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RB199

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Donnerstag, 21. August 2025, 13:17

225/40R18 anstelle von 22/45R18

Kann man einfach von 225/45R18 auf 225/40R18 gehen und was für ein Hürdenlauf steht einem beim TÜV bevor?

Auf dem Levorg sind in Serie 225/45R18 montiert, die Auswahl an reifen in 225/40R18 ist aber nicht nur größer sondern vor allem auch deutlich günstiger (über den Daumen gepeilt sind bei demselben Reifen die preise um 40-50€ günstiger was dann einen unterschied von knapp 200€ für einen Satz reifen ausmacht) und die "angebotsschnäppchen" gibt es natürlich auch nur 225/40R18 als scheinbar deutlich gängigere Größe. Wenn also eine Eintragung von 225/40R18 für unter 200€ möglich ist hat man nicht nur die deutlich größere Auswahl sondern vermutlich auch noch Geld gespart.
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patGT

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Donnerstag, 21. August 2025, 13:46

Abgesehen von TÜV-Fragen wird der Abrollumfang spürbar geringer, was sich in einer nochmals gesteigerten Tachovoreilung niederschlägt. Mich würde das stören.
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RB199

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Donnerstag, 21. August 2025, 14:02

Laut diversen Rechnern würde die Abweichung um nochmal 3-4% steigen. Aktuell habe ich glaub eine Abweichung von ca 5-6%, damit wäre ich dann zumindest noch in dem Rahmen des gesetzlich erlaubten soweit ich das überblicken kann. Darüber bin ich mir aber durchaus bewusst und würde dies auch entsprechend in Kauf nehmen.
Mich interessieren aber gerade die TÜV-Fragen, ob das machbar ist, ob es hier schonmal jemand gemacht hat, ob es irgendwelche Papiere gibt die helfen, ob es irgendwas zu beachten gibt usw
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Gab

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Freitag, 22. August 2025, 08:15

Du brauchst einen Nachweis das auf deiner Felge der Reifen zulässig ist. Nennt sich Nachweis des Impacttests und muss erfüllt werden, wenn der Reifen flacher wird.
Wenn dann die Tachotoleranz passt und der Traglastindex des Reifens mindestens gleich ist ,kann das per Einzelabnahme eingetragen werden.

Je nachdem wie gut du dem Prüfer zuarbeitest und vorbereitest, kann es unter 200€ bleiben. Einzelabnahmen werden nach zeitlichem Aufwand berechnet.

patGT

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Freitag, 22. August 2025, 09:20

kann es unter 200€ bleiben

...womit der Preisvorteil des alternativen Reifensatzes weitgehend aufgefressen wäre. Dafür die Nachteile wie Prüfaufwand, sehr ungenauer Tacho, schlechtere Optik durch kleinere Räder.
Dazu kommt noch, wie lange hält der Reifensatz, 4 Jahre? Auf diese Zeit gerechnet, relativiert sich selbst ein signifikanter Mehrpreis für einen Satz doch merklich.
Aber klar, letztendlich deine Entscheidung :)
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Freitag, 22. August 2025, 09:41

Also dann scheinbar leider nicht mal eben so gemacht sofern nicht z.B. Subaru mal eben mit einer entsprechenden Bescheinigung um die Ecke kommt...

Über Geschichten wie Optik könnte man natürlich streiten, auch das Thema Komfort das davon ebenfalls beeinträchtigt wird ist sehr subjektiv. Wenn das über eine einfache Eintragung um die 100€ gehen würde, dann wäre das finanziell sogar interessant, bei 200€ wäre es finanziell ein nullsummen spiel. Dann würden halt nur ggf. noch so Argumente zählen wie das es den gewünschten Reifen nur in der Reifengröße gibt bzw. in der Werks große eben nicht gibt. 235/40R18 wäre zwar von der Höhe unproblematischer aber da kommt dann die frage nach der breite die weitere Probleme aufwerfen könnte...

War dann wohl doch eher eine Schnapsidee...
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Montag, 25. August 2025, 09:13

Update von meiner Seite: Ich habe einfach mal bei Subaru nachgefragt und von Subaru ein Teilegutachten bekommen das ich 215/45, 225/40 und 225/45 R18 fahren darf und dafür ein Abnahme nach §19 Abs 3 benötige und dies dann nichtmal in die Papiere eintragen lassen muss. Das einzige was jetzt natürlich etwas doof ist: Das Teilegutachten gilt natürlich nur wenn die Achse im Serienzustand ist, ich habe aber spurverbreiterungen verbaut (und das Teilegutachten der Spurverbreiterung gilt auch nur in verbindung mit der Serienbereifung). Sollte technisch kein Problem sein da ich ja nicht breiter werde, allerdings müsste man halt schauen ob der Prüfer das einfach so durchwinkt oder ob das wieder etwas größeres wird oder ich alternativ die Spurverbreiterung wieder runter nehmen.
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Montag, 25. August 2025, 09:35

Ne das ist kein Problem. Wichtig ist die Bestätigung von Subaru das der Reifen auf die Felge darf.
Die Verbindungsabnahme mit den Spurplatten macht dann der Prüfer.

RB199

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Montag, 25. August 2025, 12:16

Ich spreche mal mit meinem Prüfer, das letzte mal (Spurplatte) hat die Abnahme nach §19 Abs 3 glaub ca 90€ gekostet. Wenn das jetzt tatsächlich für ca 100€ geht wäre ich sogar fast 3stellig im plus gegenüber der Reifengröße jetzt.

Ich fahre Ganzjahresreifen und würde gerne die neuen Michelin Cross climate 3 Sport als nächstes montieren. Das sind vermutlich die teuersten die man kaufen kann, gibt es aber nur in 225/40 und nicht in 225/45. Und die "mittelpreisigen" Vredestein Quattrac die ich aktuell fahre kosten in 225/45 ca dasselbe wie die "teuersten Premiumreifen" Michelin Cross Climate in 225/40. Insofern ist das für mich schon ein sehr interessantes Thema! Aber ja, die tachoabweichung wird sich damit um 3-4% erhöhen...

PS: Falls noch jemand dieses Teilegutachten braucht/möchte, entweder Subaru anschreiben oder mir die email adresse geben :)

PPS: Falls jemand anderes ähnliche Probleme hat, ich glaub einige Forester haben auch recht ungünstige Rad/Reifen kombinationen mit denen es kaum auswahl gibt, kann ich nur raten Subaru anzuschreiben, hätte selber nicht gedacht das es so easy geht :)

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