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  • »Sauerländer75« ist der Autor dieses Themas

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1

Sonntag, 10. Februar 2013, 09:16

Kaufentscheidung Forester Diesel

Hallo zusammen,
ich stehe vor dem Kauf eines Forester Diesel Comfort Bj 01/2012. Der Wagen hat leider keine Einparkhilfe ("nur Kamera") und Anhängerkupplung, zudem benötige ich dann noch das Hundeschutz/Gepäckraumgitter.
Meine Fragen:
Kaufempfehlung eines Boxer Diesels ja oder nein?
Kosten für eine Anhängerkupplung incl. Einbau.
Kosten der Einparkhilfe incl. Einbau.
Und welches Hundegitter ist zu empfehlen?
Danke schon mal für die bestimmt hilfreichen Antworten.

Gruß aus dem verschneitem Sauerland

ChristianB

Anfänger

Beiträge: 39

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2

Sonntag, 10. Februar 2013, 11:07

Hallo Sauerländer,

meinen Fori habe ich vor einem Monat mit ähnlichem Zubehör gekauft.
Mit dem Diesel bin ich bis jetzt sehr zufrieden, läuft wirklich toll.
Wenn man sich ein bischen durchs Forum liest kann man wohl bei dem Bj. auch von einem haltbaren Motor ausgehen.

Auf Subaru.de findest du eine Zubehörliste inkl. Preise für AHK und Gepäckraumgitter.
Kaufst du beim Vertragshändler?
Ich denke, dann kannst du über den Einbau auch verhandeln, war zumindest bei mir so.

Einparkhilfe habe ich keine mitbestellt - ist auch das letzte was ich vermisse.
Die Kamera ist "nice to have", allerdings ist die im Schnee/Regen recht schnell "eingesaut".

Ich habe das orginale Subaru-Gitter mitgeordert - hält bombenfest.

Gruß aus dem ebenfalls verschneiten Schwarzwald
Christian

waschtl

Anfänger

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3

Sonntag, 10. Februar 2013, 12:01

Hallo Zusammen,
also ich fahr jetzt seit 4 Monaten Förster und finde die Rückfahrkamera in Verbindung mit der sehr guten Übersichtlichkeit nach Hinten mehr als ausreichend. Einparkhilfe brauchts da nicht mehr.

Gruß

Waschtl

mailbox

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4

Sonntag, 10. Februar 2013, 12:40

Tach,

kann mich waschtl nur anschliessen, für Rückwärtsfahren ist die Kamera voll ausreichend. Im Gegenteil, es nervt kein gepiepe.

Das einzige was man vermissen könnte wäre ein frontpieper...wers braucht.


Gruss Markus

MichaelW

Schüler

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5

Sonntag, 10. Februar 2013, 20:39

Wenn Du noch VOR dem Kauf stehst, dann wird Dir der Verkäufer bestimmt die AHK zum Supersonderpreis drauflegen (so war`s jedenfalls bei mir). Vielleicht so bei 300 - 400 Euro, je nachdem ob`s ne starre oder abnehmbare werden soll.

Hundegitter hab ich 2 verschiedene Exemplare bei ebay gekauft. Beide Schrott. Der Hund hat sich nach vorne "durchgearbeitet". Ich muss dazu sagen: Ich hab einen extrem geländegängigen Hund, der praktisch überall durchkommt. Jetzt hab ich ein Gitter selbstgebaut. Aus Holz und Metall. Maßanfertigung. Problem gelöst.

Versuchs erst mal ne Weile ohne die Rückfahrnervtöter. Und entscheide dann erst, ob Du sie unbedingt haben mußt.

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6

Sonntag, 10. Februar 2013, 20:48

Was bist Du denn bis jetzt für Autos gefahren? Ich als ehemaliger Audi/VW/BMW... also "Premium" verwöhnter Fahrer, war vom Forester mehr als positiv überrascht. Natürlich muss man sich vom deutschen Verarbeitungsniveau verabschieden, aber der Subaru ist eben etwas "anders" als andere und das war es mir wert. Ausschlaggebend war das Edition Sondermodell, das hatte fast alles, was ich wollte. Nette Gimmicks wie Parksensoren vorn/hinten, AHK, getönte Scheiben etc. habe ich nachrüsten lassen.
Der Motor ist einfach nur genial. Durchzugsstark, schwingungsarm, genügsam. Leider sehr schlecht gedämmt, so dass man deutliches Dieselrasseln in Kauf nehmen muss. Auch die Anmutung des Interieurs ist "ernüchternd", aber was soll´s.

Fahr den Forester auf jeden Fall vor dem Kauf Probe!!!

Viel Erfolg, Tino

Dampfmax

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7

Sonntag, 10. Februar 2013, 23:54

Hallo Sauerländer,

Ich schließe mich dem Vorredner vollinhaltlich an!

Mir reicht die Rückfahrkamera auch völlig aus. Der Forry ist doch herrlich übersichtlich!
Die Subaru-Piepser sind eh das Geld nicht wert.
Und im Kofferraum solltest Du aber das Laderaumtrenngitter aus dem Original- Zubehörkatalog (Teil Nr.71) einbauen.
Läßt sich bei Bedarf durch zwei Flügelschrauben in einer Minute entfernen und ist erzstabil!
Dazu gibt es auch noch den Raumteiler(Nr.72) und eine prima Laderaumbox (Nr.75) für den Dreck, den der Hund mitbringt.
Hier findest Du einige Erfahrungsträger und Beiträge dazu!

Na dann - viel Spaß und viel Erfolg!

Gruß -
Ekkehard

Beiträge: 602

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8

Montag, 11. Februar 2013, 08:40

Leider sehr schlecht gedämmt, so dass man deutliches Dieselrasseln in Kauf nehmen muss

Das verstehe ich nicht ganz ...

Alle die bisher bei mir mitgefahren sind waren positiv eingestellt über die Lautstärke im Auto, keiner fand es nervend ...

Mein Diesel "rasselt" nur wenn er kalt ist und das unterscheidet ihn nicht von dem Opel Zafira den ich vorher hatte ... zumal ich ihn kaum höre wenn ich an der Ampel stehe.

mailbox

Schüler

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9

Montag, 11. Februar 2013, 12:20

Also das mit der Lautstärke verstehe ich auch nicht, aber das liegt wohl eher daran was man als Vergleich herzieht.
Ich hab zuvor auch einen Zafira Diesel gefahren und da ist der Forester im direkten Vergleich eher lautlos :-)
Das Rasseln würde ich eher als Dieseltypisch bezeichnen, es ist mein vierter Diesel und alle andere davor waren wesentlich lauter auch vom Kaltgeräusch her.
Allerdings hab ich meinen Forester auch erst seit Januar und am besten gefällt mir der Klang wenn man die Pferde auch mal springen läßt, das hat schon was.
Alles in allem ist es ein Auto mit Charakter und unbedingt eine Empfehlung wert.

Noch etwas vom Platz her, wie gesagt ich komme von einem Zafira Diesel und das war schon ein Wort was man in das Auto reinbekam, der Forester hat hier wesentlich mehr Platz.
Die Rückbank umklappen vom Kofferaum her, die Ladebreite usw. wirklich angenehm Platz.

Gruß
Markus

Krähenjäger

Fortgeschrittener

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10

Donnerstag, 14. Februar 2013, 16:17

Kaufentscheidung Forester Diesel

Hallo Dieselfahrer,

ich besitze bis jetzt einen Forry SG Benzin / Gas momentan 184 000 KM,ich überlege mir demnächst eventuell einen neuen Forry zu kaufen Bj 2013 !

Die Frage stellt sich mir nun, ob Benzin- oder Diesel-Forry,ich fahre ca. 25 000 KM im Jahr,ich habe Bedenken bezüglich des Turbolader,DPF - Reinigung des DPF sowie Austauschkosten von ca. 3000 € ,Anfahrschwäche des Diesel,hohe Anschaffungskosten von ca. 2300 € und vorzeitigem Verschleiß der Kupplung außerhalb der Straße , da keine separate Getriebereduktion.

Ich persönlich würde jetzt und heute einen Benziner nehmen !

Wie war denn Eure Kaufentscheidung, wieviel KM seit Ihr schon eventuell Störungsfrei gefahren ?

War das im Nachhinen ein Kauf ohne Reue ?

MfG Krähenjäger

hupon1

Schüler

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11

Donnerstag, 14. Februar 2013, 22:12

@Krähenjäher - 25.000 km spricht eigentlich schon fast für den Diesel, Du fährst die Kilometer sicherlich nicht alle im Wald, wo Du eine Getriebereduktion brauchst, oder? ;-)

ich habe einen Diesel Bj. 2009, bis jetzt nur eine neue Wasserpumpe und diverse "Kleinigkeiten" auf Garantie, die meisten Sachen habe ich hier beschrieben
Probleme Forester Diesel Bj. 2009

jetzt seit November außerhalb der Garantie keine Vorkommnisse
insgesamt bin ich mit Diesel sehr zufrieden, zieht gut, geringer Verbrauch (ich hatte vorher Bj. 2007 Benziner, also da war ich eigentlich immer bei mindestens 10 l/100km) , ich fahre relativ viel Langstrecken dann aber auch immer wieder "leichtes Gelände" also Feldwege usw.
bin jetzt bei ca. 104.000 km angekommen, bereue die Kaufentscheidung nicht, muss halt jetzt nur mit der Angst fahren, irgendwann vielleicht einen Motorschaden zu haben, da diese bei Bj. 2009 wohl relativ häufig sind

Was ich gerne hätte - wenn im Herbst der neue Diesel mit Automatik kommt, klar man muss schauen, ob er dann bezahlbar ist im Vergleich mit "Schaltung" ... zuviel will ich nicht bezahlen

Was mir fehlt (obwohl ich kein Freund von extrem vielen Anzeigen und Knöpfen bin) - ein besserer Bordcomputer - so etwas wie Innentempetartur anzeigen, "Restkilometer" mit vorhandener Tankfüllung usw. müsste eigentlich schon Standard sein heutzutage

Aber VOR ALLEM ! ;-) Was ich schon öfters erwähnte (hatte mein Nissan Sunny Bj. 1991 standardmäßig drinn) - eine Anzeige für Stand der Flüssigkeit für die Scheibenwaschanlage - durch das ständige "Mitwaschen" der Scheinwerfer verbraucht das Auto wahnsinnig viel dieser Flüssigkeit. Wenn mit dem Auto zwischendurch auch z.B. andere Familienmitglieder fahren, woher soll ich wissen, ob immer noch genügend drinne ist? Wenn keine Flüssigkeit mehr drinne beim schlechten Wetter und bis zur nächsten Autobahnabfahrt noch 15 km sind, dann wird es echt lebensgefährlich ... Solche sicherheitsrelevante Sachen sollten wirklich mal sein, spielereien wie "Regensensor" oder so brauche ich nicht.

Wenn der neue Diesel mit Automatik zuverlässig und günstig im Verbrauch sein wird, dann wird es bei mir wieder ein Forester Diesel sein, wenn er dann nicht teuerer, ist als vergleichbare Konkurrenten ;-) (also Allrad, Raum usw.)

Beiträge: 602

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12

Freitag, 15. Februar 2013, 07:05


Die Frage stellt sich mir nun, ob Benzin- oder Diesel-Forry,ich fahre ca. 25 000 KM im Jahr,ich habe Bedenken bezüglich des Turbolader,DPF - Reinigung des DPF sowie Austauschkosten von ca. 3000 € ,Anfahrschwäche des Diesel,hohe Anschaffungskosten von ca. 2300 € und vorzeitigem Verschleiß der Kupplung außerhalb der Straße , da keine separate Getriebereduktion.

Ich fahre ca 20000km im Jahr und habe bisher keine Probleme mit dem DPF gehabt, die Lampe war noch nicht ein mal an !
Anfahrschwäche besitzt der Euro5 wohl nicht mehr so ausgeprägt wie noch der Euro4.

Zum Thema Kupplung kann ich nur sagen das sie bisher meinen Anhänger (1300kg) und meinen Wohnwagen (1500kg) problemlos übserstanden hat und das ohne zu stinken.
Außerhalb der Strasse fahre ich eigentlich nicht, so dass ich dazu nichts sagen kann.

Zitat

Ich persönlich würde jetzt und heute einen Benziner nehmen !

Die Entscheidung must Du selbst treffen, das kann Dir keiner abnehmen ...

Zitat

Wie war denn Eure Kaufentscheidung, wieviel KM seit Ihr schon eventuell Störungsfrei gefahren ?

Kaufentscheidung war das ich einen Allrad Diesel mit erhöhter Bodenfreiheit suchte der dazu auch noch zuverlässiger sein sollte als der Opel vorher.
Zur Wahl standen nach einiger Zeit nur noch der Mitsubishi Outlander und der Forester.
Da der Outlander im Verhältnis zu dem Forester kaum Mehrwert bietet und dazu noch um einiges teurer ist war die Entscheidung pro Forester schnell gefallen.
Zumal man ja von Subaru eigentlich nur gutes hört speziell in Bezug auf Zuverlässigkeit.

Bis jetzt sind es zwar erst kanpp 28000km aber bereut habe ich den Kauf nicht ...

Frank55

Anfänger

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13

Freitag, 15. Februar 2013, 07:19

Also 110 000 km in 3,5 Jahren - keine ( gar keine) Probleme!

Immer wieder Forri!

mim

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14

Freitag, 15. Februar 2013, 22:10

Was für mich kaufentscheidend war

Hi Sauerländer,

seit kurzem habe ich auch einen neuen Forester Diesel Exclusive, BJ12. Ich wollte unbedingt einen Diesel, auch wenn es bei meiner Kilometerleistung wirtschaftlich nicht sinnvoll ist. Aber der macht einfach nur Spaß. Nimmt gut Gas an, ist drehfreudig, hat Kraft und guten Sound ;-). Mein vorheriger Toyota kam aus dem Stand einfach nciht aus dem Kreuz, obwohl etwas leichter und 30 PS mehr. Der Boxerdiesel ist wirklich klasse. Wenn du allerdings schwere Lasten ziehen willst oder oft im Gelände unterwegs bist, ist u.U. der das Benzinermodell mit Geländeuntersetzung besser. Der erste Gang ist zwar schon recht kurz untersetzt, aber für extreme vermutlich nicht genug.

Dem Hund habe ich das Trenngitter und das Raumteilergitter gegönnt (beides hat der Freundliche dazugegeben). Das Teilergitter ist asymmetrisch montiert, der kleine Teil für's Gepäck, der größe Teil für den Hund (60 cm Widerrist). Dazu die große Kofferraummatte, die an den Rücklehnen hochgeht und Hundehaare abhält und für die Stoßstange den Plastikschutz. Sehr praktisch alles.

Einen Einparkpiepser brauchst du definitiv nicht. Das Auto ist sowas von übersichtlich, kein Vergleich mit KIA oder Hyundai Konsorten. Eigentlich ginge es selbst ohne Rückkamera gut. Ich bin beim Rangieren oder Fahren in engen Parkhäusern ziemlich nennen wir es mal "entspannt" und das jetzt 4 Wochen alte Fahrzeug ist immer noch ohne Kratzer oder Dellen. Toi Toi Toi :-)

Noch ein Wort zu "Anmutung" der Innenausstattung. Mir persönlich gefällt die weitgehende Abwesenheit von Plüsch und Stoff. Endlich ein Auto, dass mit einem feuchten Lappen in wenigen Minuten halbwegs sauber zu kriegen ist. Genauso die Sitze, die beim Exclusivemodell Lederbezug haben.

Ich bin mit dem Fory rundum zufrieden. Endlich ein Auto, das nicht nur praktisch ist, sondern richtig gute Laune macht.

Gruß Michael

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15

Freitag, 15. Februar 2013, 22:24

Leider sehr schlecht gedämmt, so dass man deutliches Dieselrasseln in Kauf nehmen muss

Das verstehe ich nicht ganz ...

Alle die bisher bei mir mitgefahren sind waren positiv eingestellt über die Lautstärke im Auto, keiner fand es nervend ...

Mein Diesel "rasselt" nur wenn er kalt ist und das unterscheidet ihn nicht von dem Opel Zafira den ich vorher hatte ... zumal ich ihn kaum höre wenn ich an der Ampel stehe.

Nun ja, vielleicht war ich,was die Geräuschentwicklung im Fahrzeuginnenraum betrifft, von meinem Audi V6 TDI verwöhnt, aber man muss leider sagen, dass der Forester eine schlechte Geräuschdämmung hat. Ich habe verschiedene moderne Fahrzeuge als Vergleichsbasis, da wären z.B.
  • VW Tiguan 2.0 TDI 125 kW (fährt mein Vater) - im Vergleich zum Forester wesentlich bessere Motor- und Fahrgeräuschdämmung
  • Mitsubishi ASX 1.8 Di Cleartec (fährt meine Frau) - ähnlich dem VW sehr gute Geräuschdämmung, nur bei extrem tiefen Temperaturen hört man dezentes Dieselnageln
  • Mercedes GLK 220 cdi (Dienstwagen) - der Maßstab schlechthin...
  • weitere verschiedene VW, Renault und Alfa Romeo Dieselfahrzeuge aus dem Freundeskreis sind allesamt deutlich besser gedämmt
Ich will damit nicht sagen, dass der Subaru unerträglich laut ist, der Motor an sich ist schon sehr leise, aber eben durch die schlechte Dämmung hört man deutlich das Arbeitsgeräusch. Besonders auffällig sind die Bremsgeräusche. Das Schaben der über Nacht angerosteten Scheiben ist mehr als deutlich im Innenraum zu hören. Ebenso sich lösende Steinchen (aus dem Profil), die knallen förmlich gegen die Billigplastig-Radhausverkleidung. Da spart Subaru m.E. an der falschen Stelle. Vergleichsweise gefahrene Forester Diesel Modell zeigtren im Übrigen identische Motor- und Fahrgeräusche, ich gehe daher davon aus, dass ich kein sonderlich lautes oder leises Exemplar erwischt habe. Aber ich gebe Dir uneingeschränkt Recht - im Stand ist der Boxer Diesel nicht zu hören.
Im Frühjahr werde ich versuchen, im Rahmen eines geplanten HiFi Umbaus den Wagen aufwendig zu dämmen. Ich hoffe, dass ich dadurch wenigsten das nervige Dieselrasseln wegbekomme.
Ansonsten bin ich jedoch sehr zufrieden mit meinem Diesel Edition! Besonders die Optik ist einfach immer wieder genial.
Viele Grüße, Tino

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Harlekin256« (15. Februar 2013, 22:31)


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16

Freitag, 15. Februar 2013, 22:29

Noch ein Wort zu "Anmutung" der Innenausstattung. Mir persönlich gefällt die weitgehende Abwesenheit von Plüsch und Stoff. Endlich ein Auto, dass mit einem feuchten Lappen in wenigen Minuten halbwegs sauber zu kriegen ist. Genauso die Sitze, die beim Exclusivemodell Lederbezug haben.

Sag mal, wellt sich Dein Leder (Sitzfläche) auch so stark, wenn Du aus dem Wagen aussteigst oder bleibt die Sitzfläche eben?

Vg, Tino

mim

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17

Freitag, 15. Februar 2013, 23:51

Sag mal, wellt sich Dein Leder (Sitzfläche) auch so stark, wenn Du aus dem Wagen aussteigst oder bleibt die Sitzfläche eben?


Ist mir noch nicht aufgefallen. Beim Einsteigen ist jedenfalls alles glatt. Ich werde mal nach dem Aussteigen genau hingucken.

Gruß Michael

  • »Sauerländer75« ist der Autor dieses Themas

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18

Samstag, 16. Februar 2013, 00:01

Hallo,
mich schrecken momentan nur die negativen Berichte aus Motor-Talk usw über die Kupplung und den DPF vor dem Kauf zurück.
Wie schon beschrieben der Wagen ist das neue Modell mit zwei Zonen Klimaautomatik EZ 01/2012.
Besteht das Problem mit der Kupplung immer noch oder waren das nur die Modelle vor 2011?
In den Foren werden Strecken von 15 KM als Kurzstrecke und schädlich für den Motor und DPF beschrieben, zudem soll der Forri Diesel absolut kein Zugfahrzeug sein.
Über ehrliche Antworten und Kaufempfehlungen würde ich mich freuen.
Gruß aus dem Sauerland

OK1

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19

Samstag, 16. Februar 2013, 09:27

Meiner ist EZ 7/10, momentan ca. 50.000 km oder knapp drüber, ich bin jetzt zu faul zum nachsehen.
Kupplung: Die dritte macht (noch?) keine Mucken (erste bei 6.500 als Vorführer raus, zweite bei 37.000). Laut Werkstatt wurde das Problem bei den neueren Modellen durch Softwareänderung behoben. Wurde auch bei mir eingespielt. Ich drücke mir die Daumen.
DPF: hatte anfangs Probleme. Wurde durch Softwareänderung gelöst. Seit über 20.000 km keine Probleme mehr, ein Freibrennen ist mir noch nie aufgefallen. Keine Kontrolleuchte (und darauf bin ich als ehemaliger Opelfahrer geeicht!). Im Alltagsbetrieb fährt ihn meistens meine Frau, und das sind dann absolute (!) Kurzstrecken von 3-10 km. Bislang keine Probleme.
Zugfahrzeug: mein Wohnwagen hat 1.600 kg, den zieht er eigentlich problemlos - wenn man fleißig und frühzeitig schaltet, auch bei anscheinend gemäßigten BAB-Steigungen. Keine Angst vor Drehzahlen! Dann macht man praktisch am Berg alles nieder. Andernfalls verhungert man und wird vom Hintermann geschoben (Das ist bei mir im Urlaub immer ein Touran mit 140 Diesel-PS und Tiptronic. Der flucht dann wie Sau. Da gewöhnt man sich ans rechtzeitige Schalten). Aber prinzipiell keine Zug- oder Traktionsprobleme. Ich bin auch mal versehentlich (ja, gepennt) einen für Gespanne gesperrten Pass mit 17% Steigung hoch (1. Gang), musste unterwegs anhalten und konnte dann sogar wieder anfahren. Oben standen Solofahrzeuge mit geöffneter Motorhaube. Ich habe dem Forry noch nicht mal eine Verschnaufpause gönnen müssen. Wie hoch die Motortemperatur war, weiß ich nicht, der 2010er hat ja keine Anzeige. Aber geblinkt hat auch nichts. Vielleicht ist das Birnchen kaputt ;))

Kurz und gut: Licht und Schatten, eigentlich mehr Licht. Als Optimist hatte ich sogar schon überlegt, auf ein 2012er Modell umzusteigen, der Leidensdruck hält sich also in Grenzen (dank guter und kulanter Werkstatt). Und, mal ehrlich: Was gibt es denn für bezahlbare ernsthafte Alternativen?

Gruß
Herbert

robot42p

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20

Samstag, 16. Februar 2013, 12:47

Ich fahre einen Forester 12/2010 mit ca. 26000 km im Jahr; ich kann grundsätzlich nur Positives berichten. Der Motor ist nach wie vor ein Sahneschnittchen; besonders auf der Autobahn ist es eine helle Freude, ihn zu fahren. Weder mit der Kupplung noch mit dem PDF hatte ich bislang irgendwelche Probleme. Die Dämmung ist allerdings tatsächlich etwas dürftig, das gilt auch für die Dämmung der Türen und des Innenraumhimmels (!). Ich bin nach wie vor begeistert vom Raumkonzept des Autos, das mit einer überschaubaren Länge 4 große Erwachsene und Hund bequem befördert.
Verbaut habe ich das Originalzubehörgitter mit Plastikwanne. Sinnvoll war neben einer neuen Audioanlage mit neuen Lautsprechern der Einbau einer Defa Motorvorwärmung für recht kleines Geld, da das Auto draußen steht.
Ich verfüge weder über Parkpiepser noch über eine Rückfahrkamera und habe diese auch noch nicht vermisst. M.E. ist das Auto im Gegensatz zu den mainstreamgestylten Konkurrenten mit den Schießschartenfenstern sehr überschaubar.
Das Einzige, was ich mittlerweile dann doch vermisse, ist ein Automatikgetreibe.
Kaufempfehlung
Viele Grüsse
Robert