Moin,
nach drei Jahren VW und immerhin 22 Jahren mit verschiedenen Renaults meinte meine Frau, dass unser Hauptfahrzeug - ein 12 Jahre alter Renault Megane Kombi Grandtour Diesel, der jetzt zum TÜV fällig gewesen wäre mit ein paar Reparaturen (Batterie, Frontscheibe, Feder ...) - die Investition nicht mehr lohnen würde und was Neues her müsse. Zudem passte Diesel nicht mehr zum Fahrprofil, und ein kleiner Renault Clio Diesel für sparsames Fahren steht auch noch rum. Lange hatten wir uns auf einen Skoda Octavia als Nachfolger fokussiert (war damals zu DDR-Zeiten mein allererstes Auto, damals 25 Jahre alt, Panzerblech, mit Kurbel zum Anlassen bei schwächelnder Batterie), bis dann "unser" Förster im Freundeskreis der Familie den Subaru Forester empfahl ... als ein Auto, bei dem nur das kaputt ginge, was man selbst kaputt mache. Damit stieß er bei meiner Frau natürlich auf offene Ohren, und auch ich hatte eigentlich immer von etwas Hochbeinigem geträumt, um bei Fahrten zum Angelplatz oder zum Sondeln auf irgend ein Feld nicht immer fürchten zu müssen, zwar auf den Acker rauf-, aber nicht wieder runterzukommen. Die von meiner Frau durchgeführte Probefahrt fiel zu ihrer Befriedigung aus. Sicher wäre der Octavia das vernünftigere Auto gewesen, aber der Subaru hat andere Sympathien geweckt.
Nach einigen Anläufen - meist war das Objekt der Begierde genau dann verkauft, wenn man sich entschieden hatte, war zu teuer oder stand im tiefsten Bayern beim Händler - fand der sehr bemühte lokale Händler das hoffentlich Richtige und es ist nun endlich im Anmarsch. Geworden ist es ein Subaru Forester Comfort Modelljahr 2014 mit XS-Benzinmotor und Automatikgetriebe. Das einzige, was nicht so recht zum Ackerdreck passt, ist die weiße Farbe.
Damit hat dann meine Frau ein neues Auto, mit dem sicher auch ich öfter mal losziehen werde.
Viele Grüße
Olaf