Hallo zusammen,
Ich brauche mal die Schwarmintelligenz des Forums, da ich folgende Problem habe:
Mein STI V3 mit EJ20K hat aktuell das Problem, dass er beim Beschleunigen einmalig bis 1,1 bar (Serienladedruck) sauber hochdreht, dann ruckelt (vermutlich Fuelcut) und anschließend nur noch mit 0,5 bar Dosendruck läuft.
Mit dem Dosendruck kann ich normal fahren und beschleunigen. Ab 5500 - 6000 U/min nimmt die Motordrehzahl dann aber nicht mehr zu. Das fühlt sich wie ein Drehzahlbegrenzer an.
Die Check Engine Leuchte bleibt aus und auch im Fehlerspeicher ist kein Eintrag drin.
Ich habe bereits alle Leitungen auf Durchgang zur ECU geprüft, ebenso auf Masseschluss und ob die Versorgungsspannung ankommt.
Da ist soweit alles in Ordnung, bis auf eine Sache: An der Leitung mit 5V Versorgungsspannung für den Saugrohrdrucksensor kommen seltsamerweise 5,9 - 6 V an.
Wenn ich den Stecker vom Ladedruckregelventil und Ladedrucksensor abziehe, wird jeweils ein Fehler (Code 44 bzw. 45) abgelegt.
Das sogenannte Ladedruckumschaltventil, das dem Ladedrucksensor vorgelagert ist, wirft allerdings keinen Fehler.
Mit dem Select-Monitor habe ich die "Diagnose FA3" für die Funktionsfähigkeit des Ladedruckumschaltventils durchgeführt. Leider leuchtet hier keine Lampe, die mir signalisieren soll, dass das Ventil funktionsfähig ist.
Ich bin mit meinem Latein am Ende und habe bereits alle Bauteile der Ladedruckregelung gegen andere ausgetauscht , ohne dass ein merkenswerter Unterschied auftrat.
Daher wäre meine letzte Vermutung, dass das Steuergerät einen Defekt hat.
Die 5V Sensorspannung kommt nach meinen Recherchen direkt vom Steuergerät.
Wenn das Steuergerät allerdings knappe 6V ausgibt, deutet das für mich schon auf einen internen Defekt hin?!
@drischnie: Hast du vielleicht noch einen heißen Tipp für mich?
Besten Dank vorab!
Grüße
Daniel