@ Becks
Ich hab mir mal die Seite angeschaut.Wieviel KM hast Du drauf?Späne sind beim Ölwechsel normal und müssen aufgrund Abrieb dasein.
Von diesen geradverzahnten Getrieben würde ich Dir abraten!Dein Mechaniker hat schon recht.Die sind für den Sporteinsatz geeignet und zudem heulen die Gertriebe durch die geradverzahnten Zahnräder.
Du hättest den gleichen Effekt in den Vorwärtsgängen wie beim Rückwärtsgang.
Das kannst Du selber testen:
Leg den Rückwärtsgang ein und fahr etwas schneller zurück und genau dieses heulen hättest Du bei allen Vorwärtsgängen mit dem anderen Getriebe!!Von der hakelichen Schalterei ganz zu schweigen!Aus kostengründen ist der Rückwärtsgang in den Serien-Getrieben geradverzahnt,deswegen das heulen.
Moderne Getriebe haben durch Ihre schrägverzahnung den Vorteil das gleichzeitig mehrere Zähne in Eingriff kommen und dadurch kaum Geräusche entstehen.
Wenn Dein 2. Gang nicht mehr richtig reingeht liegt das bestimmt an der Synchronisation.Wellenspiel im Getriebe durch Verschleiss, tut noch ein übriges dazu.
Man neigt dazu den 1. u. 2. zu ziehen wegen der Beschleunigung.Das Problem dabei ist das zwischen 1. u. 2.Gang der grösste Drehzahlunterschied ist zum Synchronisieren(Gleichlauf herstellen zwischen den zu schaltendem Zahnradpaar),also die Synchronisation muss am meisten abbremsen um den 2. Gang schalten zu lassen.Folglich auch der meiste Verschleiss!
Generell muss man durch andrücken den zu schaltendem Gang Zeit geben zur Synchronisation un da alles sehr schnell geht (muss) neigt man zum Durchziehen, was Verschleiss bedeutet.
Lass das Seriengetriebe repariern.Es gibt spezielle Fachbetriebe dafür die Dich auch beraten über die Auswahl der Synchronringe.
Es gibt z.b Messing-Synchronringe die leichtes und schnelles Schalten ermöglichen aber diese haben hohen Verschleis,oder Stahl-Synchronringe würden für den Alltagsgebrauch länger halten.Ich weiss jetzt nur nicht welche Materialien Subaru für die Getriebe verwendet.
Ob es an der Synchronisation liegt kannst Du mit Zwischenkuppeln prüfen.Das Zwischenkuppeln ist ungewohnt geht aber mit Übung sehr rasch und überlistet eine defekte Synchronisation:
Hochschalten:
Zieh den 1.Gang bis 5000/6000 U/min,tret Kupplung,Gang raus,schnell Kupplung loslassen,schnell Kupplung treten,2. Gang mit gleichmässigem Druck andrücken.Kratzt es oder klemmt was?
Runterschalten:
Im 2.Gang abfallen lassen auf 2000 U/min,Kupplung treten,2.Gang raus,schnell Kupplung loslassen,Motordrehzahl mittels Gasstoss auf 4500 - 5000 U/min hochjagen, schnell Kupplung treten,1.Gang andrücken,herrscht Drehzahlgleichheit fällt der 1.Gang rein ohne Widerstand.
Gerade das Runterschgalten mit Zwischengas ermöglicht es vor engen Bergkurven vorzeitig den 1. Gang reinzukriegen was den Vorteil hat das man beide Hände zum Lenken frei hat,sofort beschleunigen kann und die Synchronisation schont.
Etwas ausgeschweift jetzt aber mit dieser Handhabung der Schaltung hatte ich noch nie Getriebe-Probleme und wie gesagt es bedarf Übung.
Wenn es interessiert kann einen LKW-Fahrer fragen der das beherscht.Gerade die älteren LKW-Fahrer mussten dies sogar noch lernen.
Gruss Kurt