Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Gt-Cube« (19. Juni 2018, 23:53)
Zitat
Gemessen wird der Sturz bei 20° Einschlagwinkel der Räder in beiden Richtungen.
Das linke Rad zuerst nach links einschlagen und den Sturz messen, dann nach rechts einschlagen und den Sturz erneut messen.
Beide Werte (egal ob positiv oder negativ) müssen addiert werden und das Ergebnis mit 1,5 multipliziert werden.
Heraus kommt der (immer positive) Nachlauf des linken Rades.
Nachlauf = Sturzänderung bei 20° Einschlag der Räder in beiden Richtungen x 1,5 (1,462)
Das linke Rad zuerst Links, das rechte Rad zuerst rechts einschlagen
Der Faktor 1,462 ist nicht fahrzeugspezifisch und hängt damit zusammen, dass man bei der Sturzmessung nicht 90 Grad die Räder einschlagen kann. Man hat dann quasi 20 Grad als praktikablen Standard definiert und die (aufgerundet) 1,5 dienen der Hochrechnung.
Bei 90° Radeinschlag ist der Sturz gleich Nachlauf.
genau 10mm schmaler als die VA daher misst man von Felgenmitte VA zu Felgenmitte HA genau 5mm (je Seite 5mm gibt 10mm gesamt
) ein und schon ist alles parallel. Der Laser muß freilich schön durch die Radmittelebene von VA und HA leuchten. Wenn nicht einfach die Wasserwage ausnivellieren so das es passt.
