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robot42p

Anfänger

  • »robot42p« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 9

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Sonntag, 27. April 2014, 17:54

Fazit/83000 km

Nach 83.000 km und gut 3 Jahren neigt sich die Zeit mit meinem Forester dem Ende zu; Zeit für ein Fazit:
Die Eindrücke direkt nach dem Kauf 12/2010 bzw. nach 4000 km haben im Wesentlichen nach wie vor Bestand.





Erste Eindrücke/Fragen und







Eindrücke/Fragen/4000km.
Vor allem das Raumkonzept des Forester überzeugt mich nach wie vor. An die gegenüber einer Limousine etwas weicheren Fahreigenschaften gewöhnt man sich. Der Motor kommt zwar vielleicht etwas in die Jahre, ist für mich aber immer noch ein " Sahnestück". Nach meinem Eindruck läuft er etwas rauer als in den Anfangszeiten. Das Boxer-Diesel Konzept - die gegenüber den konventionellen Dieseln absolut erhöhte Laufruhe - macht sich m.E. bei den niedrigen Drehzahlen kaum bemerkbar, was wohl der Grund ist, dass verschiedene Autotester dies dem Diesel nicht bescheinigen konnten. Allerdings meine ich, dass bei Schnellfahrten über 3000 Umdrehungen der Motor seine Vorteile ganz klar ausspielt. Dass da dann ein Diesel werkelt, merkt man nicht. Das einzige Problem mit dem Motor war der Ausfall einer Glühkerze bei ca. 55.000 km. - Das darf nicht passieren - Ansonsten hatte ich weder Probleme mit dem Partikelfilter nochmit irgendwelchen Freibrennzyklen. Der Diesel lief! Hätte ich den Forester weiter gefahren, wäre jetzt ein Tuning in Nl angesagt gewesen, um im unteren Drehzahlbereich etwas mehr "Schub" zu bekommen. Nach dem Austausch der Audioanlage hatte sich für mich die Kritik am Sound erledigt. Die Kritik an der mangelnden Dämmung halte ich aufrecht. Ich weiß nicht, wie der Komfort und insbesondere die Dämmung in der neuen Forester Generation ist, sollte Subaru da nicht nachgebessert haben, wäre dies auf jeden Fall ein Fehler für den Erfolg auf dem hiesigen Markt. Der Verbrauch ist nach wie vor sparsam mit 6.66 l im Durchschnitt bei einem Fahrprofil mit ca. 60 % Landstraße, 30 % Autobahn und 10 % Stadt mit flotter Fahrweise; nachzulesen auf spritmonitor.de. Was sich im Winter beim Komfort aber auch wohl beim Verbrauch positiv bemerkbar gemacht hat, war der Einbau der Motorvorwärmung. Im Laufe der Zeit als nervig hat sich für mich der kurze Inspektionsintervall von 15.000 km herausgestellt. Morgen kommt mein Forester ins Netz. Ich denke über einen Forester XT mit dem Linaertronicgetriebe nach; dagegen spricht der Verbrauch; einen Boxer- Diesel mit mehr PS und einem Automatikgetriebe gibt es ja leider nicht.
Ihr seht: Ein gutes Auto.
Schöne Woche
Robert