Du bist nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Subaru Community. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

gamilon

Fortgeschrittener

Beiträge: 581

Registrierungsdatum: 10. Dezember 2010

  • Private Nachricht senden

21

Dienstag, 6. November 2012, 01:51

Ich finde nicht dass Subaru jetzt weniger wert ist weil sie einen Hecktriebler im Sortiment haben. Sie haben ja nicht ein altes Modell weggenommen und ersetzt sonder zusätzlich ein neues Auto ins Sortiment genommen.

Und weil der Fahrer nicht weiss dass man bei Heckantrieb behutsam aufs Gas geht und denkt juhui ich hab einen Subi mir kann nichts passieren, deswegen kann man doch nicht seine Werbung ändern. Zumal die Prospekte schon alle gedruckt sind!

Die Strasse hat gelbe Linien, welches Land ist das?

Baum

Schüler

Beiträge: 59

Registrierungsdatum: 18. Juni 2011

  • Private Nachricht senden

22

Dienstag, 6. November 2012, 08:59

also für mich siehts nach Linksverkehr aus, die Reifenspuren kommen ja net von der rechten Straßenseite sondern sind erst noch sehr gerade. Würde ich also für England halten. Die gelben Straßenmarkierungen kommen auch hin und das Kennzeichen sieht aus wie ein altes englisches Kennzeichen. Allerdings müssen in England neue Kennzeichen dran gemacht werden... Und mich würde es wundern, wenn die da schon so viel Schnee hatten.

23

Dienstag, 6. November 2012, 09:20

Ich frage nochmals: von welchem Video sprecht ihr?

rollator

Schüler

Beiträge: 109

Registrierungsdatum: 3. März 2012

Wohnort: 1h nördlich von Berlin

  • Private Nachricht senden

24

Dienstag, 6. November 2012, 14:59

warum Hinterradantrieb nicht gleich Hinterradantrieb ist

Ich frage nochmals: von welchem Video sprecht ihr?

Aufhänger war für vdA's Geschichte das Foto aus dem Einleitungs-Beitrag

das Video findest Du in dem youtube-linkam Ende dieses Zitats:

Mit einem BRZ ist das ein echtes Thema.
Zukünftig werdet ihr umdenken müssen wenn ihr keine echten Subarus mehr fahren werdet. Der BRZ ist kein echter Subaru. Ein tolles Auto, für den Sommer ein Spaßmobil aber winteruntauglich. Zumindest sehr eingeschränkt.

Was meinen Horizont betrifft der ist ausreichend vorausschauend (danke der Nachfrage) zumal ich seit letztem Jahr einen Hecktriebler fahre und mich auf Winterverhältnis ganz anders einstellen muß als mit meinem Forester.
Sommerreifen sind absolut tabu und Schneeketten liegen griffbereit im Kofferraum.

http://www.youtube.com/watch?v=qgOsAsxKscE&feature=related


Ein schönes Video von einem auf Wirtschaftlichkeit, gute Be- und Entladungsmöglichkeit und Nutzlast optimierten Lastesels. Nicht umsonst nennt man solch ein Fahrzeug "Nutzfahrzeug". Hat vielleicht jemand schon einen Blick auf die wunderschöne Starrachse(!) geworfen im Video? Wenn uns jetzt vielleicht mal jemand erklären würde, warum er/sie dieses Video als beispielhaft für das (Fahr-)Verhalten eines auf den Hinterrädern angetriebenes Frontmotorfahrzeugs betrachtet und vor allem: warum dies dann ebenso vergleichbar mit jenem einer auf Fahrdynamik optimierter Konstruktion mit Einzelradaufhängung rundum:

(BRZ { 53% vorne, 47% hinten (leer)} = "Sportwagen")

sei, dann kriegen vielleicht auch die weniger-informierten Leser hier etwas zu verstehen (und ich etwas zu lachen) ;(
Das im Video gezeigte Verhalten, das der Sprinter dort an den Tag legt, ist alles andere als normal: es ist ein sichtlicher Extremfall.

Vermutlich extrem-rutschige Bedingungen, wenig Ladung bei vglw. hohem Reifendruck (denn der Fahrer ist ja bequem und holt nicht ständig (s)einen keinen mobilen Kompressor hervor, um seiner Nutzlast/Leerfahrt entsprechend vor jedem Fahrtantritt den passenden Reifendruck an den Achsen herzustellen -- "time is money"). Höchstwahrscheinlich zusätzlich recht betagte und/oder für die herrschende Witterung nicht bestimmte Reifen aufgezogen ergibt: jede Menge "Spaß". Die einzige Parallele zu einem BRZ mit Sommerreifen auf Schnee:

zu 85% die Reifen und der Rest ist die Wahl der Fahrer, das Gefährt _genau_so_ über den verschneiten Fahrweg zu bringen. Eventuell ist noch die Abrollhärte eines Sportwagens (BRZ) mit der einer für hohe Lasten ausgelegten Feder- und Dämpferrate vergleichbar. Der Sprinter liegt recht hoch, daher denke ich: er ist eher leicht beladen. Jedoch dürfte ein auf den - wenn auch sportlichen - Personentransport ausgelegtes Fahrzeug wie der BRZ selbst hier im Vorteil sein.

Es tut mir leid vonderAlb:

JA es ist ein gutes (weil abschreckendes) Beispiel für eine Extremsituation: Das Heck findet kaum Haftung, da fast der ganze Anpreßdruck (bei hier gezeigter abschüssiger Fahrbahn sogar noch zusätzlich) auf die schon statisch-schwere Vorderachse geht. Der vermutlich verbaute drehmomentstarke Diesel stellt schon bei knapp über Standgas so viel Drehmoment zur Verfügung, daß die Fuhre extrem schwer fahrbar wird. Man muß dem Fahrer zu Gute halten, daß er diese (im wesentlichen selbst-verschuldete) Situation noch einigermaßen mit Fassung über die Bühne bringt.
Und dem sichtlichen Glück und der Vernunft des nachfolgenden sowie entgegenkommenden Verkehrs sei Dank, überleben er/sie (der Fahrer) als auch die restlichen Verkehrsteilnehmer dieses Drama ohne Zwischenfall.

NEIN es ist kein gutes Beispiel, um hiermit für die gezeigten Verhältnisse dem " F R " - Antriebskonzept ein Totalversagen und damit eine generelle Untauglichkeit zu unterstellen. Ich kann - ohne je einen BRZ/GT86/FRS selbst gefahren zu haben - zu 100% ausschließen, daß dieser tatsächlich genauso schwer oder gar schwerer in einer solchen Fahrsituation zu beherrschen wäre. Daß man in einer solchen Situation besser keinen "Sport-Modus" aktiviert (und damit die Gaspedalkennlinie verschärft), sollte jedem fähigen Träger einer Fahrerlaubnis eigentlich klar sein. :thumbup:

Thömu

Profi

Beiträge: 742

Registrierungsdatum: 31. Mai 2008

Wohnort: CH

  • Private Nachricht senden

25

Dienstag, 6. November 2012, 21:12

Um die Sache hier etwas zu entspannen, hier ein Video:

http://www.carbuzz.com/news/2012/10/26/S…e-Test-7711341/

:D

vonderAlb

Erleuchteter

  • »vonderAlb« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 9 862

Registrierungsdatum: 5. Oktober 2001

  • Private Nachricht senden

26

Mittwoch, 7. November 2012, 13:03

Jetzt "beisst" euch doch nicht so extrem an dem Bild bzw. dem Video fest.
Darum geht es mir eigentlich gar nicht.
Es geht mir darum das man zukünftig die Marke Subaru nicht mehr betiteln kann mit dem man in allen Wettersituationen streßfrei unterwegs sein kann.
Diese "Subarus", die eigentlich keine sind, sind auf dem gleichen niedrigen Gripp-Niveau wie jedes Wald- und Wiesenauto anderer Marken auch die keinen Allradantrieb haben.

Subaru kann und darf man zukünftig nicht mehr mit Boxermotor und Allradantrieb in einem Atemzug nennen.

Und dieser Satz: "Bei Subaru richten sich alle Anstrengungen darauf, sowohl aktive wie auch passive Sicherheit zu garantieren und zu perfektionieren."
empfinde ich aufgrund der neuen erweiterten Modellpalette (Front-/Hecktriebler) gelinde gesagt völlig unpassend.

Übrigens @rollator, das Video des Transporters ist kein Einzelfall sondern ist harte Realität tagaus tagein bei Schneefall.
Ich hatte vor vielen Jahren mal das Vergnügen in der Ortschaft Pfullingen hinter einem 5er BMW herfahren zu dürfen. Leicht nach links geneigte Fahrbahnoberfläche und ganz leicht bergauf.
Der 5er fuhr genau so wie auf dem Transporter-Video zu sehen. Ständig leicht quer mit durchdrehenden Rädern. Ich fuhr schallend lachend mit meinem tiefgelegten WRX MY03 (300 PS) hinter ihm her und hatte nicht das geringste Problem. Gut, der alte 5er hatte damals vermutlich noch kein ESP oder ne Traktionskontrolle. Aber selbst mit hätte er seine liebe Not gehabt.
Meine Nachbarin fuhr noch letztes einen modernen 5er mit allen Schnick und Schnack. Sie fluchte jedesmal wenn es schneite denn die Elektronik regelte dem Motor bis zum Stillstand runter sobald die Räder durchdrehten. Nur mit ausgeschaltetem ESP/Traktionskontrolle kam sie schlingernd den Berg hoch. Jetzt fährt sie einen Jeep Cherokee mit allem Schnick und Schnack und hat keine Angst mehr bei Schneefall unterwegs sein zu müssen.
Andreas

Subaru Outback 2.5i Sport MY18
Lexus SC430 MY06
Genesis GV60 Sport MY22

Alain

Mitglied im GT-Club

Beiträge: 5 119

Registrierungsdatum: 7. April 2006

Wohnort: Kt. Bern/Schweiz

  • Private Nachricht senden

27

Mittwoch, 7. November 2012, 13:11

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Also der Transporterfahrer hat das auf jeden Fall sehr im Griff wer kann von sich behaupten jemals so lange im Drift gefahren zu sein :D

@vonderAlb: Deine Nachbarin wäre besser bei BMW geblieben und hätte ein 5er mit Xdrive gekauft ist definitiv besser im Winter als so ein Cherokee ;) und ja er ist auch besser als ein Subaru (besser im Sinne von sicherer ehm gut fast zu sicher man merkt gar nicht das es doch wirklich auf Schnee auf glatt sein könnte :lolaway: )


Gruss Alain
Das Leben ist viel zur kurz, um ein serienmässiges Auto zu fahren!

vonderAlb

Erleuchteter

  • »vonderAlb« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 9 862

Registrierungsdatum: 5. Oktober 2001

  • Private Nachricht senden

28

Mittwoch, 7. November 2012, 13:16

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Also der Transporterfahrer hat das auf jeden Fall sehr im Griff wer kann von sich behaupten jemals so lange im Drift gefahren zu sein :D

@vonderAlb: Deine Nachbarin wäre besser bei BMW geblieben und hätte ein 5er mit Xdrive gekauft ist definitiv besser im Winter als so ein Cherokee ;) und ja er ist auch besser als ein Subaru (besser im Sinne von sicherer ehm gut fast zu sicher man merkt gar nicht das es doch wirklich auf Schnee auf glatt sein könnte :lolaway: )
Gruss Alain
Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr

Na ja, der BMW hatte noch mehr Macken als nur die Winteruntauglichkeit. Sie hatte schlichtweg einfach die Schnauze voll ständig in die Werkstatt fahren zu müssen weil wieder irgendwas kaputt war oder die Elektrik rumsponn.
Andreas

Subaru Outback 2.5i Sport MY18
Lexus SC430 MY06
Genesis GV60 Sport MY22

rollator

Schüler

Beiträge: 109

Registrierungsdatum: 3. März 2012

Wohnort: 1h nördlich von Berlin

  • Private Nachricht senden

29

Mittwoch, 7. November 2012, 13:58

Re.: Extremfall, nicht Einzelfall @vonderAlb

Diese "Subarus", die eigentlich keine sind, sind auf dem gleichen niedrigen Gripp-Niveau wie jedes Wald- und Wiesenauto anderer Marken auch die keinen Allradantrieb haben.

So lange Subaru bei seinen größeren Fahrzeugen bei der klassischen sym-AWD-Architektur bleibt, sehe ich hierfür keine Gefahr.

Zitat

Subaru kann und darf man zukünftig nicht mehr mit Boxermotor und Allradantrieb in einem Atemzug nennen.

Das ist jetzt oberflächlich die faktische Konsequenz. Andererseits: ein "klassischer Sportwagen" definiert sich nun einmal durch genau die Eigenschaften, die Dank Mazda und Toyota/Subaru" für die nächsten ca. zehn Jahre vor dem Aussterben bewahrt wird: leicht, knapp geschnitten und eine konsequent optimierte Gewichtsverteilung mit "Standard-Antrieb"s-Layout - und das ganze bitte bezahlbar mit nicht mehr (Motor-)Leistung als notwendig. Und das zu einem Zeitpunkt, wo kaum ein anderer Hersteller sich mit solchen Nischenprodukten abgibt.

Geradezu paradox ist es hierbei, daß eben so ein Sportwagen - sofern kein Vollidiot hinter dem Lenkrad Platz nimmt - wohl mit zu den Winter-tauglichsten Hinterrad-Antriebsfahrzeugen zählt, sofern man ihn nicht durch den Tiefschnee prügelt. Sogar besser als so mancher Frontkratzler.

brigens @rollator, das Video des Transporters ist kein Einzelfall sondern ist harte Realität tagaus tagein bei Schneefall.

Daß die Kleinlasterklasse (landläufig "Sprinter" genannt) nicht nur deswegen immer wieder ihren Weg in die negativen Schlagzeilen findet ist leider wahr. Das Wort Einzelfall kommt mir deswegen auch nicht über die Lippen. Mein Bestreben war es hier, mit den Vorurteilen gegenüber Hinterrad-Antrieb aufzuräumen. Den Sprinter gibt es auch mit einer Allrad-Spielart - und der Wagen im Video hätte auch mit diesem Antriebskonzept nur einen Bruchteil bessere "Haltung" gezeigt.

Denn wenn Du in Deinem Beitrag das Wort "grip" benutzt meinst Du lediglich "Traktion". "Grip"(=Haftung) ist nur im Moment maximal-möglicher Beschleunigung identisch mit der anliegenden und potentiellen Bodenhaftung. Ist mir zwar auch klar, daß Du es nicht anders gemeint hast, jedoch für die Mitleser wollte ich diesen Unterschied noch einmal erwähnen.

Bezüglich der Subaru-(marketing-)Strategie: Ich kann zu wenig japanisch. Und es ist auch nicht meine Aufgabe, für deren Autos Käufer zu finden. Jedoch halte ich es in Zeiten stetig steiler-steigender Spritpreise nicht für falsch, einen kleinen Image-Wandel zu versuchen: Weg von "Sound" und "Kompromißloser Power in allen Ecken" hin zu mehr Komfort. Paßt auch wunderbar zu den natürlichen Eigenschaften des Boxermotors: dem runden Lauf ohne das übliche Dröhnen bei den Reihen-4-Zylindern. Das Ausbleiben von torque-steer (störende Lenkdrehmomente z.B. beim starken Beschleunigen) und der (zumindest bei meinem Sauger-Modell) überraschend zurückhaltende Motor-Geräuschpegel.
Und ganz aufhören muß man mit der Allrad-Werbung ja garnicht. Oder kennst Du Kompaktautos mit ähnlich erschwinglichen Motorisierungen und Alrad wie beim neuen Impreza/XV mit 1,6l?

Wie willst Du denn lieber den Boxermotor als "positive Eigenschaft" in die heutige Zeit retten? Schließlich ist dessen Entwicklung und Produktion und die Herstellung der andockenden Bauteile (Getriebe, Fahrzeug-Plattform, etc.) nach allen öffentlichen Quellen teurer als bspw. VWs neuer "Quermotorbaukasten". Ich will damit sagen: wenn Subaru dieser Image-Wechsel nicht bald gelingt, dann können auch die alten Fans der Marke ihre grummelnden Boxer-Turbos in Zukunft vergessen. Würde ich nämlich auch schade finden. :confused:

Gruß
Heiko

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »rollator« (7. November 2012, 14:05) aus folgendem Grund: "[quote]" vergessen, Ergänzung


Baum

Schüler

Beiträge: 59

Registrierungsdatum: 18. Juni 2011

  • Private Nachricht senden

30

Mittwoch, 7. November 2012, 17:23

Subaru war bisher einfach nicht breit genug aufgestellt um langfristig überleben zu können. Bevor der XV kam gingen ja eigentlich nur der Justy, Impreza, Legacy, Outback und Forester; wobei Legacy und Outback ja mehr oder weniger der gleiche Wagen sind und der Justy meines Wissens nach auch net so viele Freunde hatte. Und mit 3 halbwegs gut an Subarufans zu verkaufenden Autos kommt man halt nicht gut durch Krisen durch, da wars klar, dass sie wirtschaftlicher denken mussten und sich breiter aufstellen mussten. Die Mehrheit der Autofahrer kauft halt normalerweise keine Allrad-Wagen, da müssen sie dann schon was anbieten, was auch andere anspricht.

Bevor Subaru vom Markt verschwindet sollen sie gern untypische Autos bauen, es zwingt einen ja keiner dazu, die Autos auch zu kaufen. (Damals der 944 von Porsche war für Porsche auch untypisch, hat sie aber am Leben gehalten, was für alle Porsche-Fans ein Segen war)

Aber schon allein, dass der BRZ überall in höchsten Tönen gelobt wird, ist das ein Imagegweinn für Subaru, die so allgemein etwas sportlicher rüberkommen und die Leute denken, die müssens da draufhaben, wenn dies schaffen für den Preis mehr Fahrfreude zu vermitteln. Dann schauen sich Leute auch so mal um, was Subaru denn z.B. im SUV Bereich usw. hat und am Ende kommt Subaru auch durch die nächste Krise durch.

Und von wegen Image: Es gab mal eine Zeit, da hat Porsche gesagt: wir bauen keine Diesel Motoren und SUVs schon gar nicht. Aber die haben es geschafft das sportliche Image (halbwegs) zu wahren, auch mit unsportlichen Autos wie Cayenne oder Panamera. Wenn wer nen Cayenne sieht denkt auch keiner "was ne Rennsemmel", genauso wie beim BRZ keiner denken wird "was ein Arbeitstier". Aber einen Imageschaden für Subaru wird der BRZ bei der breiten Mehrheit sicherlich genauso wenig verursachen wie der Cayenne bei Porsche.

gamilon

Fortgeschrittener

Beiträge: 581

Registrierungsdatum: 10. Dezember 2010

  • Private Nachricht senden

31

Mittwoch, 7. November 2012, 17:47

Man kann die Frage auch anders stellen. Hat einer von euch mehr Unfälle gebaut weil er ohne 4x4 unterwegs war?
Grip haben 2 identische Autos mit gleichen Pneus der eine 2x2 Antrieb der andere 4x4 Antrieb so ziemlich den selben. Klar hat der 4x4 mehr Traktion aber das bewirkt nur, dass
der 2x2 bei einem Hügel der immer steiler wird, einfach früher stehen bleibt. Gefährlicher ist er deswegen nicht.

Das einzige was gefährlicher ist, dass bei zu viel Gas das Heck wegbrechen kann. Sollte aber in der heutigen Zeit mit ASR und ESP auch nicht so ein grosses Problem sein.
Die Mär dass ein frontlastiger Audi mit Frontantrieb sicherer ist als ein BMW oder Mercedes mit Heckantrieb wurde schon vielfach wiederlegt.

Beim Beschleunigen und beim bergauf fahren drückt das Gewicht auf die Hinterachse somit scharrt ein Hecktriebler nicht so verloren wie ein Frontkratzer. Zudem kann man ihn mit Zementsäcken im Kofferraum unterstützen. Beim bergab fahren nützt die Mehr-Traktion auf der Vorderachse nichts.

Ich glaube mal gelesen zu haben dass man mit dem 4x4 steilere Berge hochkommt als runterkommt. Dass heisst ein Hügel kann so steil sein dass man gerade noch hoch kommt doch wenn man irgendwo anhält und auf der Bremse stehen bleibt kann man den ganzen Berg rückwärts auf der Bremse hinunterrutschen.

Der 2x2 Antrieb würde gar nicht soweit hoch kommen.
Obwohl in der Praxis wird dies so gut wie nie vorkommen. In schneereicher oder steiler Umgebung würde ich trotzdem einen Allrad wählen.


In den Niederungen wo es weniger als 10X im Jahr Schnee hat, und nach kurzer Zeit die Strasse freigeräumt wird, kann man gut ohne 4x4 durchkommen, zumal die Wintersportorte
genau auf freigeräumte Zufahrtstrassen achten. Wichtig ist gute Winterreifen! Bei allen Konzepten! Ohne die nützt der Allrad herzlich wenig.

Carver

Super Moderator

Beiträge: 10 652

Registrierungsdatum: 3. Mai 2002

  • Private Nachricht senden

32

Mittwoch, 7. November 2012, 21:50

2x2 wtf?

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr


2 x 3 macht 4
Widdewiddewitt und Drei macht Neune !!
Ich mach' mir die Welt
Widdewidde wie sie mir gefällt ....
...

SCNR!

Und JA : ich hab tatsächlich schon ein paar Unfälle nicht gebaut, weil ich SAWD hatte.

blazerk5

Mitglied im GT-Club

Beiträge: 702

Registrierungsdatum: 29. November 2008

Wohnort: Senden

  • Private Nachricht senden

33

Mittwoch, 7. November 2012, 22:37

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Das ist 2x2 --> Allradmotorrad 8) :D
Gruß Matze

vl125

Mitglied im GT-Club

Beiträge: 555

Registrierungsdatum: 7. September 2010

Wohnort: Lübeck

  • Private Nachricht senden

34

Mittwoch, 7. November 2012, 22:42

4x2 wäre imo richtig

STI-911

Meister

Beiträge: 2 323

Registrierungsdatum: 10. Februar 2008

Wohnort: Schweiz

  • Private Nachricht senden

35

Mittwoch, 7. November 2012, 22:57

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
8| Viiiiel swele losalodde Blille hiel had... :rolleyes:
Gruss Chrigel

gamilon

Fortgeschrittener

Beiträge: 581

Registrierungsdatum: 10. Dezember 2010

  • Private Nachricht senden

36

Mittwoch, 7. November 2012, 23:17

4x2 thx ;)

Baum

Schüler

Beiträge: 59

Registrierungsdatum: 18. Juni 2011

  • Private Nachricht senden

37

Donnerstag, 8. November 2012, 07:47

is doch wayne, jeder weiß, was gemeint war. Aber ich halts trotzdem für ein Gerückt, dass ich nen steilen Berg hoch, aber nicht wieder runter kommen soll. Schon allein wegen den physikalischen Gesetzen. (solange ich ohne durchdrehende Reifen den Berg hochkomme, also immer Haftung habe, komm ich doch auch mit bremsenden Reifen ohne blockieren wieder runter).

Und am Berg hatte ich mit Fronttrieblern mehr Probleme als mit Hecktrieblern. Als Hecktriebler konnt ich mich immer irgendwie hochschieben, auch wenn die Räder durchgedreht sind, als Fronttriebler ging einfach gar nix mehr (nicht mal mit Handbremse am Berg halten, einfach weggerutscht). Insofern hab ich mit Hecktrieblern bessere Erfahrungen gemacht. Aber Allrad is natürlich die Eierlegende Wollmilchsau, damit geht alles :)

Diego

Schüler

Beiträge: 116

Registrierungsdatum: 17. August 2003

Wohnort: Schweiz

  • Private Nachricht senden

38

Donnerstag, 8. November 2012, 11:33

is doch wayne, jeder weiß, was gemeint war. Aber ich halts trotzdem für ein Gerückt, dass ich nen steilen Berg hoch, aber nicht wieder runter kommen soll. Schon allein wegen den physikalischen Gesetzen. (solange ich ohne durchdrehende Reifen den Berg hochkomme, also immer Haftung habe, komm ich doch auch mit bremsenden Reifen ohne blockieren wieder runter).


Da kann ich aus eigener Erfahrung widersprechen, das hat selbst mit Frontantrieb hervorragend funktioniert. Vor einigen Jahren bin ich richtig schön mit Schwung eine Strasse hoch gefahren, als es nicht mehr weiter ging gebremst und mit vier blockierenden Rädern rückwärts gerutscht. Wenn auf dem Belag eine Eisfläche ist und dann Schnee drauf, ist es nicht möglich sanft genug zu bremsen damit die Räder nicht blockieren.
Richtig gut ist vor allem, dass man immer wieder die Bremse öffnen muss um die Richtung zu korrigieren. Ich habe mich nach einigen hundert Metern dafür entschieden das Auto gegen die Schneemauer am Strassenrand zu drücken und kam so ohne Schäden davon.

Ansonsten finde ich, dass hier absolut übertrieben wird was FWD, RWD und AWD betrifft. Ich bin oft mit den verschiedensten Antriebsarten in den Alpen unterwegs und in 95% der Fälle reichen alle Antriebsarten von der Traktion her (ich spreche jetzt hier von normalen Haupt- und Nebenstrassen und nicht von irgendwelchen nicht geräumten Zubringern zu abgelegenen Hütten). Für die restlichen 5% hat man einen Satz Schneeketten im Kofferaum und gut ist. Es gibt in den Bergen unzählige einheimische die FWD und RWD fahren und bei den Taxiunternehmen und Hotels werden oft Sprinter mit Heckantrieb und T4 mit Frontantrieb eingesetzt.

Die meisten Unfälle bei Schnee passieren weil Leute ihren Bremsweg unterschätzen und da bringt der Allrad überhaupt nichts! Oft sind zusätzlich Sommerreifen montiert (besonders bei ausländischen Fahrzeugen ist das leider immer wieder zu beobachten) und mit denen ist es völlig egal welche Antriebsart das Auto hat. Sommerreifen funktionieren ganz selten bei sehr griffigem Neuschnee ohne Eisglätte noch so knapp, für alles andere sind sie völlig ungeeignet.

Ich nutze gerne einen Subaru oder einen Quattro wenn diese zu Hause grad verfügbar sind, dies hat aber eher mit Bequemlichkeit zu tun als mit Fahrsicherheit. Damit muss man bei einem Parkplatz nie nachdenken ob man auch wieder raus kommt. Am meisten Vorteile bietet der Allrad bei Schnee auf der Autobahn, auch wenn man dies am wenigsten erwartet. Vor allem der Legacy mit relativ langem Radstand und Allrad läuft da schon gut geradeaus, mit kürzerem Radstand, FWD oder RWD fährt man dann auf der Autobahn 10-20 km/h langsamer und gut ist.

Baum

Schüler

Beiträge: 59

Registrierungsdatum: 18. Juni 2011

  • Private Nachricht senden

39

Donnerstag, 8. November 2012, 12:13

Ja mit Schwung ist das ne andere Sache, mit genug Schwung rutscht man jeden Berg hoch. Es ging ja aber ums hoch FAHREN (bei mir zumindest) und da kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass wenn ich hochzus Haftung habe, ich die nach unten nicht haben soll.

Und natürlich reicht für den Großteil aller Straßen auch FWD oder RWD aus, das bestreitet ja niemand. Aber gerad bei den 5% die du angesprochen hast, find ichs angenehmer sich mit AWD durchzuwühlen als extra Schneeketten aufziehen zu müssen.

Das ist immer so witzig wenn man im Schwarzwald ne Bergstraße zu nem Skigebiet mit vollem Auto langsam hochzuckelt (so gut es halt mit 130PS im alten Legacy geht) und einen alle überholen (meistens übermotorisierte Kompakte a la GTI), 5 Minuten später stehen sie am Straßenrand und kommen nicht mehr weiter und brauchen ewig mit ihren Schneeketten. Und im Endeffekt bin ich ne halbe Stunde früher im Skigebiet und schon 2 Pisten gefahren, bis die mal ankommen. Schon allein dafür lohnt sich für mich Allrad :)

Aber beim runterfahren ist klar: da sind alle gleich. und da hab ich auch schon gesehen, wie da Leute meinen, sie müssen überholen um dann nur am Ende der Graden in der Leitplanke zu hängen weil sie nicht mehr runterbremsen konnten.

Diego

Schüler

Beiträge: 116

Registrierungsdatum: 17. August 2003

Wohnort: Schweiz

  • Private Nachricht senden

40

Donnerstag, 8. November 2012, 13:30

Klar ist es bequemer wenn man den AWD hat, sich keine Gedanken machen muss und alle paar Jahre einmal Schneeketten montieren spart. Mir ging es mehr um die Diskussion wie unsicher und schlecht RWD und FWD im Schnee doch sind und das ist meiner Meinung nach nicht richtig.

Die Fahrsicherheit bei Schnee und Eis hängt vorwiegend vom Gewicht, der Auslegung des Fahrwerks, den Winterreifen und bei manchen Fahrern von Assistenzsystemen ab. Bei der Auslegung des Fahrwerks muss noch hinzugefügt werden, dass immer ein Kompromiss zwischen Fahrsicherheit und Fahrdynamik besteht. Die Fahrsicherheit für den Normalfahrer ist eigentlich immer mit einem leicht untersteuernden Auto optimal. Nicht umsonst sind heute fast alle Serienautos egal ob AWD, RWD oder FWD so ausgelegt. Für die Fahrdynamik ist jedoch eine relativ neutrale bis leicht übersteuernde Auslegung ideal. In Extremsituation ist der Normalfahrer jedoch schnell damit überfordert, da er durch reflexartiges Gas wegnehmen die Situation nur verschlimmert.

Ähnliche Themen