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Emissionsunterschiede: Diesel- und Ottomotor im Vergleich
- Dieselmotoren emittieren, je nach Zulassungsdatum, innerorts 100 mal (Euro III) bis 150 mal (Euro IV) mehr Partikel (bezogen auf ihre Masse) als ein Benzinmotor mit geregeltem Katalysator, bezogen auf ihre Anzahl sogar bis zu tausendfach mehr.
-Diesel haben noch immer höhere Emissionen an krebserzeugenden Polycyclischen Aromaten (PAH) als Benzinmotoren mit geregeltem 3-Wege Katalysator. Beim Benzol hat der Diesel einen Vorteil: Hier ist das Verhältnis 1:8 zugunsten des Diesel (bei Euro III), allerdings auf sehr niedrigem absoluten Niveau.
- Ein Dieselmotor produziert wesentlich höhere Emissionen der gesundheitsgefährlichen und ozonbildenden Stickoxide (NOX). Bei Euro III-Fahrzeugen werden dem Diesel mehr als 300% mehr Nox-Emissionen zugestanden als dem Benziner.
- Diesel haben, wegen ihrer extrem hohen NOX- Emissionen auch ein wesentlich höheres Potential an Ozonvorläufersubstanzen insgesamt: bei Euro II-Fahrzeugen das 1,4 fache, bei EURO III-Fahrzeugen gar das 1,6-fache. Bei Stickoxiden allein (siehe oben) ist es der Faktor 3,3. Neuere Studien (VW) weisen darauf hin, daß die Kohlenwasserstoffe von Diesel überdies reaktionsfreudiger sind als bisher angenommen, was ihre Bilanz bei den ozonbildenden Stoffen insgesamt weiter verschlechtert.
Diesel - das vorgetäuschte Verbrauchswunder
Für den Diesel wird gerne mit dem geringeren Verbrauch geworben. Tatsächlich liegt die Literzahl auf 100 Kilometer gewöhnlich niedriger als bei einem durchschnittlichen Benziner. Aber bei genauem Hinsehen schrumpft dieser Vorteil immer weiter zusammen, wenn man
- moderne Diesel-Direkteinspritzer nicht mit alten Benziner-Modellen, sondern mit ebenso modernen Benzinern vergleicht
- die ökologische Wirkung beachtet - denn Liter ist nicht gleich Liter!
Zunächst zur ökologischen Wirkung: Der Verbrauchsvorteil des Diesel in der Größenordnung von 15 bis 20% aufgrund des höheren motorischen Wirkungsgrades relativiert sich erheblich, wenn nicht auf die Literzahl, sondern auf die klimarelevante Menge Kohlendioxid im Abgas geachtet wird. Ein Liter Benzin verbrennt mit Luft zu 2, 32 kg Kohlendioxid (CO2), ein Liter Diesel jedoch -aufgrund der höheren Dichte und des höheren Kohlenstoffgehalts - zu 2, 63 kg CO2. Damit wird pro Liter Diesel 13,4% mehr CO2 ausgestoßen. (Ein Dieselverbrauch von zum Beispiel 5 Litern entspricht vom CO2-Ausstoß her also einem Benzinverbrauch von über 5,6 Litern.) Der CO2- Vorteil von Diesel gegenüber Benzin liegt damit nur noch in der Größenordnung von 2 bis 7%. Das Umweltbundesamt schätzt den Verbrauchsvorteil in Energieeinheiten des Diesel gegenüber Benzin auf ca. 5% ein.
Er schrumpft gegen null, wenn man nicht - wie die Autoindustrie und ihr nahestehende Experten das immer wieder tun - fortschrittliche, neueste Diesel-Technologie mit herkömmlichen Benzinern, sondern mit ebenfalls dem neuesten Stand der Technik bei (z.B.) aufgeladenen Benzinmotoren vergleicht. Ein Beispiel: Ein 110 kW starker Audi A4 verbraucht als Diesel (2.5 TDI) - gerechnet in Benzinäquivalenten - 7,7 Liter im Eurozyklus. Der gleich starke Audi A4 Benziner (1.8 T) 7,9 Liter. Das sind ganze 0,2 Liter oder 2,6% Mehrverbrauch für den Benziner. Im Stadtverkehr verbraucht der Diesel (in Benzinäquivalenten) sogar einen halben Liter mehr. Bei konsequenter Anwendung des Aufladeprinzips analog etwa zu der von Greenpeace im Twingo SmILE umgesetzten SmILE- Technik (Benzinmotor mit hoher Aufladung und kleinem Volumen) hat der Benziner ein Potential, das das des Diesel übertrifft.
Das Verbrauchsargument „pro Diesel“ relativiert sich damit erheblich. Angesichts der Tatsache, daß der Diesel in nahezu allen Belangen, von den Emissionen (Stickoxide und Partikel) bis zur Kundenakzeptanz (weltweit nur ca. 5%) schlechter bis erheblich schlechter abschneidet als der Benziner, war und ist der angebliche „Minderverbrauch“ das einzige Argument zur Rettung des Diesel-Images. Genau dieses „Argument“ aber ist mit neuen Benziner-Entwicklungen - und erst recht mit dem Greenpeace- SmILE- Konzept - nicht mehr zu halten. Trotz seiner fatalen Wirkung auf Gesundheit und Umwelt wird aber durch die Politik in einigen Staaten noch immer massiv subventioniert.
Falsch, das hängt davon ab, wieviel der Diesel von schadstoffreinigenden Maßnahmen gezwiebelt wird (wie der Benziner) und wie modern der verglichene Benziner ist (wie oben schon geschrieben).Zitat
.... aber fakt ist, dass ein Diesel deutlich effizienter als ein Benziner ist
Auf der Autobahn dreht der Impi nicht besser?Zitat
Auf Landstraßen geht der Impreza mit Turbo sicherlich besser, weil er deutlich besser drehen kann.
(aus http://www.horbiradio.de/Dokumente/leistg.html)Zitat
Für die maximale Leistung eines Autos ist die maximale Leistung des Motors ausschlaggebend. Und Leistung ist physikalisch proportional dem Produkt aus Drehzahl und Drehmoment.
Leistung ~ Drehzahl x Drehmoment
Das Drehmoment ist somit nur die halbe Wahrheit. Erreicht ein Motor die doppelte Drehzahl wie ein Vergleichsmotor, so braucht dieser Motor nur das halbe Drehmoment um die gleiche Leistung zu erbringen.
Oder glaubt jemand, dass zwei nebeneinander berganfahrende Radfahrer unterschiedliche Leistungen vollbringen nur weil der eine mit hoher Kraft im 5. Gang langsam tritt und der andere leichter und schneller im 1. Gang?
Für den Diesel bedeutet das, dass er seine geringere Drehzahl mit einem höheren Drehmoment kompensieren muss.
(weitere Details auf: http://www.krebs-durch-diesel.de/keine-Alt.htm)Zitat
Die üblicherweise für die Wirkungsweise eines Partikelfilters genannte Abscheiderate von 99% ist auf die Feinst-Partikelemissionen aus einem Dieselmotor nicht anwendbar und führt, den nicht mit der Materie vertrauten Laien, zu einem falschen Schluss. Vergleichsweise inhaltsreicher und anschaulicher würde die Abscheidewirkung des Partikelfilters, unter Bezugnahme auf die Anzahl der emittierten Partikel , beschrieben werden können:
" Von einer Million emittierter Partikel(Teilchen) pro Volumseinheit werden im Partikelfilter mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit höchstens 1000 Partikel zurückgehalten!"
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Pimp-my-STi« (20. März 2007, 18:41)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nordlicht« (20. März 2007, 18:54)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nordlicht« (20. März 2007, 19:13)
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Der Partikelfilter ist eh n scheiss. Das ist wieder so eine Idee von den grünen
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Original von boxerfan:
Aus eigener Erfahrung kann ich nur beisteuern, dass das geruchsneutralste Auto, das ich je hatte, ein Ford C-Max mit Partikelfilter war. Vorher hatte ich einen A-170D. Wenn ich den in die Garage oder aus der Garage gefahren habe, war da immer dieser typische Dieselrußgestank. Wenn ich das gleiche mit meinen jetzigen Subarus mache riecht es wie früher nach Benzinabgasen. Bei dem C-Max roch man nichts.
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Original von boxerfan
Ich würde gern wie Sunfreak zu "Gasgfangemeinde" gehören. Solange Subaru aber keine stärkeren Motor mit dieser interessanten Alternative anbietet stehe ich leider außen vor.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bausteffen« (22. März 2007, 18:21)
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Tja, das Problem ist nur: wenn man nix riecht, heißt das noch lange nicht, dass es unschädlich ist und umgekehrt, wenn man was riecht, muss es noch lange nicht gefährlich sein...
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Warte noch ein Weilchen, dann gibt es den 3,0 Liter 6 Zylinder mit LPG.