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daddy

Fömi im Impreza GT Club

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1

Freitag, 29. April 2011, 15:18

Kann man Öltemp.-Sensor auf das Anzeigegerät abstimmen?

Die Ausgangslage:
--Öl-Temp. Manometer aus der bekannten Subaru-OEM Familie:Lamco (die 40 mm Minis)
--Bei diesem Nachrüst-Teil gehört der Sensor in die Ölwanne --mit endlos lang zu verlegenden Leitungen.

--Ölwanne ist suboptimal .
--deshalb ist ein Sensor/Geber "auf" dem 3. Zylinder eingebaut worden. Ihr kennt die Stelle etwa unter dem Turbo.

--Ergebnis: Soweit so gut, aber ..der Sensor ist von einem "Rundgerät" ala Merx-Tuning, welches den Anzeige-Bereich etwa von 8:oo Uhr bis so etwa 17:oo Uhr hat
-- das Lamco Manomter hat aber lediglich einen Anzeige-Bereich von etwa 10:oo Uhr bis 14:oo Uhr.

Ergebnis: Der Zeiger wandert relativ schnurstraks von 0 (bzw. 50 Grad C) auf 150 Grad C, was gemeinhin kaum sein kann nach einigen Kilometern Fahrt ohne Turbo- Druck und will "gefühlt" noch viel weiter (aber Anschlag)


Da Elektrik für mich Bäää ist, die Frage: Gibt es eine Möglichkeit, GEBER und ANZEIGE zu harmonisieren?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »daddy« (29. April 2011, 15:58)


MEKA

Fömi im Impreza GT Club

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2

Freitag, 29. April 2011, 15:53

Finde ich sehr merkwürdig. Denn eigentlich haben alle Sensoren 0-5 Volt.
Das heißt. Normal ist es egal an welches Gerät du den Sensor anschließt, die Temp sollte
passen, auch wenn die Anzeige kleiner ist.
Egal welcher Hersteller, bei sagen wir mal 0,9 Volt ist es immer 10 Grad und bei
3,4 Volt immer 100 Grad usw.
Die Werte stimmen jetzt nicht, sollte nur der Veranschaulichung dienen.

Sollte ich da nicht richtig liegen, gerne verbessern. So ist nur mein Kenntnisstand.
Bei mir hats auf jeden Fall mit dem Blitz R-VIT geklappt einen Fremdfabrikatssensor
anzuschließen.

Gruß
Mein Forry ist ein Hybrid, er verbrennt Kraftstoff und Reifen.

Kupf

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3

Freitag, 29. April 2011, 16:08

0-5 Volt ist richtig,aber die Sensoren arbeiten ja mit einen Widerstand der sich verändert.
Somit kann der eine Sensor bei 20 Grad 20 kOhm haben und der andere 50 kOhm.
Daher die Temperaturunterschiede...
Soll heißen es gibt verschiedenen Sensorkennlinien

daddy

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4

Freitag, 29. April 2011, 16:20

..@ Meka @ Kupf. MEKA´s Einschätzung war mir bisher auch zu eigen.( Bin ja noch aus der Zeit, wo man lediglich 6 Volt oder 12-Volt unterschied).
Auf der Seite von www.merx-tuning.de ist unter den Sensoren denn auch eine pdf-Anlage beigefügt, die die Kennlinien darstellt und Grad-Celsius in Ohm-Widerstand in
Beziehung setzt (auch wenn -Schönheitsfehler- er die Bezeichnungen auf Abzisse und Ordinate vertauscht).

Folglich hatte ich im 7. Sinn, in die "Widerstands-Leitung" des Sensors einen zusätzlichen Widerstand "einzuklemmen", der zu etwa realen Werten führt.

Unabhängig hiervon gab es jüngst hier ja einen umfangreichen (Sammelbestellungs-)Thread zu Anzeige-Geräten von Merx.
Mir fiel in diesem Zusammenhang auf, dass womöglich gar nicht die Öltemperatur genau an diesem Punkt oberhalb Zylinder 3. gemessen wird, sondern die metallische
Umgebungs- Temperatur des Motors. Und da sind realtiv schnell ja leicht und locker 150Grad C. drin.
Grund: Die Adapter-Schraube "hängt" in das Motorinnere hinein. Zwischen Ölversorgung und Fühler ist erst mal" Luft" und viellicht ist die immer da, denn wie soll sie -wenn sie "oben" ist- durch den Ölstrom "rausgespült" werden. Zudem ist beim Sensor und seinem Adapter der Zwischenraum so eng bemssen ( ca. 1mm), dass ich mich Frage, was hier eigentlich gemessen wird.

Na, mal sehen, was sich hier noch für professionelle Beiträge ergeben.

matze383

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5

Freitag, 29. April 2011, 16:38

Eine Kalibrierung der Anzeige ist u.U. möglich

Der Anzeigebereich, also der Bereich, in dem sich der Zeiger bewegt ist nebensächlich.
Richtig ist, wie Kupf schon schreibt, dass die Sensoren unterschiedliche Kennlinien bzw. Basiswiderstände aufweisen.
Dass ein Sensor 100% zu einer anderen Anzeige passt ist reiner Zufall. Hersteller sind vollkommen frei, ob sie nun einen PT100 oder doch eher PT1000 Sensor einsetzen. Und die PTs sind nur ein Beispiel. Wiki Beispiel PT1000

Eine Kalibrierung der Anzeige ist u.U. möglich. Im Falle der (gaaaaaaanz) alten Omori-Anzeigen-Bestellung hatten wir damals auch einen anderen Sensor anfertigen lassen und die Anzeige hinterher auf den Sensor kalibriert.
Allerdings kannten wir den Basis-Widerstand (weiss nicht mehr welchen, z. B. PT1000).
Wir haben uns dann zwei Referenzpunkte gesucht, einer im unteren und einen im oberen Anzeigebereich, der sich einerseits gut ablesen lässt und andererseits gut mit einer Kombination aus sehr genauen Widerständen der DIN-Reihe widerstandsmäßig herstellbar ist. Als Beispiel 80°C (~1300ohm) unten, 150°C (~1570ohm) oben. Wie gesagt, das soll nur ein Beispiel sein, habe die DIN-Reihe gerade nicht parat und kann daher nicht überprüfen, welche Kombination bzw. Referenzwerte tatsächlich sinn machen. Außerdem hängts natürlich davon ab, welchen Sensor das "Rundgerät" ala Merx-Tuning verwendet.
In der Omori-Anzeige gab es zwei Potis. Jeweils eines, dass zur Kalibrierung des unteren bzw. oberen Wertes diente. Ob das bei Deinem Instrument auch so ist musst Du prüfen.

Zuerst musst Du mal rausbekommen was da in etwa verbaut ist. Also mal messen, wenn der Wagen kalt ist (je nachdem welche Temps bei dir herrschen derzeit ca. 10° - 20°C) und wenn er normal warmgefahren ist (ca. 90-100°C).
Das gibt Dir einen Anhaltspunkt. Das kannst Du ja mal mit dem mitgelieferten Sensor vergleichen (mal rauslegen -> Aussentemp wie Auto, und mal ins kochende Wasser ~100°C).
Und dann musst Du noch rausbekommen, ob Du auch solche Potis drin hast bzw. wie Du da drankommst.

Grüße
- Matze -
enjoy the flight !

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »matze383« (29. April 2011, 16:47)


Kupf

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6

Freitag, 29. April 2011, 16:40

Einen Widerstand einlöten bzw. klemmen wird nicht funktionieren,da der Widerstand bzw die Kennlinie der Temperaturveränderung bzw. Anzeige nicht immer die selbe Differenz aufweist die du mit dem eingelöteten Wiederstand versuchst zu bekommen.
Denn Plan hatte ich auch schonmal,da mir die Fühler von Blitz zu teuer waren...
Jetzt hab ich die originalen Fühler am R-Vit dran und alles geht wie es soll.

matze383

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7

Freitag, 29. April 2011, 16:53

Habe mir gerade alle Kennlinien bei Merx angeshen. Welcher (Link?) ist "Deiner"?.
Was mir auffällt ist, dass das alles NTCs sind. Ich hoffe für Dich, dass zumindest das zusammenpasst. NTC
NTC gegen PTC austauschen wird nicht klappen.
Widerstand einlöten klappt nicht, da die Temperatur-Widerstände nicht linear sind.
enjoy the flight !

daddy

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8

Freitag, 29. April 2011, 18:25

und nach all´dem?

Wow, was bin ich doch doof, dass ich zumindest davon keine Ahnung habe.

Bleiben also 5 Möglichkeiten (wenn ich das richtig sehe):
(1) Vom Schrott aus einem alten Auto einen Öltemp.Sensor holen und vielleicht Glück haben
und wenn das wieder nix Vernünftiges bringt:
(2) Den OEM-Fühler in die Ölwanne schrauben und gut ist
(3) Für den Zylinder 3 einen Adapter von 18x1,5 mm (Motorseitig) und oben mit 20x1,0 oder 1,25 oder 1,5 besorgen für den OEM-Fühler
(4) ein Anzeige-Gerät als Aufbau-Gerät zum eingebauten Fühler von merx besorgen ( sieht doofer aus)
oder
(5) den ganzen Kram lassen, bin ja auch ohne Öl-Temp.Anzeige Jahre lang gut gefahren.

Deshalb: Gar nicht wirklich ?(