mit einem multimeter misst du nichts sinnvolles an dem magnetventil!
du misst nur den ohmschen widerstand der kupferspule.
im Betrieb wird die Spule allerdings mit Recheckimpulsen getaktet, was eine sehr hohe Selbstinduktionsspannung zur folge hat.
wenn nun die Lackierung des Leiters der Kupferspule altersbedingt fehlerhaft ist, kann das im betrieb zum verlust von Induktivität führen.
Die Spule soll als elektromagnet wirken. Fehlt aber die Induktivität, so ist das Magnetfeld der Spule viel schwächer und die Magnetwirkung gering.
So kann es sein, dass es nicht mehr arbeitet.
Es kann aber sein, dass es trotzalledem noch arbeitet. Durch die geringere Impedanz der Spule fließt mehr Strom hindurch.
Das Steuergerät misst diesen Strom, indem er den Spannungsabfall über einen Widerstand misst, durch welchen dieser Strom fließt.
Wenn der Wert nicht in ordnung ist, mecker das Steuergerät eben den Sensor an. Du brauchst dich also nicht so sehr an deinen 31 Ohm festhalten.
Das machen leider die meisten werkstätten, laut handbuch :/
Ein ganz einfacher fehler kann auch eine schlechte/fehlende Verbindung zwischen ECU und magnetventil sein.
das heißt dann aber wahrscheinlich auch so im fehlerspeicher.
wenn ich mein magnetventil abziehe steht nur drin: Ladedruckregelung/Magnetventil