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MG-Clever

Schüler

  • »MG-Clever« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 82

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1

Dienstag, 22. Februar 2005, 17:36

Ecutek: Standart-Map vs. individ. Abstimmung

Hallo zusammen

In letzter Zeit lese ich viele Aussagen zum Thema:

Standart-Map vs. individuelle Abstimmung

Da ich ein Standart-Map drauf habe…überzeugt mich!

Was ist nun besser?
- ein Standart-Map, das bereits auf z.B. 300 Autos
problemlos läuft?
- ein wirklich individuelles Mapping mit der grösseren Gefahr, das sich
„Parameter-Fehler“ einmalig einschleichen?
- Ist die Mehrleistung schon nachgewiesen, hat jemand mit einem Standart
Map nach dem individ. Mapping wirklich noch „was“ rausgeholt?
- Sind die Mehrkosten gerechtfertigt?

Glättet die ECU nicht mit der Zeit bzw. dem Fahrverhalten den Unterschied zwischen Standart und individuellen Map?

Da wir vom Hersteller am Anfang alle ein Standard-Map drauf haben, überzeugt mich – und ich werde zum „Individuellen“.

MG-Clever

Ps. bitte meine ketzerischen Frageformulierungen nicht persönlich nehmen

...die Hoffnung stirbt zuletzt - der Wille nie!

fg

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2

Dienstag, 22. Februar 2005, 18:18

Habe Erfahrungen mit beiden Varianten gemacht und würde nie mehr ein Standard-Map fahren.
Jedes Auto unterscheidet sich - auch im Serienzustand. Klar lernt die Ecu, aber, wenn Du ein optimal abgestimmtes Map möchtest, solltest Du zu einem Fachmann wie Mark aus NL oder zur Mannschauft um Richi in die Schweiz gehen. Von GP weiss ich zu wenig.


StukkiAlex

Fömi im Impreza GT Club

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3

Dienstag, 22. Februar 2005, 18:35

oder zu chip-racing.ch

alex



12. - 14. Juni 2020
13. Freies Bergrennen

Singang

Profi

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4

Dienstag, 22. Februar 2005, 20:48

Will nicht frech sein aber dass ist nun wirklich eine doofe Frage! Logisch sind indiv. Maps besser!!! Jeder Subi geht anderst, es gibt nicht einen der gleich wie der andere ist. Wenn man nun auch noch selber Sachen austauscht, hinzufügt oder entfernt dann ist das nochmals ganz etwas anderes. Somit extrem individuell

Standart-Maps können tödlich sein, im speziellen wenn sie aus Japan kommen da sich die Japanischen Subis ENORM von unseren Unterscheiden. Nebst dem Auto haben sie auch noch eine andere Oktanzahl im Benzin. All dies kann extrem schnell zu Motorschäden führen wenn man die Maps nicht umgehend an seinen Subi anpasst. Trifft wohl weniger auf ECUTEK zu wie du es erwähnt hast, aber auch da gibts grosse Unterschiede. England ist nicht gleich Schweiz!

Greets SIN

TBM

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5

Dienstag, 22. Februar 2005, 21:29

War im Herbst bei EMS in Holland, gemeinsam mit einem Forumsbekannten

Wir haben absolut identische Autos (beide mit 3" HMS-Anlage, Pulley, Walbro...)

bei mir gab es keine komplikationen, 3h Turboporting, 2h Abstimmung und perfekt wars.
das andere Auto erhielt als Basis mein enddatensatz als grundlage, weil dieser ja den specs bereits angepasst war (mark meinte jedoch schon im voraus das es trotzdem große diverenzen bei gleichen autos geben kann)
Und so wars dann auch!
das 2te Auto verursachte über 10h arbeit und einiger tricks bis mark endlich guten gewissens sagte, daß das auto nun vollgasfest sei

Mit einem Standartmap hätte der STI die Heimfahrt wohl nicht überlebt

Bei meinem Vorgänger MY02 bin ich vom Hof des "Standartmappers" runter und hatte dann gleich auf dem Heimweg einen Fuelcut da war das vertrauen ins auto weg Dies ist mit keinem Geld zu bezahlen, da fahre ich gerne 600km nach Holland!

Gruss Thomas


vonderAlb

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6

Dienstag, 22. Februar 2005, 21:41

Zunächst muß man sich erst mal fragen was ein Standardmap ist.
Ein Mapping, das ab Werk eingespielt ist. Das ist für mich ein Standardmap.

EcuTek-Tuner machen mittlerweile auch nichts anderes als bereits vorgefertigte Tunermap (kein Standardmap) einzuspielen.
Da hat doch irgend einer sich mal die Mühe gemacht und das Serienmap überarbeitet. Da muss doch nicht jeder das Rad neu erfinden.

Von EcuTek gibt es zahlreiche Map's je nach Modifikationen der Fahrzeuge. Das man nicht für alle Möglichen Tuningkombinationen ein passendes Map vorrätig hat, dürfte doch jedem einleuchten. Dazu sind die Tuningteile zu verschieden.

Aber jedes vorgefertigte Mapping kann ja dann noch fein abgestimmt werden.

Koch spielt z.B. vorgefertigte Mappings aus dem Fundus von EcuTek ein und überprüft dann nochmals die wichtigsten Parameter. Er hat meinem WRX solch ein Map eingespielt, auf dem Prüfstand kontrolliert und verändert und zum Abschluß auf der Straße nochmals überprüft. Das Ergebnis war für mich zunächst erst mal etwas enttäuschend. Es waren so ungefähr 275 PS mit einem VF29 Lader. Soviel hat der Serienlader auch gebracht.
Koch meinte, das wird noch besser, ich solle erst mal 1-2 Wochen fahren. Die ECU optimiert das dann schon noch. Er rechnet mit ca 290 PS. Erst hab ich gedacht der will mich nur beruhigen. Als ich aber einige Wochen später zum Dynoday kam, wurden 297 PS gemessen.
Also doch, hat die ECU selbstständig optimiert.

Warum also eine zeitaufwendige Abstimmung beim Tuner wenn es die ECU doch selbstständig vornimmt?

Na ja, sobald man einen Reset macht ist das optimierte Mapping der ECU weg und die ECU muss wieder von vorne anfangen. Das dauert erst mal eine Weile. Auch kann die ECU die Ladedruckregelung nicht selbstständig optimieren (nur Zündung/Einspritzung) und da muss der Tuner schon selber Hand anlegen.

Wer das absolute Optimum aus seinem Motor rausholen will, kommt um eine individuelle Abstimmung nicht herum. Wer nicht alles rausquetschen will, kann mit einen Tunermap gut leben, da hier mehr auf Sicherheit abgestimmt wurde.

Andreas
Andreas

Subaru Outback 2.5i Sport MY18
Lexus SC430 MY06
Genesis GV60 Sport MY22

TBM

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7

Dienstag, 22. Februar 2005, 22:42

Genau so erklärts Koch

Und dann noch der Nachsatz:

"Ich glaube das diese zeitaufwändige angebliche Feinrumspielerei nur Show ist um den Mehrpreis und das Image zu rechtfertigen, das Rad braucht man nicht immer neu erfinden"





Maxi attack

Anfänger

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8

Mittwoch, 23. Februar 2005, 09:19

@TBM : das Rad braucht man nicht immer neu erfinden...

Fuel:
eine breitband O2 sensor zum controlliert dass die Mischung ist I/O (benzin pumpen, benzin druck regelung, rampen dusen, Air Flow meter, folgen), das ist nichts neu
ein EGT sensor einsetzen auch nichts neu

Druck:
ein paar Probe mit datalogging zum optiemieren dem Spool up ohne ein grosse overshoot zu machen ist auch nichts neu
Optiemisung von druck ohne verpassen die mogliechkeit von Turbo, kuhler ist nicht neu

Zundung/algemein:
Unten schweer bediegungen dem Knock kontroliert ist nichts neu, aber leben wichtig fur dem Block. Und für dass,nur zum info, dem monitoring von ecu bringt nichts mehr nach 5800 t/min (weil zuviel Gerauch auf dem knock sensor)

Aber was du nennt "Schow" braucht zeit und arbeit.
Wenn es ist effektiv Arbeit, es kostet etwas !
Es ist möglich das es gibt leute wo begreiffen dieses Job nicht und machen Schow.

Mit ein klein verbesserung von original mapping, ein bissen druck, viel benzin und kein böse Zundung, es ist auch möglich dass es braucht nicht viel kontroll...