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Amadeus

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21

Montag, 19. Oktober 2020, 21:53

Aus Erfahrung sag ich, nimm keine anderen Sturzschrauben und auch nicht die kleinen (Whiteline, Proflex....) Querlenkerbuchsen.
Schlecht ist auch, nur die (in der höhe veränderten) Wheitline Spurgelenkköpfe zu nehmen. Wenn dann nur zusammen mit den Wheitline Traggelenken.

White Hatch

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22

Dienstag, 20. Oktober 2020, 15:00

Die Spurstangenköpfe werden mit " Arm " gekauft und verbaut. Warte nur noch auf eine Antwort vom Verkäufer. Leider beantwortet das nicht die Frage, ob der Einbau des gebrauchten Teils in mein Fahrzeug nach dem Ein.-und
wieder Ausbau am Messe-Fahrzeug, bei ordnungsgemäßem Ausbau, Schaden nehmen kann. Evtl. hat ja jemand im Club das schon mal gemacht.

Was sind kleine ( Whiteline Powerflex ) Querlenker Buchsen ? In den Querlenker passen doch nur die rein, die gleich groß wie die OEMs sind. Einer der beiden Anbieter hat zwar größere ( 76 mm. ? ) im Angebot, dann müßte aber auch ein
neuer Querlenker verbaut werden. Die Sturzversteller Schrauben hab ich auch nur zur Sicherheit mitbestellt weil der Sturz nach dem ersten einstellen, also nach dem Einbau des Gewinde-Fahrwerkes, einen Unterschied von, links 0,40
Grad zu rechts 2,10 Grad anzeigte.

Amadeus

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23

Dienstag, 20. Oktober 2020, 22:38

Spurstangenköpfe kann man bei fachgerechter Handhabung öfter montieren und demontieren.
Von Whiteline und SuperPro gibt es komplette Sätze (Traggelenk und Spurstangenköpfe) für Tiefergelegte Fahrzeuge. Sie sind um ca. 7 mm in der höhe verändert.
Hiermit bekommen die Querlenker und Spurstangen wieder eine optimalere Einbaustellung.
Baut man da jetzt nur die in der höhe veränderten zb. Spurstangenköpfe ein, kann sich die Kinematik (Radführung) ins Schlechte verändern.


Mit „kleinen“ Querlenker Buchsen meine ich: Die sind ca. 30 mm im Durchmesser und sind im Querlenker vorne eingebaut.
Da sind die Serien STI Buchsen viel Steifer als wie die von zb. Wheitline.
Die im Querlenker hinteren eingebauten Buchsen, sind die die du mit ca. 76 mm meinst.
Die werden auch oft als ALK genannt.

Sturzschrauben von zb Whiteline: Die haben eine sehr grobe Gewindesteigung. Man kann sie irgendwie schwer optimal Festziehen. Ich hatte zwei STI wo der Achsschenkel zwischen dieser Schraube verrutscht ist, obwohl die Schrauben fest waren. Bei einem WRX Riss die Sturzschraube an der Hinterachse beim Fahren ab.
Ich muss aber sagen, dass diese Subaru mit Semi Slicks nicht Schonend Gefahren wurden.
Aber mit den Serien Schrauben halten sie jetzt noch alles fest.

lg

White Hatch

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24

Mittwoch, 21. Oktober 2020, 13:19

Dann kann ich die gebrauchten wohl, fast, bedenkenlos kaufen. Wenn man davon ausgeht, das jemand ein Fahrzeug auf einer Messe ausstellt, auch fachgerecht montiert und demontiert.
( Noch hat der Verkäufer aber nicht auf meine Mail reagiert. Du hast ja auch geschrieben das das Teil nur mit Arm und bei tiefer gelegten Fahrzeugen Sinn macht. Passt also.
Die hinteren, großen Buchsen, sind eh fällig und müssen getauscht werden. Die vorderen, kleinen, sind noch gut erhalten aber wenn der Querträger einmal ausgebaut da liegt wollte ich die gleich
mit wechseln. Du sagst nun das die Original-Buchsen vom Sti viel steifer als z.B. die von Whiteline sind. Weshalb werden die dann von allen Anbietern als härter und langlebiger angepriesen ?
Die OEMs sind doch auch nicht aus PU Oder doch ? Nun sind se mal da. Da kann ich sie auch einbauen Aber ernsthaft, sollen die Originalen, wenn noch i.O. besser drinbleiben ?
Die Sturzschrauben werden auch nur mal Probeweise eingebaut. Sehe ja dann ob das Gewinde passt.

Amadeus

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25

Mittwoch, 21. Oktober 2020, 21:08

Baut man da jetzt nur die in der höhe veränderten zb. Spurstangenköpfe ein, kann sich die Kinematik (Radführung) ins Schlechte verändern.

Bilder sagen dir Eventuell mehr:


[/URL][/img]






>> So sehen die kleinen Serien Querlenkerbuchsen aus (eines pro seite).

[/URL][/img]

Außen und innen sind Metallhülsen, wo dazwischen (zur Versteifung) noch geteilte Metallhülsen eingegossen sind.
Die Gummischichten sind sehr dünn und geben auf druck daher wenig nach.
Bei den (Motorsport) STI Buchsen ist der Gummianteil härter.

Bei den Whiteline Buchsen entfällt die äußere Metallhülse und die geteilten eingegossenen Metallhülsen Teile, es ist nur ein dicker Kunststoff Teil, der auf druck viel mehr nach gibt.
Das kann man mit einer Montagestange leicht prüfen und nachvollziehen, wenn man zb. nur eine Seite probehalber Umbaut. So hab ich es sofort gemerkt und wieder eine STI Buchse Montiert.

lg

White Hatch

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26

Freitag, 23. Oktober 2020, 12:52

Das Thema Spurstangenköpfe macht mich kirre

Aber Danke für Deine Einschätzung. Wäre es denn sinnvoll, stattdessen in Stabis zu investieren ?????? Dem armen Rentner reichts zur Zeit aber nur für den vorderen.



edit sagt : Rollcenter/Traggelenk : Bei tiefer gelegten Fahrzeugen : Rollcentergeometrie wird korrigiert ( Damit sind wohl die 7 mm gemeint ). Gleichmäßige Gewichtsverteilung. Verbesserter Reifenkontakt. Höhere Kurvengeschwindigkeit.
Optimierung der Lenkeigenschaft. Spricht auch einiges dafür diese Teile zu verbauen. Siehe Überschrift.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »White Hatch« (23. Oktober 2020, 15:41)


J O

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27

Sonntag, 25. Oktober 2020, 12:38

Moin Dieter

Was hast du denn mit deinem STI vor? Ab und zu mal auf nen Rundkurs? Trotzdem noch im Alltag nutzen?
Und wieviel ist / soll der tiefer gelegt / werden?

Je nach Tieferlegung würde ich erstmal die Korrekturtraggelenke und -spurstangenköpfe verbauen.
Wenn du dieses Setup dann bissl probiert hast, könnte man bei Bedarf wieder über Stabis nachdenken, dann aber möglichst vorn und hinten als Set.

:tschuess:

White Hatch

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28

Sonntag, 25. Oktober 2020, 16:32

Hi Jo

Eine Zusammenfassung ist wohl nötig.
Hab ja schon berichtet, das ein Gewinde Fahrwerk verbaut wurde. Nicht komplett ausgereizt. Von Nabenmitte bis Kotflügelkante 36 cm. 38 cm wären auch noch möglich. Die Pu Buchsen sollten das Fahrverhalten des Gewinde Fahrwerkes noch etwas ins positive
verschieben. Wobei die hinteren eh reif zum Tausch sind. Die vorderen sind noch i.O. Beide liegen schon hier und warten auf den Einbau. Durch den Einbau der Spurstangenköpfe und verstärkten Koppelstangen sollte das Lenkung, mit wenig Aufwand, etwas
direkter funktionieren. Zusätzlich zum edit vom 23.10. Da werde ich jetzt sicher eines Besseren belehrt.
Vom Einbau von Spurstangenköpfen hat Amadeus ja, mit Bebilderung und aus eigener Erfahrung abgeraten. Du wiederum schreibst, erst einmal Korrekturtraggelenke und Spurstangenköpfe verbauen. ( Siehe meine Überschrift vom 23.10. ) Hast Du selbst dieses Teil
verbaut und kannst Deine Erfahrung mit mir teilen ? Andere im Club ist natürlich auch angesprochen.
Stabis hab ich schon länger im Hinterkopf. Da bietet AK Motorsport ein Set mit Tüv an. Vorne 25 mm. Hinten 23 mm. Wobei man gelegentlich liest das das die hinteren stärker sein sollten als die vorderen.
Dafür gibt es aber eigene Treads.
Zur Nutzung : Alltag nur bei Sonnenschein ( Daily vorhanden ) Gelegentlich Track, z.B. MV Bilster Berg. Ansonsten, die Eifel unsicher machen. Wobei nur kurvige Strecken reizvoll sind.

Allen noch ein schönes Rest Wochenende
Dieter

J O

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29

Sonntag, 25. Oktober 2020, 17:23

Mit nem Abstand von der Radmitte zur Kotflügelkante von 36cm ist dein STI doch gar nicht tiefergelegt, oder wie ist hier das originale Maß?
Ich hatte geschätzt, dass du deinen STI so 3 bis 6 cm tiefergelegt hast ;) Sorry für Verwirrung :wacko:
Und persönlich würde ich das Set mit Korrekturtraggelenken und -spurstangenköpfen erst ab einer Tieferlegung von 3cm oder mehr probieren. Deshalb schrieb ich vorher, "je nach Tieferlegung" ;)

Mein STI hat bis auf ein Gewindefahrwerk auf Serienhöhe und vorn einen Sturz von -2° (mit den Originaleinstellschrauben) keine Fahrwerksmodifikationen und bis jetzt bin ich damit sehr zufrieden, auch auf Holzlandtour (du warst glaube ich auch dabei?) und auch auf der Rundstrecke.

:tschuess:

White Hatch

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30

Sonntag, 25. Oktober 2020, 20:11

Habe leider versäumt vorher zu messen. Werden aber so 1-1,5 cm tiefer sein. Und stimmt, dann gäbe es für neue Spurstangenköpfe mit Korrektur Gelenken keinen Grund. Vielleicht kennt ja jemand das Original Mass vom Hatch MY 2008.
Noch erwähnenswert, das andere Felgen mit einer ET von 40, statt 55 der Original Felgen drauf sind. Deswegen war von Tüv wegen auch eine Bördelung der hinteren Kotflügel nötig. Allein deswegen gehts nicht ganz so tief.
Nach dem Einbau der neuen Buchsen und der immer noch nicht gelieferten verstärkten Koppelstangen, ist ja eine Vermessung notwendig. Vielleicht drehe ich dann noch mal ein wenig am Rädchen, sprich ca. 1 cm tiefer.
Den Sturz werde ich auch vorne in die Richtung - 2° einstellen lassen. Für hinten fehlt mir noch eine Eingebung. Hast Du einen Tipp parat ?

J O

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31

Sonntag, 25. Oktober 2020, 20:47

Hinten lässt sich doch der Sturz gar nicht (oder wieder nur mit Zubehörteilen) einstellen, sondern nur die Spur.

Nach meinen Infos soll der Hätch hinten -1,5° haben. Ich finde das auch ausreichend. Für vorn würde ich bei dir auch so -1,5 bis -2° anpeilen.

Meiner sollte hinten -1,66° haben, hat aber jetzt -2,3°. Ich hatte beim Einbau des Fahrwerkes lediglich die hinteren Achsschenkel möglichst weit nach außen gezogen, als ich die unteren Querlenker wieder festgeschraubt habe, alles ohne weitere Zubehörteile.

Nach deiner Achsvermessung würde ich da gar nich mehr dran rumdrehen, sonst ist ja wieder alles verstellt und vor allem deine Spurwerte sind wieder außerhalb der Vorgaben.

:tschuess:

J O

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32

Sonntag, 25. Oktober 2020, 20:47

sorry, doppelpost :wacko:

White Hatch

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33

Sonntag, 25. Oktober 2020, 21:13

Das runterschrauben passiert natürlich während des Buchsen Einbaus. Vor dem Tüv schon mal vermessen lassen.
Sturz vorne links - 0 ° 40 ?? vorne rechts - 2 ° 10
Sturz hinten links - 2° 04 hinten rechts - 2 ° 20
Spur vorne links - 0 ° 07 vorne rechts - 0 ° 02
Spur hinten links - 0 ° 02 hinten rechts - 0 ° 10
Also bis auf Sturz vorne links alles im Rahmen. Oder sind diese kleinen Abweichungen relevant.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »White Hatch« (25. Oktober 2020, 21:19)


J O

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34

Dienstag, 27. Oktober 2020, 20:32

Bis auf den Sturz von -0° 40' vorn links sieht doch alles gut aus, die Spurwerte könnten aber auch etwas besser angeglichen sein.
Die Sturzabweichung zwischen links und rechts darf auch nich allzu groß sein, den Wert haben aber die Jungs, die deine Achsvermessung machen. Bei meinem darf es maximal 0,5° zwischen vorn links und rechts abweichen.
Wenn du dann deine Buchsen einbaust, kannst du ja auch oben nochmal die Domlager lösen und beide dann möglichst weit nach innen ziehen.

:tschuess:

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