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HarryD

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  • »HarryD« ist der Autor dieses Themas

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1

Sonntag, 6. November 2022, 12:41

Fragen zu Reifenwechsel RDKS

Liebe Forumsgemeinde,

mein XV wird demnächst 5 Jahre alt, hat 55.000 km runter und die Michelin CrossClimate sind jetzt teilweise knapp unter der 4 mm Grenze also austauschreif.
Bei den Reifen werde ich bleiben, war immer sehr zufrieden.
Ohnehin habe ich Rud-Centrax Ketten im Kofferraum liegen, weil ich oft eine sehr steile Stichstraße herunterfahren muss, wo wild geparkt wird, Kurgäste mitten im Weg stehenbleiben, auch wenn ein Fahrzeug erkennbar rutscht und sich dann noch "Oberlehrerhaft" aufregen ...
Da helfen nur Ketten mit denen man auch bei Eis und nassem Schnee bergab sicher anhalten kann.

Wie lange halten denn üblicherweise die Batterien der werkseitig verbauten Sensoren?
Ich möchte mir ungern neue Sensoren "aufschwatzen" lassen, wenn nicht notwendig.

Wie ist das eigentlich mit den Ventilen? Können die wie bisher ausgetauscht werden oder sind die fest mit den Sensoren verbaut?

Da die RDKS Sensoren bei Subaru leider nicht die Position am Fahrzeug erkennen, werde ich die Felgen kennzeichnen und dafür sorgen, dass sie wieder an die vorherige Stelle kommen.
Das erspart das umprogrammieren, wenn die Reifenhändler das bei Subaru überhaupt können.

Habt Ihr sonst noch Tipps?

Viele Grüße

HarryD

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2

Sonntag, 6. November 2022, 14:35

Ich glaube, ich würde sie beim Reifenwechsel mit erneuern lassen. Halten die neuen Reifen auch wieder 5 Jahre, werden die ersten Sensoren wahrscheinlich vorher aufgeben und dann müssen neue rein. Das heißt, wieder Räder abnehmen, Reifen von der Felge lösen, Sensor tauschen, wieder alles montieren. Kostet Zeit und Geld und billiger wird auch nix. Wenn du es jetzt machen läßt, hast wahrscheinlich für die Reifenlebensdauer wieder Ruhe.

Die Sensoren werden auf die Ventile aufgeschraubt. Ich habe gerade bei mir ein Ventil erneuern lassen, da wurde der alte Sensor draufgeschraubt und weiterverwendet.

Hias

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3

Sonntag, 6. November 2022, 15:08

>>Da die RDKS Sensoren bei Subaru leider nicht die Position am Fahrzeug erkennen, werde ich die Felgen kennzeichnen und dafür sorgen, dass sie wieder an die vorherige Stelle kommen.
Mir ist nicht bekannt, dass Subaru die Position des Reifens speichert, jedoch ältere Modelle nur vier Speicherplätze haben. D.h. solange das Fahrzeug alle 4 eingespeicherten IDs findet, ist es egal, wo du sie montierst. Ich tausche selbst immer diagonal für einen gleichmäßigeren Reifenverschleiß. (fahre nicht so viele km)

Bei der Batterielebensdauer liest man von 5-7 Jahren, da moderne Sensoren bei Ruhephasen in einen Energiesparmodus fallen. Wenn du also deine Reifen seit 5 Jahren das ganze Jahr über fährst, könnte ich mir vorstellen, dass sich ein Austausch lohnt. Ein späterer Sensortausch (trotz guter Reifen) kostet vermutlich nicht viel weniger, als gleich neue Sensoren einzubauen. Du könntest dir die alten aushändigen lassen und sie privat um ein paar EUR verkaufen. Klappt selbst mit alten Reifen, solange noch Restprofil drauf ist. :D

Bezüglich der Ventile gibt es Service Kits von Schrader (https://www.schradertpms.com/de/unsere-p…er-service-kits), aber da sind wir wieder beim Thema ob sich der Einbau wirklich lohnt, wenn man einen Mechaniker dafür bezahlen muss... ausgenommen ein Sensor hat einen Defekt.

Alter Schwede

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4

Sonntag, 6. November 2022, 17:31

Also ich würde auch neue Ventile und Sensoren wählen. Bei meinem Fori gaben die Sensoren resp. deren Batterien nach 4 1/4 Jahren (Dezember 2021) den Geist auf.
Bin dann noch bis zum Wechsel auf die Sommerräder mit der Anzeige gefahren. Jetzt wurde dann im Rahmen der Inspektion gewechselt.
4 Schradersensoren 138,80€, 4x montiert 30,80€ und 4x initialisiert 12,00€ + Märchensteuer.
Auf den Original Sommerrädern halten sie noch durch.
Also ich würde an Deiner Stelle Ventile und Sensoren erneuern - wo jetzt ja sowieso neue Reifen draufkommen. Dann hast Du erst einmal Ruhe :)

Sammy2802

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5

Sonntag, 6. November 2022, 20:18

Je nach Nutzung, bei unserem Levorg waren es ca. 5 Jahre bis die geschwächelt haben, allerdings auch immer nur halbjährig im Betrieb, gab Sommer- und Winterräder.
Ich hatte damals für die Sommerräder einen Satz RDKS-Sensoren mit den IDs der originalen klonen lassen, dann fällt das Anlernen beim Wechsel flach. Der Subi möchte nur vier Sensoren mit den richtigen vier IDs im Umfeld finden. Genaue Position egal.
Schrader EZ sind qualitativ auf OEM-Niveau (wenn nicht drüber), und lassen sich mit den IDs programmieren.

Waldschratt

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6

Montag, 7. November 2022, 20:40

Die RDKS-Sensoren müssen auch nicht die Position am Fahrzeug erkennen, sondern die Software und das tut sie. Um den Räderwechsel Sommer/Winter zu vereinfachen sollten für den zweiten Reifensatz clonfähige Sensoren genommen werden. Ob die von Subaru clonfähig sind weiß ich aber nicht. Ich habe irgendwelche, die mir ATU eingebaut hat.

wilhelm

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7

Montag, 21. November 2022, 11:31

Hallo zusammen,
zum Thema Sensoren hätte ich auch noch eine Frage: vor einem Monat habe ich 4 neue Ganzjahresreifen gekauft und montieren lassen. Auf der Rückfahrt vom Reifenhändler leuchtete nach ca. 10 km die Reifendruckkontrolllampe. Ich zurück zur Werkstatt und nach anfänglicher Fehlersuche hat man alle Sensoren neu eingelesen. Von da an war Ruhe.
Allerdings stelle ich dann nach 2 Tagen fest, dass der Luftdruck auf allen Rädern zu hoch war (2,8 atü, ich fahre einen Forester XT SJ). Also lassse ich den Druck runter auf 2,3 - und ? die Lampe geht wieder an!
Habe mich daraufhin schlau gelesen und den neuen Druck durch die bordeigene Technik des Foresters gespeichert. Lampe blieb danach aus.
Nun aber geht sie nach ca. 2 bis 3 Wochen wieder an: habe einen schleichenden Luftverlust auf einem Reifen, der bei 2,0 atü dann die Warnleuchte einschaltet.

Meine Frage: ist das System so empfindlich, dass es schon bei einer Abweichung von 0,3 atü reagiert? Oder könnte das System noch die 2,8 atü im Hintergrund als Maßstab gespeichert haben? Unterschiede von +/- 0,3 atü sind doch im alltäglich Betrieb schnell erreicht (Sommer, 30 Grad,-schnelle Autobahnfahrt; Winter, minus 10 Grad oder ähnlich).
Gern höre ich mal eure Meinung.

Gruß
Wilhelm (Sorry wenn Rechtschreibfehler)

HarryD

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8

Montag, 21. November 2022, 12:08

Hallo Wilhelm,

es gibt noch eine andere Möglichkeit.
Ich hatte mir damals beim Neuwagen direkt GJR aufziehen lassen.
Der Lehrling hat bei der Demontage allerdings das Gummiventil beschädigt, was zu schleichendem Luftverlust führte, welcher das RDKS korrekt gemeldet hatte.
Das System funktioniert schon recht gut. Man kann notfalls von Tankstelle zu Tankstelle "weiterhoppeln", bis man die Werkstatt erreicht ohne das der Reifen durch Fahren mit zu geringem Luftdruck zerstört wird.
Geht aber nur bei geringen Druckverlust.

VG HarryD

Waldschratt

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9

Montag, 21. November 2022, 18:26

Bei der Kalibrierung am Taster im Handschuhfach kann man den aktuellen Reifendruck als normal festlegen? So richtig beschrieben ist das im Handbuch nicht.

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10

Dienstag, 22. November 2022, 11:37

Nein, die Werte sind vorgegeben. Man kann zwischen den Werten für leer, beladen und Anhängerbetrieb durchschalten. Zumindest ist es bei mir so.

Waldschratt

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11

Dienstag, 22. November 2022, 20:14

Bei mir sind auch nur diese 3 Angaben auszuwählen. Was genau sich dahinter verbirgt wird nicht erklärt. Ich habe beladen gewählt und ändere das auch nicht, wenn ich alleine fahre. Die Frage, ob man das nach einem Räderwechsel erneuern muss ist offen

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12

Donnerstag, 24. November 2022, 16:27

Dahinter verbergen sich die Werte, die für die jeweiligen Beladungszustände auch im Handbuch und im Türholm hinterllegt sind. Abzüglich einer Toleranz nach unten (ich meine mal was von 0,3bar gelesen zu haben).

Waldschratt

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13

Donnerstag, 24. November 2022, 19:37

Dahinter verbergen sich die Werte, die für die jeweiligen Beladungszustände auch im Handbuch und im Türholm hinterllegt sind. Abzüglich einer Toleranz nach unten (ich meine mal was von 0,3bar gelesen zu haben).

Die Toleranz könnte man prüfen. Mal sehen, wann ich dazu Muse habe.

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14

Freitag, 25. November 2022, 17:15

Ich war neulich bei 1,8 bar statt 2,1. Da kam noch keine Meldung.

wilhelm

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15

Freitag, 7. April 2023, 18:33

Hallo in die Runde,

ich hätte da eine Frage: Neulich in der Waschstraße ging während des Waschvorgangs die RDKS-Kontrolllampe an. Erst blinken, dann Dauerbrand. Sie blieb während des ganzen Waschvorgangs an. 10 sec., nachdem ich raus war, ging sie aus. Und blieb aus.
Kurz zu den Bedingungen: Luft-Außentemperatur 3 Grad, Auto stand darußen unter dem Carport. Luftdruck, gemessen nach dem Waschen: vr + vl 2,3; hl.2,2; hr 2,4
Kann sich einer erklären was da passiert ist?

Gruß Wilhelm

wilhelm

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16

Freitag, 7. April 2023, 18:36

Ach so, falls einer nach dem Fahrzeug fragt: Forester SJ, Bj 2015, Reifen Conti AllSeason Contact XL 225/60 R17

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17

Sonntag, 9. April 2023, 13:45

Evtl. irgendwelche Störsignale, die die Kommunikation zwischen Sensoren und Fahrzeug beeinträchtigt haben. Ich denke mal es wurde ein Fehler gemeldet, kein zu geringer Druck?

Andere Möglichkeit: Ich habe das immer, wenn ich aus der Garage fahre und draussen Schnee liegt. Die Lampe geht kurz an, aber nach kurzer Zeit wieder aus. Evtl. durch schnelle Temperaturschwankungen im Reifen (in meinem Fall durch Schnee, in deinem Fall, durch das Waschwasser).

Ich würde es ignorieren und damit leben.

Hias

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18

Sonntag, 9. April 2023, 17:23

Das Verhalten an kalten Tagen, lustigerweise beim Rückwärts ausparken in Steigungen hatte ich auch schon ein paar mal. Mittlerweile gehe ich aber davon aus, dass meine Sensoren nach 5 Jahren leer sind, da die Lampe durchgehend leuchtet. Die Reifen müssen aber sowieso ersetzt werden. :)

wilhelm

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19

Sonntag, 9. April 2023, 23:10

Danke für eure Einschätzungen! Ich werde sehen, ob es nochmal vorkommt. Nun wird es ja draußen langsam wärmer und da, so nehme ich an, wird sich diese Störung verlieren.
Anderseits habe ich das Alter der Sensoren nicht erwähnt: Sie haben bereits einen Satz Winterreifen hinter sich und wurden letztes Jahr in die Ganzjahresreifen übernommen. Kaufdatum der Winterreifen war Jan. 2016, also sind die Sensoren schon gut 7 Jahre als. Vielleicht schwächeln die Batterien langsam. Aber egal, sollte es so sein, die Sensoren blelben in den Ganzjahresreifen bis sie abgefahren sind.

Bis dann, viele Grüße
Wilhelm

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20

Montag, 10. April 2023, 10:50

Hängt meines Wissen nicht nur mit dem Alter zusammen, sondern auch mit der Laufleistung. DIe Sensoren gehen in einen Stand-By, wenn nicht gefahren wird, so dass die Batterie dann durchaus länger halten kann, wenn die Fahrleistung niedrig ist.

Meine sind jetzt knapp 6 Jahre alt und haben 50tkm gelaufen und machen bislang keine Probleme bis auf die Fehlermeldung bei Schnee. Ein Jahr sollen sie möglichst noch halten, dann sind eh neue Reifen fällig.