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Subaru: Hybrid-Technologie und Boxer-Dieselmotoren
08. April 2005: Allradantrieb und Boxermotor sind die Markenzeichen von Subaru. Bereits auf der Tokyo Motor Show im Jahr 2003 stellte das Tochterunternehmen des japanischen Konzerns Fuji Heavy Industries (FHI) die Konzeptstudie B9SC (Foto) vor, die von einem Antriebssystem mit der Bezeichnung Sequential Series Hybrid Electric Vehicle (SSHEV) bewegt wurde. Genau in diese Kombination des Allradantriebs Symmetrical AWD mit den neuesten HEV-Technologien will Subaru nun einen Entwicklungsschwerpunkt legen. Darüber hinaus überraschen die Japaner mit der Entwicklung von Boxer-Dieselmotoren diese sei aus technischer Sicht abgeschlossen.
Hybrid-Systeme, wie sie im B9SC zum Einsatz kommen, bestehen aus einer Kombination aus Verbrennungs- und Elektromotor. Je nach Einsatzbedingung unterstützt oder ersetzt der batteriebetriebene Elektromotor, den Verbrennungsmotor. Die Akkumulatoren werden von einem Stromgenerator gespeist. Subaru entwickelt nach eigenen Angaben diese Technologie vor dem Hintergrund weiter, da der Einsatz der kraftstoffsparenden Hybrid-Technik prinzipiell den Zwang beende, Kompromisse zwischen Leistung, Gebrauchsnutzen und Wirtschaftlichkeit in Kauf nehmen zu müssen.
"Dem Hybrid-Antrieb gehört die Zukunft", äußert sich Tomoya Kobayashi, bei Subaru verantwortlich das Produktportfolio und Planung, überzeugt. "Wir sehen darin vor allem die Möglichkeit der Leistungssteigerung. Unser Elektromotor leistet 100 kW." Anders als bei bestehen Hybrid-Konzepten sorge hier der Elektromotor bis etwa 80 km/h ganz allein für den Vortrieb. Erst ab dieser Geschwindigkeit greife der 103 kW starke 2,0-Liter-Boxermotor ein, der lediglich beim Beschleunigen vom Elektromotor unterstützt wird. Die beiden Energiequellen des SSHEV arbeiten also nicht parallel, sondern sequenziell.
Dabei macht sich Subaru natürlich auch sein Allradantriebssystem Symmetrical AWD zunutze. Der Drehmomentfluss an die Hinterachse wird elektronisch gesteuert, so dass stets die für die jeweiligen Fahrbedingungen optimale Antriebskraft an die Hinterräder gelangt. Als Energiespeichermedium haben Subaru und NEC nach eigenen Angaben eine neue laminierte Mangan-Lithium-Ionen-Batterie entwickelt, die nur halb so schwer, aber dafür doppelt so leistungsfähig ist wie Lithium-Hydrid-Batterien. Sie besitze eine höhere Speicherdichte und ein geringeres Volumen, geringeres Gewicht und eine verminderte Hitzeentwicklung. Über das Hybrid-Konzept hinaus will Subaru auch andere Alternativ-Technologien wie Brennstoffzelle und Wasserstoffantrieb im Auge behalten.
Die Japaner haben sich offensichtlich auch mit einer Antriebsart beschäftigt, die vorher nicht in ihrem Modellprogramm gelistet war: dem Diesel. Subaru hat selbstzündende Boxermotoren mit vier und sechs Zylindern als Prototypen fertig entwickelt. Da Europa der einzige Markt ist, der Diesel im großen Stil nachfragt, sei über den Serieneinsatz der Dieselmotoren aber noch keine Entscheidung gefallen. Die Produktion des Boxer-Diesel hänge davon ab, inwieweit sich die hohen Investitionen refinanzieren lassen. Als Zielgröße nennt Subaru 100.000 Einheiten.
Autor(en): Thomas Jungmann <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Quelle: www.all4engineers.com
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Jan
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