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twingo97

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1

Mittwoch, 2. Januar 2013, 19:58

Forester 07

Hi
Wollte mal meinen Ärger über meinen Forri bauj.12/07 Ecomatic loswerden!
Hier meine Leidensgeschichte gekauft mit 78000km im März 2011incl.Gebrauchtwagengarantie,folgendes hab Ich schon hinter mir:
bei 79tkm:Knochen Xenonverstellung(Garantie)
bei 80tkm:beide hintere Dämpfer(Garantie)
bei 89tkm:Getriebelager schaden(Garantie)
bei 94tkm:Verdampfer Gasanlage(Garantie)
bei 98tkm:Hintere Trommelbremse beide Seiten 280€
bei 100tkm Rost festgestellt vordere Sitze
Zahlreiche Besuche bei Subaru wegen Fehlercode Fehlzündung auf Zylinder 2 löschen lassen
Jetzt steht der 105tausender Service an der Mich richtig euros kostet,überlege ernsthaft ob ich den Forri nicht besser abstoße da ich mehr in Werkstatt verbringe als ich fahre ohne Probleme.
Bevor jetzt einer sagt bis jetzt haste doch alles auf Garantie bekommen dem sei gesagt darum geht es nicht,sondern darum das Ich mir nen Auto gekauft hab was NUR knapp3 Jahre alt war und Ich endlich mal ohne Werkstattbesuche Fahren wollte,ansonsten hätte ich mein 15Jahre altes Auto behalten können.Dachte eigentlich Subaru ist ein zuverlässiges Auto was bei mir nicht der Fall ist!Freunde von Mir fahren auch Subaru aber die haben längst nicht solche Probleme/Reperaturen nicht!
gruß rt

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2

Mittwoch, 2. Januar 2013, 20:01

Das ist zwar ärgerlich, aber sowas gibt es bei anderen Autoherstellern genauso. Dass gerade du einen "Fehlgriff" gemacht hast, ist natürlich ärgerlich.
Dennoch spiegelt so ein Fall bei weitem nicht die Qualität einer Automarke wider. Und da spreche ich jetzt nicht nur von Subaru.
Das Leben ist hart, prügel es windelweich.

twingo97

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3

Mittwoch, 2. Januar 2013, 20:05

Das ist wohl war grade heute war ich wieder mal beim Händler der mir geraten hat bis auf weiteres auf Benzin zu fahren nur das ärgerliche ist ich bin im Urlaub und 700km von zu Hause weg das kostet mich jetzt mal richtig geld an sprit zurück nach Hause!!

MEKA

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4

Mittwoch, 2. Januar 2013, 20:29

Hi,

also die ersten 3 Schäden auf deiner Liste sind mit unter auf relativ harten Einsatz
des Vorgängers zurück zu führen. Normal ist das nämlich nicht.
Die Niveau Dämpfer sind nicht die haltbarsten, aber das ist früh.
Zumal man festhalten sollte, dass man Dämpfer eigentlich sowieso alle 80000 bis
100000 Tauschen sollte. Das ist nunmal ein Verschleißteil welches sicherheitsrelevant ist,
auch wenn dies oft verkannt wird. Verdampfer Gasanlage ist sag ich mal Normal,
aber dafür kann Subaru nichts, das ist ein Problem von Teleflex. Die Firma gibt es eh nicht mehr.
Warum kann man sich vielleicht denken.
Das mit den Trommelbremsen ist völlig untypisch. Was ist denn da defekt gewesen?
Ein Problem mit den Trommel höre ich das erste mal. Bei normaler Wartung laut
Serviceplan kann und darf da nichts sein.
Der Rost an den Sitzen, du meinst vorne wo sie verschaubt sind???
Das ist ein kleiner Schönheitsmarkel aber kein Problem für einen normalen
Forester Kunden. Wird bei vernünftiger Wartung vom Freundlichen behoben,
dann aber immer bis zum nächsten planmäßigen Werkstattaufenthalt warten.


Das mit den Fehlzündungen ist ein anderes Problem, da würde ich mich nicht mit löschen
abspeisen lassen. Wenn es Fehlzündungen gibt, dann hat das einen Grund und der muss behoben
werden. Nicht ohne Grund wird ein Fehler angezeigt. Das ist auf dauer nicht gut.
Auch die Aussage ich würde lieber auf Benzin fahren kann wohl nicht sein. Da würde ich auf die
Barrikaden gehen. Wenn da ein Problem ist dann soll die das beheben.
Tauchen die Fehlzündungen auch im Benzinbetrieb auf?
Entweder es ist eine Gasdüse defekt, wenns nur im Gasbetrieb ist oder evtl. eine
Zündspule hat sich verabschiedet wenns auch im Benzinbetrieb ist.
Aber so würde ich nicht weiter fahren. Wenn der Fehler im ersten halben
Jahr nach Kauf aufgetreten ist, dann muss das auf Garantie behoben werden wenn
du es schonmal vorgebracht hast, was wohl der Fall ist wenn sie den Fehler immer
wieder löschen. Garantie hat solange, bis der Fehler welcher innerhalb
der Garantiezeit Auftrag und der Händler davon erfahren hat bis der Fehler behoben ist,
auch wenn es 3 Jahre dauert. Da darf er nichts verlangen. Also hinstellen und beheben lassen.

Sollte er sich weigern, kann man das Fahrzeug wandeln wenn der Fehler nicht behoben werden
kann und schon beim Kauf da war. Dass dies nicht so war muss der Händler nachweisen nicht du.

Ich hoffe nur, du hast das Fahrzeug bei dem Händler gekauft wo du es in Reperatur hattest,
sonst wird es schwierig.

Gruß
Mein Forry ist ein Hybrid, er verbrennt Kraftstoff und Reifen.

twingo97

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5

Mittwoch, 2. Januar 2013, 21:14

Trommel waren der Rand komplett weggerostet also da wo sie an der Ankerplatte sitzen,das mit reperatur wegen Fehlzündung kann ich hier im urlaub nicht drauf bestehen da Ich morgen wieder nach Hause fahre also muß ich zu meinem Händler fahren,Ich weiß jetzt nicht ob ich das geld noch reinstecken soll für den Service und der Forri danach immer noch solche mucken macht.Der Vorbesitzer war ein Älteres Ehepaar um die 70 daher denke ich das sie das Auto nicht geprügelt haben oder sonstiges.Service ist immer gemacht worden laut Checkheft!

MEKA

Fömi im Impreza GT Club

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6

Mittwoch, 2. Januar 2013, 21:49

Das mit dem Vorbesitzer ist so eine Sache.
Bei mir steht auch mein Vater drin, das heißt aber nichts.
Hab immer ein eher schlechtes Gefühl wenn ein Ehepaar 70 Jahre alt
25000 km im Jahr abspult. Kenn ich echt wenige. Nur so als Gedanke.

Wenn die Trommeln nach 3 Jahren so Rosten, dann war der Forry immer auf feuchtem
Untergrund, also Wiese oder Ähnliches gestanden. Da sehen die Autos egal
welches nach 3 Jahren von unten aus wie andere die 15 Jahr in der Garage standen.
Was wieder gegen das Ehepaar spricht.

Gruß
Mein Forry ist ein Hybrid, er verbrennt Kraftstoff und Reifen.

twingo97

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7

Donnerstag, 3. Januar 2013, 10:37

Das ist alles so richtig was du schreibst nur als Händler sollte dann auch soviel verständnis meines Ärgers als Kunde aufgebracht werden und nicht die Aussage wir können ja nicht ins Auto reinschauen.Als Händler sollte er ja intresse an einem zufriedenem Kunde haben oder nicht?Na wie auch immer ich werd wohl in den sauren Apfel beißen und den großen Service machen und schauen ob er danach mal endlich auf längere zeit zumindest bis zum nächsten Service durchhält ohne Werkstatt besuch!

twingo97

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8

Freitag, 4. Januar 2013, 18:22

So sind beim Händler gewesen und er hat alles mal durchgeschaut und siehe da der Injektor/Düse Gasanlage an zylinder 2 ist defekt!na also geht doch bringe ihn am donnesrtag weg mal sehen wie er danach läuft Zahnriemen usw wird auch mitgemacht

vonderAlb

Erleuchteter

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9

Montag, 7. Januar 2013, 16:59

Deine Probleme sind zwar ärgerlich aber im Großen und Ganzen kein Grund den Wagen gleich abzustoßen. Du hast ihn gebraucht gekauft und mußt nun leider kurz danach die "Sünden" deines Vorgänger ausbügeln (oder hast du das Getriebe gekillt?).
Gut für dich das fast alles auf Garantie ging.

Mein MY07 hat mittlerweile 172.000 km auf der Uhr und nur ganz wenige Probleme:
45.000 km Austausch Verdampfer (Garantie)
90.000 km und 122.000 km neue Gaseinspritzdüsen (Garantie)
170.000 km neue Stoßdämpfer hinten

Ansonsten nur Inspektionen und Verschleißteile (Bremsscheiben, Beläge).
Die hinteren Bremstrommeln rosten leider deutlich sichtbar (Schwachstelle). Ich hab meine mit Hammerrit überpinselt in der Hoffnung das sie weniger rosten und noch eine Weile durchhalten.

Die Kosten für die 105.000 km Inspektion werden dich vermutlich auch nicht begeistern. Rechne mit 1.500.- €. Darunter sind ca. 800-900,- € für die Ventileinstellerei.

Dein Vorgänger hat viele Jahre billig getankt und ihn vor der großen Inspektion abgestoßen. Du kannst leider nicht von den ersparten Kraftstoff partizipieren denn dich treffen nun die Kosten für die Wartungsarbeit.

Aber wenn dein Forester wieder gerichtet ist wirst du die nächsten 100.000 km keine Probleme mehr haben.
Andreas

Subaru Outback 2.5i Sport MY18
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twingo97

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Montag, 7. Januar 2013, 18:50

Deine Worte in Gottes Ohren :-))

minka

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11

Montag, 7. Januar 2013, 19:29

Hallo,bin der Peter mit Forrester SG 07.Habe bei 68000 schon die DRITTEN hinteren Dämpfermont.Jedesmal auf der Beifahrerseite ,die 60 Kilo meiner Frau können ja kaum die Ursache sein.Motorklopfen--mal mehr ,mal weniger.Wenn der wagen steht,gefällt er mir am besten,dan geht er auch nicht kaputt.Mein alter Impreza war ein astreines Auto.Gruss Peter.

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12

Dienstag, 8. Januar 2013, 15:10

@minka

Werkstattwechsel ????
Die Dämpfer hinten halten zwar nicht ewig, aber schon 100.000-250.000km Da ist was faul.
Motorklopfen ???? kann ja nicht sein.

Was beim Boxer vorkommen kann, ist hörbares Kolbenkippen. Bedingt durch die Bauweise hört man kippen auf einer Bank besser als beim konventionellen, leicht geneigt eingebauten Reihen 4-er.

Kolbekippen kann hörbar sein beim Gasgeben, um Null Grad, sollte aber verschwinden, wenn der Motor warm ist.

Wenn das Klappern lauter wird, wenn der Motor warm ist, und leiser, wen er kalt ist, dann liegt was im Argen.


Oder Klappert/Klopft dein Auspuff ?

minka

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13

Dienstag, 8. Januar 2013, 19:38

Hallo Frank,Ich kannauch nicht verstehen das die Dämpfer mehrfach im A----sch waren.An meiner Fahrweise kann es nicht liegen,bin schon lange im Rentenalter und viel ruhiger als früher.Das mit dem Motorklopfen geht schon ein paar Jahre so.Fing langsam an wenn bei voller Beladung beschleunigt wurde.Fehlerauslesen in der Werkstatt brachte NICHTS.Habe dann 100er Kraftstoff getankt,und das Klopfen war weg.Ein jahr lang hatte ich Ruhe, dann fing der Sch--ss wieder an,100erhalf auch nicht mehr.Vor 2 Monaten hörte die Klopferei ganz plötzlich auf,bis heute(ich klopfe auf Holz )ist Ruhe .Kann es nicht sei ,das irgend ein Sensorverrückt spielt?Vieleicht auch eine Steckerverbindung? Das Geräusch klang wie ein Pleuellagerschaden,blos der wär immer vorhanden. Habe früher Motore rep. Elektronic ist nicht so mein fall.Noch viele Grüsse hoffe ich habe lange Ruhe.PETER.

Gladstone

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Mittwoch, 9. Januar 2013, 08:27

68000 km auf der Uhr und die dritte Dämpfergarnitur? Original-Subaru-Dämpfer für 400€ das Stück? Also ich würde beim nächsten mal einfach bei einer anderen Subi-Werkstatt vorbeischneien und das evaluieren lassen. Mein MY2006 hat hat 60.000km auf der Flanke und noch die erste Garnitur, da hängt auch nichts, beides exakt auf der identischen Höhe. Ansonsten bin ich vonderAlbs Meinung, Du hast den Wartungsstau Deines Vorgängers nun abgearbeitet, ihn jetzt herzugeben, wäre vielleicht ein Fehler - vorher würde ich wie gesagt nochmal die Werkstatt wechseln.

simpel

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15

Donnerstag, 10. Januar 2013, 07:57

Moin,

mein SG aus 2006 hat jetzt 126.000 runter und da ist alles noch original - also Stoßdämpfer, Bremsscheiben/-trommeln, Auspuff, etc.

Rost auf den Bremmstrommeln und der AHK kann ich bestätigen.

im Mai 2010 hatte ich ernsthaft erwogen, den Förster auf Autogas umzurüsten. doch nachdem ich mich in die Materie etwas eingearbeitet und umgehört hatte, habe ich das Vorhaben sein lassen - und ich bin im Nachhinein froh darüber. so verbraucht er eben seine 7-10 Liter pro 100 KM - je nach Jahreszeit und Fahrweise - dafür habe ich jedoch keinen Stress.

Die Inspektionen lasse ich in einer eher kleinen Subaru-Fachwerkstatt machen - die verkaufen zwar mittlerweile keine Subarus mehr, doch als Werkstatt sind die topp.

ich denke manchmal darüber nach, was ich nach dem SG fahren soll - ehrlich gesagt weiß ich es nicht. ein SH kommt jedenfalls nicht in Frage - ich will ein Auto mit einer echten Untersetzung.

harzliche Grüße
:)

Ranger

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16

Donnerstag, 10. Januar 2013, 08:22

...
ich denke manchmal darüber nach, was ich nach dem SG fahren soll - ehrlich gesagt weiß ich es nicht. ein SH kommt jedenfalls nicht in Frage - ich will ein Auto mit einer echten Untersetzung.
...
:)


Ich fahre den SH-Benziner MY09 als ecomatic, also mit Autogas. Bis ca. 82.000 km keine nennenswerten Probleme. Lediglich 1x Leerlaufdrehzahl erhöhen, 1x Leck an T-Stück beseitigen, 1x Drosselklappe reinigen. Der SH hat als Benziner ja die Untersetzung noch, worauf ich auch großen Wert lege. Bei einer Neuanschaffung käme wegen der Betriebskosten und des satten Drehmoments wohl nur der Diesel in Frage, der aber (noch?) nicht mit Untersetzung zu haben ist. Kann mal jemand beschreiben, wie langsam man mit der Automatik fahren kann und ob man da den ersten Gang sperren kann und ob dies für leichtes Gelände als Äquivalent zur Untersetzung gelten kann?


Ranger

simpel

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17

Donnerstag, 10. Januar 2013, 09:16

Zitat

Der SH hat als Benziner ja die Untersetzung noch...


ah so, danke für die Info - wieder was dazugelernt.

bin jedoch trotzdem kein Freund vom SH. irgendwie ist mir der zu weichgespült - aber das ist natürlich meine persönliche Meinung.

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18

Donnerstag, 10. Januar 2013, 10:46

Bei einer Neuanschaffung käme wegen der Betriebskosten und des satten Drehmoments wohl nur der Diesel in Frage, der aber (noch?) nicht mit Untersetzung zu haben ist. Kann mal jemand beschreiben, wie langsam man mit der Automatik fahren kann und ob man da den ersten Gang sperren kann und ob dies für leichtes Gelände als Äquivalent zur Untersetzung gelten kann?


Die Wandlerautomatik bringt bei niedriger Geschwindigkeit das volle Moment. Mit deutlich unter Schrittgeschwindigkeit Anhänger rückwärts den Berg hoch schieben.... Kein Stress. Eine Kupplung hat der Automat nicht.

Die Stufe 1 lässt sich sperren.
Mach dir um's Vorwärtskommen im Gelände keine Sorgen, die Automatik kann die Achsen zur Not 100% sperren. Das schafft der Schalter erst, wenn die Visko Kupplung festgefressen ist, oder bei den Neueren, mit Einsatz der Bremsen.
Die Stufe 1 ist etwa so übersetzt, wie der 2.Gang vom Schalter. Allerdings macht der Wandler beim Anfahren eine Drehmomenterhöhung um den Faktor 2,5. Die anfängliche Zugkraft ist damit höher als beim Schalter.
Was bleibt, ist der "Gummiband-Effekt" Man kann aus der Motordrehzahl nicht auf die Geschwindigkeit schließen. Die Drehzahl sagt nur was über die benötigte Leistung. Das ist anfags ein komisches Gefühl, wenn man gewohnt ist, nach Gehör zu fahren. Man ist dann immer zu schnell.

Allerdings fehlt der Automatik eine wirksame Motorbremse, um Bergab mit 3km/h und Sperre fahren zu können. Für sowas brauchts dann doch den RangeRover.
Das macht man, in kitzeligen Passagen, wenn man Angst hat in einem Schlagloch versehentlich etwas zu überbremsen, und dann den Gripp zu verlieren. (Berab nicht schön)
Was man machen kann, ist einen Schalter nachrüsten, um die Kupplung zwischen den Achsen zu sperren. Dann Laufen beide achsen immer Synchron. Damit lässt sich die Handbremse auf die Vorderachse übertragen.
Gegen die wohldosiere Handbremse kann man dann mit ganz wenig Gas die Geschwindigkeit regeln. Damit kommt mann dann den Berg genauso runter, wenns sein muss, auch mit 2km/h.

Das sind aber Spielchen, die etwas über "leichtes Gelände" hinausgehen.

Mit 100% Sperre finde ich das Fahren auf Eis auch berechenbahrer.

Ranger

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19

Donnerstag, 10. Januar 2013, 20:14

@FrankenFrank: Danke für die Infos zum Automatikfahren im Gelände! Das läßt ein bißchen Hoffnung für Diesel-Zeiten nach dem Benziner aufkommen. Einige Details hören sich aber schon sehr speziell an...

Ranger

Baumschubser

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20

Donnerstag, 10. Januar 2013, 21:30

die Automatik kann die Achsen zur Not 100% sperren.

Hä?
Seit wann hat die Automatik Einfluß- / Eingriffsmöglichkeiten in die Differentiale der Vorder- und Hinterachse?
Das Vorderachsdiff ist ein offenes, das hintere ebenfalls - bis auf die Modelle, die an der Hinterachse ein LSD verbaut haben. Auch dieses wird nicht von der Automatik gesteuert.

Die Automatik kann "lediglich" die Kraftverteilung zwischen beiden Achsen regeln / beeinflussen. Und da trifft es zu, dass die Automatik- (und Allrad-)Steuerung für eine quasi starre Verbindung beider Achsen sorgen kann.

Zitat

2.4. Active Torq Split AWD
Dieses computergestützte, elektronische System wurde speziell für Allradantriebe mit Automatikgetrieben entwickelt. Es transferiert Leistung von den durchdrehenden Rädern, zu den Rädern, die Haftung haben. Subaru hat seit 1981 Erfahrung in der Entwicklung elektronisch geregelter Allradantriebe. Seitdem hat Subaru einen reichen Erfahrungsschatz in dieser Technologie angesammelt, was dazu geführt hat, dass sie die präzisesten AWD Einstellungen in der Automobilindustrie erreicht haben. Das „Active Torque Split“ System (Aktive Drehmomentverteilung) kontrolliert auf elektronischem Weg den Hydraulikdruck im hinteren Mehrscheiben Verteilergetriebe (MPT). Der Rechner bezieht auch Informationen vom Automatikgetriebe mit in die Berechnung ein. Er ermittelt Fahrstufe, Geschwindigkeit, Rotationsdifferenzen zwischen den Vorder- und Hinterrädern und die Gaspedalposition. Mit diesen Informationen ermittelt der Rechner die optimale Kraftverteilung zu den Rädern, unter Berücksichtigung der Fahrbedingungen. Im Normalbetrieb teilt das System die Leistung zu 60 / 40 zwischen Vorder- und Hinterachse.

Quelle

Zitat

The electronically controlled MP-T (Multi Plate Transfer) adjusts torque distribution to the front and rear tyres in real-time to suit driving conditions.


Gruß,
Stephan