Ich habe ein Problem mit meinem GT - das Fahrwerk ist zu hart, nämlich bretthart. Fast jeder Schlag kommt durch, fast kein Nachfedern. Wenn man über Bodenwellen fährt ist es so als würde jemand mehrmals von unten an die Wirbelsäule treten. Nicht dass ich empfindlich bin, aber nach 7 Stunden auf der Landstrasse in Italien oder auf den Alpenpässen leidet der Rücken schon. Am nächsten Tag zwickt es dann an 3 oder 4 Stellen im Rücken. Nach einer Woche gehts dann wieder.
Das liegt eindeutig am Subi, mit anderen Autos war ich auf diesen Strecken auch schon unterwegs, null Rückenschmerzen.
Es ist ein KW3 verbaut. Ausserdem noch STI-Stabis und Domstreben.
Der GT dürfte so 260 PS haben.
Im Moment sind die von KW empfohlenen Einstellungen gemacht, die Stabis sind auf der weichsten Stufe. Vorher hatte ich härtere Einstellungen, aber die Rückenschmerzen sind immer die gleichen.
Mein Mechaniker sagt, dass man die Dämpfer nicht weicher stellen kann weil aus Auto dann unfahrbar wird und nur noch schaukelt.
Gerade erst bin ich in einem alten Porsche (964er) mitgefahren, der hatte auch ein KW3 und lag gut auf der Strasse, hat aber trotzdem immer rückenschonend nachgefedert, den 996er GT3 bin ich auch gefahren, der ist wie eine Sänfte im Vergleich zu meinem GT, ganz zu schweigen vom 996er Turbo, der ist wie ein Schaukelstuhl.
Der Mechaniker sagt, dass man da nichts machen kann, höchstens ein Serienfahrwerk mit härteren Federn. Ein anderer will zum KW3 weichere Federn einbauen.
Ich glaube ich bin im falschen Film, kann das war sein?
Für hilfreiche Vorschläge bin ich sehr dankbar.
Um ehrlich zu sein will ich den GT nicht einmal gegen einen Porsche GT3 tauschen, mit dem müsste ich nämlich bei Regen viel zurückhaltender fahren, weil ich eben nicht so fahren kann wie Walter Röhrl!
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »nouonze« (1. Juli 2007, 01:41)