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Welche Nissans waren das denn? Mein voriges Auto war auch ein Nissan (200sx S14a), und da waren die Scheiben immer fällig, wenn die Beläge runter waren. Ich weiß zwar nicht mehr, wie lange sie hielten, aber es waren keine 80 tkm.Nissan ... Dort war die Regel, dass ca. alle 30tkm die Beläge dran waren, um die Scheiben musste man sich ab ca. 80tkm Gedanken machen.
Eine Werkstatt wechelt heute in der Mehrheit der Fälle die Scheiben nicht weil das unbedingt notwendig ist, sondern weil mit dem Neuwagenverkauf kaum noch was zu verdienen ist; da kommt i.d.R schon die Anweisung von der Geschäftsführung mitzunehmen was geht und keine zeitintensiven Erklärungen mit der Kundschaft zu führen.Eine Werkstatt wechselt die Scheiben mit weil es sonst zum quietschen kommen kann falls man nur die Beläge mit wechselt. Das führt zu teuren Reklamationen.
Das kann ich nur Jedem raten: Kunden sind heute üblicherweise viel einfacher zu erreichen als vor 20 Jahren. Ich bin keinem Kunden böse wenn er angerufen werden will, bevor wir Teile für hunderte von Euronen tauschen. Dann sagst Du einfach dass sie Teile zur Ansicht bitte für Dich aufbewahrt werden. Ich biete es ihm an: wenn er dann nicht wünscht, will ich hinterher aber auch keine Geräusche von ihm hören.Warum hast du nicht gefragt ob du dir die Scheibe ansehen darfst?
Wie schon geschrieben die Werkstatt hat großes Interesse dir Scheiben mit zu verkaufen, denn es gibt viele komplizierte Kunden die es nicht verstehen wollen das sich die neuen Klötzer sich erst auf die alte Bremsscheibe einlaufen muss.
Den Eindruck kann man gewinnen, hat aber wohl mehrheitlich mit programmierter Obsoleszenz zu tun und dass man sich es in der Werkstatt einfach machen will (siehe oben).Wenn man sich so umhört, scheint es normal geworden zu sein, daß die Scheiben kaum mehr als einen Satz Bremsbeläge überleben. Das scheint der Preis dafür zu sein, daß der Bremsweg deutlich reduziert wurden. Vor 20 Jahren lagen nur ganz wenige Autos (Porsche&Co. und halt besagte 200sx) knapp unter 40 m aus 100 km/h, heute schafft das nahezu jede Popelkarre.
Du weisst schon, dass TÜV/Dekra-Prüfer mittlerweile Fallvorgaben haben, wieviel Mängel sie im Durchschnitt pro untersuchtes Fahrzeug "finden" müssen? Sonst gibts Druck vom Niederlassungsleiter; in Zweifelsfall auch ein prima Mittel der Abmahung wenn man den Kollegen los werden will.... von daher ist sowas mittlerweile prädestiniert (ich will keinem was Böses unterstellen aber wir haben die Jungs ja auch regelmässig im Haus. Da wird dann aus purer Verzweiflung als "kleiner Mangel" notiert, dass angeblich das Kennzeichen auf der Feinstaubplakette nicht mehr deutlich genug lesbar sei.... )In diesem Fall wäre die Frage, ob tatsächlich der TÜV die Scheiben moniert hatte oder die Werkstatt nur sagte, es sei so gewesen. Für die Zukunft ist es meistens hilfreich, wenn man ankündigt, ausgetauschte Teile sehen zu wollen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »fams« (2. März 2017, 19:14)
Doch: Beim Service darf das Mindestmaß der Scheiben nicht unterschritten sein. Nachher darf es durchaus unterschritten werden.Im Endeffekt hat man ja auch nix davon wenn kurz vor Mindestmaß nur neue Klötze verbaut werden und dann irgendwann am längeren Berg die Scheibe verglüht/sich verzieht.