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kavakava

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1

Montag, 5. März 2007, 15:55

H&R Stabis :)

Habe heute H&R Stabis im WRX Kombi verbaut. Ansonsten ist das FW Original. Die hinteren 25 mm habe ich vorsichtshalber auf die weichste Stufe gestellt. Und was soll ich sagen. Welten! Und das obwohl ich noch die Winterreifen drauf habe. Die Lenkung ist insgesamt etwas härter/schwergängiger geworden, der Federungskomfort ist deutlichst zurückgegangen. Seitenneigung hat natürlich wie erhofft abgenommen, die Karosse schaukelt nun seitlich in langen schnellen Kurven nicht mehr so auf. Bei schnell angefahrenen Kurven lenkt das Heck nun ganz leicht mit, geht man dann aufs Gas zieht es einen wieder neutral bis leicht untersteuernd.

Jetzt frag ich mich natürlich, ob ein anderes Fahrwerk den ganzen Bock nicht doch zu hart machen würde? Was meint ihr? Wieviel Fahrspaß liegt jetzt noch in einem guten FW?
Ich weiß, eigentlich sollte man beim FW anfangen, aber ich wollte sowieso andere Stabis verbauen... :crazy:

kavakava

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2

Dienstag, 6. März 2007, 11:19

Hallo, hat niemand die selben Schritte in dieser Reihenfolge gemacht?
Dann bin ich wohl der erste. Ich melde mich nochmal, wenn das FW (PSS9) drin ist, ich hoffe natürlich nochmals auf einen gewaltigen Unterschied. Aber eigentlich ist es jetzt fast richtig gut, was natürlich daran liegt, daß ich keine Ahnung habe was gut ist ;)

RS176

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3

Dienstag, 6. März 2007, 13:49

hallo ich habe bei meinem GT zuerst Apex Federn montiert und nachher die H&R Stabis ich bin sehr begeistert er ist zwar härter gekommen aber es lohnt sich

kavakava

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4

Donnerstag, 8. März 2007, 12:47

Hallo,
Mich würde interessieren, was eigentlich was bewirkt...
Was ändert sich durch härte Federn/Dämpfer im Gegensatz zu härteren Stabis? Was sind jeweils die Vor und Nachteile?
(Das man damit über und untersteuern korrigieren kann, ist mir schon bewusst.)

Mich beschäftigt das so sehr, weil mein Fahrzeug nur durch die Stabis extrem agil geworden ist. Seitenneigung ist kaum mehr feststellbar. Das einlenken geht so direkt, daß ich plötzlich aufpassen muß in Kurven nicht über den Randstein zu fahren. :D

Lasst doch mal was hören :)

sonicblue

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5

Donnerstag, 8. März 2007, 18:03

Zitat

Original von kavakava
Hallo,
Mich würde interessieren, was eigentlich was bewirkt...
Was ändert sich durch härte Federn/Dämpfer im Gegensatz zu härteren Stabis? Was sind jeweils die Vor und Nachteile?


Stabis verhindern bzw verringern die Seitenneigung bei Kurvenfahren und somit reagiert das Fahrzeug schneller auf Lenkbewegungen.Vorteil liegt im Fahrverhalten - Nachteil ist,dass die Grenze zwischen Gut und Böse dichter wird,will heissen das Fahrzeug kann urplötzlich ohne große Vorwarnungen ausbrechen,wenn mans mal etwas übertreibt.

Beim Fahrwerk liegt die Sache auf der Hand.. - niedrigerer Schwerpunkt,weniger Seitenneigung,direkte Reaktionen des Fahrwerks -ä daraus resultiert ein besseres direkteres Fahrverhalten.

Nachteil bei zu hartem Fahrwerk..dein Rücken wirds dir danken und harte Schläge auf die Karosserie wirken sich nich besonders positiv aus,aber dann müsste es schon bretthart sein..

kavakava

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6

Donnerstag, 8. März 2007, 18:16

Achso, beim Fahwerk geht es mehr um den Schwerpunkt, stimmt auch wieder. Also würde es keinen Sinn machen, nur härtere Federn zu verbauen, welche nicht gleichzeitig kürzer sind? Macht man auch nicht, oder?
Eigentlich sind sie nur härter, WEIL sie eben so kurz sind. Damit man nicht immer durchschlägt, oder?
Somit reduzieren die Federn die Seitenneigung also auch auf zweierlei Art.

Es ist schon seltsam. Momentan kann ich mir gar nicht vorstellen, daß es noch besser werden könnte, es fühlt sich halt schon so Klasse an :)

Nächste Woche kommt trotzdem das neue FW rein. =)

sonicblue

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7

Donnerstag, 8. März 2007, 18:18

Sportfedern sind kürzer und meistens auch im Material stärker bzw fester um eben die Sportlichkeit herauszubringen.Die Methode gefällt aber den Stoßdämpfern ganz und garnicht und verschleissen somit schneller,schließlich sind die originalen Dämpfer ja nicht für härtere Federn abgestimmt. :hmm:

kalle99

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8

Donnerstag, 8. März 2007, 22:11

Das die Stossdämpfer schneller verschleissen, kann ich mir nicht vorstellen.
Die müssen doch weniger Arbeit - kürzere Wege - verrichten und dadurch ja somit sogar länger halten.

Ich spiele mit dem Gedanken die dickeren Stabis an der Hinterachse im Fori einzubauen. Eben wegen der geringeren Seitenneigung, will ihn aber keineswegs tieferlegen ;) . Was kavakava berichtet, hört sich für mich schon mal ganz gut an.

sonicblue

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9

Freitag, 9. März 2007, 17:53

Ist Fakt,dass die Dämpfer dadurch mehr leiden.Nur weil der Federweg kürzer ist,heisst es nicht,dass die Belastung geringer ist.Durch die ärtere Federung muss der Dämpfer ganz andre Schläge einstecken,die mit dem Serienfedern weicher weggesteckt werden,allein schon die schnellen Bewegungen,die da entstehen...

Amadeus

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10

Freitag, 9. März 2007, 22:06

Ein schon älter gewordenen dämpfer leidet deshalb mit tieferlegungsfedern mehr, weil
stöße innerhalb eines noch geringeren arbeitshubes abgefangen werden müssen.
Bei härteren stößen kommt es öfter als sonst zum kontakt mit dem aufschlaggummi.

Die dann vom aufschlaggummi und feder aufgenommenen kräfte muss/sollte der dämpfer nun beim ausfedern innerhalb weniger cm mit der zugstufe abfangen, und dabei gibt es beim seriendämpfer –der für mehr arbeitshub ausgelegt ist- die bekannten probleme -> Der dämpfer braucht eventuell einen viertel arbeitshub mehr, damit sich die karosserie beruhigt.

Meine meinung zum unterschied Stabi zu härteren FW:

Verwendet man einen zu harten stabi an der VA, dann untersteuert der Subi auf unebenem rutschigem untergrund schneller, da das kurven innere rad schneller die haftung verliert.
Ein harter stabi an der HA bringt den Subi leichter zum übersteuern, weil auch das kurven innere rad an der HA schneller die haftung verliert.

Verwendet man im gegensatz härtere abgestimmte federn und dämpfer, so bleibt das kurveninnere rad eher am boden, somit hat man z.b. ein besseres einlenkverhalten in unebenen rutschigen kurven.

lg