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  • »Bernd_GT« ist der Autor dieses Themas

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1

Freitag, 10. Februar 2006, 14:57

EcuTek ab 0km Laufleistung?

Hi Jungs!

Hab mal ne Frage an die Motor-Spezialisten!
Was haltet ihr davon einen STI mit 0km Laufleistung zu Tek-en?

Sollte man ihn vorab schön einfahren, oder wäre es unter Umständen sogar sinnvoller einen nagelneuen Subi mit EcuTek abstimmen zu lassen und dann erst ein zu fahren?

Würd mich freuen, wenn ihr auch ein paar Erklärungen zu euren Antworten geben könntet!
Freu mich schon auf Eure Antworten!

Rechts Porsche, links auch frei...

fred verschoben von giova ;-)

MC_SUBI

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2

Freitag, 10. Februar 2006, 15:37

Soweit ich weiß, ist der Prozess des Einfahrens bei einem Neuwagen durch das
Einschleifen bzw. Einspielen sämtlicher beweglichen Teile gekennzeichnet.
(z.B Zylinder). Wenn nun die Abstimmung von km 0 aus geändert wird sollte es bestimmt kein Nachteil sein. Wobei die Richtlinien des Einfahrens nicht außer Acht zu lassen sind. Ob diese dann wie beim Standart STI (die Ersten 10000Km nicht über 4000 Rp/m = 160km/h im 6.Gang) gelten kann ich nicht sagen.
Auf jeden Fall erlischt die Herstellergarantie.


Pedal to the metal

StukkiAlex

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3

Freitag, 10. Februar 2006, 16:30

@mc_subi: wo steht den das mit den 10tkm & den max. 160km/h
davon hab ich noch nie was gehört, noch nie was gelesen.

alex


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vonderAlb

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4

Freitag, 10. Februar 2006, 16:34

Er hat eine Null zu viel getippt.
Die ersten 1.000 km sollte man 4.000 U/min (entspricht ca. 160 km/h) nicht ständig überschreiten (gemäß Handbuch). Danach kann man dann schrittweise die Drehzahl um 500 U/min erhöhen und auch mal kurzfristig Vollgas fahren.

Ich empfehle: Tekken erst ab 2.000 km Laufleistung.

Andreas
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Andreas

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StukkiAlex

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5

Freitag, 10. Februar 2006, 16:41

@andreas: so kannte ich das eigentlich auch

alex


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MC_SUBI

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6

Freitag, 10. Februar 2006, 16:50

@StukkiAlex sorry die Null war zu viel. sind ja nur 9000 Km Differenz
Aber ich habe meinen die Ersten 10000 km geschont, und muss sagen es wirkt sich sehr positiv auf den Verbrauch aus.
Wenn ich ihn jetzt in den Bergen jage, ist der Verbrauch trotzdem in Massen
so um die 10L/100km (und ich meine Schon mit über 100km/h die Pässe rauf)


Pedal to the metal

Impreza55

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7

Freitag, 10. Februar 2006, 18:26

Ich habe meinen bei 1300 km tekken lassen und der läuft bis jetzt ausgezeichnet (33000km).
Wenn man ihn bei 0 km tekken lässt und sich an die Einfahrzeit hält kommt man zwar nicht in hohe Drehzahlbereiche man sollte IMHO nach aber auch auf den Ladedruck achten da der ja auch durch die Gasstellung ansteigt und schnell in unerwünschte Regionen steigen kann.
Ich würde es machen lassen aber gleichzeitig eine Ladedruckanzeige einbauen lassen. Oder noch besser Ecutek mit Swap-Funktion und das "Ecutek-Programm" erst nach der Einlaufzeit einschalten.

Gruss Michael


Jamie

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8

Freitag, 10. Februar 2006, 19:40

@bernd_gt: auch wenn das warten auf den neuen schon schwer fällt, würde ich mit dem tekken auch ein bisschen warten. zuerst mal den STi so durch die gegend fahren, bis du das gefühl hast, es läuft alles rund. dann jagst ihn den einen oder anderen berg hinauf und dann mach ecutek. dann hast nochmal mehr power und ein besseres feeling. war der STi auf der eisbahn mit den knapp 1000km getekkt. also ich weiss es nicht, glaub aber nicht.
vorfeude, einfahren,beruhigt sein dass alles stimmt, tekken+zusatzinstrumente und dann, aber erst dann mich mal fahren lassen.
@mc_subi: du und dein verbrauch sind mir ein rätsel, aber du weisst ja wie ich fahre ;o)

>Jamie, da steigt jeder in die Kiste!<

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9

Freitag, 10. Februar 2006, 21:11

sorry--- habe mich nicht ganz eingelesen

Das FZG ( BABY wie es hier teilw. genannt wird ), schön warmfahren und dann pedal to the metal

Habe bisher alle meine Neufahrzeuge so eingefahren und die haben teilw. schon über 200.000 KM drauf und verbrauchen 0.0 l Öl

Das einzige FZG das Öl gesoffen hat wie eine friteuse, war der ........ .

Also, ÖLstand checken und jut is

CU Marco

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salupra

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10

Freitag, 10. Februar 2006, 21:26

seh ich genauso wie bullrich. einfahren von neuwagen ist m.e. unnötig. wenn toleranzmässig (fertigungstechnisch nicht vermeidbar) was nicht passt geht der "mogge" gleich hops, amsonsten rennt er wie sau.
ein bekannter hatte mal nen neuen clio 16v, auch von anfang an anschlag, das ding ist geloffen wie hölle. ebenso ein kumpel, der hat seinen neuen golf tdi auch von anfang an gejagt (autobahn anschlag, sofern frei war/ist) und der hat nun gute 200.000km drauf!!

..aber jeder so wie er mag

@mc_subi
wie man mit 10l/100km hinkommt würd ich ja gern mal live bei dir miterleben. unter 12,5l/100km komm ich nie


Grüße
Christian


geändert von: salupra on 10/02/2006 21:28:59
Gruss
Christian

silver

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11

Freitag, 10. Februar 2006, 21:32

Kann es nicht sein, dass wenn man den Motor 10'000 KM lang "geschont" hat sich das ECU dann sehr weit an diese langsame Fahrweise anpasst? Soll heissen, dass das ECU dann ne relativ "lahme" Fahrweise lernt.

Darum wär dann der Verbrauch niedrig, weil das ECU einfach zahm ist.

nur ne vermutung MC, ich will nicht sagen dein Impreza sei lahm.. aber 10L/100KM ist schon ein Kunstwerk..


http://impreza.fotopic.net

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12

Freitag, 10. Februar 2006, 21:45

Die ECU lernt ab dem reset ( 1. einbau, nach abstimmung etc ) dazu.

Reset --- einfahren mit dem neuen file --- ab einem gewissen Punkt Vollgas = ecu neu lernen und jut is


10l/100 KM kein Problem, aber Spaß macht das nicht :(


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Impreza55

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13

Samstag, 11. Februar 2006, 14:12

Bin wegen OT nicht näher auf das Einfahren eingegangen.
Sehe es genau wie @bullrich und @salupra, und hab mit Motorrädern auch immer die gleiche erfahrung gemacht -> kurze Einfahrzeit, bessere Leistung und nie Probleme. Schliesslich werden die neuen Motoren auch schon vor dem Einbau ins Fahrzeug bis zu Leistungsgrenze gedreht.
Es gibt sogar so ein Ami (hab die Webseite leider nicht mehr) der den Beweis führt das "hart" eingefahrene Motoren(also auf dem Prüfstand) mehr Leistung bringen und länger halten. Er argumentiert, das die Kolbenringe nur die Ersten 40 km unter Vollast sich perfekt an die Zylinderwand anpassen können. Später wären die Kolbenringes wegen der veränderten Molekülstruktur dazu nicht mehr in der Lage. Ich bin allerdings nicht fähig das auf seinen Wahrheitsgehalt zu beurteilen.
Ich hätte ehrlich gesagt nicht den Mut dazu. Bei mir sind es dann 500 km nach Vorschrift, dann jede 100km steigern, ab 1000km voll.

Grüsse Michael

PS. Habs gefunden. Der Typ heisst MotoMan...ist in Zweiradkreisen auch im ein Thema.
http://www.mototuneusa.com/break_in_secrets.htm






geändert von: STI-Mike on 11/02/2006 14:16:09

geändert von: STI-Mike on 11/02/2006 14:19:46

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14

Samstag, 11. Februar 2006, 17:32

nur so ein gedanke...
wie will man einen sti tecken mit 0km? man sollte ihn ja die ersten 3000km nicht über 4000U/min drehn und nie unter volllast! dann kann man ihn auch nicht sauber abstimmen, da man dabei bis an die klopfgrenze bzw... an den roten bereich geht!

my 2 cents


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15

Samstag, 11. Februar 2006, 18:12

@Freestyler202: Tjo, das ist eben die Frage! Meine Frage bezieht sich verwunderter Weise auf ein Händler-Angebot und dazu wollte ich Eure Meinungen hören.

Ich hab mir auch immer gesagt: neuen Impreza normal einfahren, Hardware ändern und erst dann tekken um alles sauber abstimmen zu können...

@Jamie: Ja aber hallo! Den wirst in allen Stufen Probe fahren können; das versicher ich dir


Rechts Porsche, links auch frei...

STI-Prodrive

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16

Sonntag, 12. Februar 2006, 08:38

Wollte mich eigentlich zu diesem Thema nicht äußern, nachdem ich die ersten Antworten gelesen hatte, wobei mich schon die Fragestellung verwundert hat.

Das Publikum ist eindeutig zweigeteilt, wobei einem hier der 50:50 Joker auch nicht weiterhilft und eigentlich nur noch ein Anruf beim Spezialisten bleibt.
Aber wenn ich das richtig verfolgt habe, dann kommt die Empfehlung sogar von einem Fachmann.

Ich hatte schon sehr oft die Gelegenheit einen neuen Motor in die Hände zu bekommen und habe mich immer an die Einfahrvorschriften gehalten. In den letzten Jahren haben aber die Autohersteller dieselben schon etwas gelockert, vereinfacht und verkürzt, aber trotzdem wird bei mir nach 1500 KM das Motoröl mit Filter gewechselt.

Ich habe mit dem Einfahren jedenfalls keine schlechten Erfahrungen gemacht und kann auch nicht bestätigen, dass das Auto anschließend träger gelaufen wäre.

Allerdings tut mir allein schon der bloße Gedanke weh, wenn ein nur ganz wenige KM gelaufener Motor, mehrfach auf dem Prüfstand ausgedreht werden würde !

Schöner Sonntag
Helmut




HaBa12

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17

Sonntag, 12. Februar 2006, 10:13

Die Motore werden schon im Werk in Richtung Begrenzer getrieben.

Ich hatte noch nie ein neues Auto, aber das mit dem Experten von weiter oben (gleich heftig melken) habe ich schon mehrmals gelesen.

Von Rennsportteams aus dem Motorradbereich habe ich mal gelesen dass die jeden neuen Motor zuerst innen reinigen (könnten ja noch Späne drinsein usw.) und dann kräftigst melken.


@Bernd: IMHO: paar KM Machen und dann tekken, vor allem die Töffs sollten ja mal länger Temperaturen gesehen haben usw. ...

To finish first , you have to finish first - Striezl Stuck (auch wenns vom Enzo ist)

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18

Sonntag, 12. Februar 2006, 20:36

<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>quote:<hr height=1 noshade id=quote>Die Motore werden schon im Werk in Richtung Begrenzer getrieben.<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Stimmt! aber dort werden die motor alleine und noch ausgebaut auf's max ausgedreht um zu testen, aber nicht unter volllast mit dem fahrzeug! und das sind somit nicht die gleichen bedingungen!


Blubbel

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19

Montag, 13. Februar 2006, 05:18

Also wenn ich mir anschaue wie, nur um ein Beispiel zunennen, die im BMW Werk nach dem Band damit fahren, spiet das keine Rolle mehr ob der Motor davor unbelastet war oder nicht. Vor der Auslieferung wird er sicher von den Mitarbeiter mal vollbelastet.


STI-Prodrive

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20

Montag, 13. Februar 2006, 08:11

Dann solltest Du Dich mal erkundigen, warum der SUBARU-Händler vor der Auzslieferung erstmal entsprechende Steckverbindungen lösen bzw. zusammenstecken muss.

Helmut