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Aua, das ist ja mal wieder ein Test, wer da nicht alles dabei ist. Was sollen solche Tests eigentlich aussagen, dass ein 100 M Sprinter auf der Bahn schneller die 100 m läuft als ein 100 m Schimmer? Ich freu mich schon auf den umgekehrten Test.Hier ein kleiner Bericht über die Wintertauglichkeit des GT86, aber es wird das Ergebnis nicht ändern hätte man einen BRZ zum Vergleich genommen.
http://www.autobild.de/artikel/wintertest-2013-3777551.html
Zitat:
Schnee und Eis in den Bergen treiben vor allem Autofahrern aus dem Flachland den Angstschweiß auf die Stirn. Das muss nicht sein, einige Autos werden im tiefen Winter zu ganz coolen Schlitten werden. Dazu gehört sogar der Morgan Threewheeler, der ohne Dach und ABS die Driftkönner begeistert, im Test aber keine Chance hat. Letzteres gilt auch für den Toyota GT 86. Das hinterradangetriebene Coupé wirkt im Schnee wie ein Moskito am Nordpol. Auch der 550 PS starke und über 170.000 Euro teure Audi R8 kann seine Kraft trotz Allradantriebs nicht effektiv übertragen. Die Show liefern andere. Allen voran der Opel Mokka. Er gewinnt diesen Wintertest mit der besten Kombination aus Nutzwert, effektivem Antrieb und Sicherheit. Verblüffend tapfer hat sich Renaults Twizy geschlagen. Der Elektro-Floh ist wintertauglicher als erwartet und liegt direkt hinter Alleskönner VW Golf.
Sachen liest man da!
Leider sehr viele theoretische Aussagen. Ich wollte es jedoch in der Praxis wissen, und fuhr von 2010-2012 einen BMW 325ti. Der hat auch 50/50 Gewichtsverteilung, ordentlich Dampf und Heckantrieb. Im Schnee auf ebener Piste war der gut zu fahren, relativ neutral, solange man nicht Gas gab. Anfahren war jedoch bereits ohne Steigung nicht immer einfach. Ein Schneehäufchen von 5cm Nass-Schnee ist bereits unüberwindbar. Auf verschneiten Bergstrassen war der jedoch unbrauchbar. Wenn man zum Passieren des Gegenverkehrs die Fahrt verlangsamen musste ging nichts mehr. Auch konstante Bergfahrten wurden mit konstant blinkendem DSC und schwänzelnden Heck quittiert. Denke der BRZ verhält isch ähnlich. Die Schneefähigkeiten eines Heckantriebes können nicht mit Frontantrieb verglichen werden, schon gar nicht mit AWD. Ein Frontantrieb genügt tatsächlich in den meisten Fällen, sofern der ein EDS und gute Winterpneus hat. Den AWD müssen wir hier ja nicht erläutern
gruss
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »patGT« (21. Januar 2013, 12:08)
(...) Ja, Sachen liest man da, zum Beispiel deine
Ein 325ti ist schon ziemlich das beste Negativbeispiel für einen winteruntauglichen Wagen. Mein Bruder hatte einen 318ti, in der Tat nicht zu gebrauchen im Schnee.
Aber es gibt auch andere Erfahrungen: ich bin damals mehrere Jahre mit Vaters Volvo 244 unterwegs gewesen und auch oft im Schnee. Mit guten Reifen und etwas Ballast im Kofferraum ging das sehr gut, sogar ohne Sperrdifferential. Rauf ins Bündnerland in die Skiferien, kein Problem. Mit dem Wagen gingen wir an Orten hoch, wo andere mit ihren Frontrieblern kapitulierten.
Wieso sollte das gerade ein ziemliches Negativbeispiel sind? Gerade die BMWs gelten unter den Fahrzeugen mit Standardantrieb als ziemlich schneetauglich, da sie eine relativ gute Gewichtsverteilung haben.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »vonderAlb« (23. Januar 2013, 16:58)
hoppla, wohl etwas rutschig, schnell wieder heim:
http://www.youtube.com/watch?v=hNqrkY6sSdg
wer kommt auf die bescheuerte Idee mit Sommerreifen bei der Schneelage zu fahren?
http://www.youtube.com/watch?v=SNplhD3o9pk
Arctic-Winterreifen (mit Spikes?) und den Kofferraum mit Schotter füllen, dann geht es auch auf der Ebene voran:
http://www.youtube.com/watch?v=042r7e3hm1Q
Ein Quatsch und mit Gefühl scheint es zu gehen. Tjo. Alles Geigel. gn8