Hallo miteinander!
seit einigen Monaten bin ich zur Marke Subaru gewechselt und fahre nun einen Forester 2.0 D Exclusive, BJ 2014, gekauft als Jahreswagen.
Einerseits ist mir Geländegängigkeit im privaten Alltag wichtig, andererseits bin ich beruflich sehr viel unterwegs, weshalb es ein sparsames Langstreckenfahrzeug
sein musste. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es bekanntlich nicht. In engerer Auswahl standen der Skoda Octavia Scout und der Forester. Da die
gebrauchten Octavias in Relation zu den gefahrenen Kilometern unverhältnismäßig teuer waren und gerade beim Subaruhändler ein passender Forester angeboten
wurde fiel die Entscheidung zugunsten des letzteren.
Bislang habe ich den Kauf nicht bereut. Ich fahre den Forester locker unter 6,5l/100 km, und wenn ich überwiegend auf der Landstraße
(max. 100 km/h) unterwegs bin, sind es sogar unter 6 l. Das Platzangebot ist toll, der Kofferraum noch ausreichend groß. Die Klimaautomatik regelt angenehm,
der Motor schnurrt leise, die Sitzposition und Übersicht ist hervorragend.
Ansonsten sind es nur ein paar Kleinigkeiten, die ich, falls SUBARU mitliest, nicht unerwähnt lassen will:
Der Tankdeckelöffner befindet sich am Fußboden und damit bei einem Fahrzeug, das im Gelände genutzt wird, an der denkbar blödesten Stelle. Ich freue
mich schon aufs Winterhalbjahr, wenn man im staunassen Loch rumfummeln muss.
Die Multifunktionsanzeige zeigt allerhand an. Ob man den Durchschnittsverbrauch in mindestens drei Varianten sehen können muss, ist Geschmackssache.
Der Bildschirm für die Rückfahrkamera ist etwas mickrig (stört in meinem Fall nicht, da ich sie auch über den Navi-Bildschirm nutzen kann).
Eine (automatische) gut ausleuchtende Kofferraumleuchte wäre wünschenswert.
Was etwas mehr stört ist das Anfahren im ersten sowie beim Schalten in den zweiten Gang. Hier muss man sehr gefühlvoll kuppeln, sonst ruckelt der Wagen etwas unangenehm. Ist das
nur bei meinem Forester so?
Ob meine Zufriedenheit langfristig anhält, wird die Zeit zeigen. Mein Forester muss sich im Hinblick auf Zuverlässigkeit und Wartungsanfälligkeit auf jeden Fall mit seinem Vorgänger, einem popeligen Skoda
Fabia TDI, der 300.000 km ohne größere Probleme überstanden hat, messen lassen ;-)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Monti_83« (26. Mai 2015, 11:40)