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Hallo.
Wie reinigt ihr eure Kontakte an diversen Steckern zuverlässig?
Welche mittel helfen bei oxidierten oder verdreckten Steckern/Buchsen am besten? (Die Kontakte werden wohl alle verzinnt sein?)
Mechanisch lässt sich oft in den kleinen Löchern der Buchsen nicht viel machen.
Mit was anschließen zuverlässig und kontaktsicher konservieren ohne Kriechstöme zu provozieren ?
Bei mir steht der Kabelbaum-Verbinder und diverse andere Kontakte an.
Sonst konnte ich immer mit einem kleinen Schraubendreher etwas abkratzen oder mit feinem Schleifpapier drüber. (Die kleinen Stecker/Buchsen wollte ich jetzt ungern grob mechanisch bearbeiten.)
In diesem Fall wird das also nichts.
Und wie bekommt man wieder mehr Spannung auf die Buchsen. Müssen die dazu ausgepinnt werden? (Davor graust mir immer)
Ich hoffe ihr habt noch reichlich Tipps und vor allem Erfahrungswerte!
Danke euch
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Knoten« (6. Februar 2017, 22:23)
Wenn ein Stecker innen gammelt, liegt es daran, daß er undicht ist. Selbst wenn es gelingen sollte, die Kontakte wieder sauber zu bekommen, werden sie bald wieder gammeln. D.h. Du kannst Dich darauf einstellen, das Ganze regelmäßig wiederholen zu müssen.
Mit dem ganzen Kontaktchemie-Zeugs habe ich (nicht nur bei Kontakten) leider keine guten Erfahrungen gemacht, aber besser, als mit irgendwas an den Kontakten rumzukratzen, ist es allemal. Mit Kratzen macht man nur die Oberfläche kaputt. Dann korrodieren sie umso schneller.
Leider hilft langfristig nur die aufwendigste Methode: Neuer Stecker und ggf. auch Gegenstecker. Ja, ich weiß . . . Wenn nur einige wenige Pins betroffen sind, hilft auch, diese auszupinnen und durch neue zu ersetzen.
Viele Grüße
Chris
Das grösste Hindernis bei einer solchen "Rettungsaktion" finde ich ist das Gleiche, wie Leute, die erst zum Zahnarzt gehen wenn sie Schmerzen haben, anstatt schon mal im Vorfeld zu gucken was los ist. Die daraus resultierenden Probleme kündigen sich ja oft schon (meist temporär) im Vorfeld an.Zitat
hmmmm...ein sehr diffiziles Thema mit erheblichem "Zeitbomben-Faktor"
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SubiBear« (8. Februar 2017, 08:52)
Zinn- und Goldoberflächen haben den großen Vorteil, daß das weiche Metall leicht plastisch verformbar ist. Beim Stecken sind sie daher sozusagen "selbstreinigend". Alleine das Ab- und Aufstecken kann daher das Problem beseitigen. Und wenn es danach trotz der hohen Flächenpressung der Kontakte nicht funktioniert, ist die Wahrscheinlichkeit, daß ausgerechnet ein Spray die Isolierschicht beseitigen kann, doch eher gering.Dein negativen Erfahrungen bzgl. Kontakt-Chemie kann ich nur unter den von mir bereits geschilderten Prämissen teilen. Ich habe bei älteren Autos mit dieser Methode schon oft dauerhaften positiven Erfolg gehabt.
Naja, solange ein Auto funktioniert, wird man sicher nicht regelmäßig alle Stecker abstecken und auf Korrosion hin untersuchen (zumal manche Stecker nur für 5 Steckzyklen spezifiziert sind).Das grösste Hindernis bei einer solchen "Rettungsaktion" finde ich ist das Gleiche, wie Leute, die erst zum Zahnarzt gehen wenn sie Schmerzen haben, anstatt schon mal im Vorfeld zu gucken was los ist. Die daraus resultierenden Probleme kündigen sich ja oft schon (meist temporär) im Vorfeld an.
...wir sind in Wesentlichen einer Meinung - neben der Tatsache, dass bei Steckverbindern gern Geld gespart wird, ist es auch öfter einfach mal schlicht eine extrem ungüstige Stelle, an der so ein Teil sitzt....manchmal hilft's allerdings. Das hängt aber von vielen Faktoren ab. Stecksysteme für Automotive sind auch heute noch ein schwieriges Geschäft (muß ja alles billig, billig sein - würde man für die Signalpins Gold benutzen, gäbe es auch bei suboptimal dichten Steckergehäusen kaum Probleme).
völlig Recht! Nur ist das leider nun mal oft nicht so (oft auch, weil Motorwäschen unfachmännisch gemacht wurden und mit der Hochdrucklanze bis auf 2cm an die Steckverbindung herangegangen wurde).[....] aber ein anständiger Stecker sieht auch nach 15 Jahren innen noch wie neu aus. Wenn das nicht der Fall ist, hat das einen Grund. Und genau den sollte man suchen statt an den Symptomen zu doktern.
habe ich allerdings eine andere Sicht: Ja, von der Sache her völlig richtig, aber gerade bei den heutigen Produkthaftungsgesetzen und Konstruktionen sog. "programmierter Obsoleszenz" wird natürlich jeder Hersteller schon im eigenen Interesse immer sagen, dass das alles Teufelszeug ist.Zitat
" Sprays aller Art sind von keinem Hersteller freigegeben"
Zitat von »SubiBear«
Das grösste Hindernis bei einer solchen "Rettungsaktion" finde ich ist das Gleiche, wie Leute, die erst zum Zahnarzt gehen wenn sie Schmerzen haben, anstatt schon mal im Vorfeld zu gucken was los ist. Die daraus resultierenden Probleme kündigen sich ja oft schon (meist temporär) im Vorfeld an.
Da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt, denn sachlich ist Dein Argument völlig korrekt.Naja, solange ein Auto funktioniert, wird man sicher nicht regelmäßig alle Stecker abstecken und auf Korrosion hin untersuchen (zumal manche Stecker nur für 5 Steckzyklen spezifiziert sind).