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Jürgen

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1

Donnerstag, 6. November 2003, 11:36

Bremsweg nasse/trockene Strasse abgefahrene Winterpneu

Grüsst Euch alle!

Ich habe meine Winterpneu montiert, sind eigentlich vom Gesetz her noch ok, aber doch schon recht runtergefahren. Im Schnee ist der Pneu sicher nicht mehr soviel, ist mir auch nicht so wichtig, hat eh nicht viel davon bei uns..

Hingegen interessiert mich der Bremsweg auf trockener und nasser Strasse. Wird der schlechter bei weniger Profil? Durch die Alterung des Gummis wird er sicher schlechter, das ist mir klar. Aber die Profiltiefe? Danke für Eure Infos

Bridgestone LM22 205/50/16

PS Admin oder sonst Chef: bin Mitglied seit ca. September, bekomm ich auch ein Kränzlein bei meinem Namen? Thanks.
Jürgen



geändert von: jürgen on 06/11/2003 11:37:50

Gandalf

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2

Donnerstag, 6. November 2003, 11:57

Hi Jürgen!

Auf trockener Straße wirst Du wohl kaum Einbußen befürchten müssen. Jedenfalls nicht wegen der Profiltiefe, sondern eher, weil bei vielen Reifen das Gummi in den unteren Schichten nicht mehr so viel taugt wie in den oberen. Aber das macht nicht so viel aus.

Auf nasser Straße ist halt das Aquaplaning-Problem. Je weniger Profiltiefe, desto früher schwimmt der Reifen auf.
Auf feuchter Straße ohne stehendes Wasser dürfte die Profiltiefe aber auch keinen großen Einfluß haben.

Daß diese Reifen auf Schnee nicht mehr viel reißen werden, hast Du ja selbst schon angemerkt...

Fazit: Besonders aufpassen bei starkem Regen bzw. Pfützen auf den Straßen, ansonsten nicht mehr als sonst!!!

Aber ich bin auch kein Experte!

Gruß,
Dieter.



mozel

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3

Donnerstag, 6. November 2003, 12:10

Unbedingt auf die temperatur rücksicht nehmen, ein "abgefahrener" winterreifen ist bei tiefen temperaturen sicher noch griffiger als ein sommerreifen.
wie schon erwähnt bei nässe aufpassen!

Gruß Mozel

DirkHMeier

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4

Donnerstag, 6. November 2003, 19:03

Würde mal sagen, so rein theoretisch hast du bei trockener Straße und abgefahrenen Reifen sogar einen minimal kürzeren Bremsweg, weil durch das fehlende Profil die Auflagefläche auf der Straße größer wird...
Das wär dann so ähnlich wie bei einem Slick.
Würde ich aber nicht drauf ankommen lassen...

Gruß

Dirk


Mage

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5

Donnerstag, 6. November 2003, 21:46

Hallo Jürgen

Der schweizerische TCS empfielt Reifen die älter als 4 Jahre (Der Pneu wird
hart) und mit weniger als 4 mm Profil nicht mehr zu verwenden.

Natürlich geht es mit weniger als 4 mm auch. Wenn's dann aber mal entlich wieder richtig Schnee auf der Strasse hat merkt man jeden Milimeter den man "nicht hat".

Selbst BBS Bremsen nützen nichts. Wenn der Reifen keinen Grip mehr hat.

Gruss Fernando

vonderAlb

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6

Samstag, 8. November 2003, 19:28

Es ist ein Trugschluß wenn ihr glaubt das der Bremsweg kürzer wird, je weniger Profil auf dem Reifen ist (bis zum Slick abgefahren). Im Gegenteil, der Bremsweg wird länger.

Der gewöhnliche Straßenreifen ist völlig anders konstruiert wie ein Slick. Ein Slick ist ein Rennreifen und hat einen anderen Aufbau und Gummimischung.

Durch die Profiltiefe sind die Gummiblöcke auf dem Reifen sehr beweglich und je mehr Profil der Reifen hat, desdo besser krallen sich die Gummiblöcke durch die dazwischenliegenden Rillen in den Asphalt. Der Reifen "verzahnt" sich mit dem Asphalt. Nimmt das Profil ab, umso härter und unbeweglicher werden die Blöcke und das bedeutet weniger Gripp und damit längere Bremswege.

Also, Gas weg.

Andreas
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Jürgen

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7

Sonntag, 9. November 2003, 15:46

Vielen Dank für Eure Antworten. Bin noch am entscheiden, ob ich mir neue Winterpneus kaufe, wenn ja werd ich mal den Pirelli Snowsport oder den Dunlop ausprobieren. Gruss Jürgen


Subi-GT

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8

Montag, 10. November 2003, 18:35

@vonderAlp
ich sehe es grad umgekehrt,diese Gummistollen geben doch bei jeder Bewegung nach wodurch sich ein schwammiges Fahrgefühl ergibt.Ob seitliche oder Längsbelastung spielt wohl auch keine Rolle.
Vom Gefühl her ist der Bremsweg mit alten Reifen kürzer.

Subi-GT

Hikari

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9

Montag, 10. November 2003, 21:05

Auf trockener Strasse hat ein Reifen ohne Profil und mit weichem Gummi den kürzesten Bremsweg. Bei Temperaturen unter 7 Grad ist der Sommerfinken leider nicht mehr weich. Somit verlängert sich der Bremsweg wieder.

Auf nasser Fahrbahn hat ein Reifen ohne Profil natürlich keine Chance. Für einen kürzeren Bremsweg sorgen jedoch nicht die groben Profilblöcke, sondern die feinen 'Schnitte' in jedem Profilblock. Diese sind allerdings nur bei relativ neuen Reifen, also wenig abgefahren, zu sehen.

Früher haben wir jeweils die Reifenlauffläche mit feinen Messern 'nachgeschnitten', also feine, etwa 4mm tiefe Schnitte angebracht. Damit liess sich die Haftung bei nasser Fahrbahn unerwartet stark verbessern.

Gruss Walter


vonderAlb

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10

Dienstag, 11. November 2003, 09:04

Ich möchte euch ja den Spaß nicht verderben aber hier ist was um mal etwas ins Grübeln zu kommen:

Coburg (ots) - Eis und Schnee behindern im Winter oft den Verkehr. Für Autofahrer heißt das, sie müssen ihre Fahrweise den Witterungsverhältnissen anpassen: Die Geschwindigkeit entsprechend verringern und ausreichend Abstand halten. Damit allein ist es aber nicht getan. Gerade vor dem Winter rät die HUK-COBURG Autofahrern, ihre Bereifung gründlich zu überprüfen.
In Deutschland sind Autofahrer zwar generell nicht verpflichtet in der kalten Jahreszeit mit Winterreifen zu fahren. Doch muss ein Reifen mindestens 1,6 Millimeter Profil haben, ansonsten erlischt die Betriebserlaubnis für das Fahrzeug. Sind die Reifen stärker als erlaubt abgefahren, und es ereignet sich ein Unfall, kann dies strafrechtliche Konsequenzen für den Fahrer mit sich bringen.

Außerdem riskiert der Fahrer in solchen Fällen seinen Versicherungsschutz in der Vollkasko. Denn wer selbst einfachste, jedem einleuchtende und naheliegende Überlegungen ausser Acht lässt, der handelt grob fahrlässig. Dies kann im Einzelfall dazu führen, dass der Versicherer leistungsfrei wird. Der Fahrer den Schaden an seinem Auto also selbst bezahlen muss.

Zusätzliches Risiko: Mangelhafte Bereifung kann im Schadenfall zu einer Mitschuld führen - selbst dann, wenn jemand völlig korrekt gefahren ist . Beispiel: Einem Autofahrer, der mit abgefahrenen Reifen fährt, wird von einem anderen die Vorfahrt genommen. Stellt sich im Nachhinein heraus, dass die abgefahrenen Reifen den Bremsweg verlängert haben und ansonsten der Unfall zu vermeiden gewesen wäre, ist der Autofahrer, dem die Vorfahrt genommen wurde, eindeutig mitschuldig. Entsprechend dem Prozentsatz seiner Mitschuld muss er also einen Teil seines eigenen Schadens selber bezahlen.

Doch es können noch andere Kosten auf ihn zukommen. Mangelhafte Bereifung kann zu einer Gefahrerhöhung und damit zur Leistungsfreiheit seiner Kfz-Haftpflichtversicherung führen. Für den, der mit abgefahrenen Reifen unterwegs ist, kann das bedeuten: Zwar reguliert sein Versicherer den Schaden des Unfallgegners, doch nimmt das Unternehmen den Versicherungsnehmer später dafür in Regress.

Quelle: http://www.fahrschule.de/Auto/19991119a.html


Was das Bremsverhalten von abgefahren Reifen betrifft, so vergesst nicht, das die mit abnehmenden Profil auch immer älter werden und damit ihr Haftkraft verlieren. Je älter ein Reifen, desdo härter wird das Gummi und damit schwindet der Gripp. Ein abgefahrener Reifen bremst schlechter als einer mit viel Profil. wenn erst mal das Profil ganz verschwunden ist, dann habt ihr kein Gummi mehr das irgendwas noch hält.

Andreas
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Jürgen

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11

Dienstag, 11. November 2003, 14:38

Hallo zusammen

nur damit niemand das Gefühl hat, er muss zur Seite springen wenn ein roter GT kommt, neuste Messungen mit Schieblehre:

Minimum, hinten aussen: 3.7mm
Maximum, vorne mitte: 5.4mm

Alter: 3 Jahre

Denke ist noch vertretbar..Gruss Jürgen


oesi

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12

Dienstag, 11. November 2003, 14:52

Da hier so viele Fachleute versammelt sind möchte ich auch mal ne Frage in den Raum stellen in der Hoffnung jemand kann das plausibel erläutern.

In allen Infos bezüglich Winterreifen ist von diesen 7°C die Rede. Dass unter 7°C ein Sommerreifen seine Haftung verliert.
Von diesen 7°C habe ich schon vor 10 Jahren gehört, die Reifen/Mischungen haben sich in dieser Zeit doch kräftig weiterentwickelt (Silika etc).
Und heute soll diese "Grenze" immer noch genau bei 7°C sein.

Was passiert denn bei 7°C mit dem Gummi?
Kann das jemand wissenschaftlich erklären?

Gruss
Urs




Gandalf

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13

Dienstag, 11. November 2003, 15:19

Hi Oesi!

So richtig wissenschaftlich kann ich's Dir auch nicht erklären. Aber Sommerreifen haften bei niedrigen Temperaturen deswegen schlechter, weil sie von Grund auf härter sind als Winterreifen. Und wie alle Materialien wird auch Gummi bei sinkenden Temperaturen härter. Und Sommerreifen werden dann eben ZU hart. Sie schaffen es nicht mehr, ihre Betriebstemperatur aufzubauen. Winterreifen sind von Grund auf viel weicher. Daher behalten sie ihre Laufeigenschaften, insbes. ihre Betriebstemperatur auch bei niedrigeren Temperaturen.
Die Kehrseite der Medaille ist, daß Winterreifen bei sommerlichen Temperaturen ZU weich werden, überhitzen und keinen vernünftigen Grip mehr aufbauen. Da fühlen sich dann die Sommerreifen richtig wohl.

Vielleicht sind dir schon bei Motorsport-Fernsehübertragungen solche Sprüche aufgefallen wie: "Für diese hohen Temperaturen hat er eine zu weiche Reifenmischung gewählt und ist deswegen zurückgefallen!"

Prinzipiell heißt die Faustregel: Je kälter die Temperaturen sind, desto weicher sollten die Reifen sein - und umgekehrt.

Die Härte des Gummis beeinflußt ganz massiv die Betriebstemperatur des Reifens und die ist für den Grip einer der entscheidendsten Faktoren.

Die 7°C sind eben der Punkt, an dem die Vorteile von Winterreifen sich mit denen von Sommerreifen die Waage halten. Offensichtlich hat es die Reifenindustrie bislang nicht geschafft, trotz aller Fortschritte daran was zu ändern.

Ich hoffe, ich konnte es plausibel erklären.

Gruß,
Dieter.




geändert von: Gandalf on 11/11/2003 15:22:11

Hikari

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14

Dienstag, 11. November 2003, 20:48

@oesi
Solche Angaben wie diese 7 Grad sind als ungefähre Werte zu verstehen. Ob das nun 5, 7 oder 8 Grad sind, ist eigentlich egal. Die Aussage ist nur die, dass Gummimischungen für Sommerreifen unter einer gewissen Temperatur sukzessive zu hart werden und deswegen an Geschmeidigkeit verlieren.

Es gibt zur Zeit auch keine 'chemische' Mischung, die diese Tatsache ausser Kraft setzen kann. Folglich ist es sinnvoll, im Winter eine Winter-Gummi-Mischung zu fahren.

Der Fortschritt der vergangenen 30 Jahre besteht darin, dass heute ein Winterreifen auf Schnee eine spürbar höhere Traktion hat. 1970 hatte ein Winterreifen nur gröberes Profil, aber praktisch dieselbe Gummimischung wie ein Sommerreifen. 1972 konnt ich mit dem Subaru im Winter locker mit Sommerreifen fahren. Allein der 4-Rad-Antrieb war bereits besser als Winterreifen auf einem 2-Rad-Antrieb Auto.
Heute würde ich das nicht mehr versuchen. Die Haftung von Winterreifen ist um Welten besser auf Schnee.

@Jürgen
Der Bremsweg auf trockener Strasse wird mit weniger Profil besser. Er hängt primär von der Aufstandsfläche ab. Slicks wären da ideal.

Das Problem kommt jedoch bei nasser Fahrbahn. Wenn man schnell fährt, spielen die groben Rillen für die Abfuhr des Wassers eine grosse Rolle (gegen Aquaplaning = Aufschwimmen).

Bei langsamerer Fahrt spielt es eine Rolle, ob zwischen Gummi und Strasse ein geschlossener Wasserfilm (=rutschen) existieren kann oder nicht. Um diesen geschlossenen Wasserfilm zu verhindern, haben die Pneus feine, dünne Profilschnitte. Diese 'unterbrechen' den Wasserfilm. Der Reifen haftet besser.

Leider kann man diese feinen Profilschnitte nicht 8mm tief anbringen, wie das für die groben Rillen üblich ist, weil sonst die Stabilität der einzelnen Profilblöcke zu sehr leidet und der Reifen dadurch zu schnell verschleisst. Ergo schlägt das auf die Lebensdauer der Reifen, was auch wieder schlecht ist.

Siehe auch: http://www.spiegel.de/auto/werkstatt/0,1518,273523,00.html

Gruss Walter

PS Ein Impreza-Club-Besuch bei einem Reifenhersteller wäre sicher auch mal eine sehr interessante Sache. Vielleicht ist das eine Idee für die Mitgliederversammlung 2005.



geändert von: Hikari on 11/11/2003 21:21:47

Carver

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15

Dienstag, 18. Oktober 2005, 09:04

Zwei Jahre später .... und pünktlich zum ersten Frost.... der Spiegel zweifelt an der 7° Grenze ...

"Eiskalter Schwindel"



http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,379986,00.html


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16

Dienstag, 18. Oktober 2005, 09:38

die 7 Grad Grenze beschert halt den Reifenherstellern neue Kunden, die z.B. in Düsseldorf kaum Schnee sehen und somit einen Kaufgrund bekommen.


der LM22 ist ein Silikareifen und ist unproblematisch in der Alterung.


meine Erfahrung mit einem Toyota RAV4 215/70R16 Dun WiSp M2 auf Schnee in Galtür/Ischgl:

mit nunmehr 4mm kaum noch Haftung bei Schnee , bei Nässe baut er in Kurven auch ab.

deshalb kommen jetzt neue drauf.


TIP: Winterreifen bei 4mm erneuern und den Satz ab ins ebay, bringt manchmal 80 Euro und spart Altreifenvernichtungsgebühr.



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patGT

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17

Dienstag, 18. Oktober 2005, 10:02

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>"Eiskalter Schwindel"<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>Schon fast ein Genuss, dies zu lesen. Man würde es am liebsten den Oberlehrern unter die Nase reiben, die einen jeweils mit dem Mahnfinger mangelndes Sicherheitsbewusstsein unterstellen wollen, nur weil man in den etwas kälteren Herbstwochen "immer noch" mit Sommerreifen umherfährt...
Ich für meinen Teil montiere Winterreifen immer erst dann, wenn bald mit Frost und/oder Schnee zu rechnen ist.

Gruss
Patrick


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vonderAlb

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18

Dienstag, 18. Oktober 2005, 11:01

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Auf Schnee rutscht das Sommerprofil fast doppelt so weit.<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Dieser Satz ist meines erachtens lebenswichtig.
Ich pfeiff drauf im Winter mit dem gleichen Elan um die Kurven zu brettern und deshalb Sommerreifen montiert zu lassen.
Herbst und Winter ist die Zeit der Besinnung. Laub bedeckt die Fahrbahn, im Herbst werden die Straßen schmierig. Im Winter ist mit Eis zu rechnen (heute Morgen musste ich wieder kratzen). Über Nacht liegt Zentimeterdick der Schnee.
Langsam fahren, heißt die Devise. Ob mit Winter- oder mit Sommerreifen. Egal, welche Aussentemperaturen herrschen.

Ich hatte mal das zweifelhafte Vergnügen mit einen sommerbereiften Vorführwagen auf schneebedeckter Fahrbahn fahren zu müssen. Geradeaus hatte ich kaum Probleme. Dank Allrad bin ich ganz gut weg gekommen. Aber in den Kurven hieß es: laaaaaaaangsaaaaam. Der Impreza ging über die Vorderachse weg das einem schlecht wurde. Sowas bin ich mit Winterreifen nicht gewohnt.

Der nächste Winter kommt bestimmt. Plötzlich liegt über Nacht Schnee und das große Erstaunen der autofahrenden Bevölkerung kommt: "Huch, damit hab ich aber nicht gerechnet".
Komisch, lernen die nichts aus dem letzten Winterchaos? Jedes Jahr das gleiche Theater. Nach dem ersten Schneefall, wenn die halbe Republik im Stau festgesessen ist, kommt der große Run auf die Reifenhändler. Warum nicht rechtzeitig, bevor der Schnee kommt?
Im letzten Jahr hatten wir Anfang Oktober den ersten Schnee.

Andreas
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19

Dienstag, 18. Oktober 2005, 11:10

Pech hat, wer erst zum Reifenhändler oder in die Werkstatt gehen muss. Dann muss man natürlich lieber früh als spät operieren. Wenn ich Schnee rieche, montiere ich die Winterfinken zuhause ruckzuck selber. Also no problem, etwas länger zuzuwarten.

Gruss
Patrick


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20

Dienstag, 18. Oktober 2005, 18:00

gewisse Profil-Sorten sind jetzt schon ausverkauft...



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