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fatal-sin

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1

Donnerstag, 11. Juni 2015, 18:27

Bremsenproblem beim WRX 2008

Hallo Subaru Gemeinde,

da ich mich schon quer durchs Forum gelesen habe, ist mir bewusst, dass diese Thema schon etliche Male behandelt wurde.
Dennoch wollte ich Euch nach Eurer Einschätzung fragen:

Letztes Jahr im März habe ich rundum neue Scheiben und Beläge draufgemacht, nachdem einerseits die Beläge vorne fertig waren und andererseits die Bremsscheibe vorne rechts einen nicht unerheblichen Schlag hatte (Der Zeiger auf dem Bremsenprüfstand beim :) hat ganz schön gezuckt...).
Beim Fahren wahr dies erwartungsgemäß von deutlichem Rubbeln und Schlagen begleitet.

Nachdem ich mich damals schon mit der Thematik etwas auseinandergesetzt hatte und ich zudem Beläge mit weniger Bremsstaub haben wollte, entschied ich mich rundum für die Kombination EBC Premium Disc + EBC Redstuff, welche dann eingebaut und nach Vorgabe eingefahren und eingebremst wurden.
Diese Kombination wird in der berühmten Tabelle von AT-RS nebenbei auch mit grün bewertet. Die EBC Premium Disc ist m.W. jedoch nicht gehärtet, wie z.B. die DBA4000 oder die Tarox Zero.

Nun habe ich etwas mehr als ein Jahr und ca. 15.000km später wieder das Problem, dass es beim Bremsen rubbelt und schlägt - m.E. wieder rechts vorne. Die Scheiben und Beläge an sich sind dabei kaum verschlissen. Jedoch weißt die Scheibe vorne rechts ein paar radial verlaufende 'Streifen' auf. BTW: Die Scheibe links hinten, hat auch solche Streifen, sogar noch deutlich ausgeprägter... :huh:

Könnt Ihr mir sagen, ob das möglicherweise so ein Hitzeschaden sein könnte und damit die Ursache des Rubbelns ist? Und falls ja, was kann ich dagegen tun?
Eine mögliche Ursache habe ich schon identifiziert: Ich habe bei Radwechseln die Räder wohl mit zu viel Drehmoment (120-130Nm) angezogen. Mir war schlichtweg nicht bewusst, dass dieses beim Impreza niedriger liegt.

Ich hab mich insgeheim schon damit abgefunden, dass ich zumindest vorne wohl wieder neue Scheiben und Beläge brauche. Da der Verschleiß wie gesagt aber bisher eher gering ausgefallen ist, tut das schon weh... ;(
Vor allem deshalb möchte ich diesmal aber auf Nummer sicher gehen, dass das nicht gleich wieder passiert und würde statt der EBC Premium Disc wohl eher was gehärtetes, wie die oben beschirebenen DBA4000 oder Tarox Zero nehmen. Evtl. sogar die Tarox F2000, nur bin ich mir nicht im Klaren darüber, ob die für mich wirklich mehr bringen, als die Zero.

Darüber hinaus habe ich hier im Forum was von irgendwelchen modifizierten Blechen gelesen, die das viel zu lesende Überhitzungsproblem mildern sollen. Könnt Ihr mir hierzu bitte nochmal nähere Infos geben? Ich finde den Thread nicht mehr und kann mir leider nicht vorstellen, was damit genau gemeint ist.

Ach ja: Mein Fahrprofil sieht folgendermaßen aus:
Normale bis ambitionierte Fahrweise, 50% Überland (jedoch Mittelgebirge), 30% Autobahn (max. 150km/h), 20% Stadt. Keine Rennstrecke.

Vielen Dank für Eure Tipps und viele Grüße aus dem Nordschwarzwald
Michael

WRX STI V1

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2

Donnerstag, 11. Juni 2015, 22:50

Hallo,

oje, Rubbeln! Das ist ein ewiges Thema und kann 1000 Ursachen haben. Bei meinem Vorgänger-Auto kam das Rubbeln meistens wegen Unterforderung von hinten: Hinten rubbelt's, aber eigentlich merkt man das nicht direkt, weil im Vergleich zu vorne die Bremsleistung deutlich gering ist. Aber: Das Rubbeln sorgt dafür, daß die Bremskolben sich ein bißchen bewegen und damit indirekt den Bremsdruck vorne modulieren, und das merkt man dann heftig. Bei meinem letzten Auto war nach Scheibenwechsel hinten das Rubbeln jedenfalls komplett weg.

Eine andere der 999 verbleibenden Möglichkeiten: Schlechte Zentrierung der Räder. Wenn die Räder (ohne Radmuttern) nicht stramm sitzen, könnte das die Ursache sein. Die Radmuttern können nämlich trotz meisten Kegel kaum Seitenkräfte aufnehmen und daher das Rad nicht sauber zentrieren.

Viele Grüße
Chris

fatal-sin

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3

Freitag, 12. Juni 2015, 15:24

Hallo Chris,

danke für Deine Antwort.

Deine Theorie, dass das Ganze von hinten kommt, klingt interessant. Das würde in sofern ja ins Bild passen, da die Scheibe hinten links bei mir mehr solche Streifen hat...

Folgende Fragen habe ich aber dazu:
1. Was war denn Dein Vorgängerauto?
2. Wie sind beim Impreza GR die Bremskreisläufe aufgeteilt?

Das mit der Radzentrierung glaube ich aus zweierlei Gründen nur bedingt:
1. Die Räder haben ja (i.d.R.) einen Zentrierring, der normalerweise genau auf die Nabe passt. (Wenn natürlich hier zuviel Spiel ist, kann das schon so zutreffen, wie Du meinst). Das müsste man bei ausreichender Ausprägung dann aber auch schon beim Fahren ohne zu bremsen bemerken. Oder anders gesagt. Dabei spielt es keine Rolle, ob gerade gebremst wird oder nicht.
2. Unter dieser Voraussetzung wäre die Verschiebung zwischen Rad und Bremsscheibe ja nur im zehntel-mm Bereich (außer die Nabe und/oder die Felge ist komplett Schrott).

Danke und Gruß,
Michael

WRX STI V1

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4

Freitag, 12. Juni 2015, 22:14

Hallo,

Bremse hinten
1. Ein Nissan 200sx. Ist aber eigentlich egal, da das Layout der Bremsanlagen immer sehr ähnlich ist, also entweder diagonal verknüpft (VL mit HR und VR mit HL) oder in einer Art Dreieck (VL mit VR und HL sowie VL und VR mit HR).
2. Weiß ich nicht mit Sicherheit, aber ich vermute Dreieck. Ist aber ohnehin egal, da ein Hinterrad immer mit mindestens einem Vorderrad verbunden ist.

Radzentrierung
1. Bei meinem Nissan hatten sowohl die Nissan- (keine Zentrierringe) als auch die Fremdfabrikatsfelgen (mit Zentrierringen) zu viel Spiel. Es waren jeweils nur wenige Zehntel, aber es hat ausgereicht, im Laufe einer Fahrt bei jedem Bremsen mehr zu rubbeln. Nach dem Abkühlen und "Setzen" über Nacht, ging's dann wieder, bis ein paar Mal gebremst wurde.
2. Das ist richtig, aber ein Rad wiegt nicht gerade wenig, und ein Zehntel aus der Mitte bedeutet eine viel stärkere Unwucht als die paar Gramm, mit denen der Reifenhändler auswuchtet.

Einfacher Test, ob's die Zentrierung ist: Rad lösen, runternehmen und wieder aufstecken. Wenn es nach dem Loslassen schräg an der Nabe hängt, hat es jedenfalls eindeutig zu viel Spiel. Wenn's eher mühsam runter und wieder drauf geht, ist es nicht die Ursache.

Wie gesagt, fürs Rubbeln gibt es 1000 Möglichkeiten, und die beiden oben genannten müssen in Deinem Fall nicht unbedingt zutreffen.

Andere Frage: Wieviele Bremsscheiben hat das Fahrzeug schon gesehen?

Viele Grüße
Chris

Baumschubser

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5

Samstag, 13. Juni 2015, 07:08

Einfacher Test, ob's die Zentrierung ist: Rad lösen, runternehmen und wieder aufstecken. Wenn es nach dem Loslassen schräg an der Nabe hängt, hat es jedenfalls eindeutig zu viel Spiel. Wenn's eher mühsam runter und wieder drauf geht, ist es nicht die Ursache.

Bei allen meinen Subarus haben bei der ersten von dir genannten Übung die Felgen immer schräg gehangen! Weil ja noch keine Radmuttern die Felge gegen die Nabe drückt.
Trotz dieses Umstandes hat noch nie eine Bremse gerubbelt - weder beim Justy noch beim Turismo, auch nicht bei Impreza und Legacy!

Die Situation 2 aus deinem Zitat kenne ich bisher nur gelegentlich von meinem Dienstwagen (VW Transporter T4) mit serienmäßigen Stahlfelgen, die so alt wie das Auto sind (wenn durch Dreck und Rost die Felge schwer runter geht). Die Räder kann man auf die Nabe setzen (aber nicht mühsam, sondern ganz normal) und sie bleiben dort. Was aber auch gut ist, da der VW ja keine Radbolzen und Muttern, sondern nur Radschrauben hat.

Es waren jeweils nur wenige Zehntel, aber es hat ausgereicht, im Laufe einer Fahrt bei jedem Bremsen mehr zu rubbeln. Nach dem Abkühlen und "Setzen" über Nacht, ging's dann wieder, bis ein paar Mal gebremst wurde.

Wenn die Räder nicht genau zentriert an der Nabe verbaut wären, dann würde es doch nicht nur beim Bremsen rubbeln - dann müsste immer beim Fahren eine Unwucht zu spüren sein! Auch wenn alle Teile nach einer Nacht noch kalt sind.
Außerdem: was soll sich denn über Nacht "setzen"? :confused: Die Felgen sind mit den Radschrauben oder Radmuttern auf Radbolzen festgeschraubt, also eine kraftschlüssige Verbindung. Hinzu kommt noch die formschlüssige Verbindung mittels des Kugel- bzw. Kegelbundes an der Mutter bzw. Radschraube!


Gruß
Stephan

fatal-sin

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6

Samstag, 13. Juni 2015, 19:55

Andere Frage: Wieviele Bremsscheiben hat das Fahrzeug schon gesehen?


Ich habe das Auto mit ca. 33.000km übernommen und bei der Gelegenheit neue Bremsen bekommen. Die alten waren ziemlich fertig - ich gehe davon aus, dass das die ersten waren.

Diese neuen Scheiben und Beläge waren dann in Summe ca. 4 Jahre und ~ 45.000km drauf. Davon haben sie mindestens das letzte Jahr gerubbelt.
Und wie gesagt sind die EBC-Scheiben und Beläge nun seit ca. 15 Monaten und 15.000km drauf, wovon sie nun ca. 2-3Monate rubbeln...


Im Übrigen kenne ich es auch nicht anders, als dass eine frisch auf die Nabe geschobene Felge schräg hängt - also unten wegsteht, wenn man sie nicht mittels Radschrauben/-muttern befestigt.
Und das herstellerübergeifend und unabhängig davon, ob mit Schrauben oder Muttern befestigt wird.

Viele Grüße
Michael

WRX STI V1

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7

Sonntag, 14. Juni 2015, 01:20

Ich habe das Auto mit ca. 33.000km übernommen und bei der Gelegenheit neue Bremsen bekommen. Die alten waren ziemlich fertig - ich gehe davon aus, dass das die ersten waren.
Diese neuen Scheiben und Beläge waren dann in Summe ca. 4 Jahre und ~ 45.000km drauf. Davon haben sie mindestens das letzte Jahr gerubbelt.
Und wie gesagt sind die EBC-Scheiben und Beläge nun seit ca. 15 Monaten und 15.000km drauf, wovon sie nun ca. 2-3Monate rubbeln...
Wenn ich richtig gezählt habe, sind das die dritten Scheiben. Dann könnte es auch sein, daß die Kontaktfläche zwischen Nabe und Scheiben wegen Rost und/oder Schmutz nicht ganz plan ist.

Im Übrigen kenne ich es auch nicht anders, als dass eine frisch auf die Nabe geschobene Felge schräg hängt - also unten wegsteht, wenn man sie nicht mittels Radschrauben/-muttern befestigt.
Und das herstellerübergeifend und unabhängig davon, ob mit Schrauben oder Muttern befestigt wird.
Viele Grüße
Michael
In der Ära der alten Stahlfelgen gab's meistens Preßpassung, und man mußte oft schon ordentlich zur Sache gehen, um die Felgen wieder runterzubekommen. Die machten fast nie Probleme und hingen ohne Schrauben/Muttern gerade an der Nabe.

Vor etlichen Jahren hatte ich mal mit neuen Reifen Rundlaufprobleme, die beim Bremsen noch deutlich zunahmen. Mehrfach nachwuchten, feinwuchten, neue Felgen etc. waren total wirkungslos. Nach etlichem Hin und Her nahm sich ein Conti-Kundendienstingenieur der Sache an. Lösung: Er umwickelte die Nabe mit ein paar Lagen Tesafilm, so daß die Zentrierringe kein Spiel mehr hatten. Resultat: Die Felgen hingen nach dem Draufstecken nicht mehr schräg an der Nabe, und die Probleme waren alle weg. Also einfach mal ausprobieren, um das Spiel als Ursache für Deine Probleme auszuschließen (oder aber zu bestätigen). Es kostet fast nichts außer ein bißchen Zeit; ein neuer Satz hinterer Bremsscheiben samt Belägen ist vieeeeel teurer. Also lieber mit den billig zu testenden Möglichkeiten anfangen.

Viele Grüße
Chris

Baumschubser

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8

Sonntag, 14. Juni 2015, 04:36

da ich mich schon quer durchs Forum gelesen habe, ist mir bewusst, dass diese Thema schon etliche Male behandelt wurde.

Das "leidige" Thema ist es so bei den Legacy und Outback, da gibt es schon einen langen Thread zu.
Der WRX ab MY 2008 ist hier in D, CH und AT zu selten vertreten und ich kann mich auch nicht an einen früheren Thread zu wiederholtem Rubbeln bei diesem Modell erinnern. Die Bremse des Impreza WRX bis MY 2007 unterscheidet sich von der bei deinem Wagen verbauten - andererseits haben wohl auch die Impreza BoxerDiesel diese Anlage (und von denen gibt es sicherlich mehr als Impreza WRX).

andererseits die Bremsscheibe vorne rechts einen nicht unerheblichen Schlag hatte (Der Zeiger auf dem Bremsenprüfstand beim :) hat ganz schön gezuckt...).

Hast du das mit den derzeitigen Scheiben auch schon getestet? Btw. Kann man auf dem Bremsenprüfstand den Seitenschlag der Bremsscheiben messen? :confused: Wäre mir neu.
Oder hattest du damals die Bremsscheiben vermessen lassen und meinst die Zeigerbewegung der Meßuhr?

Ich hab mich insgeheim schon damit abgefunden, dass ich zumindest vorne wohl wieder neue Scheiben und Beläge brauche. Da der Verschleiß wie gesagt aber bisher eher gering ausgefallen ist, tut das schon weh...
Vor allem deshalb möchte ich diesmal aber auf Nummer sicher gehen, dass das nicht gleich wieder passiert und würde statt der EBC Premium Disc wohl eher was gehärtetes, wie die oben beschirebenen DBA4000 oder Tarox Zero nehmen. Evtl. sogar die Tarox F2000, nur bin ich mir nicht im Klaren darüber, ob die für mich wirklich mehr bringen, als die Zero.

Ach ja: Mein Fahrprofil sieht folgendermaßen aus:
Normale bis ambitionierte Fahrweise, 50% Überland (jedoch Mittelgebirge), 30% Autobahn (max. 150km/h), 20% Stadt. Keine Rennstrecke.

Ist denn vielleicht ein Abdrehen der Scheiben machbar und danach eine Umstellung deiner Bremsgewohnheiten?
Ich kenn deine Bremsweise nicht, aber vielleicht überhitzt du sie durch zu langes schleifen lassen, :gruebel: statt kurz und kräftig reinzutreten und dann die Beläge wieder zu lösen. (vielleicht kann sich das mal einer aus deiner Nähe anschauen? Schwarzwald ist ja nun nicht so schlecht mit Subaru-Fahrern ausgestattet)
Denn den Schweizer WRX 2008-Fahrern müsste ja sonst anhand ihrer Topographie dein Problem nicht unbekannt sein. @vögi: hat (oder hatte) auch so einen WRX? (ist nur leider schon lange nicht mehr online gewesen)

Fragen wir doch mal einen Ex-WRX Hatchback-Fahrer @WRX2009: nach seiner Erfahrung mit den Bremsen des WRX ab MY 2008. :zwinker:

Darüber hinaus habe ich hier im Forum was von irgendwelchen modifizierten Blechen gelesen, die das viel zu lesende Überhitzungsproblem mildern sollen. Könnt Ihr mir hierzu bitte nochmal nähere Infos geben? Ich finde den Thread nicht mehr und kann mir leider nicht vorstellen, was damit genau gemeint ist.

Damit sind die auf dem Bild im Startbeitrag zu sehenden schwarzen Bleche gemeint. Diese sitzen im montiertem Zustand hinter der Bremsscheibe (wenn man nach der Demontage des Rades auf die Bremsscheibe schaut).
Da machen manche Löcher / Aussparungen rein oder lassen sie sogar ganz weg, damit von der Innenseite die Luft besser an die Bremsscheibe gelangen kann. Optimieren kann man das noch mit Schläuchen, die in der Fahrzeugfront (z.B. Öffnungen für Nebelscheinwerfer) beginnen und den Fahrtwind zielgerichtet zu den Bremsscheiben führen. Da gibt es von einigen Herstellern sogar fertige Trichter für (ich glaube "Brake Duct" nennt sich der Spaß).

Wenn ich richtig gezählt habe, sind das die dritten Scheiben. Dann könnte es auch sein, daß die Kontaktfläche zwischen Nabe und Scheiben wegen Rost und/oder Schmutz nicht ganz plan ist.

Wenn die Bremsen aber nach der Erneuerung keine Probleme bereitet haben, sondern erst zu einem späteren Zeitpunkt, dann fällt diese Möglichkeit wohl flach. :hmmm:
Beim 2. Satz Scheiben:
Diese neuen Scheiben und Beläge waren dann in Summe ca. 4 Jahre und ~ 45.000km drauf. Davon haben sie mindestens das letzte Jahr gerubbelt.

Die derzeitigen 3. Scheiben:
Und wie gesagt sind die EBC-Scheiben und Beläge nun seit ca. 15 Monaten und 15.000km drauf, wovon sie nun ca. 2-3Monate rubbeln...


Vor etlichen Jahren hatte ich mal mit neuen Reifen Rundlaufprobleme, die beim Bremsen noch deutlich zunahmen. Mehrfach nachwuchten, feinwuchten, neue Felgen etc. waren total wirkungslos. Nach etlichem Hin und Her nahm sich ein Conti-Kundendienstingenieur der Sache an. Lösung: Er umwickelte die Nabe mit ein paar Lagen Tesafilm, so daß die Zentrierringe kein Spiel mehr hatten. Resultat: Die Felgen hingen nach dem Draufstecken nicht mehr schräg an der Nabe, und die Probleme waren alle weg. Also einfach mal ausprobieren, um das Spiel als Ursache für Deine Probleme auszuschließen (oder aber zu bestätigen). Es kostet fast nichts außer ein bißchen Zeit; ein neuer Satz hinterer Bremsscheiben samt Belägen ist vieeeeel teurer. Also lieber mit den billig zu testenden Möglichkeiten anfangen.

Du bist der Erste von dem ich von solchen Problemen höre! Mir ist ein Fall bekannt, da waren aber die mitgelieferten Zentrierringe unpassend. Als diese durch passende ersetzt waren, war das Problem weg (wobei das Problem eine generelle Unwucht beim Fahren war - nicht nur beim Bremsen).
Man soll zwar nie nie sagen - aber wenn tausende andere Autofahrer mit den original Bremsanlagen und den Erstausrüstungs- bzw. OEM-Zubehörfelgen und auch Felgen von Drittanbietern problemlos unterwegs sind, dann habe ich meine Zweifel, dass dieses minimale Spiel Ursache sein soll!


Gruß
Stephan

Amadeus

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9

Sonntag, 14. Juni 2015, 11:48

Zitat

Btw. Kann man auf dem Bremsenprüfstand den Seitenschlag der Bremsscheiben messen? Wäre mir neu.

Ja, das geht gut.
Stell die vor, die scheiben schlagen erst im heißen zustand.
Normalerweise misst man den scheibenschlag am auto mit einer messuhr -> meist im kalt/warmen zustand.
Einfach und schnell geht’s auch meistens:
Ich fahre ich die bremsen ordentlich heiß und dann geht’s gleich auf den Brems"Rollen"prüfstand.
Man kann zwar nich sagen wie viel mm die scheibe schlägt, aber man sieht welches rad ein problem hat.


Ein Scheibenschlagen an der VA kommt bei den Hatch 08 WRX, 08 – 10 STI eigentlich häufiger als bei den vorgängern vor.
Grund ist hier die weiche (hinter) stützlagerung der VA querlenker (da wo der ALK eingesetzt wird).
Diese Lagerbuchse ist bei Legacy/Outbag, Diesel Impreza, 08 WRX und 08-10 STI gleich und ist sehr weich abgestimmt.
Sind diese lagerbuchsen alt/abgenutzt, resultiert sich ein minimaler Br.scheibenschlag schnell in ein immer weiter aufbauendes radflattern.

lg

fatal-sin

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10

Sonntag, 14. Juni 2015, 17:26

Hast du das mit den derzeitigen Scheiben auch schon getestet? Btw. Kann man auf dem Bremsenprüfstand den Seitenschlag der Bremsscheiben messen? :confused: Wäre mir neu.
Oder hattest du damals die Bremsscheiben vermessen lassen und meinst die Zeigerbewegung der Meßuhr?

Mit den neuen Bremsscheiben war ich noch nicht beim :) .
Bei den alten war es so, wie es Amadeus beschrieben hat - und das auch im kalten Zustand. Der Zeiger zuckt dann immer, wenn sich die Bremskraft verändert - also, wenn die Beläge über dem schadhaften / ausgeschlagenen Bereich der Bremsscheibe sind.

Ist denn vielleicht ein Abdrehen der Scheiben machbar und danach eine Umstellung deiner Bremsgewohnheiten?
Ich kenn deine Bremsweise nicht, aber vielleicht überhitzt du sie durch zu langes schleifen lassen, :gruebel: statt kurz und kräftig reinzutreten und dann die Beläge wieder zu lösen....

Also, ich habe mir von Anfang an angewöhnt, bergab mögllichst mit der Motorbremse zu arbeiten. So prinzipiell nach dem Motto, bergab denselben Gang einzulegen, der an dieser Stelle auch bergauf verwendet werden würde. Mit dem WRX wähle ich den Gang i.d.R. sogar niedriger, da bergauf der höchste (5.) Gang in meinem Umkreis fast überall möglich ist. Und in den allermeisten Fällen bremse ich eher kurz und stark, als lang und schwach. Einzig, wenn ich die Family an Bord habe, bremse ich 'magenschonender' :D . Dann bin ich aber auch langsamer unterwegs und fahre (noch) vorausschauender.

Wegen des Abdrehens der Scheiben müsste ich mich mal schlau machen. Ich meine aber, dass davon oft abgeraten wird...

Damit sind die auf dem Bild im Startbeitrag zu sehenden schwarzen Bleche gemeint. Diese sitzen im montiertem Zustand hinter der Bremsscheibe (wenn man nach der Demontage des Rades auf die Bremsscheibe schaut).
Da machen manche Löcher / Aussparungen rein oder lassen sie sogar ganz weg, damit von der Innenseite die Luft besser an die Bremsscheibe gelangen kann. Optimieren kann man das noch mit Schläuchen, die in der Fahrzeugfront (z.B. Öffnungen für Nebelscheinwerfer) beginnen und den Fahrtwind zielgerichtet zu den Bremsscheiben führen. Da gibt es von einigen Herstellern sogar fertige Trichter für (ich glaube "Brake Duct" nennt sich der Spaß).

Welche Funktion erfüllen diese Bleche normalerweise und was sagt ggf. der TÜV dazu, wenn die nicht vorhanden oder modifiziert sind?

Ein Scheibenschlagen an der VA kommt bei den Hatch 08 WRX, 08 – 10 STI eigentlich häufiger als bei den vorgängern vor.
Grund ist hier die weiche (hinter) stützlagerung der VA querlenker (da wo der ALK eingesetzt wird).
Diese Lagerbuchse ist bei Legacy/Outbag, Diesel Impreza, 08 WRX und 08-10 STI gleich und ist sehr weich abgestimmt.
Sind diese lagerbuchsen alt/abgenutzt, resultiert sich ein minimaler Br.scheibenschlag schnell in ein immer weiter aufbauendes radflattern.

Meinst Du damit die hinteren Querlenkerbuchsen der VA (Nr. 2 im Bild) ? Falls ja, da (und an Nr. 1) habe ich schon seit drei Jahren Powerflex-Buchsen drin... :)

Viele Grüße
Michael

Amadeus

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11

Sonntag, 14. Juni 2015, 21:58

Ja Nr. 2 meine ich.

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
Die Nr 1 hätte ich aber nicht gegen Powerflex, SuperPro oder Wheitline (schwarz) buchsen ersetzt, hier ist die serien buchse härter/stabiler.

lg

WRX STI V1

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12

Sonntag, 14. Juni 2015, 22:59

Wegen des Abdrehens der Scheiben müsste ich mich mal schlau machen. Ich meine aber, dass davon oft abgeraten wird...
Vor ca. 20 Jahren hatte ich das mal bei meinem Honda Prelude machen lassen, weil die Scheibe einen Schlag hatte. Damals dachte ich noch, sanft bremsen sei besser als kurz und hart; man lernt halt dazu . . . :tschuess:

Die Scheibe wurde direkt am Fahrzeug abgedreht (Honda hat dafür eine spezielle Maschine), und das hat auch wirklich geholfen. Allerdings dauert das Abdrehen eine ganze Weile, und die Kosten waren zwar geringer als die von 2 Original-Scheiben, aber es war nicht wirklich billig. Wahrscheinlich ist es günstiger, über Aftermarket neue Scheiben zu besorgen.

Welche Funktion erfüllen diese Bleche normalerweise und was sagt ggf. der TÜV dazu, wenn die nicht vorhanden oder modifiziert sind?
Die Bleche dienen als Spritzwasserschutz. Was der TÜV sagt oder auch nicht, kann ich nicht sagen. Die Bleche sind aber ganz sicher nicht das Problem, wenn Du nicht den Straßenver kehr mit einer Rennstrecke verwechselst, denn der Fahrtwind bläst zwischen Scheibe und Blech ganz ordentlich. Einzig die IR-Abstrahlung wird durch das Blech vermindert.

Du bist der Erste von dem ich von solchen Problemen höre! Mir ist ein Fall bekannt, da waren aber die mitgelieferten Zentrierringe unpassend. Als diese durch passende ersetzt waren, war das Problem weg (wobei das Problem eine generelle Unwucht beim Fahren war - nicht nur beim Bremsen).
Man soll zwar nie nie sagen - aber wenn tausende andere Autofahrer mit den original Bremsanlagen und den Erstausrüstungs- bzw. OEM-Zubehörfelgen und auch Felgen von Drittanbietern problemlos unterwegs sind, dann habe ich meine Zweifel, dass dieses minimale Spiel Ursache sein soll!
Ich fahre beruflich ziemlich viele unterschiedliche Autos, und bei vielen rubbeln die Bremsen, wenn man aus höherer Geschwindigkeit stark abbremsen muß. Wenn man genau aufpaßt, stellt man fest, daß bei diesen Autos bei irgendwo zwischen 80 und 120 km/h und irgendwo bei 160 bis 240 km/h eine zumindest leichte Unwucht fühlbar ist. Ich bin also weder der Erste noch der Einzige! Tesa hilft natürlich nicht mehr, wenn die Scheibe durch die andauernde Exzentrizität bereits einen Schlag bekommen hat. Weil Tesa beim Radwechsel leicht abschert, hatte ich übrigens einige dünne Schichten Epoxy auf den Zentrierringen bzw. den Felgen aufgebracht (solange, bis Spielfreiheit gegeben war). das Rubbelproblem trat seitdem nicht mehr auf.

Wie gesagt: Das muß nicht Fatal-Sins Problem sein, kann aber. Porös gewordene Fahrwerksgummis können es natürlich ebenso sein, oder Stoßdämpfer oder ... oder ...

Viele Grüße
Chris

webdesaster

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Montag, 15. Juni 2015, 12:52

Hallo,

ich hatte ein Rubbeln/Vibrationen im Lenkrad und in der Karosserie beim Bremsen auf der Autobahn. Beim "an-die-Ampel-ranbremsen" war allerdings alles normal. Auf der Hebebühne habe ich dann festgestellt dass an der VA einer der vier Gummilager der Querlenker ausgeschlagen war. Als ich die vier Lager dann ersetzt hatte waren das Rubbeln und die Vibrationen weg. Schau das mal nach bevor du wieder teure Scheiben und Beläge kaufst.

Gruss, Claude

fatal-sin

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14

Montag, 15. Juni 2015, 20:35

ich hatte ein Rubbeln/Vibrationen im Lenkrad und in der Karosserie beim Bremsen auf der Autobahn. Beim "an-die-Ampel-ranbremsen" war allerdings alles normal. Auf der Hebebühne habe ich dann festgestellt dass an der VA einer der vier Gummilager der Querlenker ausgeschlagen war. Als ich die vier Lager dann ersetzt hatte waren das Rubbeln und die Vibrationen weg. Schau das mal nach bevor du wieder teure Scheiben und Beläge kaufst.


Hallo Claude,

danke für die Info.
Da ich ja wie gesagt schon Powerflex-Buchsen drinhabe, bin ich bisher davon ausgegangen, dass es davon eigentlich nicht kommen kann.
Du bist nun aber schon der Zweite, der das ins Spiel bringt. Und Deine Beschreibung deckt sich zudem ziemlich genau mit meiner Erfahrung... :S

Ich hatte bzw. habe bzgl. der Powerflex-Buchsen ja die Hoffnung, dass die länger halten, als die originalen.
Wie hast Du das bei Dir auf der Hebebühne genau festgestellt, dass da eine Buchse ausgeschlagen ist? Und welche war es genau?

Ich denke, ich werde die nächsten Tage mal zum :) fahren, um da neben den Bremsen u.a. mal eben die Radaufhängung etc. untersuchen zu lassen. Bin mal gespannt, was dabei rauskommt.

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
BTW: Habt Ihr Erfahrungen hinsichtlich der Haltbarkeit von den Powerflex-Buchsen? Bzw., würdet Ihr was anderes stattdessen empfehlen?


Danke und Gruß,
Michael

webdesaster

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Dienstag, 16. Juni 2015, 01:25

Hallo Michael,

Hast du vorne bei allen Lagern auf Powerflex umgerüstet?

Bei mir war nämlich auf der Fahrerseit die Buchse mit der Nummer 9 ( hier auf dem Shema ) durch. Am Besten stells du den Wagen auf eine Hebebühne (die Räder sollten den Boden nicht berühren und dann mit einem langen Hebel ( Brechstange) axial und radial Druck aufs Lager ausüben (alle 4 testen). Kannst du das Lager mit wenig Kraft bewegen ist es kaputt. Ein Lager das iO ist kannst du fast gar nicht bewegen.

Aber bitte beim Freundlichen drauf bestehen dass der die Buchsen mit einem Brecheisen kontrolliert, mir ist schon oft vorgekommen dass ich zur Buchsenkontrolle in eine Werkstatt gefahren bin, und die haben dann nur eine Sichtprüfung gemacht bei der man eigentlich gar nichts herausfindet.

Gruss, Claude

fatal-sin

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Mittwoch, 1. Juli 2015, 21:28

Hallo zusammen,

so, war heute beim Freundlichen (Hat leider nicht früher geklappt), mit folgendem Ergebnis.

Die Bremsscheibe rechts vorne hat definitiv wieder ´nen Schlag - der Zeigerausschlag war glaube ich noch stärker als beim letzten Mal... :huh: Darüber hinaus auch minimal die links vorne und - wie schon befürchtet - auch die links hinten ?( . Kommentar vom Meister: 'Einmal neu...' :(
Die Buchsen wurden auch gecheckt, Ergebnis: Alles i.O. Zwar war der hierfür benutze Hebel jetzt nicht soo gewaltig lang, die einzige Buchse, die sich minimal bewegen lies (< 1mm), war die links hinten (eben die Pos. 9 vom Schaubild aus dem letzten Beitrag).

Jetzt bin ich natürlich genau so schlau wie vorher... :wacko:

Ich hab mir jetzt folgende Optionen überlegt:

1. so weiterfahren bis kurz vor den nächsten TÜV-Termin (09/2016). Denn zum einen bremst er ja noch vernünftig und zum anderen sind ja sowohl die Scheiben (bis auf die Schläge), als auch die Beläge noch gut.
- Hier stellt sich für mich aber dann die Frage, ob ich mir damit bei den doch relativ starken Vibrationenen nicht weitere Probleme einhandle. Wie seht Ihr das?
2. die Bremsen an der VA gleich tauschen (Hier habe ich mich inzwischen auf die Tarox F2000 mit EBC-Redstuff eingeschossen - Kostenpunkt ca. 460 Steine plus EInbau ;( )
3. die Bremsen gleich rundum tauschen. (Auch hier würde ich die gleiche Scheiben/Belag - Kombination nehmen, Kostenpunkt insgesamt dann ca. 900 Steine plus Einbau ;( )
4. eine Sportbremsanlage an der VA verbauen, z.B. die hier.
- Das kommt für mich jedoch nur in Frage, wenn ich damit dann definitiv Ruhe hätte. Wie seht Ihr das? Hat jemand von Euch schon Erfahrung mit so´ner Sportbremsanlage im Allgemeinen und mit der gezeigten Tarox-Anlage im Besonderen?
5. zusätzlich zu 4. auch die HA machen, was dann in Summe ca. 2100.-- € sind :traurig:
6. Bremsen rundum mit OEM-Teilen tauschen, Auto verkaufen und mir nen STI mit Brembo-Bremse zulegen ;)
- Diese - (noch) nicht ganz so ernst gemeinte - Option kommt spätestens dann zum Tragen, wenn ich nach dem nächsten Bremsentausch wieder die gleichen Probleme bekommen sollte... 8)

Wie seht Ihr das Ganze? Was würdet Ihr an meiner Stelle tun?

Vielen Dank für Euren neuerlichen Input und viele Grüße
Michael

drmichi

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17

Donnerstag, 2. Juli 2015, 17:33

Naja, beim STI sind die Probleme mit der standhaften Bremse dann auch wieder vorhanden falls du auf die Rennstrecke gehst, dort dann einfach etwas teurer ;-)

fatal-sin

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18

Donnerstag, 2. Juli 2015, 20:34

Naja, beim STI sind die Probleme mit der standhaften Bremse dann auch wieder vorhanden falls du auf die Rennstrecke gehst, dort dann einfach etwas teurer ;-)

Danke für den Hinweis :)
Ich habe - gesetzt den Fall, es kommt wirklich soweit - nicht vor auf die Rennstrecke zu gehen. Und auch mein Fahrstil würde sich trotz der Mehrleistung etc. nicht groß verändern... ;)

Gruß,
Michael