Die Abnahme an sich ist nicht aufwändig. Man muss nur damit rechnen, dreimal hin zu müssen:
1.) Abklärung des Abnahme mit dem Prüfer im Vorfeld! (wo sind prinzipielle Probleme, welche Unterlagen braucht er)
2.) Erste Begutachtung wegen der Auflagen/nötigen Änderungen.
3.) Ggf. zweite Begutachtung der Änderungen und Eintragung
Bei meinem GF8 musste ich für meinen Prüfer für 7x17ET45 und 215/40R17 hinten bördeln.
Die Gummiabdeckung ragt halt schon ordentlich ins Radhaus.
Nimmt man die weg, dann steht dort noch die scharfe Blechkante, die kein Prüfer gerne mag. Also muss die umgelegt werden ...
An der Vorderachse kann es nötig werden, den Spritzschutz zu modifizieren.
Aufgrund deiner 53er ET kann es aber gut sein, dass dir das Bördeln erspart bleibt ... das sind immerhin 8mm mehr als bei mir und ich fand bei mir das Bördeln schon überflüssig.
Auch die 215/45R17 ist kein Problem. Der GT hat meist einen hohen Vorlauf - ca. 5-8Km/h bei 100Km/h.
Da ist also noch genug Reserve für den ca. 2% größeren Umfang und es ist eigentlich ganz schön, den Vorlauf mal etwas in realistische Bereiche zu verringern.
Ob der Prüfer sich auf deine Angabe des Vorlauf verlässt oder selbst nachmisst hängt natürlich vom Prüfer ab ...