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Einfacher Test, ob's die Zentrierung ist: Rad lösen, runternehmen und wieder aufstecken. Wenn es nach dem Loslassen schräg an der Nabe hängt, hat es jedenfalls eindeutig zu viel Spiel. Wenn's eher mühsam runter und wieder drauf geht, ist es nicht die Ursache.
Es waren jeweils nur wenige Zehntel, aber es hat ausgereicht, im Laufe einer Fahrt bei jedem Bremsen mehr zu rubbeln. Nach dem Abkühlen und "Setzen" über Nacht, ging's dann wieder, bis ein paar Mal gebremst wurde.
Andere Frage: Wieviele Bremsscheiben hat das Fahrzeug schon gesehen?
Wenn ich richtig gezählt habe, sind das die dritten Scheiben. Dann könnte es auch sein, daß die Kontaktfläche zwischen Nabe und Scheiben wegen Rost und/oder Schmutz nicht ganz plan ist.Ich habe das Auto mit ca. 33.000km übernommen und bei der Gelegenheit neue Bremsen bekommen. Die alten waren ziemlich fertig - ich gehe davon aus, dass das die ersten waren.
Diese neuen Scheiben und Beläge waren dann in Summe ca. 4 Jahre und ~ 45.000km drauf. Davon haben sie mindestens das letzte Jahr gerubbelt.
Und wie gesagt sind die EBC-Scheiben und Beläge nun seit ca. 15 Monaten und 15.000km drauf, wovon sie nun ca. 2-3Monate rubbeln...
In der Ära der alten Stahlfelgen gab's meistens Preßpassung, und man mußte oft schon ordentlich zur Sache gehen, um die Felgen wieder runterzubekommen. Die machten fast nie Probleme und hingen ohne Schrauben/Muttern gerade an der Nabe.Im Übrigen kenne ich es auch nicht anders, als dass eine frisch auf die Nabe geschobene Felge schräg hängt - also unten wegsteht, wenn man sie nicht mittels Radschrauben/-muttern befestigt.
Und das herstellerübergeifend und unabhängig davon, ob mit Schrauben oder Muttern befestigt wird.
Viele Grüße
Michael
da ich mich schon quer durchs Forum gelesen habe, ist mir bewusst, dass diese Thema schon etliche Male behandelt wurde.
andererseits die Bremsscheibe vorne rechts einen nicht unerheblichen Schlag hatte (Der Zeiger auf dem Bremsenprüfstand beim hat ganz schön gezuckt...).
Ich hab mich insgeheim schon damit abgefunden, dass ich zumindest vorne wohl wieder neue Scheiben und Beläge brauche. Da der Verschleiß wie gesagt aber bisher eher gering ausgefallen ist, tut das schon weh...
Vor allem deshalb möchte ich diesmal aber auf Nummer sicher gehen, dass das nicht gleich wieder passiert und würde statt der EBC Premium Disc wohl eher was gehärtetes, wie die oben beschirebenen DBA4000 oder Tarox Zero nehmen. Evtl. sogar die Tarox F2000, nur bin ich mir nicht im Klaren darüber, ob die für mich wirklich mehr bringen, als die Zero.
Ach ja: Mein Fahrprofil sieht folgendermaßen aus:
Normale bis ambitionierte Fahrweise, 50% Überland (jedoch Mittelgebirge), 30% Autobahn (max. 150km/h), 20% Stadt. Keine Rennstrecke.
Darüber hinaus habe ich hier im Forum was von irgendwelchen modifizierten Blechen gelesen, die das viel zu lesende Überhitzungsproblem mildern sollen. Könnt Ihr mir hierzu bitte nochmal nähere Infos geben? Ich finde den Thread nicht mehr und kann mir leider nicht vorstellen, was damit genau gemeint ist.
Wenn ich richtig gezählt habe, sind das die dritten Scheiben. Dann könnte es auch sein, daß die Kontaktfläche zwischen Nabe und Scheiben wegen Rost und/oder Schmutz nicht ganz plan ist.
Diese neuen Scheiben und Beläge waren dann in Summe ca. 4 Jahre und ~ 45.000km drauf. Davon haben sie mindestens das letzte Jahr gerubbelt.
Und wie gesagt sind die EBC-Scheiben und Beläge nun seit ca. 15 Monaten und 15.000km drauf, wovon sie nun ca. 2-3Monate rubbeln...
Vor etlichen Jahren hatte ich mal mit neuen Reifen Rundlaufprobleme, die beim Bremsen noch deutlich zunahmen. Mehrfach nachwuchten, feinwuchten, neue Felgen etc. waren total wirkungslos. Nach etlichem Hin und Her nahm sich ein Conti-Kundendienstingenieur der Sache an. Lösung: Er umwickelte die Nabe mit ein paar Lagen Tesafilm, so daß die Zentrierringe kein Spiel mehr hatten. Resultat: Die Felgen hingen nach dem Draufstecken nicht mehr schräg an der Nabe, und die Probleme waren alle weg. Also einfach mal ausprobieren, um das Spiel als Ursache für Deine Probleme auszuschließen (oder aber zu bestätigen). Es kostet fast nichts außer ein bißchen Zeit; ein neuer Satz hinterer Bremsscheiben samt Belägen ist vieeeeel teurer. Also lieber mit den billig zu testenden Möglichkeiten anfangen.
Zitat
Btw. Kann man auf dem Bremsenprüfstand den Seitenschlag der Bremsscheiben messen? Wäre mir neu.
Hast du das mit den derzeitigen Scheiben auch schon getestet? Btw. Kann man auf dem Bremsenprüfstand den Seitenschlag der Bremsscheiben messen? Wäre mir neu.
Oder hattest du damals die Bremsscheiben vermessen lassen und meinst die Zeigerbewegung der Meßuhr?
Ist denn vielleicht ein Abdrehen der Scheiben machbar und danach eine Umstellung deiner Bremsgewohnheiten?
Ich kenn deine Bremsweise nicht, aber vielleicht überhitzt du sie durch zu langes schleifen lassen, statt kurz und kräftig reinzutreten und dann die Beläge wieder zu lösen....
Damit sind die auf dem Bild im Startbeitrag zu sehenden schwarzen Bleche gemeint. Diese sitzen im montiertem Zustand hinter der Bremsscheibe (wenn man nach der Demontage des Rades auf die Bremsscheibe schaut).
Da machen manche Löcher / Aussparungen rein oder lassen sie sogar ganz weg, damit von der Innenseite die Luft besser an die Bremsscheibe gelangen kann. Optimieren kann man das noch mit Schläuchen, die in der Fahrzeugfront (z.B. Öffnungen für Nebelscheinwerfer) beginnen und den Fahrtwind zielgerichtet zu den Bremsscheiben führen. Da gibt es von einigen Herstellern sogar fertige Trichter für (ich glaube "Brake Duct" nennt sich der Spaß).
Ein Scheibenschlagen an der VA kommt bei den Hatch 08 WRX, 08 – 10 STI eigentlich häufiger als bei den vorgängern vor.
Grund ist hier die weiche (hinter) stützlagerung der VA querlenker (da wo der ALK eingesetzt wird).
Diese Lagerbuchse ist bei Legacy/Outbag, Diesel Impreza, 08 WRX und 08-10 STI gleich und ist sehr weich abgestimmt.
Sind diese lagerbuchsen alt/abgenutzt, resultiert sich ein minimaler Br.scheibenschlag schnell in ein immer weiter aufbauendes radflattern.
Vor ca. 20 Jahren hatte ich das mal bei meinem Honda Prelude machen lassen, weil die Scheibe einen Schlag hatte. Damals dachte ich noch, sanft bremsen sei besser als kurz und hart; man lernt halt dazu . . .Wegen des Abdrehens der Scheiben müsste ich mich mal schlau machen. Ich meine aber, dass davon oft abgeraten wird...
Die Bleche dienen als Spritzwasserschutz. Was der TÜV sagt oder auch nicht, kann ich nicht sagen. Die Bleche sind aber ganz sicher nicht das Problem, wenn Du nicht den Straßenver kehr mit einer Rennstrecke verwechselst, denn der Fahrtwind bläst zwischen Scheibe und Blech ganz ordentlich. Einzig die IR-Abstrahlung wird durch das Blech vermindert.Welche Funktion erfüllen diese Bleche normalerweise und was sagt ggf. der TÜV dazu, wenn die nicht vorhanden oder modifiziert sind?
Ich fahre beruflich ziemlich viele unterschiedliche Autos, und bei vielen rubbeln die Bremsen, wenn man aus höherer Geschwindigkeit stark abbremsen muß. Wenn man genau aufpaßt, stellt man fest, daß bei diesen Autos bei irgendwo zwischen 80 und 120 km/h und irgendwo bei 160 bis 240 km/h eine zumindest leichte Unwucht fühlbar ist. Ich bin also weder der Erste noch der Einzige! Tesa hilft natürlich nicht mehr, wenn die Scheibe durch die andauernde Exzentrizität bereits einen Schlag bekommen hat. Weil Tesa beim Radwechsel leicht abschert, hatte ich übrigens einige dünne Schichten Epoxy auf den Zentrierringen bzw. den Felgen aufgebracht (solange, bis Spielfreiheit gegeben war). das Rubbelproblem trat seitdem nicht mehr auf.Du bist der Erste von dem ich von solchen Problemen höre! Mir ist ein Fall bekannt, da waren aber die mitgelieferten Zentrierringe unpassend. Als diese durch passende ersetzt waren, war das Problem weg (wobei das Problem eine generelle Unwucht beim Fahren war - nicht nur beim Bremsen).
Man soll zwar nie nie sagen - aber wenn tausende andere Autofahrer mit den original Bremsanlagen und den Erstausrüstungs- bzw. OEM-Zubehörfelgen und auch Felgen von Drittanbietern problemlos unterwegs sind, dann habe ich meine Zweifel, dass dieses minimale Spiel Ursache sein soll!
ich hatte ein Rubbeln/Vibrationen im Lenkrad und in der Karosserie beim Bremsen auf der Autobahn. Beim "an-die-Ampel-ranbremsen" war allerdings alles normal. Auf der Hebebühne habe ich dann festgestellt dass an der VA einer der vier Gummilager der Querlenker ausgeschlagen war. Als ich die vier Lager dann ersetzt hatte waren das Rubbeln und die Vibrationen weg. Schau das mal nach bevor du wieder teure Scheiben und Beläge kaufst.
Naja, beim STI sind die Probleme mit der standhaften Bremse dann auch wieder vorhanden falls du auf die Rennstrecke gehst, dort dann einfach etwas teurer ;-)