Subaru Community

Meine Meinung ist:

Wenn der Wertverlust an deinem Auto bei 10 Cent / gefahrenem Kilometer liegt, ist es eine Überlegung wert - für mich wäre es dann ein JA.
Bei dem Neuwagen sind teure Reparaturen durch die Garantie abgedeckt - wenn der Vorgänger keine Garantieverlängerung hat sieht das anders aus.
Bei den hier geposteten Motorproblemen kann der Restwert des Autos schlagartig gegen Null gehen.


Für mich ist Autofahren eine Rechenspiel.
Da die Qualität der Autos leider wieder schlechter wir - muss man sich leider nicht erst nach 380.000 km von dem Fahrzeug trennen, sondern dann wenn der Wertverlust akzeptabel - oder wie bei Subaru die Garantie abläuft.
Jetzt werden viele vielleicht schreien - Rechenspiel - wo bleiben da der Spaß.
Der Spaß ist da - ich kaufe jetzt öfters ein neue Auto
Und der Markt gewinnt! Die Hersteller sparen Kosten und wenn das Auto dann streikt, wird der Kunde nicht nach 16 Jahren ein neues Auto kaufen, sondern an 8 Jahren.

@ mille

Schon komisch, dass hier zu einer solchen Anfrage nicht mehr kommt....?
Mit Deinem 2008er BD mit 112.000 km kommen dir nicht unberechtigte Bedenken, ihn zu behalten! Wie" CD165" schon bemerkte, kann der Zeitwert bei einem Motorschaden schlagartig dem eines Totalschadens gleichen.

Zu den Qualitäten des neuen Foresters ist hier genug gesagt bzw. geschrieben worden. Der 2013er ist in vielen wesentlichen Baugruppen eine ganze Klasse besser geworden, so daß er tatsächlich eine sehr gute Alternative sein kann.
Bist Du denn schon mal Einen ausgiebig gefahren? Er ist schon ein anderes Auto als Dein Legacy!
Ohne den Motor zu berücksichtigen.
Ein 2,0 Benziner ist noch mal wieder was ganz anderes.
Kein Vergleich beim Drehmoment. Und nicht nur Das fehlt!
Ein Benziner, aber dann mit Lineartronic, wäre eine bessere Wahl. Du hast aber momentan wohl keine andere. Denn der würde noch mal einen halben Liter Sprit sparen - neben seinen anderen Vorteilen.
Trotz der gravierenden Unterschiede zu Deinem Leggy, ist ein Forester der letzten Baureihe aber grundsätzlich eine gute Wahl!

Du mußt also drei wichtige Kriterien nach hoffentlich ausgiebiger Probefahrt in die Entscheidung einbeziehen:

1. Kostenmäßigen Spielraum einkalkulieren, um einen eventuellen Motorschaden am Auto Deiner Wahl auffangen zu können welches dann trotzdem mindestens sechs Jahre alt ist,
2. Inkaufnahme der "gebremsten" Faheigenschaften eines Benziners ohne spätere Reue befürchten zu müssen und
3. Entscheidung zwischen zwei doch ziemlich unterschiedlichen Automodellen.

Eines ist sicher:
Der 2,0x ist fast neu, problemlos, völlig ausreichend fahraktiv und sehr bequem und handlich zu fahren, hat noch vier? Jahre Garantie und befreit Dich damit von zwei ziemlich großen Sorgen!

Die Entscheidung ist wirklich nicht einfach, da die Autos sehr unterschiedlich sind und der Diesel der einzige Unsicherheitsfaktor zu sein scheint.
(Den Legacy gibts ja schon mit problemlosen BD und Lineartronic !)

Ein wirklich wichtiger und guter Rat ist immer: "Große Probefahrt" ! Erfahre Deine Entscheidung. Angst ist ein schlechter Ratgeber!
Es muß ja nicht das letzte Angebot sein....

p.S. -
Ich bin vor einem Jahr vom BD auf einen 2,0x auf Grund meines sehr ungeeigneten Fahrprofiles umgestiegen und habe es bisher nicht bereut! Es blieb aber auch beim Forester(MY 2014).
Viel Spaß beim Probefahren und laß mal was hören.
Gruß -

Glückwunsch zum "neuen" Forester!!,

und viel Spaß damit.



Gruß Michael

Auch von mir Glückwunsch zum Forry!

Ich habe noch von niemandem gehört, der diesen Schritt bereut hat.
Na dann also viel Freude daran und allzeit unfallfreie Fahrt!

Verstehe die Bedenken zum Forester 2,0 BD absolut nicht! Meiner ist Baujahr 2009 also einer der "Ersten Risikodiesel" wie man es im Forum oft liest und ich habe nun 102000km auf dem Tacho ohne die geringste REPARATUR. Er fährt und fährt und fährt......! Hatte vorher auch den Legacy und nur positive Erfahrungen.