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ilPatrino

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Samstag, 10. Dezember 2011, 00:28

Qual der Wahl - Austauschgetriebe für WRX01

So, nachdem mein Getriebe amtlich bestätigt Toast ist (Mitteldiff zerlegt und mindestens die Lager im Transfergehäuse mitgenommen, Späne im Öl), brauche ich Ersatz.

Auto ist ein WRX mit VF35

Vom 6Gang nehme ich erstmal Abstand, Aufwand und nutzen derzeit in keinem Verhältnis. Weder Zeit noch Gelegenheit zum selber schrauben.

Kürzere Übersetzung wäre mir lieb, auf der letzten Tour hatte ich beim rausbeschleunigen aus Haarnadelkurven im zweiten regelmäßig zu wenig Drehzahl. Das Ziel wäre also mindestens STi V6...


so, jetzt die Optionen:

STI V6 Getriebe + passendes Diff R160

STI V6 DCCD + passendes Diff R160 +300€(+330€ DCCD ECU)

STI V6 DCCD + Front-LSD + passendes Diff R160 +600€(+330€ DCCD ECU)

dann wäre da noch ein STI V4 DCCD, für daß sich erst noch ein passendes 4.44er Diff finden müßte, außerdem ist es ein TY752, die den Ruf haben, generell schwächer dimensioniert zu sein. Paßt das überhaupt ohne Anpassungen an meinen WRX? Die Aussagen dazu sind widersprüchlich, was die Kupplungsbetätigung angeht...

Getriebe instandsetzen (das Getriebe selber ließ sich selbst nach dem Schaden - ich dachte erst an Radlager - butterweich schalten) würde sich mit dem V6-Getriebe wahrscheinlich die Waage halten. Einerseits hätte ich dann ein revidiertes Getriebe statt ein unbekanntes aus England, andererseits wäre es immer noch zu lang.

...ich tendiere momentan zum "normalen" DCCD ohne Front-LSD. Als Steuergerät käme DCCDpro zum Einsatz...

Frage an alle, die von einem GT / WRX mit offenem Frontdiff auf einen STI aufgerüstet haben...macht die Sperre an der Vorderachse einen spürbaren Unterschied? Wären die 300€ sinnvoll angelegt?

Damit das ganze nicht nur eine Diskussion über *gefühlte Traktion* wird, hätte ich gerne belastbare Informationen zum Unterschied der 752er zur 754er Baureihe

Parallel dazu bleibe ich hier auf der Suche nach einem 4.44er Heckdiff und / oder Getriebealternativen

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ilPatrino« (10. Dezember 2011, 08:54)


drischnie

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Samstag, 10. Dezember 2011, 02:21

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
hab dich nicht vergessen, also nicht falsch verstehen, hatte bisher nur noch nicht genügend Zeit um ausführlich zu antworten auf deine Mail....

ilPatrino

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Samstag, 10. Dezember 2011, 08:53

Offtopic - Lesen auf eigene Gefahr
hab dich nicht vergessen, also nicht falsch verstehen, hatte bisher nur noch nicht genügend Zeit um ausführlich zu antworten auf deine Mail....

nene, ich hab zeit. ich suche lieber ein paar tage länger und hab dann was handfestes (und möglichst spaßiges)...ich hab ne übergangsmöhre und meine werkstatt hat sowieso erst im januar wieder genügend zeit für meine extratouren...ich hab nur die gestrige hiobsbotschaft genutzt um das ganze anzustoßen.

ilPatrino

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Montag, 12. Dezember 2011, 13:14

danke an alle, aber es gibt entwarnung. das getriebe wurde zerlegt und für gut befunden, auch das mitteldiff. letztendlich hat sich nur ein lager im diffgehäuse verabschiedet, also sinds im endeffekt fast nur arbeitskosten für einmal zerlegen und zusammensetzen...in dem fall fahre ich das getriebe weiter, bis es entgültig den geist aufgibt und rüste dann (wenn die finanzen nicht mehr ganz so eng wie jetzt sind) auf 6gang dccd um.

ich hatte mich zwar auf die kürzere übersetzung gefreut, aber das gesparte geld kann ich momentan an anderer stelle sinnvoller einsetzen.

mfg holger

ilPatrino

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Montag, 9. Januar 2012, 12:39

tja, man kann auch mal glück haben. ich hatte weniger...

teile organisiert (kupplung, schwungscheibe, öle), alles zusammenbauen lassen, probefahrt: geräusche weg, aber diff verspannt im warmen zustand. also letztendlich doch teuer. ok, was solls...

ein gutes hatte die aktion: offenbar war das diff schon beim kauf angeschlagen. der motor lief nie ganz sauber hoch, ich hatte immer kleine löcher beim beschleunigen (ohne daß dafür irgendein grund zu finden war), das auto hatte immer ganz leichte vibrationen. daß er spürbar verspannt, war nur nach wirklich ausgiebiger kurvenjagd zu beobachten. reifenverschleiß war im rahmen. sonst über 80tkm keine auffälligkeiten.
offenbar hat das den klopfsensor aber genug irritiert, um den motor einzubremsen. sprich: das auto ist spürbar ruhiger geworden, er zieht (erstmals) sauber hoch. das heck scheint in kurven etwas agiler geworden zu sein, aber das kann auch einbildung sein - nach einem monat escort fühlt sich jedes auto sportlich an :schreck: