<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>
hallo
über den reifendruck wurde im FORUM schon viel geschrieben.
ich finde das ein reifen an der hinterachse, mit 2,0 bar mehr auflage und dadurch auch mehr haftung hat als mit z.b. 2,6 bar
lg<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Ein Reifendruck von 2.0 bar an der HA eines Impreza GT ist klar zuwenig.
Der Reifen bekommt nicht mehr Auflagefläche, sondern weniger! Auch wenn das optisch vielleicht anders aussieht. Der Grund ist, dass sich der mittlere Teil der Lauffläche tendenziell "aufwölbt" (sieh Dir mal das Verschleissbild eines Reifens an, der mit zuwenig Druck gefahren wurde) und damit keinen guten Kontakt mehr zur Fahrbahn hat. Die Last wird in diesem Fall vermehrt von den Reifenschultern getragen, die aber unglücklicherweise durch den niedrigen Reifendruck noch schlecht gestützt werden und ihrer Aufgabe mehr schlecht als recht nachkommen.
Das Resultat ist eine schlechtere Bodenhaftung, unpräzise Seitenführung, wobei die starke Walkneigung eines Reifens mit wenig Druck ihr übriges für ein schlingerndes Fahrverhalten tut.
Das beste Setup für meinen serienmässigen GT mit Goodyear Eagle F1 205/50-16 ist 2.9 bar VA und 2.65 bar HA. Ergibt ein sportliches, präzises Fahrverhalten mit einem ruhigen Heck.
Erprobt auf der Nordschleife, die ich zufällig gut kenne und sonst eher mit einem Rennfahrzeug befahre.
Die Reifen nutzen sich dabei gleichmässig ab, wenn man von den malträtierten Schultern der vorderen Reifen einmal absieht.
Jemand, der wirklich nie schnell um Kurven fährt, sollte des optimaleren Verschleissbildes wegen vielleicht 0.2 bar vorne und hinten wegnehmen.
Gruss,
patGT