@vonderAlb
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Grundsätzlich gilt erst mal, das ein Bremsvorgang vor dem einlenken in eine Kurve beendet sein sollte.<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>Prinzipiell sollte man das so machen. Da hat Andreas absolut recht.
Als Alternative kann man (einlenk-)untersteuernde Autos wie der Subi mit etwas Uebung in eine Kurve reinbremsen. Mit geraden Rädern bremst man zuerst voll. Während des Einlenkens geht man mit Gefühl umso mehr von der Bremse weg, je stärker man die Räder einschlägt; bis man ganz von der Bremse weg ist. Danach geht man wieder aufs Gas. Wichtig sind schöne, fliessende Uebergänge.
Solange man die Vorderräder dabei haftungsmässig nicht "überfährt", erreicht man mit dieser Technik ein deutlich agileres und neutraleres Einlenken, da die Vorderräder durch die dynamische Achslastverschiebung mehr Grip bekommen. Umgekehrt ist das Heck lange entlastet und dreht je nach Intensität "freudig" in die Kurve.
Das Ganze nennt sich "trail braking". Angewendet bei langsamen bis mittelschnellen Kurven. Dabei geht es nur um den Kurveneingang, mit dem Kurvenausgang hat diese Technik nichts zu tun.
Selbst ein originaler GT, als Untersteuerer bekannt, lässt sich so sehr schön in die Kurve zwingen. Bei meinem modifizierten GT mit KW3, der an sich recht neutral fährt, lässt sich damit problemlos Einlenk-Uebersteuern provozieren.
Aber Vorsicht: Wenn man es übertreibt und/oder nicht richtig anwendet, kann diese Technik gefährlich sein und zu unliebsamen Ueberraschungen führen. Die Variante, die Andreas geschildert hat, ist zweifellos viel unkritischer.
Gruss
Patrick