten zu schützen. Die Charakteristik soll danach deutlich "schwächer" ausfallen, wie vor dem Update.


Die Info kann ich Dir gerne aus erster Hand geben, habe ich ja gerade ausgiebig hinter mir und die damit verbundenen Probleme: Während der Garantiezeit, wenn Du zum Markenhändler fährst, sind die Software-Updates ein Inspektionspunkt (nach Herstellervorgabe) und unumgänglich. Die neue Software bringt teilweise leicht angepasste Änderungen bei den Einspritzdrücken, der Spannung der Laschenkette und des "grauen Qualm-Effektes". Der Mechaniker macht den Tester dran und los gehts, wie bei nem Smartphone.

Willst Du das nicht, also auf eigenen Wunsch ausschließen, oder Du machst Deine Inspektionen während der Garantiezeit in der freien Werkstatt (kann man ja), die keine Pass-Thru Herstellers-Updates macht, und dir fliegt irgendwann der Motor oder das Getriebe auseinander, ist der erste Punkt der SW-Stand, wonach Subaru schaut. Wir wissen ja alle, wie kulant Subaru im Gegensatz zu anderen Herstellern ist, aber dann kann es echte Probleme geben!

Ich bringe meinen Forester zu einem der größten Händler und komme stets mit dem Meister, Verkäufer usw. sehr gut klar. Dafür muss ich 80km pro Strecke fahren, obwohl ich 3 Händler in näherer Umgebung habe, aber das ist der einzige, der wirklich einen Plan hat und Subaru als Hauptmarke führt. Ich habe lange diskutiert wegen "never change a runnig System", aber musste mich geschlagen geben.

Tip: Achte darauf wie Dein Auto heute läuft und schaltet und ggf. reklamiere nach dem Update, falls Dir was nicht gefällt!

PS: Und das Kaltstart-Schaltverhalten ist leider noch immer so bescheiden wie vorher :thumbup:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Spittek« (23. März 2018, 08:24)


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