Hallo aus dem Forum,
zuerst irritiert mich deine Frage, wie um alles in der Welt kommt man auf die Idee, eine Standheizung mit einer Sitzheizung zu vergleichen? Das Eine sorgt für einen warmen Hintern (soll ja gar nicht so gut sein, wenn man mal noch Kinder möchte
) das Andere würde ich schon als Sicherheitsplus bezeichnen. Zumindest wenn man nicht nur warme Luft in den Innenraum bläst sondern den kompletten Kühlkreislauf vorwärmt.
Ich kann nicht vom Forrester Diesel berichten, aber von meinem Skoda TDI. Der brauchte im richtigen Winter 10km bis die Scheibe frei wurde und 20km bis es im Auto warm war und er angefangen hat abzutauen. Allerdings war es dann mit dem günstigen Verbrauch vorbei, weil man schon etwas mehr Gas geben musste damit überhaupt etwas warm wurde. Ich habe mich die ganzen Jahre geärgert, daß ich gerade die Standheizung beim Kauf eingespart habe, nachgerüstet habe ich sie dann, wegen "Geldmangel" auch nicht mehr.
Mein Outback hat jetzt eine Standheizung, daß heißt ich drücke früh, je nach Wetter, 15 Minuten bevor ich losfahre aufs Knöpfchen und steige dann in ein warmes Auto, mit freien Scheiben ein. Kein Blindflug mehr und keine zerkratzten Scheiben. Nur wenn es viel schneit muß man halt abkehren. Auch der Motor ist schon warm so spart man den Kraftstoff, fürs Heizen, weil der Kaltstart wegfällt und es soll auch durch das warme Öl der Verschleiß verringert werden.
Aber es geht halt über die Batterie, die letzte hat bei mir nur 3 Jahre gehalten. Ich habe da mal etwas von einer Faustformel gehört: nur so lange vorheizen, wie man hinterher fährt, damit die Batterie wieder geladen wird. Also das funktioniert bei mir ganz gut.
Soviel erstmal allgemein.
Jens
PS: Es gibt nichts Schöneres, wenn man bei Kälte im Stau steht, als eine Standheizung.