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  • »Subaru Nachbar« ist der Autor dieses Themas

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1

Montag, 5. Januar 2009, 09:32

Winterreifen: bei welchem Restprofil wechselt ihr?

Hallo zusammen,

ab und an liest man von Empfehlungen, bei 4 mm zu wechseln. Wie macht ihrs?

Gruß,
Alex

dr Michl

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2

Montag, 5. Januar 2009, 09:54

Hi,
ja auf jeden Fall bei gut 4mm wechseln denn ist das Profil unter 4mm gilt der Reifen nicht mehr als Winterreifen und die Versicherung steigt im Schadensfall aus!
Lg
dr Michl
Ich kann allem widerstehen, nur der Versuchung nicht... ;) ;) ;)

patGT

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3

Montag, 5. Januar 2009, 11:19

Unter 4 mm greifen Winterreifen überhaupt nicht mehr im Schnee --> wechseln

Gruss
Patrick
MY23 BRZ
MY09 Legacy BPS 3.0R Executive S 6-MT

Longimanus

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4

Montag, 5. Januar 2009, 11:42

Zitat

Original von dr Michl
Hi,
ja auf jeden Fall bei gut 4mm wechseln denn ist das Profil unter 4mm gilt der Reifen nicht mehr als Winterreifen und die Versicherung steigt im Schadensfall aus!
Lg
dr Michl


Ganz "aussteigen" kann sie nicht aber sie wird mit Sichrheit nicht den ganzen Betrag Zahlen, weil eine mehr oder weniger grosse Teilschuld dem Fahrer zugeschrieben wird.

Auf jeden Fall wechseln.

Gruss
Longi
Gruss
Longi

Longimanus

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5

Montag, 5. Januar 2009, 11:59

Die 4mm lassen sich überigens gut mit ner 2-Euro-Münze oder nem 2-Fränkler nachmessen. Einfach Münte ins Profil stecken.



Gemessen wird übrigens an der schwächsten Stelle.

Gruss
Longi
Gruss
Longi

Spatz 85

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6

Montag, 5. Januar 2009, 13:42

In Deutschland ist die Gesetzliche Grenze bei 1,6 mm festgelegt.
Wie ist diese Grenze den in Österreich und in der Schweiz?
Interessiert mich nur da ich nächsten Monat nach Österreich fahre und die Reifen bestimmt noch abnehmen bis dahin.
Mfg
Dominik

dr Michl

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7

Montag, 5. Januar 2009, 14:14

Hi Dominik,

stimmt, die Grenze ist in Österreich bei 1,6mm, aber nur für Sommerreifen!!! :prophet:

Für Winterreifen gilt wie oben geschrieben 4mm!!

Lg
dr Michl
Ich kann allem widerstehen, nur der Versuchung nicht... ;) ;) ;)

Longimanus

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8

Montag, 5. Januar 2009, 14:32

Zitat

Original von Spatz 85
In Deutschland ist die Gesetzliche Grenze bei 1,6 mm festgelegt.
Wie ist diese Grenze den in Österreich und in der Schweiz?
Interessiert mich nur da ich nächsten Monat nach Österreich fahre und die Reifen bestimmt noch abnehmen bis dahin.
Mfg
Dominik


Von Gesetzes wegen darf man auch in CH bis 1.6mm fahren.

Nur....
ist es kein Geheimnis mehr, dass Winterreifen unter 4mm nix mehr taugen und so werden Winterreifen mit weniger als 4mm Profil nicht mehr als Winterreifen angesehen. Unter 4mm verhält es sich als wäre man mit Sommerreifen unterwegs gewesen. Entsprechend darf man da wo Winterreifen vorgeschrieben sind nicht mehr fahren.
Bei einer Kontrolle dürfen sie einem zwar nicht büssen (ist ja schlöliesslich nicht verboten), aber bei einem Crash können sie einem schnell mal Fahrlässiglkeit vorwerfen. Für die Versicherungen ist das dann Grund genug Leistungen zu kürzen, was je nach dem auch sehr teuer zu stehen kommen kann. Deutlich teurer als gescheite Winterbereiffung. Immerhin sind taugliche Reifen das einzige was einem mit der strasse verbindet. 4x4 hin oder her.

Gruss
Longi
Gruss
Longi

dr Michl

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9

Montag, 5. Januar 2009, 14:37

In Österreich dürden sie seit letztem Jahr Bussen einheben wenn man mit Sommerreifen unterwegs ist, bei winterlichen Fahrverhältnissen.
Uns als Sommerreifen gilt bei uns auch auf jeden Fall ein Winterreifen der unter 4mm hat.

Gruß
dr Michl
Ich kann allem widerstehen, nur der Versuchung nicht... ;) ;) ;)

vonderAlb

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10

Montag, 5. Januar 2009, 14:47

Zitat

Original von dr Michl
ja auf jeden Fall bei gut 4mm wechseln denn ist das Profil unter 4mm gilt der Reifen nicht mehr als Winterreifen und die Versicherung steigt im Schadensfall aus!

So einfach können es sich Versicherungen auch nicht machen.
Bei den 4 mm Profiltiefe handelt es sich um eine EMPFEHLUNG und nicht um eine gesetzliche Vorschrift. Solange man das gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe von 1,6 mm nicht unterschreitet liegt kein Grund vor die Versicherungsleistung zu verweigern.

Wenn man einen Unfall baut und Schaden anrichtet, dann muß die Versicherung den gegnerischen Schaden auf jeden Fall zahlen. Auch wenn man mit Sommerreifen im Winter unterwegs ist.

Nur den eigenen Schaden (Teil-/Vollkasko) bekommt man nicht oder nur teilweise ersetzt wenn man grob fahrlässig gehandelt hat (Sommerreifen im Winter). Mit Winterreifen und 2 mm Profil unterwegs ist nicht grob fahrlässig, weil gesetzlich erlaubt, und von daher ist man versichert.

Aus eigener Erfahrung kann ich berichten das Winterreifen mit weniger als 4 mm Profil zwar noch wintertauglich sind aber keineswegs mehr sicher sind. Hinten hab ich Winterreifen mit 4-5 mm Profil drauf, vorne neue mit 8 mm. Bei Schnee und Eis wird mein Forester zum starken Übersteuerer, d.h das Heck kommt schnell ins schleudern während die Vorderräder kaum in's rutschen kommen. Eigentlich sollte man ja die besseren Reifen hinten montieren um genau das Übersteuern zu vermeiden, aber ich hab die neuen Winterreifen vorne montiert um den optimalsten Bremsweg auf Schnee und Eis zu haben. Würde ich die Reifen mit dem geringeren Profil vorne montieren würde das Einlenkverhalten deutlich schlechter sein (starkes untersteuern) und, wie gesagt, der Bremsweg deutlich länger. Momentan heisst die Devise für mich: langsam fahren. Besonders in Kurven auf Schnee und Eis.

Mit anderen Worten: Winterreifen mit weniger als 4 mm taugen nicht mehr viel als Winterreifen = wechseln.
Andreas

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11

Montag, 5. Januar 2009, 15:20

Danke für eure Antworten!

Auch wenn ich nun seit 12 Jahren und ca 300tkm durch die Gegend fahre, bin ich beim WR dieser 4mm Grenze noch nie nahe gekommen. Jetzt haben meine 5mm (vorn) und 4,5mm (hinten) und zumindest auf Schnee beschleicht mich das Gefühl, dass da mehr Grip sein könnte/sollte/müsste :)

Gruß,
Alex

radu

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12

Montag, 5. Januar 2009, 16:16

Auf Wintterreifen alles unter 4 mm ist für mich Schrot 8)

huddl

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13

Montag, 5. Januar 2009, 16:39

also neue reifen haben doch nur 6mm oder? dann könnte ich sie ja nur 3-4tkm fahren bis ich sie wieder wechlsen müsst?! ich fahre winterreifen auch bis sie ganz unten sind, also wenn sie am ende der saison noch 2mm oder so haben, kommen sie auch nicht mehr drauf aber mit 3mm oder so montiere ich sie schon noch, zumal bei uns soweiso fast nie schnee liegt!
mfg

Longimanus

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14

Montag, 5. Januar 2009, 16:57

Zitat

Original von vonderAlb
Nur den eigenen Schaden (Teil-/Vollkasko) bekommt man nicht oder nur teilweise ersetzt wenn man grob fahrlässig gehandelt hat (Sommerreifen im Winter). Mit Winterreifen und 2 mm Profil unterwegs ist nicht grob fahrlässig, weil gesetzlich erlaubt, und von daher ist man versichert.


Das ganze kommt natürlich immer auf die Umstände an aber ich fürchte, dass du dich damit in falscher Sicherheit wiegst.
Auch wenn etwas nicht gänzlich verboten ist, heisst das noch nicht, dass man es in jedem Fall darf.
Wenn es nicht zu Fahrlässigleit reicht, dann allemal für "mangelnde Sorgfaltspflicht" oder so.

Die 50km/h sind auch nur eine Höchstgeschwinndigkeit. Heisst aber nicht dass du immer und überall auch mit 50 durchbrettern darfst. Du darfst da auch nur max. 50km/h fahren, wenn es die Umstände erlauben, sonst hast du die Geschwindiglkeit entsprechend anzupassen.

Die Mindestprofiltiefe beträgt zwar 1.6mm, soweit klar, aber da steht auch noch was von "betriebssicherem Zustand" und "angepasster Bereifung".

Wenn die Versicherung also nachweisen kann, dass der Unfall mit einer grösseren Profiltiefe zu verhindern gewesen wäre, reicht das schon.

Auf trockener Strasse dürfte es die Versicherung da schwer haben, da tun es auch 2mm, aber auf einer Schneebedeckten Fahrban wärs ein Klacks nachzuweisen, dass ein Reifen mit 2 mm Profiltiefe einen weitaus längeren Bremsweg braucht als einer mit 5, 6mm.
Schwupps hat man eine Teilschuld und trägt einen Teil der Kosten selber.

Die (Un)Fälle bei denen nur die eine Partei Schuld ist, also eine 100%ige Schuld hat, werden eh immer seltener und die Schäden, wegen den Sekundärschäden (geknallte Airbags + Gurtstraffer, zerfetzte Armaturenbretter etc.) immer teurer.

Gruss
Longi
Gruss
Longi

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Longimanus« (5. Januar 2009, 17:07)


cweber

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15

Montag, 5. Januar 2009, 16:57

Zitat

also neue reifen haben doch nur 6mm oder?


In der Regel hat ein Neuer Reifen egal Winter oder Sommer 8mm Profil. Abweichend dazu gibt es Sportreifen und Semislicks, die weniger im Neuzustand haben.

Gruß
Christian

Günzler

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16

Montag, 5. Januar 2009, 18:24

Profiltiefe ist ja gut und recht, aber das Alter der Winterreifen...?

Beispiel:

Ein Wenigfahrer macht pro Winter nur so um die 2000km, da halten die Reifen vom Profil her scheinbar ewig...

Je älter der Pneu ist umso härter wird er da sich mit der Zeit der Weichmacher im Gummi verflüchtigt, da nützen 6mm Tiefe nichts mehr wenn der Reifen z.B. 4-jährig ist...

Gruss Stibe
1991 Toyota MR2 SW20
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Longimanus

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17

Montag, 5. Januar 2009, 20:51

Zitat

Original von Günzler
Profiltiefe ist ja gut und recht, aber das Alter der Winterreifen...?

Beispiel:

Ein Wenigfahrer macht pro Winter nur so um die 2000km, da halten die Reifen vom Profil her scheinbar ewig...

Je älter der Pneu ist umso härter wird er da sich mit der Zeit der Weichmacher im Gummi verflüchtigt, da nützen 6mm Tiefe nichts mehr wenn der Reifen z.B. 4-jährig ist...

Gruss Stibe


Die Faustregel sagt 6 Jahre.
Ab 4 Jahren beginnen(!) gewisse Zersetzungsprozesse aber bis 6 Jahre sind die Reifen noch absolut ok und ohne merkenswerte Gripverluste zu fahren.

Ich hatte am Motorrad mal kurz 11-jährige Reifen drauf. Das war vielleicht ein Spass. Fuhr sich wie ein Holzrad.

Gruss
Longi
Gruss
Longi

vonderAlb

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18

Montag, 5. Januar 2009, 21:00

Zitat

Original von Longimanus
Die 50km/h sind auch nur eine Höchstgeschwinndigkeit. Heisst aber nicht dass du immer und überall auch mit 50 durchbrettern darfst. Du darfst da auch nur max. 50km/h fahren, wenn es die Umstände erlauben, sonst hast du die Geschwindiglkeit entsprechend anzupassen.

Auf trockener Strasse dürfte es die Versicherung da schwer haben, da tun es auch 2mm, aber auf einer Schneebedeckten Fahrban wärs ein Klacks nachzuweisen, dass ein Reifen mit 2 mm Profiltiefe einen weitaus längeren Bremsweg braucht als einer mit 5, 6mm.
Schwupps hat man eine Teilschuld und trägt einen Teil der Kosten selber.

Du hast natürlich die Pflicht deine Fahrweise den gegebenen Umständen anzupassen. Dazu zählen nicht nur die Verkehrssituation sondern auch Straßenbeschaffenheit und Wetterlage. Je weniger Profil die Reifen haben desdo vorsichtiger muß man sich im Straßenverkehr bewegen. Das gilt nicht nur im Winter sondern z.B. auch im Sommer mit Sommerreifen bei Regen.

Von daher kann und darf sich niemand in Sicherheit wägen wenn seine Reifen das volle Profil haben, da hast du absolut recht. Aber die Versicherung kann sich nicht einfach aus ihrer Pflicht befreien und bei Reifen mit niedrigem Profil den Versicherungsschutz verweigern.
Andreas

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19

Montag, 5. Januar 2009, 21:39

Zitat

Original von Longimanus
Das ganze kommt natürlich immer auf die Umstände an aber ich fürchte, dass du dich damit in falscher Sicherheit wiegst.
Auch wenn etwas nicht gänzlich verboten ist, heisst das noch nicht, dass man es in jedem Fall darf.
Wenn es nicht zu Fahrlässigleit reicht, dann allemal für "mangelnde Sorgfaltspflicht" oder so.

Was nicht ausdrücklich verboten ist, ist erlaubt ;)
Ob es denn auch wirklich Sinn macht oder nicht ist die andere Frage

Zitat


Die Mindestprofiltiefe beträgt zwar 1.6mm, soweit klar, aber da steht auch noch was von "betriebssicherem Zustand" und "angepasster Bereifung".

Solange die 1.6 mm nicht unterschritten sind, ist das Fahrzeug vorschriftsgemäss!!
wenn die 1.6 mm unterschritten sind, ist es nicht mehr vorschriftsgemäss
erst wenn die Karkasse (Gewebe) sichtbar ist, ist es nicht betriebssicher!

und angepasst Beiefung heisst im Winter: Reifen mit M/S Bezeichnung
nicht mehr und nicht weniger.
Die angepriesenen 4 mm sind lediglich Empfehlungen

Zitat


Wenn die Versicherung also nachweisen kann, dass der Unfall mit einer grösseren Profiltiefe zu verhindern gewesen wäre, reicht das schon.

Auf trockener Strasse dürfte es die Versicherung da schwer haben, da tun es auch 2mm, aber auf einer Schneebedeckten Fahrban wärs ein Klacks nachzuweisen, dass ein Reifen mit 2 mm Profiltiefe einen weitaus längeren Bremsweg braucht als einer mit 5, 6mm.
Schwupps hat man eine Teilschuld und trägt einen Teil der Kosten selber.

Solange dein Fahrzeug den Vorschriften entspricht, kann die Versicherung von daher kein Regress machen...
Sie können das, wenn Gesetze verletzt wurden (Fahrweise) aber nicht wenn Empfehlungen missachtet werden.

Soviel zum Recht in der CH.

Meine Meinung ist auch ganz klar, im Winter bei 4mm wechseln und wenn möglich fahr ich die im Frühling noch runter, aber sicher nicht solange es noch schneien könnte...

pro
Romania, thank you for having us. And can we stay forever?

cweber

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20

Mittwoch, 7. Januar 2009, 16:40

Zitat

Ein Wenigfahrer macht pro Winter nur so um die 2000km, da halten die Reifen vom Profil her scheinbar ewig..


Wenn man so wenig fährt würde ich mal über einen Ganzjahresreifen nachdenken, sicher ein Kompromiss aber vielleicht besser als zwei angefangene Sätze Reifen jeweils aus Altersgründen zu wechseln.

Gruß
Christian