Die Messung funktioniert tatsächlich ähnlich dem Radar, im Prinzip wird mit mindestens zwei in bestimmten zeitlichen Abständen abgeschossenen Impulsen mit Hilfe des Dopplereffektes die Geschwindigkeit ermittelt (zeitlicher Abstand der reflektierten Impulse).
Gehen wir davon aus, dass so eine Laserdiode etwa 2 mrad Abstrahlwinkel hat sehen wir, dass der Beam auf dem Ziel (Auto, Töff) bei 100 m etwa 20 cm Durchmesser hat. Autolack wird eine ziemlich hohe Reflexion haben, auf 100 m misst man das auch schon mit ganz wenig Energie (= also nie das Auto polieren
)
Mich wundert es allerdings dass die Geräte meist von Hand und nicht auf einem Stativ betrieben werden, DA sehe ich Spielraum für Verhandlungen bei einer Anzeige. Wer schon mal mit so einem Gerät gespielt hat wird schnell herausfinden, dass man schon eine sehr ruhige Hand braucht, um nicht zu Wackeln. Der Beam macht schon bei kleinsten Bewegungen sehr hohe "Wackler" auf Distanz. Je weiter weg, desto höher die Fehlerrate.