@vdA:
Break/Brake bezeichnete im 19. Jahrhundert ursprünglich einen
offenen Kutschwagen mit zwei Sitzreihen in Längs(!)-richtung.
Leicht zu beladen, deshalb gerne für die Jagd benutzt.
Später, als Autobauer Autos bauten und Karosserien von
Spezial-Firmen angefertigt wurden setzte man den altmodischen
Begriff wieder ein für Wagen mit einer Heckklappe, die
leicht zu beladen waren. Offensichtlich gab es speziell für
Jäger karossierte Varianten, diese wurden als shooting break
bezeichnet.
Legendär wurde der Begriff durch Aston Martin:
David Brown erwarb Mitte der vierziger Jahre diese Firma.
Ab dem Modell DB 2/4 wurden seine Initialen zur Modellbezeichnung.
Er selbst wollte dann den DB5 für sich (007-Goldfinger) aber
er war ihm zu klein. Also liess er sich bei Tickford auf das
Coupe einen Kombiaufbau mit Heckklappe bauen.
(Später wurde die Karosserie für den DB5 Shooting Brake von Radford gebaut.)
Der DB5 war der erste Shooting Brake der Neuzeit.
Ein Supersportwagen-Coupe-Kombi.
Damals der schnellste Kombi der Welt.
Eigentlich geht die Sache mit dem Impreza nicht, denn es
handelt sich ja um eine Limousine und gemessen an den
Autos von Beat Roos hat er auch einfach zu wenig Power....
Der V8-Vantage Shooting Break von Roos hat 600 PS / 800 Nm
Der Umbau wurde auf ca. 2000 Mannstunden veranschlagt.