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  • »retseroF« ist der Autor dieses Themas

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21

Mittwoch, 14. Mai 2025, 10:26

Nein, muß er nicht.
Es gibt nur 2 Fälle wo AT besser ist, der eine ist extrem selten:
Scharfer Grobschotter, der für ein paar wenige Fälle in D für Flankenschaden teilverantwortlich ist (vermeidbar wenn der Fahrer Hirn hat)
und die einzig häufig vorkommende Variante: Minderwertigkeitskomplexe und Mangel an logischem Denken beim Fahrer. :D
Als Ganzjahresreifen mit höchsterstaunlicher Kletterleistung (knapp 100% Steigung auf Gras) und völliger Schotterresistenz fahre ich nen Billigkoreaner das ganze Jahr,
den 205/70R15 96T Hankook Winter i*cept RS (W442), Quelle: Tiresleader.com.
Würde noch minimal besser gehn, aber das lohnt sich dann wirklich nicht mehr, da die Unterschiede marginal sind.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »retseroF« (14. Mai 2025, 10:34)


22

Mittwoch, 14. Mai 2025, 13:06

Einen Winterreifen ganzjährig fahren ist dann aber auch nicht besonders vorbildlich.

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/au…rreifen-sommer/

blescha

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23

Mittwoch, 14. Mai 2025, 13:44

Aus diesem Grund? gibt es in Italien ab heuer startend mit 15. April ein Winterreifenverbot, wird sogar mit Strafen geahndet.

Aber naja, man kann es auch übertreiben, 100% Sicherheit gibt es nun mal nicht, wobei die beste Lösung wäre wohl wie im Ralley Sport oder in der Formel 1 4-5 verschiedene Reifen, je nach Wetterlage, am Morgen den richtigen aufgezogen.

Schneereifen
Regenreifen
Intermediate
Schotter
Slicks - je nach Fahrbahntemperatur im Compound C1-C5 in der Härte wählbar.

Blöd nur wenn man im Sommer am Morgen mit dem Slick wegfährt und am Nachmittag ein Gewitter aufzieht. :thumbsup:
Impreza G3 2.0R 150PS Automatik BJ 2009
XV II G5 156PS CVT BJ 2018
Levorg 1.6 GTS BJ 2018
Impreza G5 2.0i 156PS CVT BJ 2018

24

Mittwoch, 14. Mai 2025, 14:03

Die Sätze müssen dann aber auch spätestens nach zwei Jahren ausgetauscht werden, da sie ja durhc nachlassende Profiltiefe und aushärtendes Gummi schlechter werden.


Fazit: Soll jeder machen, was er will und für ihn am besten taugt. Ich habe keine Statistik, aber ich gehe stark davon aus, dass von den vielen Unfällen, die jeden Tag in Deutschland passieren, nur ein verschwindend geringer Teil ursächlich auf den Reifne zurückzuführen ist.

IKR

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25

Mittwoch, 14. Mai 2025, 15:57

Nein, muß er nicht.
Es gibt nur 2 Fälle wo AT besser ist, der eine ist extrem selten:
Scharfer Grobschotter, der für ein paar wenige Fälle in D für Flankenschaden teilverantwortlich ist (vermeidbar wenn der Fahrer Hirn hat)
und die einzig häufig vorkommende Variante: Minderwertigkeitskomplexe und Mangel an logischem Denken beim Fahrer. :D
Als Ganzjahresreifen mit höchsterstaunlicher Kletterleistung (knapp 100% Steigung auf Gras) und völliger Schotterresistenz fahre ich nen Billigkoreaner das ganze Jahr,
den 205/70R15 96T Hankook Winter i*cept RS (W442), Quelle: Tiresleader.com.
Würde noch minimal besser gehn, aber das lohnt sich dann wirklich nicht mehr, da die Unterschiede marginal sind.

In der Vergangenheit hatte ich auch so manches Problem und manchen Disput mit @retseroF.
Aber bei den AT-Reifen muss ich ihm recht geben. Sie sind für hiesige Verhältnisse unnötig, dafür aber auf "normalen" Straßen ein zu großes Risiko.
Weder im eigenen und noch in irgendeinem anderen Jagdrevier, in dem ich bis jetzt im Sommer oder Winter zur Jagd eingeladen war und mit einem meiner Subarus gefahren bin, waren und sind AT-Reifen wirklich nötig.
In den wärmeren Jahreszeiten reichen Sommerreifen immer aus, dass man zusammen mit dem Allradantrieb von Subaru nicht stecken bleibt. Im Winder sollte man allerdings insbesondere bei Schnee immer mit echten Winterreifen fahren - Ganzjahresreifen können bei tieferem Schnee im Revier problematisch werden, wie ich bei Allradautos anderer Jäger schon beobachtet habe.
Mit dieser Regel des Reifenwechsels zwischen den Jahreszeiten bin ich bis jetzt mit keinem meiner 5 Subarus jemals so stecken geblieben, dass mich jemand anderes aus dem "Schlamassel" hat rausziehen müssen.
Darum meine Schlussfolgerung und Zusammenfassung: Für Subarus sind AT-Reifen unnötig, stattdessen aber außerhalb von Wald und Feld zu unsicher im Fahrverhalten.

26

Mittwoch, 14. Mai 2025, 16:33

Welches ist denn ein guter und empfehlenswerter GJR für den Forester, der nicht vor jeder feuchten Wiese kapituliert, im Sommer taugt, bei Nässe brauchbar ist und auch bei Schnee nicht völlig versagt? Gern auch preislich attraktiv.

Runeflinger

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27

Mittwoch, 14. Mai 2025, 16:46

Welches ist denn ein guter und empfehlenswerter GJR für den Forester, der nicht vor jeder feuchten Wiese kapituliert, im Sommer taugt, bei Nässe brauchbar ist und auch bei Schnee nicht völlig versagt? Gern auch preislich attraktiv.


Die Frage wird bitte in einem passenden bestehenden Thread weiterdiskutiert, hier geht es um All Terrain-Reifen.
"Der [WRX STI] ist ein perfektes Auto für den zeitgenössischen Intellektuellen." - Mara Delius
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Gab

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28

Donnerstag, 15. Mai 2025, 08:12


Aber bei den AT-Reifen muss ich ihm recht geben. Sie sind für hiesige Verhältnisse unnötig, dafür aber auf "normalen" Straßen ein zu großes Risiko.

Dem widerspricht auch keiner und ist vermutlich auch für jeden AT Reifen Fahrer völlig klar.
Geht um die Art und Weise das er die Fahrer solcher Reifen als blöd hinstellt.

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29

Donnerstag, 15. Mai 2025, 12:28

Hab ich das?




Ich hab da eher auf Vergleiche mit Fahrern von Elefantenrollschuhen mit Ofenrohrauspuffenden insistiert.... :D

Im Ernst, trotz Meßdaten und im echten Leben regelmäßig vorkommenden (Un-)Fällen
und privater und beruflicher Erkenntnis unter Versuchsbedingungen auf Firmeneigenen Teststrecken meinerseits,
kommen sofort von Verständnis des eben gelesenen völlig unbelastete Schreiber um die Ecke
und versuchen Fakten zu relativieren, da kann ich einfach nicht widerstehen.... Klar soweit?