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21

Samstag, 4. Juli 2009, 22:25

RE: Nachteken bei Koch ziemlich heftig im Preis

Zitat

Original von Thorsten
Wie ich mich auch noch erinnere hatte der Koch mir damals noch gesagt daß das Nachteken dann so 200€ kosten würde. Das ist meiner Meinug nach eine ganz schöne Preissteigerung :rotekarte:.

Thorsten



Ja, das finde ich wirklich auch gar nicht kundenfreundlich ...
Die Aussage "so 200 Euro", und dann plötzlich 500 Euro :hmm:
20% Abweichung OK, aber das ist heftig!

(das scheint als ob man den Kunden einfach mal gewinnen möchte, da ja das nachtekken so günstig zu scheinen sei ...)

;(
HUBRAUM statt WOHNRAUM

wrxch

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22

Sonntag, 5. Juli 2009, 01:03

Entschuldigung für den Idiotischen vergleich, aber vor 3-4 oder 7-8 Jahren hat der Benzin auch weniger gekostet, und jetzt? Vor 3-4 Jahren hat der Herr Koch auch andere ausgaben gehabt als jeder geschäftsperson Heute. Es ist doch viel Zeit seit deinem Ersten Mal vergangen. Schlussendlich meiner meinung nach: Wenn ich mir einen Neue LLK, Turbo etc leisten kann die mehreren Tausenden Euros kosten, dann werde ich mich bestimmt nicht über 200-300 Euro differenz beschweren.
Eine frage: vor dem du die Diskussion Hier in Forum angefangen hast, hast du mit dem Herrn Koch darüber diskutiert? Was hat er gesagt?

Gruss

Danny

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23

Sonntag, 5. Juli 2009, 08:06

....Qualität hat seinen Preis... Basta! :)
Du wirst immer einen billigeren finden, nicht war? :hmm:

Gruss Chrigel :rolleyes:

danielD

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24

Sonntag, 5. Juli 2009, 08:27

Hallo Freunde,

abgesehen davon , daß ich nun mal geizig bin und mir ein ECUTek zu teuer ist...... :D
Die Erklärung von Herrn Koch macht für mich durchaus Sinn.
Kunden die regelmäßig eine bestimmte Dienstleistung in Empfang nehmen, bekommen auch andere Preise als Kunden, die mal was machen lassen und dann nach 3-4Jahren (!) wieder ums Eck geschlichen kommen.

Die Spanne von 200€ - 500€ ist schon heftig, aber wenn ich mir überlege was an anderen Preisen so geschraubt und gehoben wurde......

Aber dennoch:

Qualität hat ihren Preis!

Gruß
Daniel

raven

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25

Sonntag, 5. Juli 2009, 18:44

Also wie es mit der ECUTEC Lizenz bisher verstanden habe gibt es einen Vertrag zwischen Werkstatt und ECUTEC.

Wenn ein Kunde ECUTEC mit Lizenz hat sollte er auch nur den Stundenlohn der Werkstatt zahlen und nicht noch eine Private von der Werkstatt erhobene (je nachdem wie oft er kommt oder wie gut man einen Kunden leiden kann).

Ist nur meine Meinung also immer locker bleiben. 8)

Seppel

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26

Montag, 6. Juli 2009, 04:43

Ich habe diese interessante Diskussion sehr aufmerksam verfolgt und möchte im Folgenden auch meinen Senf dazugeben:

Hallo Thorsten, ich kann Deinen Ärger verstehen. Ich finde es gut, dass wir uns über die community so offen austauschen können.

Es gibt viele Mitglieder, die der Meinung sind, an die vor 3-4 Jahren getroffene Preisaussage ist Herr Koch nicht mehr gebunden. Du wirst ihnen sicher Recht geben, dass in dieser Zeit Preiserhöhungen notwendig waren.

In der ersten Überlegung würde ich die Preissteigerung von Deinem Tuning vor 3-4 Jahren zu dem heutigen Preis für ein Tuning betrachten. Daraus würde ich für mich eine faire Preissteigerung ableiten (z.B. 200Euro + 15%).
Wie hoch war diese Preissteigerung bei Dir?

Natürlich kann jeder jederzeit seine Preise anpassen. Die einzige Möglichkeit, dies zu verhindern ist es, solche Absprachen vertraglich festzuschreiben. Leider gilt heute oft nicht mehr das gesprochene Wort.


Dass hier so viele Mitglieder Herrn Koch den Rücken stärken zeigt, dass er viele zufriedene Kunden hat. Ich habe mir dieses Jahr beim Dyno Day seinen Prüfstand angesehen. Für mich sieht alles sehr professionell aus.

Zitat

200.00 Euro für 1-2 Stunden Arbeit inkl. mehrerer Messungen

Für mich erscheinen 200 Euro für 1-2 Stunden Arbeit ausreichend. Wenn ich mir so meinen Stundensatz ansehe…

Zitat

Messungen auf dem Prüfstand, von denen jede normalerweise 80.00 Euro kostet


Kostet eine Messung auf dem Prüfstand 80 Euro oder werden dem Kunden 80 Euro berechnet?
Wie ich den Text von Herrn Koch verstanden habe, sind die Messungen in den o.g. 1-2 Stunden enthalten.
Also fallen mir als Kosten für die Messungen z.B. die Abschreibung vom Prüfstand, die Energiekosten und das Papier für den Ausdruck ein.

Zitat

Diese wurden nämlich bei mir bestellt - nicht bei Firma x oder y um 25.00 Euro zu sparen. So was rächt sich immer X(


Für mich ist diese Aussage nicht nachvollziehbar. Es steht doch jedem Kunden frei – ohne mit Rache rechnen zu müssen – seine Teile bei einem Lieferanten seiner Wahl zu kaufen – egal zu was für einem Preis.

Ich ärgere mich über keinen Kunden, der Leistungen von einem anderen Unternehmen bezieht. Ich freue mich dann lieber über den nächsten Auftrag.

Hier eine Lebensweisheit: Ein zufriedener Kunde kommt meistens wieder und bringt auch neue Kunden mit. Von einem unzufriedenen Kunden (ich hoffe ich habe keinen) werden mehrere potentielle Kunden vertrieben.

Zitat

Wenn ich mir einen Neue LLK, Turbo etc leisten kann die mehreren Tausenden Euros kosten, dann werde ich mich bestimmt nicht über 200-300 Euro differenz beschweren.


Dies kann ich nicht nachvollziehen. Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun? Auch wenn ich ein Auto für 100.000 Euro fahren würde, hätte ich doch das Recht mich über eine Preissteigerung für ein Glas Bier von 5 Euro auf 10 Euro zu beschweren.

Zitat

....Qualität hat seinen Preis... Basta! Du wirst immer einen billigeren finden, nicht war?


So wie ich Torsten verstanden habe, beklagt er sich nicht über den Preis, sondern über die Preisanpassung in einer Höhe, mit der er nicht gerechnet hat.

Wenn ich heute bei einem Tuning gesagt bekomme, dass ein nachtekken 500 Euro kostet, ist mir nach diesem Artikel bewusst, dass ich in 3-4 Jahren 1000 Euro dafür zahlen muss. Also richte ich mich gedanklich drauf ein und habe dann auch keinen Grund mich zu ärgern.

Wenn ich alle Kosten zusammenzähle, stellt sich für mich die Frage, ob mir die 25 PS - Mehrleistung (8,33%) so viel Wert ist. Vielleicht ist es besser in 3-4 Jahren einen neuen Subaru mit dann vielleicht 350PS zu kaufen. Ich weiß noch nicht, wie ich mich entscheide.

Viele Grüße Seppel

SeNNe

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27

Montag, 6. Juli 2009, 09:09

@Seppel

Full ACK, genau so sehe ich das auch.

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28

Montag, 6. Juli 2009, 09:47

Zitat

Original von Seppel
Ich habe diese interessante Diskussion sehr aufmerksam verfolgt und möchte im Folgenden auch meinen Senf dazugeben:

Hallo Thorsten, ich kann Deinen Ärger verstehen. Ich finde es gut, dass wir uns über die community so offen austauschen können.

Es gibt viele Mitglieder, die der Meinung sind, an die vor 3-4 Jahren getroffene Preisaussage ist Herr Koch nicht mehr gebunden. Du wirst ihnen sicher Recht geben, dass in dieser Zeit Preiserhöhungen notwendig waren.

In der ersten Überlegung würde ich die Preissteigerung von Deinem Tuning vor 3-4 Jahren zu dem heutigen Preis für ein Tuning betrachten. Daraus würde ich für mich eine faire Preissteigerung ableiten (z.B. 200Euro + 15%).
Wie hoch war diese Preissteigerung bei Dir?

Natürlich kann jeder jederzeit seine Preise anpassen. Die einzige Möglichkeit, dies zu verhindern ist es, solche Absprachen vertraglich festzuschreiben. Leider gilt heute oft nicht mehr das gesprochene Wort.


Dass hier so viele Mitglieder Herrn Koch den Rücken stärken zeigt, dass er viele zufriedene Kunden hat. Ich habe mir dieses Jahr beim Dyno Day seinen Prüfstand angesehen. Für mich sieht alles sehr professionell aus.

Zitat

200.00 Euro für 1-2 Stunden Arbeit inkl. mehrerer Messungen

Für mich erscheinen 200 Euro für 1-2 Stunden Arbeit ausreichend. Wenn ich mir so meinen Stundensatz ansehe…

Zitat

Messungen auf dem Prüfstand, von denen jede normalerweise 80.00 Euro kostet


Kostet eine Messung auf dem Prüfstand 80 Euro oder werden dem Kunden 80 Euro berechnet?
Wie ich den Text von Herrn Koch verstanden habe, sind die Messungen in den o.g. 1-2 Stunden enthalten.
Also fallen mir als Kosten für die Messungen z.B. die Abschreibung vom Prüfstand, die Energiekosten und das Papier für den Ausdruck ein.

Zitat

Diese wurden nämlich bei mir bestellt - nicht bei Firma x oder y um 25.00 Euro zu sparen. So was rächt sich immer X(


Für mich ist diese Aussage nicht nachvollziehbar. Es steht doch jedem Kunden frei – ohne mit Rache rechnen zu müssen – seine Teile bei einem Lieferanten seiner Wahl zu kaufen – egal zu was für einem Preis.

Ich ärgere mich über keinen Kunden, der Leistungen von einem anderen Unternehmen bezieht. Ich freue mich dann lieber über den nächsten Auftrag.

Hier eine Lebensweisheit: Ein zufriedener Kunde kommt meistens wieder und bringt auch neue Kunden mit. Von einem unzufriedenen Kunden (ich hoffe ich habe keinen) werden mehrere potentielle Kunden vertrieben.

Zitat

Wenn ich mir einen Neue LLK, Turbo etc leisten kann die mehreren Tausenden Euros kosten, dann werde ich mich bestimmt nicht über 200-300 Euro differenz beschweren.


Dies kann ich nicht nachvollziehen. Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun? Auch wenn ich ein Auto für 100.000 Euro fahren würde, hätte ich doch das Recht mich über eine Preissteigerung für ein Glas Bier von 5 Euro auf 10 Euro zu beschweren.

Zitat

....Qualität hat seinen Preis... Basta! Du wirst immer einen billigeren finden, nicht war?


So wie ich Torsten verstanden habe, beklagt er sich nicht über den Preis, sondern über die Preisanpassung in einer Höhe, mit der er nicht gerechnet hat.

Wenn ich heute bei einem Tuning gesagt bekomme, dass ein nachtekken 500 Euro kostet, ist mir nach diesem Artikel bewusst, dass ich in 3-4 Jahren 1000 Euro dafür zahlen muss. Also richte ich mich gedanklich drauf ein und habe dann auch keinen Grund mich zu ärgern.

Wenn ich alle Kosten zusammenzähle, stellt sich für mich die Frage, ob mir die 25 PS - Mehrleistung (8,33%) so viel Wert ist. Vielleicht ist es besser in 3-4 Jahren einen neuen Subaru mit dann vielleicht 350PS zu kaufen. Ich weiß noch nicht, wie ich mich entscheide.

Viele Grüße Seppel


+1 !!!!

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29

Montag, 6. Juli 2009, 10:53

Hallo Seppel,

Ich wollte es ähnlich wie Du halten, nun bist Du mir zuvor gekommen mit den gleichen Argumenten an die ich auch dachte.. :-)
Mich würde es wie Torsten auch ärgern da die Kosten fürs Nachtekken definitiv ein Grund sind sich für Koch und nicht für XY zu entscheiden - kleiner Preisaufschlag über die Zeit inbegriffen.Aber sicher keine 150%...

Zitat

Diese wurden nämlich bei mir bestellt - nicht bei Firma x oder y um 25.00 Euro zu sparen. So was rächt sich immer böse

Besonders dieser Satz ärgert mich am meisten.
In einer freien Marktwirtschaft wird nunmal dort gekauft wo es am günstigsten ist, der Vertrieb von Teilen ist m.
E. nicht Inbegriff der Dienstleistung "Mapping" und klingt sehr nach Wohlwollen und nicht nach Preisgestaltung aufgrund kaufmännischer Daten.Für mich sind das 2 verschiedene Paar Schuh.Wenn Torsten sein Auto hätte woanders mappen lassen und würde nun zu Ihnen kommen, würde ich das Argument gelten lassen, auch wenn ich es dann nicht in Ordnung finden würde - so ists aber heutzutage nunmal (machen Werkstätten bei der Reifenmontage ja auch so, wenn man mit bestellten, neuen Reifen bei ihnen antanzt).
Für mich als Kunde ist Vetrauen zu meinen "Partnern" sehr wichtig, ich möchte mich auf getroffene Aussagen verlassen können - und dann komme ich auch sehr gerne wieder. Würde mir sowas wie Torsten passieren würde ich mir überlegen ob ich dieses Auto noch mappen lasse - bei solchen Preisunterschieden vielleicht woanders - und mir für das nächste Auto definitiv einen anderen Tuner suchen, wenn der bisherige mir die Preissteigerung nicht verständlich und als notwendig erklären könnte. Ich glaube nicht, das Torsten Herrn Koch die Butter auf dem Brot nicht gönnt,aber die Argumentation von Herrn Koch kann ich nicht nachvollziehen.

rEVOlution

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30

Montag, 6. Juli 2009, 13:47

Zitat

Diese wurden nämlich bei mir bestellt - nicht bei Firma x oder y um 25.00 Euro zu sparen. So was rächt sich immer böse


Es ist doch wohl klar, dass Koch bei Teilen welche bei ihm gekauft wurden schon Erfahrung gesammelt hat, und diese somit günstiger, also mit weniger Zeitaufwand optimal in ein ev. schon bestehendes Map integrieren kann. Wenn er aber Neue, ihm unbekannte Teile abstimmen muss dauerts halt länger. Das war wohl die gewünschte Aussage des Satzes.

Mir ist schleierhaft wie man so einen Aufstand um eine Preiserhöhung machen kann. Beschwert ihr euch auch täglich beim Tankwart????
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31

Montag, 6. Juli 2009, 16:18

Leute, lasst doch mal die Kirche im Dorf!

Ich will niemand auf die Füsse treten, aber ihr könnt doch nicht die Augen vor der Realität verschliessen.


Zitat

Diese wurden nämlich bei mir bestellt - nicht bei Firma x oder y um 25.00 Euro zu sparen. So was rächt sich immer böse.


Ich verstehe, wenn man sich über diesen Satz aufregt.

Aber: Herr Koch ist der einzige, der über sowas überhaupt hier im Forum mitredet. Und er sagts, wie´s ist und wie ihm der süddeutsche Schnabel gewachsen ist. Gradaus und ehrlich. Wenn Ihr lieber zugesülzt werdet von Leuten, die behaupten, sie würden nur aus Barmherzigkeit Teile verticken, findet Ihr bestimmt auch dafür Spezialisten. ;)


Zur Frage der Teile eine Story aus der Gastronomie. Da gibt es immer mal wieder den Fall, dass Gäste zwar die Restauration haben wollen, aber Ihren eigenen Wein dazu. Das passiert klassischerweise in Weinbaugebieten, es kommt aber auch mal einfach so vor, weil es durchaus auch Weinsammler gibt, die nicht kochen können und Ihren sehr speziellen Wein zu einem guten Essen geniessen wollen und ins Restaurant mitnehmen. Das wird so geregelt, dass der Gastwirt für das Ausschenken des mitgebrachten Weins ein Zapfgeld bekommt. Das bewegt sich meines Wissens im Bereich 10-15 Euro pro mitgebrachter und geöffneter Flasche.

Der Wirt erhält damit das ersetzt, was er aufschlagen würde, wenn er den Wein gekauft und mit Profit verkauft hätte. Der Wirt zahlt Pacht für die Gaststätte, Wareneinkauf, Investitionen in Maschinen und Möbel etc, und die Zinsen für diese Investitionen, Strom, Wasser, Heizung, Löhne, IHK, Berufsgenossenschaft, Gema, Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung, Steuern, usw. usf. Essen und Trinken, Wohnen und Autofahren und in Urlaub und Altersversorgung und Krankenkasse will er unverschämterweise auch noch, also muss er was verdienen.

Unternehmer müssen Gewinn machen. Wer dagegen ist, soll sich bitte selbständig machen, ich vergebe Aufträge... ;)

Mir scheint in diesem Forum gerät das manchmal vor lauter Schnäppchenjagd in Vergessenheit ... :crazy:

So ein Prüfstand fällt doch nicht vom Himmel. Er muss mit eigenen Mitteln oder Fremdkapital (mit Zinsen) bezahlt werden. Es muss sich lohnen, ihn hinzustellen, sonst muss mans bleiben lassen.

Wenn mein Reifenhändler mir die bei ihm bezahlten Reifen zum selben Preis montieren würde, wie diejenigen, die ich ihm über Reifendirekt mitbringe (mach ich nicht) dann wäre ich der Gelackte, denn ich weiss ja, dass er an den bei ihm verkauften Reifen bereits verdient.

Wenn zu mir als Steuerberater jemand mit einer selbst gemachten Buchhaltung kommt und ich aus dieser einen Jahresabschluss und Steuererklärungen machen soll, mach ich das gerne. Aber ich kann nicht ans unterste Limit der Gebührenverordnung gehen, denn erstens weiss ich nicht, was der Laie gebucht hat und muss es im Gegensatz zu einer Buchhaltung aus dem eigenen Haus, die meinen Standards entspricht erstmal richtig checken, bevor ich meinen Namen druntersetze, und zweitens hafte ich dafür, wenns falsch ist. Es ist nur fair, dass ich denjenigen Kunden, die Ihre Buchhaltung bei uns in der Kanzlei machen lassen und bei denen ich mich auf die Arbeit unserer Kanzlei verlassen kann und die mit ihren laufenden Gebühren dazu beitragen, meine Fixkosten zu bezahlen, einen besseren Preis mache.

Das ist mit dem Tekken nicht anders.

Ich finds immer wieder komisch, wie manche Leute auch denken, es müsste überall alles dasselbe kosten und sich dann darüber beschweren, wenn es nicht so ist. Das ist doch ein freies Land und der Kunde versucht zu verhandeln und der Händler tut es freilich ganz genauso. Wem das nicht passt, der soll auswandern, allerdings hat es nicht mehr viel Auswahl. Selbst auf Kuba gibts Marktwirtschaft.

Es ist nicht jeder Händler gleich, es ist auch nicht jeder Kunde gleich. Es gibt Dealer-Markets, es gibt Buyer-Markets.

Als der STI mit dem 2.5 Liter in den USA auf den Markt kam, war das ein Dealer-Market. Die Händler haben 10.000 und mehr Dollar auf den UVP draufgeschlagen. Ja und? Kein Ammi hätte je ein Problem damit. Du willst es? Du kaufst es! Du willst es nicht? Dann kauf es nicht. Wozu jammern?

Hier wird nun eine Zahl verglichen, die Herr Koch (frei erinnert) vor vier Jahren gesagt hat, die es mal kosten könnte und was er nun sagt, was es heute und tatsächlich kostet. Meine Club- und Lebenserfahrung sagt mir, dass vor vier Jahren >70% der Tuningmassnahmen, die jetzt nachgetekkt werden sollen, nicht konkret geplant waren. Stimmts? Es kommt ja doch immer wieder etwas, was man noch nachrüstet und der Satz "Das bleibt original" ist immer wieder für ein Schmunzeln gut.

Es gäbe einen Grund, sich zu beschweren, wenn ein Angebot von Herrn Koch schriflich vorliegen würde, mit allen Details hinsichtlich technischer Änderungen. Wäre das aber klar gewesen und die Tatsache, dass das alles woanders gekauft wird, dann hätte das Angebot sicher anders ausgesehen.

Und wenn dann auch noch vom Kunden verlangt worden wäre, dass dieses Angebot für vier Jahre rechtlich einseitig bindend gelten soll, dann hätte Herr Koch sicher noch etliche Prozent zur Sicherheit draufgeschlagen.

Ich finde: Wenn einem ein Angebot nicht passt, geht man woanders hin. Oder wenn mans nicht versteht und meint, dass der andere sich vielleicht vertan hat, dann fragt man dort nach und lässt es sich erklären. Vielleicht kann man noch etwas raushandeln.

Das einzige, worüber man noch mal nachdenken sollte, ist die Sache mit dem Clubrabatt fürs Nachtekken... ;) ;) Aber das muss auch nicht in aller Öffentlichkeit geschehen.

Also schaut zu, dass Ihr Euch wieder einig werdet und streitet Euch nicht hier im Forum, da hat am Ende keiner etwas davon.

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32

Montag, 6. Juli 2009, 16:42

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Jamie

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33

Montag, 6. Juli 2009, 17:25

Ich habe nun auch alle Beiträge hier gelesen.

Ich kann nur sagen, dass ich sehr wohl auf den Preis schaue, wenn ich Teile für meinen STi beziehe.

Bei den 25 EUR Preisdifferenz, wie sie Herr Koch anspricht, würde ich nicht woanders kaufen, aber als ich damals die Auspuffanlage woanders um einen Apfel und ein Ei angeboten bekommen habe, da lass ich mich nicht zweimal bitten.

Habe jedenfalls noch nicht gehört, dass Herr Koch jemanden vom Hof schmeisst, weil dieser nicht diverse Teile bei Ihm gekauft hat.

Dass ich dann nicht den "Stammkundenpreis" bekomme, ist klar.

Ich werde auch meine nächste Abstimmung, sowie ich es auch beim Teilekauf mache, von mehreren Tunern anbieten lassen, und da ist mir dann das Fachwissen und die Kompetenz von Herrn Koch mehr wert, auch wenn er nicht der Günstigste sein sollte.

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34

Montag, 6. Juli 2009, 18:37

Zitat

Original von Jamieund da ist mir dann das Fachwissen und die Kompetenz von Herrn Koch mehr wert, auch wenn er nicht der Günstigste sein sollte.



GENAU da ist der PUNKT wiso man es bei KOCH machen lassen müsste :D

der herr ist vom fach, nicht so wie andere Tuner in der CH die nicht mal ne Automech lehre gemacht haben !!!!!!

glaube mehr ist da nicht zu sagen. entweder hat man die kohle und lässt es beim "fachmann" machen lassen oder man spart die was weis ich 100euro und geht zum hinterhof spinner der früher vielleicht mal brötchen gebacken hat oder was weis ich im restaurant serviert hat 8)

gruss Dr. Scooooooooob

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dr. Scoob« (6. Juli 2009, 18:39)


pro

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35

Montag, 6. Juli 2009, 18:45

Eigenes Beispiel von mir und ich spreche einfach Mal von der Firma X

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.

Ich hatte an meinem alten GT einiges gemacht und da ging mal wieder ein Originalteil hopps.

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Also rief ich diverse Tuner an und erkundigte mich nach einer geeigneten Lösung.
Meine Entscheidung fiel schlussendlich auf ein bestimmtes Fabrikat.

Clubinterner Text Clubinterner Text

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Natürlich hätte ich dieses Fabrik sicher irgendwie selber oder sich günstiger irgendwo anders kaufen können.
Doch ich bestellte es über den Tuner X, der mir die Teile dann auch einbaute.
Da ich nun nicht 3 oder 4 Wochen auf meinen GT verzichten konnte,
hatte der Tuner X mindestens den doppelten Arbeitsaufwand als wenn mein GT einfach die ganze Zeit dort gestanden hätte.

Clubinterner Text Clubinterner Text

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Naja, der Tuner X gab mir auf die Teile die "normalen" Clubrabatte. Doch was mir an der Rechnung am meisten gefiel,
war der Stundenansatz der mir verrechnet wurde.
Ich musste lediglich einen Bruchteil der tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden berappen.

Clubinterner Text Clubinterner Text

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DAS nenne ich Service und kundenfreundlich!

Ich denke, wenn ich die Teile selber oder vom Tuner Z organisiert hätte,
dass ich wohl nicht so "günstig" bei den Arbeitsstunden
davon gekommen wäre.

Man kann es Stammkundenrabatt nennen, aber was ist falsch daran, wenn man einen solchen Rabatt (angeboten) bekommt??

pro

An dieser Stelle einmal ein riesen Dankeschön an den Tuner X!!!
Romania, thank you for having us. And can we stay forever?

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »pro« (6. Juli 2009, 18:47)


StukkiAlex

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Montag, 6. Juli 2009, 19:50

die preise beim nachtekken varieiren erheblich das ist richtig. schlussendlich muss jeder selber wissen für wen oder was er sich entscheidet.
aus eigener erfahrung, ich war bei drei der genannten ecutek-tunern, kann ich folgende preise nennen ;)

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bei den preisen handelt es sich um preise die mit "karte" bezahlt wurden :umarm:

alex ;)
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vonderAlb

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37

Dienstag, 7. Juli 2009, 09:49

Jeder hat eben so seinen bevorzugten Tuner und beide (Kunde und Tuner) halten sich gegenseitig die Treue, weil sie miteinander zufrieden sind.

Clubinterner Text Clubinterner Text

Clubinterner Text


Es ist müßig darüber zu diskutieren wieviel ein nachtekken kosten darf/soll/muß. Denn unsere Tuningpakete sind fast nie von der Stange sondern jeder schraubt individuell an seinem Fahrzeug rum und dadurch ist fast jedes Fahrzeug ein Unikat. Demzufolge auch das anpassen der ECU die dann individuell angepasst werden muß.
Der notwendige Zeitaufwand für eine perfekte Abstimmung kann nicht vorausgesagt werden denn jedes Auto reagiert anders.
Das einspielen eines vorgefertigten Maps und die ECU dann den Selbstlernprozess abwickeln lassen ist eine schnelle Sache als eine zeitaufwendige Abstimmung auf der Rolle bei dem der Zeitaufwand durch die eingebauten Teile beeinflusst wird.

Dementsprechend fallen die Kosten für eine Abstimmung stark unterschiedlich aus.

Für die Berechnung des Tunings gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Abrechnung nach Zeitaufwand (Stunden + Anzahl Prüfstandsmessungen)
2. Pauschalbetrag (mit dem Risiko entweder zuviel (schlecht für Kunde) oder zuwenig (schlecht für Tuner) zu bezahlen)
Andreas

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Thorsten

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38

Dienstag, 7. Juli 2009, 10:40

"Das einspielen eines vorgefertigten Maps und die ECU dann den Selbstlernprozess abwickeln lassen ist eine schnelle Sache als eine zeitaufwendige Abstimmung auf der Rolle bei dem der Zeitaufwand durch die eingebauten Teile beeinflusst wird."


Genau das wurde damals bei meinem GT gemacht!
Es wurden zwei Prüfstandsläufe durchgeführt. In einer Stunde war die Sache gelaufen und ich durfte nach Hause fahrn. Also wenn ich da so die Berichte von anderen Mitgliedern lese also die gehen erst so nach 4-5 Stunden vom Hof bis alles perferkt ist.

Thorsten

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39

Dienstag, 7. Juli 2009, 14:40

Was waren denn die Mods von DAMALS? Nur Abgasanlage und dann ECUtek?
Klar bist du dann nach ner Stunde fertig.
Da gibts nicht viel anzupassen und mit nem Standardmap reicht das,
den Rest macht/lernt die ECU selber.

Aber wenn du noch Turbo, IC, Düsen und weitere Teile verbaust, dann reicht das Standardmap nicht.
Man spielt zwar ein solches auf aber muss es dann weiter anpassen und modifizieren
und dann geht halt das programmieren etwas länger bis man die optimalste Lösung herausgetüftelt hat.

Je mehr Tuning und Individualität, desto mehr Faktoren müssen aufeinander abgestimmt werden und passen
und somit ist die ganze Arbeit auch zeitintensiver.

pro
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kavakava

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40

Dienstag, 7. Juli 2009, 15:41

Zitat

Original von pro
Was waren denn die Mods von DAMALS? Nur Abgasanlage und dann ECUtek?
Klar bist du dann nach ner Stunde fertig.
Da gibts nicht viel anzupassen und mit nem Standardmap reicht das,
den Rest macht/lernt die ECU selber.

Aber wenn du noch Turbo, IC, Düsen und weitere Teile verbaust, dann reicht das Standardmap nicht.
Man spielt zwar ein solches auf aber muss es dann weiter anpassen und modifizieren
und dann geht halt das programmieren etwas länger bis man die optimalste Lösung herausgetüftelt hat.

Je mehr Tuning und Individualität, desto mehr Faktoren müssen aufeinander abgestimmt werden und passen
und somit ist die ganze Arbeit auch zeitintensiver.

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Dann hat er, wenn man dieser Logik folgt, im Verhältniß damals zuviel bezahlt, oder nicht?
Ganz ehrlich, ich wäre auch etwas angefressen, hätte ich vor 4 Jahren 2-300 Euro und heute 500 Euro gehört.
Das Argument, "Qualität hat seinen Preis" kann hier logischerweise nicht zählen, es geht ja nicht um den Vergleich von Tuner X zu Tuner Y sondern nur um die Leistung eines einzelnen als Massstab.

Und noch weiter, ganz ehrlich, mir waren und sind die Preise für das
Tunen eines Serienautos einfach zu hoch. Warum kann hier nicht nach Aufwand+Pauschale = +/-300 Euro(ohne Prüfstand) angeboten werden? Ist ja nicht so, das ich was geschenkt will, nur sollte es zum Aufwand passen. Wenn ich da 1-2 Stunden maximal bin, kann das ohne Teile keine 1000 Euro + x kosten.
Das Argument, wo bekommt man schon 30 PS für das "bischen" Geld, kann dann auch nicht gelten, weil diese Performance ja schon mein Auto mit sich bringt. Oder ist das dann die Leistung des Tuners? Vielleicht sollten die Tuner mal überlegen Standardtunings von der Stange für serienmässige KfZ mit angemessenen Kalkulationen anzubieten? Dafür kann man dann ja bei denen, die alle 2 Monate was neues einbauen, dann so richtig zulangen. ;)
Nur so ne Idee.