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oesi

Profi

Beiträge: 902

Registrierungsdatum: 15. Februar 2003

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21

Donnerstag, 25. Oktober 2007, 20:51

Der Jürgen hat schon recht, je nähe die Masse im Zentrum ist desto besser.
Also besser eine Felge mit 10kg und ein Reifen mit 8kg statt mit gleichen Abmessungen eine Felge mit 8kg und ein Reifen mit 10kg!
Aber ob man das im normalen Alltag wirklich merkt...??

uLTi

Profi

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22

Donnerstag, 25. Oktober 2007, 22:07

Zitat

Original von oesiAber ob man das im normalen Alltag wirklich merkt...??


Ich merke jedes Kilo!

silver

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Beiträge: 3 096

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23

Donnerstag, 25. Oktober 2007, 22:39

@pat (ätpät :) )
wenn's ein Feder/Dämpfer-System wäre könnte ich die DGL aufstellen.. aber ich weiss nicht genug genau, wie sich da der Reifen verhält.. :) Aber auf jeden Fall ist im Optimalfall das Haftreibungsgesetz gültig und das Momentanzentrum befindet sich unten.. hmm.. das ginge ja mit statik.. winkelgeschwindigkeit und dann geschwindigkeit des äusseren Radius.. ich glaube das würde ich hinkriegen wenn man die deformation des Reifens vernachlässigt.. aber ich hab genug Dynamik etc. aufgaben zu lösen eigentlich.. ;)

Zitat

Kann es sein, dass auch die Lage (vom Drehpunkt; der Radius geht quadratisch ein) der Masse mit eingeht?

Habe ich eine Holzrad (massiv) und füge da einen Stahlkranz ein und nehme ein zweites Holzrad (Durchmesser, Holz und Dicke identisch) mit ebenso einen Stahlkranz (so dick, dass dieser von der Masse her dem des ersten Rades entspricht) im Inneren, aber in einem größeren Radius als beim ersten, dann sollte doch das Trägheitsmoment beim 2. Rad höher sein oder? Man könnte ja auch die beiden Rechnungen, Holz und Metall separat betrachten, dann wären die Holzräder identisch, aber die Stahlkränze durch den unterschiedlichen Radius, trotz gleicher Masse, unterschiedlich ...


fazit von oesi stimmt so..

Massenträgheitsmoment eines Zylinders ist (1/2)mR^2, das eines dünnwandigen Hohlzylinders ist mR^2, bei gleicher Masse also doppelt so gross.. es wird wahrscheinlich in der Herleitung jedes infinitesimale massenteilchen mit seinem eigenen Abstand zum Zentrum multipliziert und dann summiert bzw. integriert (so von der idee her, weiss jetzt nicht ob das so genau stimmt, kann nachschauen wenn nötig..) also hat jedes Teilchen das weiter aussen ist einen grösseren Einfluss.. und weil nach dem Radius integriert wird ist der nachher geteilt durch 2 im quadrat..

soll eigentlich auch einfach heissen.. möglichst wenig gewicht möglichst weit innen ist optimal..

und falls das jetzt alles keinen sinn gemacht hat ist's einfach schon zu spät. :P

und:

Zitat

Original von uLTi

Zitat

Original von oesiAber ob man das im normalen Alltag wirklich merkt...??


Ich merke jedes Kilo!


ich hab die grössere Trägheit bei der Beschleunigung gespürt, nachdem ich die grössere Bremse montiert habe! Und die ist kleiner..

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »silver« (25. Oktober 2007, 22:41)


Beiträge: 753

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24

Freitag, 26. Oktober 2007, 22:59

Ich hatte noch diffus die anschauliche Vorführung vom Prof. in Erinnerung:
er drehend auf einem Sessel und jeweils ein Gewicht in der Hand. Hatte er sie nah (Arme angewinkelt) bei sich am Körper, immer noch bei der Drehung, dann rotierte er schneller um seine Drehachse. Steckte er jedoch die Arme aus (mit den Gewichten), dann verlangsamte sich seine Rotationsgeschwindigkeit ...

Zurück zur eigentlichen Frage:

Man kann das schon in der Theorie betrachten. Man könnte sich zumindest vereinfacht ein einzelnes Rad vornehmen und die darauf wirkenden Kräfte beim Beschleunigen etc. aufzeichnen ... Wie man so etwas berechnet ? Vielleicht über die Leistugn oder Arbeit, die man aufbringen muss, um das Rad in Rotation zu versetzten ...

Erfahrungen:

Bei mir hatte ich von 7,5x17 STI Serienfelgen (9 kg?, 225/45) zu 8x18 (8,7 kg, 225/40) nix gemerkt.

Z.B. ein GT Fahrer (gut 280 PS und 350 Nm) hatte mir seine Erfahrung mit zwei unterschiedlichen Felgen berichtet:

Winterfelgen mit 12,5 kg Gewicht (nur die Felge; schon sehr, sehr schwer ...) ich glaube es war 7,5 oder 8 x 17 gegen die 8 x 17 Ultraleggera. Die müsste so um die 7,6 kg Felge liegen.
Reifengewichte keine Ahnung, aber in der Beschleunigung und Durchzug war das, laut seiner Aussage, sehr deutlich zu spüren!
Gruß,
Jürgen

silver

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25

Sonntag, 28. Oktober 2007, 16:39

Zitat

Ich hatte noch diffus die anschauliche Vorführung vom Prof. in Erinnerung:
er drehend auf einem Sessel und jeweils ein Gewicht in der Hand. Hatte er sie nah (Arme angewinkelt) bei sich am Körper, immer noch bei der Drehung, dann rotierte er schneller um seine Drehachse. Steckte er jedoch die Arme aus (mit den Gewichten), dann verlangsamte sich seine Rotationsgeschwindigkeit ...


ja, oder kuck mal Eiskunstlaufen.. ;)

Gulliver

Schüler

  • »Gulliver« ist der Autor dieses Themas

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26

Sonntag, 4. November 2007, 19:51

Hab hier noch einen Link gefunden zu dem Thema...

http://de.wikipedia.org/wiki/Tr%C3%A4ghe…e_Steiner-Regel


Gruz & Tschüss! =)