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Flauschi

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1

Samstag, 18. Mai 2013, 01:29

Kleine Fragen zum Forester

Hallo!

Ich bin ein Neuer und evtl ein Bleibender.
Wir (+2Kinder) suchen einen Ersatz für unseren alten VW Passat (Kombi)
Meiner Frau und mir gefällt der Forester BJ 05/06 sehr gut.
Waren soweit auch begeistert was das Fahrzeug angeht. Staufächer usw.
Wobei der 120PSler schöner wie der 158PSler ist.

Allerdings der Abzug "unten raus" hat uns etwas dumm gucken lassen.
Mal eben in den fliesenden Verkehr einfahren war da nicht drin. Trotz 158PS.
(Das erste mal war schon etwas knapp)
Ob es am "Testwagen" lag wird sich bei der nächsten Probefahrt mit einem Forester zeigen.
Oder ist das wirklich normal?

Was mir jetzt so noch nicht ganz gefallen hat war die Scheibenwaschanlage.
Ist diese wirklich so schwach auf der Brust? (War bei 2 Fahrzeugen so)
Auf der AB war das kein Spaß :-/
Geht da mehr??

Es gibt zwar noch andere Fahrzeuge in der Auswahl, aber der Forester kommt immer wieder zur Sprache.
Er gefällt halt :-)
(und der Klang ab 4000U/min )
:D

Viele Grüße

Voigasa

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2

Samstag, 18. Mai 2013, 03:44

Servus

Also ich kenns von meinem 125 ps 2000er impreza dass er relativ drehmomentstark ist im ver gleich zu reihenvierern... mit my05 kenn ich mich jetz ned so aus aber normal sollt der scho a bissl was an drehmoment bringen..

Was meinst du mit s heibenwaschanlage schwach auf der brust??

A boxer is halt scho was besonderes hehe

Flauschi

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3

Samstag, 18. Mai 2013, 09:07

Ich meint damit das wenig Wasser, mit noch weniger Druck aus den Düsen kommt.
Im Stand wars schon unschön zu Wischen. Auf der AB für einen Moment gefährlicher Blindflug.
War nicht so nett.

weko

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4

Samstag, 18. Mai 2013, 10:30

Wenn dir der Abzug von unten zu schwach ist, einfach mal einen Forester Turbo probefahren. :zwinker:

Die Scheibenwaschanlage funktioniert bei mir problemlos.

Gruß, Martin

poffmoff

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5

Samstag, 18. Mai 2013, 15:21

Vielleicht sind nur die Düsen Falsch eingestellt (zu tief). Am Besten so einstellen das sie im Stand in das oberste vierten der Scheibe sprühen, dann treffen sie bei 120 ziemlich genau den optimalen Bereich. Den Forester Turbo kann ich auch bestens empfehlen, braucht bei gleicher Fahrweise nur wenig mehr, läuft aber viel besser.
Forry SF T AT LPG

vonderAlb

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6

Sonntag, 19. Mai 2013, 07:38


Wobei der 120PSler schöner wie der 158PSler ist.

Naja, alles eine Frage des Geschmackes.
Mir persönlich gefällt der 06er am besten. Der schönste Forester der bislang gebaut wurde.


Allerdings der Abzug "unten raus" hat uns etwas dumm gucken lassen.
Mal eben in den fliesenden Verkehr einfahren war da nicht drin. Trotz 158PS.

Kommt drauf an wie schnell der Verkehr fliest und wie man sich einfädelt.
Meine beiden Forester mit 122 PS (MY97) und 158 PS (MY07) hatten nie Probleme mit dem fliessenden Verkehr. Für einen normalen 2.0 Liter Saugmotor ziehen beide ordendlich los und konnten so manchen 2.0 Liter Motor der Konkurrenz von der linken Spur wegblasen. Allerdings erwartet man von 158 PS mehr. Man muss aber auch bedenken das der Forester ein hochbeiniger SUV ist und kein windschnittiger Kombi. Subarumotoren sind keine Rennmaschinen, Ihre Stärke ist nicht ihre Leistung sondern ihre Laufruhe und Zuverlässigkeit.


Was mir jetzt so noch nicht ganz gefallen hat war die Scheibenwaschanlage.
Ist diese wirklich so schwach auf der Brust? (War bei 2 Fahrzeugen so)

Vermutlich ist Dreck vor den Düsen. Reinigen und sie spritzen wieder bis unters Dach.
Andreas

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Flauschi

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7

Sonntag, 19. Mai 2013, 15:23

OK, Danke.
Wir hatte den Eindruck das es generell von der Wischwasser-Pumpe her etwas schwächlich ist.
Im Stand wars im oberen Drittel. Bei etwa 50km/h etwas über den Wischern.
Und bei der AB ging es auf den Scheibenwischer.
Der Zweite Testwagen war ein Legancy, hier wars etwas besser. Aber immer noch sehr schwach.
Deswegen hab ich hier mal nachgefragt.

Zum Verkehrsfluss:
War "50er" Verkehr.
Los ging es erst AB 3000 U/Min. Und von Null bis dort hin wars eine gefühlte Ewigkeit.
Hab das kein zweiten mal gemacht.
Ampeltests halt noch. Hat uns die Freude etwas arg getrübt.

Bins von meinem jetzigen anders gewohnt.
Bei etwa 1600 geht gut etwas und ab 4000 war nur noch bisschen.
Quasi andersrum.

Zitat

Den Forester Turbo kann ich auch bestens empfehlen, braucht bei gleicher Fahrweise nur wenig mehr, läuft aber viel besser.

Glaub ich gerne. Turbo macht immer Spaß.
Trotzdem wollte ich auf einen Turbo verzichten.

sterzi

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8

Sonntag, 19. Mai 2013, 15:29

Also ich finde mein DOHC mit 158 PS ist alles andere als träge.

3ullit

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9

Sonntag, 19. Mai 2013, 16:06


Bins von meinem jetzigen anders gewohnt.
Bei etwa 1600 geht gut etwas und ab 4000 war nur noch bisschen.
Quasi andersrum.



Bei der Aussage tippe ich ja der letzte war ein Diesel, das sollte aber bekannt sein, dass man das nicht vergleichen darf.

alex72

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10

Sonntag, 19. Mai 2013, 16:58

Mir scheint ebenfalls, dass es sich beim bisherigen Fahrzeug um einen Diesel handelt. Dann empfindet man einen nicht aufgeladenen Benziner erstmal als träge.
Man muß den Benziner eben anders fahren und beim Beschleunigen höher drehen. Dann ist man auch mit einem Saugbenziner ausreichend flott unterwegs.

Flauschi

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11

Sonntag, 19. Mai 2013, 20:58

Nein, aktuell steht hier ein 115PS Automat Kombi.
Anfahren geht mit dem echt gut und macht Spaß.
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Im Stadtverkehr ist er auch noch gut und schick, das wars dann aber schon. Beladen mit Frau und Kinder + Kinderwagen und Schnickschnack ist er echt eine Gurke.
Hier ist dann zwingend Drehzahl gefragt. Vorallem bei bergiger Strecke. Gruselig!


Und genau das ist der Grund für den anderen Teil meiner Frage.
Konnte halt nicht glauben das es, so wie es ist bzw. war, normal sein soll.
Hatten uns von knapp 160PS etwas anderes vorgestellt.
Generell hat man erst AB 4500 U/Min was gemerkt.
Den Unterschied zum Diesel kenne ich. Das meinte ich aber nicht.

Wird also wohl an dem Auto gelegen haben.
Bin ich ja mal auf die nächste Probefahrt gespannt und kann mich auch wieder freuen.


Wird der Forester hier eigentlich viel als Familienauto genutzt?

Reisbrenner

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12

Montag, 20. Mai 2013, 16:43

Berganfahrten sollte man generell höhertourig angehen. Bei Serpentinenfahrten macht sich der Allradantrieb sehr angenehm bemerkbar.

rollator

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13

Dienstag, 21. Mai 2013, 00:17

Kraft durch Drehzahl...


Konnte halt nicht glauben das es, so wie es ist bzw. war, normal sein soll.
Hatten uns von knapp 160PS etwas anderes vorgestellt.
Generell hat man erst AB 4500 U/Min was gemerkt.
Den Unterschied zum Diesel kenne ich. Das meinte ich aber nicht.

Wird also wohl an dem Auto gelegen haben.


158 PS und ein kurzhubig ausgelegter Motor == Kraft durch Drehzahl.

Davon aber mal ab: das erste Baujahr nach dem Facelift (mit ebendiesem 158PS-Motor) hatte wohl den Wurm in der Steuergerätesoftware:
unerklärliche Zündungszurückzieher nach Kaltstart

Ich denke meiner war davon auch betroffen... ...oder halt doch einfach nur ein ausgelutschter Zahnriemenspanner. Ab 3500..4000 Umdrehungen sollte dann aber trotzdem die Post abgehen (auch mit der veralteten Software). Nicht umsonst hat das Motörchen eine 7400er (!) redline.

Ohne das Auto vollgeladen zu haben kann ich jedenfalls mit maximal 3500 Upm selbst im rüpelhaftesten Berliner Stadtverkehr vorne mitrudern. Normales Mitschwimmen geht auch nochmal relaxter. Ansonsten stellt sich die ECU auch ein wenig auf den vorherrschenden Fahrstil ein, sagt man -- mit jeweils etwas Verzögerung also Richtung Ökonomie/Effizienz oder aber Höchstleistung. Für vollbeladene Schleichfahrten behilft man sich zur Not mit der Untersetzung --> dafür ist sie da. Es stimmt: voll beladen am Berg, da kommt einem eventuell mal der Gedanke "Anfahrschwäche". --> Untersetzung nutzen! Bedenke: Allrad heißt, das schwächste Glied der Kette nimmt die Reibungskräfte auf (und das ist bei einem echten Permanentallradler auf Asphalt üblicherweise die Kupplung!).

Meine Meinung: Die Laufruhe und Geschmeidigkeit gerade des 158PS-Motors über das ganze Drehzahlband hinweg kriegt so schnell kein anderer 4-Zylinder hin. Manchmal kam es mir aber auch schon so vor, als wäre diese Drehorgel eventuell in die falsche Karosse verpflanzt worden, jedoch eher deswegen, weil ausgedreht im 2. Gang bereits Tacho-120 km/h anliegen. Macht ja nix, der geht ohnehin fast 15% vor bei Standard-16ern. Ich muß allerdings bei all der Begeisterung zugeben: Diesen Motor vorausschauend und drehzahlschonend zu fahren bedarf etwas Übung, generell brummfrei bleibt man über 1500 Upm, bei voller Beladung am besten über 2000. Frisches Getriebeöl (alle 50..60tsd Km bitte mit Original-identischer Qualtiät austauschen) hilft bei der hier benötigten Schaltarbeit enorm.

Wollt Ihr lieber ein vermeintlich weniger-rassiges :rolleyes: und im Alltag kompromißbereiteres Triebwerk, bietet sich der vor dem Facelift bis MY2005 gebaute 2,0_Liter-XT mit 177PS "Soft-Turbo" an. Der verzichtet auch auf den Extra-Hebel zwecks hier nicht benötigter Untersetzung. O.K. - jetzt bitte nicht schlagen ich wollte natürlich schreiben ein: "noch viel rassigeres Triebwerk wäre der (...)" :thumbup:

Nachtrag:
Das mit dem Drehmomentwandler bei klassischen Automatikgetrieben - wie nachfolgend von Baumschubser dargelegt - kann tatsächlich eine Menge ausmachen. Der Wandler ist auch der Grund, warum die Automatikversionen gänzlich auf eine Untersetzung verzichten (können). Bevor nämlich sich das Auto in Bewegung setzt läuft dieser "offen" mit, erst wenn sich Druck intern aufbaut, wird ab einer konstruktiven Last-Schwelle ein Drehmoment an das Getriebe weitergegeben. Bis diese Schwelle durch den internen Druck überboten wird "staut" sich daher die Energie in ihm erst einmal an. Der Motor dreht zur Not ein paar Umdrehungen länger, bis es soweit ist. Erst ab dem Moment der Drehmomentabgabe beschleunigt ein Wandlergetriebe also näherungsweise linear mit der Motordrehzahl. Wobei mitunter erst bei erreichter Landstraßen- bzw. Autobahngeschwindigkeit dann eine zusätzliche Wandlerkupplung den letzten Anteil an konstruktivem Schlupf eliminiert (torque converter lock-up). Neuere Wandlergetriebe beherrschen diesen Lock-up durchaus auch in allen Gängen (und sparen hiermit Sprit), ältere Modelle eher nur in der höchsten Übersetzung.

[video]http://www.youtube.com/watch?v=pTfipsejqS0[/video]

Bei Interesse hier noch ein paar persönliche Eindrücke und Einschätzungen:
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr

Bin vor dem Forester über Jahre einen MB 220E mit 4-Gangautomtik gefahren. Ich habe mich bewußt für den Schalter begeistern können, da ich gerade auch mit Beladung und am Hang nicht mehr "Rasen oder Schleichen" wollte. Meiner Meinung nach sind 5 Gänge (bitte passend gestuft) bei einem Auto mit Top-Tempo über 140km/h das absolute Minimum Besser 6. Der Forester mit dual-range 5-Gang kann im Vergleich deutlich mehr: z.B. zügig aber ohne Brüllen einen Berg erklimmen, was die 4-Gang-AT im Mercedes nicht gemeistert hat. Die Kehrseite der Medaille: Das Fahrwerk und die Reifen hört man deutlicher heraus. Reifen sind in 215/60 R16 auch nicht gerade "billig", wenn man gute Profile bevorzugt -- und diese Größe ist sowas von weit weg vom Mainstream, daß die Auswahl zwar schon etwas begrenzt ist - aber nicht unbedingt leichter, da die meisten Tests in der Fachpresse nicht paßgenau sind. Bei den Reifen tun sich SH und SJ-Fahrer leichter dank mehr Überdeckung mit den Radgrößen anderer Hersteller. Auch die Lenkung ist dank McPherson über holpriger Strecke bei größeren Lenkwinkeln stößiger als vorher vom "Taxi-Mercedes" gewohnt -- macht dafür auf guten Straßen um einiges mehr Spaß, auch wenn sie etwas indirekter übersetzt ist. Überhaupt das Fahrverhalten: Hier punktet der Forester zumindest mit Schaltgetriebe auf seine ganz spezielle Art: 50:50 Drehmomentverteilung ab der ersten Wellenumdrehung, dazu ein ausbalanciertes Fahrwerk, das einem nicht bei der erstbesten Bodenwelle den Rücken krumm-hämmert. Vernünftiger Druckpunkt in der Bremse (wenn auch "leider" Trommelbremsen hinten bei der 158PS-Version). Ziemlich "olschool" das ganze, aber ich hab' inzwischen (und eigentlich ab Probefahrt) einen Narren daran gefressen, deshalb bitte nicht überbewerten, wenn ich das anpreise. Spaßig wird es erst recht, wenn ausreichend Pulverschnee die Traktion auf der Straße reduziert, dann kann man auch ohne Turbo-Bums oder exzessive Geschwindigkeiten ein wenig "Fahrspaß" erleben. Wenn sich das für Dich nach "zu viel Fahrspaß" anhört, dann empfehlen sich die nachfolgenden Generationen mit serienmäßigem ESP (und dafür leider ohne mechanischem Hinterachs-LSD). Der einzige SG-Forester mit ESP war der 2,5Liter-Turbo mit 230PS in der Version mit Automatikgetriebe. Diese Version hatte auch den besseren Automatik-Allrad mit echtem Zentral-Diff im Vergleich zu den schwächeren Automatik-Motorisierungen mit "Hang-on"-Kupplung. Schon wieder so ein wichtiges Detail, das die Auswahl nicht unbedingt leichter gestaltet. Aber ich schweife ab: auch der 158PS-Forester als Schalter ist bereits völlig ausreichend und sogar gut motorisiert imho. Nur halt kein Autobahn-Bomber.

Forester als Familienauto? Wenn Dein Nachwuchs beim Erklimmen der Rücksitze kein Problem hat (oder noch nicht über 1,80m Körperlänge aufweist), sollte es doch passen. Bei moderater Gangart ist auch das Lautstärkeniveau in Ordnung (nur sehr offenporiger Asphalt kann die Karosse bei ca. 120km/h Autobahntempo zum Resonanzschwingen anregen, was auch mich im ersten Moment an meiner Wahl etwas zweifeln lies). Willst Du mehr Komfort durch noch weniger Geräusch: Legacy oder Outback (am schönsten sind m.A.n. die MY2007..2009 auch dank Teleskop-Lenkung und noch etwas besserer Sitze -->bessere Sitzposition durch mehr Beinfreiheit :love: ). Naja, die Generationen SH und der neue SJ haben den Forester auch deutlich wachsen lassen. Aber leider geht denen auch der "Niedlich"-Faktor etwas ab. Und das mit dem Geld spielt hier auch noch für manchen eine Rolle ;(

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »rollator« (21. Mai 2013, 11:31) aus folgendem Grund: es sind 158PS, nicht 156 - goddamnit! und ein paar Eindrücke zusätzlich


Baumschubser

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14

Dienstag, 21. Mai 2013, 10:01

Allerdings der Abzug "unten raus" hat uns etwas dumm gucken lassen.
Mal eben in den fliesenden Verkehr einfahren war da nicht drin. Trotz 158PS.
(Das erste mal war schon etwas knapp)
Ob es am "Testwagen" lag wird sich bei der nächsten Probefahrt mit einem Forester zeigen.
Oder ist das wirklich normal?


Nein, aktuell steht hier ein 115PS Automat Kombi.
Anfahren geht mit dem echt gut und macht Spaß.

Das könnte der Unterschied in deiner Empfindung sein! Ein Auto mit Wandler-Automatik hat beim Anfahren durch den Drehmomentwandler einen besseren Start. Außerdem muss man nicht die Kupplung dosieren, sondern gibt einfach nur Gas.

Oder war der probegefahrene Forester ein Modell mit AT-Getriebe? Und der Legacy, MT oder AT?

Bei einem Handschalter kann ich für zügiges Einfädeln die Untersetzung ebenfalls empfehlen!

Und wegen der 158 PS:
Schau dir im Prospektarchiv die Leistungsdaten des 125 PS- und des 158 PS-Motors an. Das Drehmoment blieb gleich (bei um 400 U/min geringerer Drehzahl) und die Leistung stieg um 24 kW bei 800 U/min höherer Drehzahl beim Wechsel vom SOHC- zum DOHC-Motor.

Wegen der Scheibenwaschanlage:
Kam pro Waschdüse ein bzw. 2 Wasserstrahlen raus oder waren schon Fächerdüsen verbaut? Letztere produzieren einen feineren, aber breiteren Sprüh"strahl" - dieser ist natürlich auch anfälliger für Fahrtwind. Vielleicht war auch der Behälter schon soweit leer, dass die Saugöffnung der Pumpe nicht mehr komplett in der Flüssigkeit war und daher auch Luft angesaugt wurde?

Oder war im Behälter viel ausgeflockt, was dann die Förderleistung reduziert? Hatte ich früher bei Autos gelegentlich mal, daher mache ich beim Wechsel von Sommer- auf Wintermischung (und umgedreht) den Behälter erstmal weitestgehend leer und fülle dann nach.

Gruß
Stephan

Flauschi

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15

Mittwoch, 22. Mai 2013, 07:30

Mensch Danke! Super Antworten.

Kurz zum Turbo:
Turbo ist immer eine tolle Sache und macht echt Spaß. Fast egal welches Auto das ist.
Ich (Wir) wollen aber lieber etwas robustes und langlebiges. Nicht das ich meine das der Turbo bei Subaru nix taugen würde, aber ich bin immer der Meinung das aufgeladene Motoren nicht mit langlebig gleich zu setzten sind.
Vor 6 Jahren hätte ich mir aber sicher einen geholt ;-)

Die beiden Autos waren alles Schalter. Keine Automatik.
Ob ich mir nochmal eine zulege steht in den Sternen. Obwohl sie wirklich was für sich hat!
Allerdings bin ich auch noch keine "neuere" Automatik gefahren.

Zitat

Bei einem Handschalter kann ich für zügiges Einfädeln die Untersetzung ebenfalls empfehlen!

Und dann mit Untersetzung weiterfahren? Umschalten geht doch nur im Stand, oder?

Wenn ich mal dazu komme möcht ich mal die 125PS testen. So als Vergleich.



Scheibenwaschanlage:
Nach dem Scheibenwasserfüllstand hab ich nicht gesehen.
Der Forester hatte einen Doppelstrahl und der Legacy die Fächerdüsen (Da hats auch recht geschäumt).
Wasserdruck beim Forester war quasi so niedrig, da hat nicht mal was aufs Dach oder drüber gespritzt wie es auf die Scheibe auftraf.
Und es sah auch nicht so aus als wäre Luft im Strahl.

Zum Nachwuchs:
Der kratzt noch nicht die 1Meter-Marke.
Kraxeln können sie schon beide gut und jetzt ist auch noch genug Platz dazu da.
Der Forester kleckert hinten ja leider nicht mit Beinfreiheit. Darum die Frage wie ihr das so Handhabt.
Legacy ist aber weniger unser Fall geworden.


Was mir noch aufgefallen ist war die Wassertemperatur.
Die Anzeige war nach nicht mal 2km ende zweites Drittel.
Heizung ging auch recht gut.
Ist das bei den Boxern so? Öltemperatur wird sicher länger dauern, oder?

Gladstone

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16

Mittwoch, 22. Mai 2013, 07:53

Mensch Danke! Super Antworten.
Und dann mit Untersetzung weiterfahren? Umschalten geht doch nur im Stand, oder?


Nope, geht bei den Subbis während der Fahrt, einfach Kupplung drücken wie beim normalen Schalten und Untersetzung einlegen. Geht aber nur bis 100km/h.

rollator

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17

Mittwoch, 22. Mai 2013, 12:48

Platz und Wasser marsch...

Zum Nachwuchs:
Der kratzt noch nicht die 1Meter-Marke.
Kraxeln können sie schon beide gut und jetzt ist auch noch genug Platz dazu da.
Der Forester kleckert hinten ja leider nicht mit Beinfreiheit. Darum die Frage wie ihr das so Handhabt.
Legacy ist aber weniger unser Fall geworden.


Wie Du richtig erinnerst: üppig ist die Beinfreiheit hinten nicht. Das ist leider dem Fahrzeugkonzept geschuldet:
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
ein Kompromiß aus Kompaktwagen und Subaru-Antriebsstrang mit (zwingend) vor der Vorderachse gelegenem Motor (Das Getriebe bei MT integriert das Vorderachs-Diff und schließt - seitlich betrachtet - exakt auf Achs-Höhe an den Motor an. Hat leider einen etwas längeren vorderen Überhang zur Folge, ähnlich-lang wie bei klassischen Fronttrieblern mit Quermotor. Hinten bleibt dank Allrad auch nur so viel Platz für den Sitz, wie Außenlänge und Hinterachs-Diff neben dem vollwertigen Ersatzrad (oder im Falle einer Gasanlage: dem Gastank) eben übrig lassen.
Aber sagen wir es mal so: ich bin 1,86m lang und bevorzuge eine eher fahrdynamisch-korrekte (ich vermeide damit den Begriff "sportliche") Sitzposition: D.h. ich sitze nach Möglichkeit so nah am Lenkrad dran, wie es meine langen Beine ohne Krämpfe erlauben. Ergebnis im "Forri" ist, daß ich gerade eben so hinter meinem eigenen Fahrersitz Platz nehmen kann. Es kneift für mich selbst nirgends, aber ein Limo-mäßiges Übereinanderschlagen beim Sitzen fällt natürlich aus. Als "dritter Passagier" hinten in der Mitte muß ich mich beim Ein- und Aussteigen schon etwas verrenken, aber für kurze Strecken wäre auch das Möglich, ich war so frei, das mal zu testen. Nachteilig bleibt natürlich der Kardantunnel.
Weniger Platz als ein 5-türigen Golf IV hat der SG auch nicht - eher mehr, wenn man sich auch mal den Kofferraum anschaut. Der SH hat hinten meßbar mehr Platz, erkauft sich den aber auch mit jeweils einem Hauch mehr Außenlänge, etwas mehr Gewicht und leider einem eher auf handzahm getrimmten Einstiegsmotor (der wohl trotzdem noch mehr als ausreichend ist, laut Recherche - ich bin den aber noch nicht selbst gefahren).

Laß' einfach Deinen Bauch entscheiden, ob der SG Dir "paßt", oder eher nicht. Das solltest Du Dir wirklich gut überlegen, denn "zu klein" ist in Deinem Fall wohl eher ein Problem als eventuell "etwas langsamer als Nachbars 3-Liter-Vertreterdiesel". Die Dinger wirst Du auf der AB mit einem 2l-Saugbenziner nie nachhaltig abhängen können! Die Stunde des Foresters schlägt auf der kurvigen Landstraße, in hügeligem Geläuf sowie auf ausgewaschenen, ruppigen Waldwegen und im Winter auf wechselhaft-rutschigem Untergrund (jedenfalls wenn der Fahrer des Fahrens auch fähig ist - und nicht an den (Winter-)Reifen spart). Ruhiger Motorlauf, willige, kontrollierbare Richtungswechsel, Permanentallrad-Spurstabilität und trotzdem angenehme Federungseigenschaften sind seine Stärke, konservativ-jährliche Ölwechselintervalle, 9..10l Spritverbrauch bei moderatem Tempo und generell ein klein-wenig mehr Pflege der dann auch "haltbaren" Technik lassen ihn dagegen kostentechnisch hinter gleich-große und gleich-alte Fahrzeuge anderer Hersteller zurückfallen.

"There is no free lunch".
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Mehr Platz (als im SG-Forester) geht in einem AWD-Subaru nur mit mehr Außenlänge (Forester-SH und SJ). Mehr Geräusch-Dämmung als im SG geht nur mit etwas mehr Gewicht aufgrund des Dämmmaterials: -> Forester-SJ. Früher kaufte man Subaru explizit für den Allrad. Ab ~2000 für die gelungene Kombination aller Eigenschaften in bezahlbaren, nicht zu großen Fahrzeugen -> heute haben wir leider einen schwachen Euro, einen starken Yen -- und wenn wir ehrlich sind, ist ein moderner Hang-On-Allrad zwar immer noch nicht so zielsicher und schön zu fahren wie ein Subaru-AWD, aber auch schon gut-genug für fast alle on-road - Gelegenheiten, wenn dieser im jeweiligen Automodell "vernünftig implementiert" ist. Der Sicherheitsaspekt von echt-permantentem AWD mit Mitteldiff ist in Zeiten von ESP auch nicht mehr ganz so vorteilhaft: weil ein schlecht ausbalanciertes Fahrwerk mit ESP den Elchtest fast genausogut wenn nicht besser hinbekommt als ein sorgfältig-ausbalanciertes System aus Antrieb und Fahrwerk, das eher dem geschulten Fahrer nützt. Im Gegenteil: ein sAWD-Fahrzeug ist sogar weniger einfach mit einem ESP zu verheiraten als ein reiner Front- bzw. Hecktriebler, bei dem die nicht-angetriebenen Räder frei rotieren und stoppen können.


Außerdem: Die Waschanlage vorne ist gekoppelt mit dem Lichtschalter und den Scheinwerferwaschdüsen. Bei eingeschaltetem Abblendlicht gehen die Düsen vorne fast sofort beim ersten Sprühstoß mit auf. Bei ausgeschaltetem Abblendlicht aber die ersten paar Sekunden nicht. Und ja: auch bei mir reicht der Strahl nicht bis ganz oben - muß ich mich nochmal mit befassen, denn auch bei mir ist noch die Winter-Suppe drin. Aber generell schaue ich auch weiter unten aus der Scheibe heraus, da ich den Sitz immer ganz-unten habe (und auf Wunsch auch "mit Zylinder" auf dem Kopf fahren könnte, wenn das denn mein "Stil" wäre). Ich habe schon von Haltern gelesen, die ihre Scheinwerferwaschdüsen mutwillig abgeklemmt haben -- soll nicht gut für die Pumpe/Anlage sein, also besser darauf Acht geben, daß diese bei der Probefahrt auch sprühen.

Vielleicht hilft Dir das ja bei Deiner Entscheidung. Es geht hier immerhin um Gebrauchtfahrzeuge und da kauft man die Versäumnisse der Vorbesitzer immer mit. Generell kann ich sagen: ich mag meinen "Active" mit "Winterpaket" (bringt u.a. Sitzheizung mit) und kneife mir trotzdem selbst in den Hintern, wenn ich an das schöne, extragroße Glasschiebedach der "Comfort-Version" denke. Also schau' mal, ob Du etwas ordentliches entdeckst - stünde ich heute erneut vor der Wahl eines Gebraucht-Forester würde ich nach einer "Comfort"-Ausstattung Ausschau halten. Aber auch die Legacy/Outback MY07 kommen so langsam im Preis runter.

sterzi

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18

Mittwoch, 22. Mai 2013, 14:49

Darüber hatte ich mich auch zuerst gewundert.
Mitlerweile sehe ich das aber positiv, da die Heizung schnell anspricht.


Was mir noch aufgefallen ist war die Wassertemperatur.
Die Anzeige war nach nicht mal 2km ende zweites Drittel.
Heizung ging auch recht gut.
Ist das bei den Boxern so? Öltemperatur wird sicher länger dauern, oder?

Saalimann

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19

Samstag, 25. Mai 2013, 20:18

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Mein Forester 2,0D Comfort Bj. 2009 schnellt aus dem Stand ratz fatz und mit voller Power so dass ich recht schnell Schalten muß um von dem Burschen schön sportlich die Anderen am Auspuff schnuppern zu lassen!
Einmal Subaru-Immer Subaru!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Baumschubser« (25. Mai 2013, 22:55) aus folgendem Grund: OT - weil es um Benziner-Forester geht!


Wishmaster

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20

Samstag, 25. Mai 2013, 20:39

Fahre einen Förster mit 125ps 2.0x AT
mir reicht die Leistung
Ist für die Familie mit Hund genauso ausreichend ,wie den Holzhänger aus dem Wald zu ziehen.
Ist mein erster Subaru aber mit Sicherheit nicht mein letzter