<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Findest Du es schlimm, dass der RE55 einen grösseren Querschnitt hat (z.B. weil die Flanke dann zu instabil wird)?<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>Nein. Der Reifen wird nur etwas komfortabler bzw. weniger lenkpräzise (ausser er hat eine knallharte Seitenflanke) dafür aber auch unempfindlicher gegen Fahrbahnunebenheiten. Ausserdem ist der Radumfang größer und dadurch die Tachogeschwindigkeit höher und kann dann bedueten das du aus TÜV-Gründen den Reifen nicht fahren darfst (nur mit Tachoangleichung).
Also vorher erst informieren, ob du deine gewünschte Reifengröße eingetragen bekommst.
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Entweder ist ein Reifen laufrichtungsgebunden oder er hat vorgegebene Innen-/ Außenseite; beides zusammen gibts nicht, sonst müsste es ja extra Reifen für links und rechts geben...<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>Normalerweise hast du damit recht, aber es gibt ihn wirklich, den laufrichtungsgebunden Reifen für links und rechts. Der Bridgestone RE55 ist so einer. Da muß man wirklich für links und rechts die Reifen bestellen. Aber das ist ja auch kein normaler Straßenreifen sondern eher ein Rennreifen der teilweise eine Straßenzulassung bekommen hat. Exclusiv bei www.sportreifen.de
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>der RE070 hat doch ein komplett asymmetrisches Profil - muss der nicht sowohl Laufrichtungs- als auch Seitengebunden sein?! Also tatsächlich zwei Versionen der Reifen...
Ansonsten würde doch durch die breiten, diagonalen Rillen der äusseren Lauffläche auf einer Fahrzeugseite Wasser UNTER den Reifen geleitet, anstatt durch die Rotationsrichtung abgeleitet zu werden.<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>Für die Wasserverdrängung sind zwar schion die Querrillen zuständig aber um kein Aquaplaning zu bekommen braucht ein Reifen unbedingt die großen tiefen Längsrillen. Je mehr Längsrillen ein Reifen hat desdo weniger Aquaplaning bekommt er.
Hat ein Reifen nur eine Längsrille in der Mitte der Auftstandfläche so sollte das Wasser natürlich zur Aussenseite des Reifens geleitet werden. Dazu muß der Reifen laufrichtungsgebunden sein.
Der RE070 hat drei große Längrillen, welche in der Lage sind Wasser aufzunehmen und die Aquaplaninggefahr deutlich zu vermindern. Die Querillen des Reifenprofils leiten das Wasser zu diesen Rillen hin. Von daher ist es schietegal ob der Reifen laufrichtungsgebunden ist.
Wegen seines Profils, das auf einer Seite der Aufstandsfläche weniger Rillen und daher mehr Gripp hat muß dieser Reifen seitengebunden sein (inside/outside).
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>und wenn Du die erst in eine Richtung fährst, und dann versehentlich falsch aufziehst, wäre der Reifenschaden inklusive Abflug vorprogrammiert,<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>Oh Mann, was für ein Schwachsinn wird dem Kunden erzählt. So ein Blödsinn!!
Dann müssten ständig hunderte von Autos im Frühjahr im Graben liegen.
Wichtig ist das man dann den Reifen nicht von links nach rechts wechselt, wenn er denn einmal eingefahren ist. Wenn man wechselt, dann nur vorne/hinten. Der Reifen sollte dann immer auf der gleichen Seite bleiben. Das gilt übrigens für alle Reifen !! Nicht nur für den RE070. Einmal auf einer Seite eingefahren, sollte er immer auf dieser Seite gefahren werden. Er hat sich dann auf diese Rollrichtung eingefahren. Nicht umsonst kennzeichnet man Sommerreifen, wenn sie über den Winter eingelagert werden, damit man dann im Frühjahr weiß auf welcher Seite er letztes Jahr montiert war.
Das ist deswegen wichtig, da sich das Gummi sozusagen in eine Richtung ausgerichtet hat. Wechselt man nun die Laufrichtung, dann muss der Reifen wieder von viorne anfangen und seine Struktur in die neue Laufrichtung ausrichten. Dadurch wird er etwas weich, die Profilblöcke fangen an zu arbeiten und man hat des Gefühl der Reifen schwimmt. Aber das ist nur minimal und kein Grund gleich Panik zu verbreiten und dem Kunden zu sagen das er abfliegt wenn man den Reifen anders herum montiert.
Andreas
<u>Motorhaubenlifte für Impreza, Forester</u>
geändert von: vonderAlb on 20/10/2006 10:30:35